Autor Thema: Reset der IB  (Gelesen 8342 mal)

Offline H.Horak

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Reset der IB
« am: 15. Februar 2004, 20:26:35 »
Hallo zusammen,
habe seit ca. zwei Wochen einen Netzfilter vor dem Trafo der die IB versorgt, angeschlossen. Bis jetzt hatte ich keinen Reset mehr. Zufall?
Da der Reset ja immer zufällig auftrat (WDP aktiv oder inaktiv), nach fünf Minuten oder fünf Stunden meine ich das Spannungsspitzen (Netzstörungen) die Ursache sein können.
Werde die Sache weiter beobachten, und melde mich wieder, mit oder ohne Reset.
 
Gruß
Herbert

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Offline Martin Lutz

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Re: Reset der IB
« Antwort #1 am: 18. Februar 2004, 17:25:42 »
Hallo Herbert,

Das klingt nicht schlecht. Ich kann mir auch vorstellen, dass es etwas bringen könnte.

Vielleicht hast du in unserer Homepage gesehen, dass wir gerne solche Daten sammeln. Ich möchte hiermit nochmals alle IB Nutzer motivieren unser Formular auszufüllen: Ihr findet es unter:  Churer Modellbahner

Gerne bin ich auch daran interessiert was für ein Filter du eingebaut hast.

Gruss  
Gruss
Martin
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Offline S.Dankwardt

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Re: Reset der IB
« Antwort #2 am: 18. Februar 2004, 18:15:15 »
Hallo zusammen

Etwas in der Art hatte ich vermutet, da auf einer Messe es eine halbe Stunde lang nicht möglich war, den Betrieb ohne
Reset aufzunehmen. Danach lief alles Problemlos.

Auf der letzten Ausstellung in Oldenburg hatten wir bei 2 x 8 Std keinen Reset.

Etwas anderes hatte ich bei dieser Ausstellung auch bemerkt.
Das kleine Diorama wurde nur mit einem Trafo versorgt.
Intellibox, Abzweigung und Haltspulen.
Mit Schaltdecodern werden Spulen geschaltet.
Dessen Einschaltimpuls hat die Versorgungsspannung schwanken lassen.
Es kann sich auch auf die Intellibox auswirken.
(hat es wie beschrieben nicht getan)
Die Leuchtdioden, die zur Kontrolle der Digitalleitung und der Versorgung angeschlossen sind flackerten bei Schalten.
   
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Offline Marcus Spannagel

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Re: Reset der IB
« Antwort #3 am: 18. Februar 2004, 18:33:26 »
Hallo Herbert,
das klingt interessant, ich habe noch irgendwo eine USV, die auch für gleichbleibende Netzspannung sorgt stehen und werde die mal zwischen Stromversorgung und IB hängen.
Bin gespannt ob das was bewirkt und werde gegebenenfalls berichten.

 
Viele Grüße vom Niederrhein
Marcus

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Offline Kalle

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Re: Reset der IB
« Antwort #4 am: 18. Februar 2004, 19:01:23 »
Hallo Martin Lutz

anstatt erstmal viel Geld fuer eine entstoerte Steckdosenleiste auszugeben, - versuch doch mal, wenn es moeglich ist, ein Netzfilter von einem defekten PC- AT - Netzteil - diese haben eigentlich eine recht wirkungsvolle LC-Kombination in einem abgeschirmten Anschlussgehaeuse. Habe selbst ja keine IBox und damit auch kein Resetproblem.

Den Nichtfachleuten  bitte ich,  die Finger davon zu lassen.

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl  
Viele Grüsse
Karl

Offline Markus Herzog

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Re: Reset der IB
« Antwort #5 am: 18. Februar 2004, 20:11:55 »
Hallo zusammen,

Die Idee mit den Netzfilter hatte ich schon vor einiger Zeit und ich habe daher schon diverse Netzfilter ausprobiert, im Moment verwende ich einen angesprochenen Netzfilter aus einem PC, aber mit allen Filtern dasselbe Problem: regelmässige Resets.  

