Autor Thema: Lokumbau auf "lastgeregelt"  (Gelesen 14505 mal)

Offline Markus Herzog

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #15 am: 26. Mai 2004, 23:41:24 »
Hallo Gian,

In Antwort auf:
Ich habe einen neuen Lopi getestet. Das ist kein Gerücht, der Alzheimer-Effekt tritt nicht mehr auf. Trotzdem bleibe ich bei den Rautenhausdecodern, da in den Abmessungen viel kleiner, sehr gute Fahreigenschaften und einfach zu programmieren.



Danke für die Info, dann bin ich ja schon ziemlich sicher was ich das nächste Mal wieder kaufen werde  
Mal schauen, ob ich mal einen Rautenhaus-Decoder teste, da diese ja preislich zum Teil mit den Lopis vergleichbar sind, nur dann müsste ich Format-Mix anfangen, da mein Hauptformat als Märkliner ja doch Motorola ist und ich die Lopis bisher auch im Motorola-Format betreibe und bisher DCC bis auf ein paar Tests nicht verwendet habe.
Mich juckt allerdings schon in den Finger das mal zu testen (vor allem die Möglichkeit ganz einfach mindestens 28 Fahrstufen über die IB im Handbetrieb nutzen zu können statt mit den 14-Motorola+13 Zwischenfahrstufen ), aber ich bin unsicher, ob ich mir mit einem Datenmix nicht ünnötige Problem mache.

Muss ich mal drüber schlafen.

Grüße
Markus

 
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Offline ufra

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #16 am: 27. Mai 2004, 00:25:23 »
Hallo Gian,

welche Artikel-Nummer hat denn der von dir getestete Lopi und welche Version ist es. Kannst du das sagen, denn dann versuche ich es auch nochmal mit einem.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der neuen Version des Tams Decoders (LD-G-2).

Nächtliche Grüsse

Frank  

Offline Karlheinz Battermann

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #17 am: 27. Mai 2004, 09:00:01 »
Hallo Andreas, hallo zusammen,
da ich auch den 76500 von Uhlenbrock testweise einsetze, hier ein Tipp zum Ruckeln der Lok.
Der CV 58 ist werkseitig auf 25 eingestellt. Mit einem Wert größer 30 wird das Ruckeln geringer oder ist gar nicht mehr zu erkennen.
 
Einfach mal austesten.
Auch die CV 53 auf den Wert 150 kann eventuell helfen.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Andreas Wohlmuth

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #18 am: 27. Mai 2004, 09:46:31 »
Hallo Karlheinz,
besten Dank für den Tipp, mit den Werten fährt sie schon recht ordentlich. Nun kann ich die Feinabstimmung angehen.

Grüsse
Andreas

 
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #19 am: 27. Mai 2004, 10:51:57 »
Hallo Andreas,
das freut mich, dass die Lok jetzt besser läuft. Leider laufen die Gleichstrommotoren sehr unterschiedlich und neigen sehr stark zum Ruckeln. Da sind die Motoren von der großen M* doch etwas besser, wenn man den 5-poligen Motor eingebaut hat.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline algado

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #20 am: 27. Mai 2004, 11:37:07 »
Hallo

In Antwort auf:
.... Leider laufen die Gleichstrommotoren sehr unterschiedlich und neigen sehr stark zum Ruckeln....  wenn man den 5-poligen Motor eingebaut hat...    



das versteh ich nicht ganz. Bei Roco beispielsweise sind schon immer 5 pol Motoren eingebaut und die ruckeln keineswegs. Welche Gleichstrommotoren sind denn da gemeint, bzw. welches Fabrikat?  
Gruß Günther
--------------
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Gian Bott

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #21 am: 27. Mai 2004, 12:18:29 »
Hallo Karlheinz,

 
In Antwort auf:
 Leider laufen die Gleichstrommotoren sehr unterschiedlich und neigen sehr stark zum Ruckeln.


Da kann es sich aber nur um Gleichstrommotoren von Märklin handeln oder um den nicht passenden Lokdecoder . Tatsache ist, dass bei meiner MOBA alle Motoren (3- und 5-pol) von Bemo, Roco, Fleischmann, Trix, Gützold, Piko usw. ohne jedes geruckel laufen (natürlich mit Decodern im Selectrixformat) . Mit gewissen DCC-Decodern kann es bei falschen Einstellungen leider zum ruckeln kommen, aber das lässt sich meist mit stundenlangem programmieren lösen, darum hat DCC ja so viele CV's, da schätze ich das Selectrixformat, wo wenige Parameter alles regeln.    

Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #22 am: 27. Mai 2004, 13:49:37 »
Hallo Robert !

 
In Antwort auf:
 Wo kann man etwas über Umbauten nachlesen?
 



Wenn Du Lust dazu hast, könntest Du mal auf meine Website schauen:  Motorumbauten

Ich habe natürlich auch die verschiedensten Varianten ausprobiert. Da ich annehme, dass wir hier über Märklinloks diskutieren, habe ich auf der Page auch verschiedene Varianten dokumentiert.
Allerdings so richtig zufriedenstellend fand ich die Decoder für den Allstromeinsatz nun doch nicht. Du findest da den Einsatz von UH 75200, den Einsatz eines Decoders für DC-Motoren im Allstrombetrieb (Viessmann 5246) Und den Digitaltrain LDEC 3000.

