Autor Thema: Lokumbau auf "lastgeregelt"  (Gelesen 14520 mal)

Offline Karlheinz Battermann

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #30 am: 28. Mai 2004, 08:47:20 »
Hallo Gian,
leider handelt es sich bei mir um zwei Loks von Roco, die 220035 und die 23105. Sie laufen trotz vieler Test mit verschiedenen Decodern in der langsamsten Stufe nicht ruckelfrei. Auch meine 152 von Piko zeigt ein ähnliches Verhalten.
Bei meinen Märklin-Loks habe ich diese Probleme überhaupt nicht.
Ist vielleicht auch von Lok zu Lok unterschiedlich.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Gian Bott

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #31 am: 28. Mai 2004, 13:29:08 »
Hallo Karlheinz,

 
In Antwort auf:
 um zwei Loks von Roco


Leider gibt es bei Roco einzelne Loks, welche erst nach einem 100% Service (kompl. demontieren, Kontakte richten usw.) ohne Kontaktprobleme laufen. Das war bei mir bei zwei Dampflokomotiven von Roco der Fall. Es wäre schön, wenn die Modellbahnhersteller (besonders Roco und Bemo) einmal etwas mehr in eine technisch saubere Stromversorgung der Loks investieren würden, noch lange nicht alle MOBAhner sind "nur" Vitrinensammler. Wozu bräuchten wir sonst WDP ?
Für mich ist klar, dass der LOPI dadurch grössere Probleme hat als ein Selectrixdecoder. Der SEL-Dec. behält immer seine letzte Fahrstufe. Darum sind Stromunterbrüche in Fahrstrassen oder durch schlechte Radkontakte kein Problem, d.h. ein Ruckeln ist nicht feststellbar. In der gleichen Situation wird ein Decoder wie der LOPI (spez. alter Typ) ruckeln, da er bei jedem Unterbruch immer wieder bei 0 anfängt.    

Offline brandscheid

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #32 am: 29. Mai 2004, 14:50:26 »
Hallo Herrmann

In einer Testreiche beim mist55 haben wir den aktuellen Lopi in der neuen BR 111 probegefahren. Zum Glück hatten wir eine sehr verschmutzte C-Weiche da aus einem Anlagenabbau. Und Ergebniss....

Der neue Lopi hat ebenfalls Alzheimer!!!!!

Es wurde nur eine Softwareänderung gemacht. Bei einer Stromunterbrechung führ der Lopi früher brutal immer wieder mit Fs0 an. Jetzt wurde dies auf FS7 geändert sofern du an deiner Zentrale eine Fahrstufe grösser gleich 7 eingestellt hast. Unter 7 zeigt er das alte Verhalten. Um beim Lopi das Alzheimer zu beseitigen gibt es nur die Möglichkeit den extern nach Michael Frey zu puffern. Eine andere Möglichkeit wäre es das ESU die Mini Kondensatoren am IC gegen grössere austauscht. Folge wäre dann allerdings ein neues und grösseres Layout.

Gruß Walter
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Offline brandscheid

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Details zum Kühn
« Antwort #33 am: 29. Mai 2004, 15:09:25 »
Hallo

Ich habe hier mal die Statements zum Kühn durchgelesen. Ergänzend zu den Ausführungen von Bernd wäre noch folgendes zu erwähnen:
Der Decoder wird bei Analog Wechselstrom ziemlich sicher zerstört. Also  nichts für analogbahner.
Das Mapping der 4 Funktionsausgänge ist die eierlegende Wollmilchsau. Die Ausgänge können:
Dimmung
Blitzen
Blinken
Zeit gesteuerte ansteuerung für z.b. Krois und Roco Telex.
Beide Funktionsausgänge können auf die Lichtwechselfunktion F0 umgelegt werden. Beide Ausgänge lassen sich auf F1 setzen und man hat damit rotes und weisses Licht getrennt mit der Fahrtrichtung wechselnd schaltbar. Nur mit F1 sind nur die roten Lichter an - Stichwort schiebende Lok am Wendezug. Derzeit fliegen aus meinen Rocoloks die Lopis zu Ebay und die Kühns in die Rocoloks. Ein paar Änderungen an der Verdrahtungen und.... ich brauche keine LWP von HGH oder Mist7. Geld gespart.  
Der Kühn kann an der IB 256 Adressen.