Grüße
Markus
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Offline Urs Länzlinger

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Re: Reset der IB
« Antwort #6 am: 19. Februar 2004, 17:04:18 »
Hallo zusammen, kann da nur wieder meine Mitteilung vor ca. 4 Wochen wiederholen. Wenn bei uns an der gleichen Steckdose die Musikanlage oder der Gitarren Verstärker von meinem Sohn aktiv ist, habe ich laufend Resets. Bin ich alleine Zuhause und es ist nur die Modellbahn in Betrieb habe ich keine Resets. Ich bin mir fast sicher, dass die Resets einen Zusammenhang mit der Stromversorgung aus der Steckdose haben. Zur Info: wir wohnen in einem alten Haus mit Uralt Elektroinstallation.  
Herzliche Grüsse aus Zizers
Urs

HO Roco Line, IB, Software Version 1.5, 2 Power 3,Desktop PC mit AMD 1200, 512 MB Ram, Win 98, Rückmelder Uhlenbrock am Loconet Bus, Decoder Lenz, Uhlenbrock, Roco und andere, 2 Schattenbahnhöfe, Kehrschleife und Kopfbahnhof  auf 3 Etagen.  

Offline Martin Lutz

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Re: Reset der IB
« Antwort #7 am: 19. Februar 2004, 17:22:43 »
Hallo Urs

Ich habe so das Gefühl, dass wir dieser Sache endlich auf den Grund kommen.

Allerdings hat das nicht mit einer Uralt Elektroinstallation zu tun. Eher im Gegenteil: Gerade die modernen Schaltnetzteile aus Computer, Fersehgeräten und anderen elektronischen Geräten sind leider auch häufig dafür verantwortlich, dass unsere Netzspannung eben bei weitem nicht mehr sinusförmig ist und mit hochfrequenten Störspannungen belegt sind.

Schöne Grüsse aus der direkten Nachbarschaft (Chur liegt ja sehr nahe bei Untervaz).  
Gruss
Martin
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Offline S.Dankwardt

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Re: Reset der IB
« Antwort #8 am: 19. Februar 2004, 20:55:45 »
Hallo zusammen

Ich finde auch, jetzt wird es ein wenig deutlicher.

Nun gibt es 2 Möglichkeiten:

Entweder die Störungen kommen wirklich direkt über die Netzleitung und den Trafo, dann sollten die Netzfilter helfen

oder

es ist eine schlechte Einstrahlungsfestigkeit, dann muss die Intellibox ein geerdetes Blechgehäuse bekommen.
 
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Offline H.Horak

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Re: Reset der IB
« Antwort #9 am: 19. Februar 2004, 21:27:58 »
Hallo zusammen,
ein Wort mit x "wahr wohl nix".
Hatte mich schon gefreut, über zwei Wochen keinen Reset, aber gestern schlug er gleich zweimal kurz hintereinander zu. (Betrieb WDP inaktiv)
Naja den Versuch war es wert.
Ein Trost: Ich bin ja nicht alleine auf weiter Flur!  
Gruß
Herbert

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Gian Bott

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Re: Reset der IB
« Antwort #10 am: 19. Februar 2004, 21:51:09 »
Hallo,

 
In Antwort auf:
 (Betrieb WDP inaktiv)


Dies bestätigt, dass WDP mit dem Reset nichts zu tun hat. Dies war auch meine Erfahrung, als ich vor bald einem halben Jahr meine letzten IB-Reset´s hatte. Ich glaube auch nicht, dass das EW der Stadt Zürich im letzten Halbjahr "saubereren" Strom geliefert hat. Auch meine Piko-Hobby-Störlok (stört UKW-Empfänger im MOBA-Raum erheblich) führt nicht zum Reset. Es muss mit den verschiedenen Formaten und Einstellungen zu tun haben. Vielleicht bringt die Umfrage von Arno die Lösung.
Ich kann jedenfalls gut ohne Reset´s leben    

Offline Norbert Burkert

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Re: Reset der IB eine Lösung?
« Antwort #11 am: 19. Februar 2004, 21:55:40 »
Hallo Allerseits,
ist ja schön dass sich so viele Gedanken darüber machen, dass unter anderem der Strom von meinem Arbeitgeber   RWE Power,  die Resets auslösen sollen.