Allerdings sind diese Umbauten nun wirklich nichts für den "gehobenen Anspruch".

Ich würde immer folgende Version vorschlagen:

Umbau des Märklin Allstrommotors zum Hochleistungs- 5 Stern - Motor. Da wird der Stator (Permanentmagnet-Feld), der Rotor (Anker) und das Motorschild ersetzt und schon hat man eine Lokomotive, deren Motor man ausgezeichnet lastregeln kann. Das ist nämlich bei den dreipoligen Allstrommotoren garnicht so einfach und funktioniert eigentlich immer schlecht. Nun könnte man dazu auch einen Märklin-Decoder nehmen. Das aber ist schon aus Kostengründen nicht die beste Lösung.

Der wie oben angedeutet umgebaute Motor funktioniert nämlich allerbestens mit dem Kühn-Decoder. da gibt es den T125 (kein Stecker, den man abschneiden muss und mitbezahlen, richtungsabhängige Beleuchtung- Motorstrom bis 1,1 A überlastgeschützt) - besser wäre wohl der T145 (der bietet zusätzlich 2 Funktionsausgänge) Der Decoder lässt sich die allerbesten Lichteffekte entlocken (z.B.Dimmen), kann auch unter Motorola bis zur Adresse 127 angesprochen werden (IB erforderlich) .Mit F4 könnte ein Rangiergang realsiert werden. Und und und.... Zum Schluss die Frage: Was kostet das Teil ??? ca. 20 Euro... sodass der Umbau in eine schöne Hochleistungsmaschine um und bei 45 Euro liegt... Warum also mit dem Allstrommotor weiterfahren.

Ach ja, natürlich kann man den Decoder auch mit der CU 6021 von Märklin (oder der alten Arnold-Zentrale) programmieren, aber komfortabler geht´s halt mit der IB.

Eines hatte ich ganz vergessen, der kann natürlich auch DCC  und läuft bestens an den unterschiedlichsten Zentralen...

Und last but not least mit Glockenankermotoren kommt der bestens zurecht.....

Wieso ist der Preis so niedrig? weil im Moment schon die 2. grössere Sammelbestellung läuft, da die erste Lieferung in kürzester Zeit .....

Und nun zum Schluss noch der Hinweis auf die benötigten Original-Ersatzteile, die man zum Motor-Umbau braucht.
Die sind komplett  hier gelistet  mit einem Bild .

Herzlichen Gruss

Bernd

PS.: Noch´ne Frage ? Send a E-Mail und Du bekommst die Antwort....  
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Robert Reinartz

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #23 am: 27. Mai 2004, 14:50:29 »
Hallo zusammen,
Nochmals Danke für die vielen Antworten.
Hoffenlich haben diese Antworten auf meine Fragen, auch dem ein oder andern Besucher weitergeholfen.
Ich habe mit für ein Komplettset von Lokshop entschieden und warte nun auf deren Antwort bzgl. Preis u.s.w.
Wenn die Sachen eingebaut sind, werde ich darüber berichten.
 

Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #24 am: 27. Mai 2004, 16:53:32 »
Liebe WinDigipetler !

Noch ein bebilderter Nachtrag zu dem Thema Kühn-Decoder.

 

Da nicht in jeder umzubauenden Lok viel Platz zur Verfügung steht, ist ja auch die Grösse interessant. Darum habe ich eine 1 Euro-Münze daneben gelegt, um zu zeigen, dass der Decoder noch weniger Platz braucht, als der LokPilot. Er ist wie man sieht auch nur einseitig bestückt.

   

Gegen den betagten Lokdecoder 60902 von Märklin ist das schon ein süsses Teil. Die seitwärts abgehenden Kabel sind für die Zusatzfunktionen. In dieser Version, wie sie gerade vor der Kamera liegt, handelt es sich um den T145P (P steht für Stecker nach NEM 652), weil ich mit dem Teil gerade einen "Alzheimer-Lopi" in einer Roco E 17 ersetzen möchte. Und da ist der Stecker recht bequem.....

Nun sollte man noch bedenken, dass der 60902 von Märklin 60902 fast 4mal so teuer ist......

Mit freundlichen Grüssen

Bernd Michaelsen  
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Offline Marcus Spannagel

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #25 am: 27. Mai 2004, 17:55:27 »
Hallo Bernd,
vielleicht solltest Du noch ein Vergleichsbild mit dem Lopi dazu stellen, weil so wie Du es dargestellt hast kann es bei Einsteigern zu Verwechselungen zwischen dem Lopi und dem anderen komischen Teil auf dem Foto kommen  

Mag ja auch sein, daß der Kühn-Decoder prima ist, nur drankommen gestaltet sich wohl schwierig und wenn man die Beiträge in den verschiedenen Foren liest läßt wohl auch der Service zu wünschen übrig.

Noch eine Alternative zu den anderen bereits gemachten Vorschlägen ist der ZIMO MX 64, übrigens auch einseitig bestückt.