Null, Zero, Alzheimer im Kühn Decoder.

So das wars.

Gruß Walter
Gruß vom Dampf - Junkie Walter

Märklin H0
Tamse
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Offline Hermann Hafner

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #34 am: 30. Mai 2004, 08:26:27 »
Hallo Walter

Deine ausführlichen Erklärungen zum Verhalten des LOPI-Decoders haben mich überzeugt.

Natürlich glaube ich, dass meine Anlage einigermassen saubere Weichen und Kreuzungen aufweist und ich deshalb auch mit den LOPI's gute Resultate erziele.

Ich habe aber immer noch einige Fahrzeuge mit älteren M*-Decodern im Einsatz, welche ich auch noch mit neueren Decodern versehen will.

Für diese Modernisierung werde ich dann die Kühn-Decoder einsetzen. Auf das Resultat bin ich jetzt schon gespannt.

Nochmals vielen Dank für Deinen Bericht.


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann    
Computer : Pentium 4 / 2.66 GHz / 512 MB-RAM / 120 GB-HD / 19" TFT-Monitor / XP SP2 / WDP Pro X.3 
H0-Anlage: C-Gleis ca.105m / 57 Weichen / 192  RMK / Schiebebühne
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Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #35 am: 30. Mai 2004, 12:37:57 »
Hallo Gian !

 
In Antwort auf:
 Es wäre schön, wenn die Modellbahnhersteller (besonders Roco und Bemo) einmal etwas mehr in eine technisch saubere Stromversorgung der Loks investieren würden



Das ist richtig ! Es ist nämlich jammerschade, wenn gerade Fahrzeuge von Roco, die durch ihr Äusseres bestechen und immer wieder alle Besucher und Freunde und nicht zuletzt mich (genauer das Kind im Manne) begeistern, besonders von ruckeliger Fahrweise betroffen sind.

Als Win Digipet- Fan habe ich nämlich meine Freude an vorbildgerechtem Anfahren und Abbremsen über längere Gleisstrecken, sowie Langsamfahrten an bestimmten Gleisabschnitten und da fällt dieses Fahrverhalten natürlich übel auf. Ich kann     und will    den "Gläsernen Zug" nicht immer auf Fahrstufe 9 über die Anlage scheuchen.
Und wenn die E17 (ein bildschönes Modell von Roco) den historischen Schlafwagenzug von Märklin (eher Trix--weil die Waggons so schön detailliert sind) über die Strecke jagt, dass es die Preiserleins aus dem Bett wirft, ist der Genuss dahin. Folge E17 ab ins BW, E18 (von Märklin) fährt die gleichen Strecken ruckelfrei souverän und passt auch vor den Zug. Dort bekommt die E17 nun erst mal einen Kühn eingeführt... ( )

Also liebe Roco ! Wenn Ihr ernstzunehmende Konkurenten sein wollt für die grosse überhebliche Märklin, verbessert die Qualität der Stromabnahme, damit die Loks nicht im BW sind, sondern im Herzen der Kunden !!!

kühne Grüsse

Bernd Michaelsen  
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Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #36 am: 30. Mai 2004, 12:50:51 »
Hallo Peter !

 
In Antwort auf:
 daß man jeden Übergang der Fahrstufe durch ein Ruckeln .... der Lok bemerkt.



Ich habe ein wenig mit den eigentlich ganz guten (alzheimerfreien) Uhlenbrock-Decodern 76520 bzw.76500 experimentiert. Ich hatte einen ähnlichen Eindruck.

Wenn man die Wiederholungsrate der Motorregelung erhöht (der eingetragene Wert wird dann geringer) verbessert sich das noch sehr in Richtung Ruckfreiheit.
Der CV 53 steht werksmässig auf 200 -- bis 60 lässt er sich "sinnvoll" runterstellen. Verringere den Wert mal ruhig auf 60 und vielleicht bist Du dann schon zufrieden.

Mich hat an dem Decoder gereizt, dass er eine SUSI-Schnittstelle hat, also z.B. problemlos einfach durch Anstecken um "Sound" erweitert werden kann.