Nur daran glaube ich nun beim besten Willen nicht, dass halb Europa ein verseuchtes Netz haben soll, dass bei der IB Resets auslösen soll.



   
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Offline Marcus Spannagel

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Re: Reset der IB eine Lösung, nicht ganz ernst zu nehmen
« Antwort #12 am: 19. Februar 2004, 23:56:09 »
Hi Norbert,
nun nimm das doch nicht gleich persönlich :-)
Das kommt halt davon, daß mittlerweile jeder, mich eingeschlossen überlegt woran es denn nun liegen könnte und da kommt halt für einen Laien auch RWE als Verursacher in Betracht, daß zum Thema Jugend forscht.

Man könnte das Ganze ja auch mal bei der nächsten Aktionärsversammlung zur Sprache bringen :-)



 
Viele Grüße vom Niederrhein
Marcus

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Offline Martin Lutz

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Re: Reset der IB eine Lösung?
« Antwort #13 am: 20. Februar 2004, 00:36:53 »
Hallo Norbert,

Ich kann da schon mal beruhigen. Die Generatoren von Kraftwerken liefern sichereinen schönen, eleganten Sinusstrom.

Doch leider wird der Strom dann mit den verschiedensten Störsignalen verseucht. Jeder der mal ungeniert das Oszilloskop direkt an die Netzspannung angeschlossen hat kennt das Phänomen.

Schlimme Störer sind Computernetzteile die intern mit hohen Frequenzen arbeiten und die elektrische Energie intern regelrecht zerstückeln und dann wieder zusammensetzen. Die speisen zum Teil steilflankige Spannungsspitzen zurück ins Netz die dann von anderen Geräten aufgefangen werden können.

Wenn die Geräte nicht ausreichend geschützt sind gegen solche Störungen, dann können sie sehr wohl Verursacher sein für solche Probleme.

Es gibt auch verschiedene Arten von solchen Störeinflüssen; Sie können Leitungsgebunden kommen (Wie ich es vorhin schon angedeutet haben) oder aber auch kapazitiv.

Ich habe 10 Jahre in der Medizinntechnik gearbeitet. Natürlich mussten wir in die Geräte entsprechende Netzfilter einbauen. EMV Messungen mussten wir immer wieder machen, nach jeder Änderung der Geräte. Ein Riesenaufwand nur um andere Geräte zu schützen und dieses Gerät vor anderen zu schützen.

Bei diesen Messungen könnte ich unter anderem direkt erfahren, dass ein geschlossenens Gehäuse erst dann keine Störsignale mehr aussendet wenn man es mit Wasser füllen würde und dann kein Tropfen Wasser herauskommt.


Eigentlich erstaunlich, dass Uhlenbrock nicht einmal eine Abschirmung ins Gehäuse einbaut. Habt ihr schon mal ein neues Handy geöffnet wie das dort mit Abschirmblechen und -Folien gearbeutet wird? Ihr werdet schon staunen, denn Handys sind absolute High Tech Produkte.

NMächstes Beispiel:
Meine Firma ist in Schaan Liechtenstein. Die Firma liegt unmittelbar neben der Bahnstrecke Buchs SG Feldkirch.

Wir haben ungewollt eine Art Frühwarnsystem für herannahende Züge. Immer wenn bei meinem (und bei meinen Kollegen) das Bild des PC's anfängt zu zittern, dann kann man davon ausgehen, dass in der nächsten Minute ein Zug durchfährt. Und das lange bevor man den Zug hört.