Nichts für Ungut
 
Viele Grüße vom Niederrhein
Marcus

1. Et is, wie et is,
2. et kütt, wie et kütt und
3. et hät noch immer jot jejange.


Offline Hermann Hafner

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #26 am: 27. Mai 2004, 18:34:54 »
Hallo Bernd

Das muss aber ein ziemlich alter LOPI sein, der ersetzt werden soll. Die neueren haben den Alzheimer-Effekt nicht mehr.

Sollte es doch einer der neueren Generation sein, der diesen Effekt aufweist, so empfehle ich Dir, an dieser Lok die Masse-Übertragung zu verbessern, dann wäre der "Alzheimer" auch beseitigt.


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann  
Computer : Pentium 4 / 2.66 GHz / 512 MB-RAM / 120 GB-HD / 19" TFT-Monitor / XP SP2 / WDP Pro X.3 
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Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #27 am: 27. Mai 2004, 22:08:35 »
Hallo lieber Marcus, hallo lieber Herrmann !

@ Marcus: Das wie es nennst komische Teil, ist natürlich der Original Märklin-Decoder 60902. Er ist dafür bekannt, dass er immer noch so ziemlich das Beste und Problemloseste ist, was man seiner Märklin-Lok spendieren kann. Natürlich ist es im zweiten Bild nicht der Lopi. Das sollte eigentlich auch aus dem Text erkenntlich sein. ( auch für Anfänger )

@ Herrmann : Ja in der Tat, es ist ein recht alter Lopi. Ausserdem kann man nicht immer alles im Betrieb so sauber wie werksneu halten. (ich bin ein reiner Spielbahner, bei dem die Anlage täglich einige Stunden im Betrieb ist). Ausserdem kann ich zu diesem Hinweis nur sagen, warum laufen denn alle Loks mit dem "komischen Teil" stotterfrei und die mit dem Kühndecoder auch ?  Das ist ein lopispezifisches Problem. Wenn ich das richtig sehe, ist die Pufferung des Prozessors ungenügend. Es gibt nämlich Umbauanleitungen, die das Problem dieses Decoders beseitigen. Übrigens insofern hast Du recht, als dass meine Loks (als sie noch neu waren) anfangs gut damit zurecht kamen. Die betroffenen Loks sind übrigens bei mir nur Roco-Modelle, während mit dem Lopi digitalisierte Märklin-Loks das Problem nicht haben, was auf Masseprobleme schliessen lässt.

Übrigens beginnt Märklin jetzt "Schmalspurlopis" in die Bilig-Loks einzubauen, in denen das DCC-Protokoll nicht mehr vorhanden ist und die dann mit der 6021 zu programmieren sind. Die zeigen das Phänomen bereits in neuem Zustand. Soviel zu "Die neuen Generationen zeigen das nicht...."

Herzlichen Gruss und auch von meiner Seite nichts für ungut.

Bernd (Michaelsen)

PS.: Im übrigen bin ich nicht so zart besaitet.....    
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Offline Hermann Hafner

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #28 am: 28. Mai 2004, 06:18:13 »
Hallo Bernd

 
In Antwort auf:
  Es gibt nämlich Umbauanleitungen, die das Problem dieses Decoders beseitigen.



Auch ich habe die LOPI bei 4 Problem-Lok's mit der Pufferung versehen, vorerst mit gemischten Resultaten. Als ich dann die Masse verbesserte, speziell die Drehgestelle miteinander verbunden habe, war ich mit dem Fahrverhalten völlig zufrieden gewesen.

Nachfolgend noch eine Erlärung von ESU:

Sehr geehrter Herr Hafner,

Hauptgrund ist nicht der Schleifer bei den Loks, sondern die fehlende Masseverbindung zwischen Gleis und Lokchassie.


Abhilfe kann man hier schaffen, indem man einen zweiten Massepunkt in der Lok befestigt, und die Radachsen entfettet / entölt.

Es ist bei vers. Loks ein reines Masseproblem.

Desweiteren kann man die Anfahrspannung etwas erhöhen und die Lastregelparameter optimieren.

Wenn Sie weitere Pufferkondensatoren einbauen, erlischt jeglicher Anspruch auf Garantie da die sonst die Spannungsregelung des Decoders zerstört wird.

Beim Decoder 51600 ist die Pufferung etwas erhöht worden, jedoch besteht das Problem immernoch bei schlechter Masseübertragung.



Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann  
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Robert Reinartz

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #29 am: 28. Mai 2004, 08:30:04 »
Hallo zusammen,
der Masseanschluß scheint wohl das Hauptproblem zu sein.
Ich hab bei einer BR86 Telex eine zusätzliche Masse von der Vorderachse gelegt und seither läuft Sie auch mit dem Esu-Lopi sehr gut.Mit den Rocoloks gibts bei mir auch Probleme.
Vermutlich hat der Masseanschluß an der Radinnenseite nicht die "ideale Verbindung" Ich werde mal versuchen mit einem Metallstreifen einen Kontakt zu einer zweiten Achse bzw. Achswelle zu bekommen.