Autor Thema: Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel  (Gelesen 1203 mal)

Offline wdpZa

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Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel
« am: 18. September 2024, 14:32:14 »
Ich behaupte mal kühn, dass meine Loks gut bis sehr gut eingemessen sind. Dies wird in der Regel auch beim Anhalten in den FAZs bestätigt.

In zwei aufsteigenden Wendeln fahren allerdings z.B. „schwere“ Güterzüge nicht vollständig bis zum möglichen Anhaltepunkt. Dies führt auch leider immer wieder zu der bekannten Fehlermeldung:

RMK xy belegt entgegen der bekannter Fahrzeug/Zug Positionen im Ziel- iFaz

Die diesbezgl. möglichen Einstellungen in den Systemeinstellungen sind mir bekannt.

Dennoch die Frage:

Gibt es eine Möglichkeit / Trick den „schweren Zügen“ beim Anhalten in der Wendel einen zusätzlichen „Schubser“ zu geben?
Viele Grüße
Hans
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Offline Eckhard

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Re: Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel
« Antwort #1 am: 18. September 2024, 17:52:49 »
Moin Hans,

warum ein MiFAZ im Wendel aufsteigend? Und nicht zwei oder drei oder mehr IFAZ'e? WDP ist auch nur ein Computerprogramm und nicht Merlin, und kann nicht wissen, ob da ein schwerer Zug mit mächtig Schwungmasse kommt oder eine AMG-Lok.
Die Lösung wären wahrscheinlich verschiedene Fahrstraßen mit verschiedenen Bedingungen für die jeweilige Lok oder Zug (Matrix).
Grüsse

Eckhard

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Offline Norbert Burkert

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Re: Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel
« Antwort #2 am: 18. September 2024, 23:44:16 »
Das Problem verstehe ich noch nicht?

So lange die Loks nicht auf dem Stoppkontakt sind halten die doch nicht an? (Drehen die Räder bei Langsamfahrt im Berg durch??)
Und was meinst du mit Schubser? Anfahren?? Beim Abbremsen brauch man keine Schubser?

Aber ich würde das über ein Profil, machen.
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Offline Eckhard

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Re: Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel
« Antwort #3 am: 19. September 2024, 05:44:11 »
Moin Norbert,

das ist so nicht richtig. Ein MiFAZ ist im Grunde ein erweitertes IFAZ. Und ein Element in WDP im oberen Komfortbereich. Und möchte auch dementsprechend behandelt werden.

Wenn wie bei Hans ein schwerer Zug den Wendel hochfährt, berechnet WDP ja die Bremsrampe, so das der Zug entsprechend hält. Nun kann es aber sein, das der Zug den Stop-RMK gar nicht erreicht und belegt meldet. WDP denkt aber, der Zug steht aufgrund der Intelligenz des MiFAZ korrekt. Wenn jetzt ein weiterer Zug von hinten reinfahren soll, prüft WDP die Belegung der RMK's. Ist der Stop-RMK aber nicht belegt, wird der Zug zwar korrekt aufgrund der Intelligenz des MiFAZ im Gleisbild angezeigt, aber aufgrund der Fehlbelegung erscheint dann die Fehlermeldung.

Die Fehlermeldung erscheint auch, wenn man eine Lok/Zug aus einem MiFAZ mit "Stellen und Fahren" ausfährt, und man nicht die nachfolgenden Loks/Züge manuell nachrückt, so das der Ziel-RMK nicht belegt meldet.

Bei Hans im Wendel wird die Lösung wohl nur erreicht, wenn er den Ziel-RMK verlängert, so das jeder Zug den Stop-Kontakt sicher erreicht und belegt meldet. Erst dann ist die weitere Berechnung der Zugposition möglich.

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Grüsse

Eckhard

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Offline Markus Herzog

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Re: Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel
« Antwort #4 am: 19. September 2024, 22:33:11 »
Hallo Hans,

Nein so eine Schubser-Funktion wie du sie nennst haben wir nicht drin und wüsste auch spontan nicht die mal eben schlau zu realisieren.
Man könnte natürlich sich was tricksen indem man z.B. beim Ende der Fahrstrasse in das miFAZ rein für die betroffenen Züge (über eine Bedingung auf die Züge beschränkt) per Folgeschaltung einen virtuellen MA einschaltet.

Der wird dann wiederum von einem STW geprüft, der auch prüft ob die FS wirklich zu Ende ist und dann wiederum den MA zurückstellt und dann nochmal via Fahrzeugmakro den Zug nochmal ein Zeit x mit kleiner Geschwindigkeit vorfahren lässt. Aber das ist dann schon etwas Bastelei und Fummelei.

Grüße
Markus
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Offline Eckhard

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Re: Anhalte Verhalten im miFAZ bei ansteigender Wendel
« Antwort #5 am: 20. September 2024, 19:05:52 »
Moin Hans,

ich glaube, die Lösung wird sein, entweder den Stopkontakt der Fahrstraße, in dem sich das MiFAZ befindet, zu verlängern, so das der Zug zuverlässig den Stopkontakt der Fahrstraße auch sicher erreicht. Egal, wie schwer die Masse der Waggons sind.
Oder falls das "baulich" nicht möglich ist, die Grundgeschwindigkeit geringfügig zu erhöhen, das der Zug einfach später bremst und den Stopkontakt erreicht. Die "leichteren" Züge stoppen ja aufgrund der Bremsrampe trotzdem zuverlässig, egal ob die Geschwindigkeit in der Fahrstrße 50, 80 oder 100 km/h eingetragen ist.
Grüsse

Eckhard

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