Nächstes Beispiel:
In den 90er Jahren hat die SBB kräftig mit neuen Antrieben hochgerüstet. Antriebe der Re 450 (Zürcher S-Bahn) und der Re 460. Sie haben eines gemeinsam: Sie haben elektronische Frequenzumrichter. Die haben nicht nur den Effekt, dass man die Fahrleistung sehr fein dosieren kann, sondern auch die etwas unangenehme Eigenschaft, dass sie sehr viele Oberwellen erzeugen und wenn sie nach aussen nicht ausreichend gefiltert sind eben diese Oberwellen ans Netz abgeben können.

Aus dieser Unerfahrenheit gab es am Anfang dieser Lok Ära immer wieder zu Netzabschaltungen (Züge standen still). Das Problem lag daran, dass jede Lok seine Störfrequenzen wieder ans Fahrleitungsnetz abgaben und es kam zu einem Aufschaukeln dieser Frequenzen (Der eine oder andere hjat das Video sicher schon gesehen, bei dem eine Hängebrücke durch einen Orkan in Resonanz geriet und am Schluss in sich zusammenkrachte) und schliesslich zu einer Notabschaltung (bevor es der Energieversorgung ähnlich erging wie der Brücke.

Dass man heutzutage Netzfilter verwendet für elektronische Geräte ist eigentlich üblich.

Im Grunde genommen kann man Uhlenbrock nur dazu raten. Trafo und die Intellibox in ein Gerät zu verschmelzen und mit anderen Massnahmen wie Abschirmungen usw. das Gerät besser zu schützen.

Netzfilter gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Es kommt auf die Anwendung drauf an. Ausserdem gibt es auch noch weitere Schutzmassnahmen wie zum Beispiel Ferritkerne (die man häufg in Datenleitungen findet)

Nach wie vorbin ich deer Ansicht, dass eine bessere Abschirmung etwas bringt. Das zeigt schon meine Erfahrung mit solchen Sachen.

Und noch einmal: Kraftwerke sind nicht schuld. Ausser wenn es um Photovoltaikanlagen handelt die den erzeugten Gleichstrom elektronisch in Wechselstrom umwandeln müssen.

Gruss  
Gruss
Martin
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Re: Reset der IB eine Lösung?
« Antwort #14 am: 20. Februar 2004, 00:52:08 »
Hallo nocheinmal,

Nurt noch ein Hinweis:

DIe Natur kennt keine Sprünge (wie zum Beispiel eine unendlich grosse Beschleunigung in null Zeit).

Computer arbeiten aber mit Rechteckförmigen Spannungsimpulsen. (Wechsel von Null zur Eins).

In der Mathematik geht das so: Eine Rechteckfunktion kann nicht in einer Funktionsgleichung direkt ausgedrückt werden.

Eine Rechteckfunktion besteht in der Wahrheit aus unendlich vielen Sinusfrequenzen.

Vielleicht hat der Eine oder andere schon mal von Fourier Reihen gehört.

Eine Rechteckform zerlegt man also in eine Sinuskurve mit der gleichen Frequenz der Rechteckwelle und unendlich viel Frequenzen mit einem bestimmten Faktor mal der Grundfrequenz.

Annäherungsweise wird die Flanke von Null nach Eins immer steiler je mehr Frequenzen ich zur Reihe dazunehme. Die Frequenzen heissen Oberwellen.

Ausserdem benötigt man eine gewisse Energie um ein Spannungssignal in einer möglichst kurzer Zeit ansteigen zu lassen.

Je höher die Frequenzen desto mehr Energie muss aufgebracht werden und um so mehr Energie ist vorhanden. Bei Prallel geführten Leitungen gibt es deshalb ein sogenanntes Übersprechen. Das heisst, man kann auf der einen Leitung erkennen was die benachbarte Leitung gerade macht.

Heutige Gigahertz Rechner haben im Grunde genommen ein wirklich hochgezüchtetes Motherboard, dass offenbar mit sehr aufwändigen Massnahmen arbeiten muss, dass es überhaupt funktionieren kann.

Je höher die Frequenzen, desto weniger ist die elektrische Energie an metallische Leiter gebunden.

EMV und ESD sind äusserst komplexe Themengebiete der Elektrotechnik.

Gruss  
Gruss
Martin
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