Oder gönn Dir gleich einen Kühndecoder, der kostet auch nicht viel mehr als der entsprechende TAMS.

kühne Grüsse

Bernd Michaelsen

 
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Gian Bott

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #37 am: 30. Mai 2004, 15:04:18 »
Hallo Bernd,

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Hoffentlich liest das auch Roco.

Ich werde jedenfalls diesbezüglich am Roco-Club Event 2004 vom 6. Juni 2004 versuchen, diese Sache mit Vertretern von Roco zu besprechen. Am Roco-Event wird die Jahrhundert-Tunnelbaustelle AlpTransit in Pollegio Tessin, wo ich gestern mit dem Fahrad vorbeigefahren bin (Airolo-Bellinzona, darum jetzt mit Muskelkater vor dem PC ), besichtigt. Der AlpTransit wird der längste Eisenbahntunnel der Welt, befahrbar mit 250 km/h, als Ergänzung des bestehenden Gotthardtunnels, aber vom Urnertal ins Tessin leider ohne landschaftlich reizvolle Gebirgsstrecke mit Kehrtunnels usw. .

Mein BEMO RhB Schienentraktor (2-achsig) steht wegen der unbrauchbaren Stromabnahme auf einem H0 Transportwagen für Schmalspurfahrzeuge in einem Güterzug, so fährt er auch seine Runden .    

Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #38 am: 30. Mai 2004, 17:48:32 »
Hallo Gian !

Traumhafte Fahrt wird das werden. Ich beneide Dich (sowieso schon wegen Deines Wohnortes)!

Zum Thema Kontaktgabe:

Ich muss da auch mal ein Fahrzeug von Roco ausdrücklich loben. Ich hatte mal einen VT 11.5 günstig bekommen können. Dem habe ich angesichts der Tatsache, dass Roco den mit "einem schlechten Scherz" von Decoder (alter Lenz-Typ) ausgerüstet hatte, dann einen LoPi eingesetzt. Jetzt zog der nicht nur die "Wurst vom Teller", sondern das Brot gleich mit.

Ich habe da eine  wüste Teststeigung, die wohl von streckenweise 8-9 % nicht weit entfernt ist. Die Strecke wird normalerweise nur abwärts betrieben zu einem Schattenbahnhof. Dort wurde der Zug dann aufwärts im Fahrverhalten, Beschleunigung und durchrutschende Räder getestet. Einfach überwältigeng gut !!! Sofort die Erweiterung reingehängt. Keine Verschlechterung feststellbar. Und dieser Zug hat sehr gute Stromabnahmen. Er bekam dann gleich die Flüsterschleifer.

Kurze Zeit später lieferte Märklin (mein Händler) mir den VT 11.5 von Märklin. Zu einem Preis, für den ich gut 2 von den Roco-VT´s mit Erweiterung bekommen hätte. Was sind denn auch 1200 Mark (zum Nachdenken ist diese Währung allemal noch gut) schon für ein Spielzeug ? Mit Erweiterung hat man den sogar schon für meine Monatsrente. (also fast geschenkt).

Und nun der Test: Fahreigenschaften: schaurig schön. zwei nicht exakt ausbalancierende Motoren, die sich offensichtlich nicht mochten. Wahrscheinlich regelten die sich gegenseitig auf und ab. Schon mein Lehrherr hielt nicht viel von geregelten Regelungen ( )

Richtig langsam anfahren war deswegen auch kein Genuss. Als IB -Fahrer kann ich nun mal Fahrstufe 1 einstellen......  Richtig bildschön langsam abbremsen, so dass keinem Preiserlein der Kaffee auf die Hose tropft, auch nicht so toll.
Dafür Licht, allerdings nicht für die tariflich abgegoltenen Bahnbediensteten in den Dienstabteilen der Triebköpfe! Ein leidlich guter Sound mit getrennt startenden Motoren und der  sehr sinnvollen Option , die Hupe im gezogenen Steuerabteil ertönen zu lassen. Dafür massgerechte Nieten wovon dann aber eine ganze Reihe eingespart wurde (!?!). Und das Schönste: er hält sogar schon mitten auf der Ausfahrweiche im Bahnhof an. Da kann man dann spannende Situationen erleben. Kracht´s oder doch nicht ? Erklärung: Der S88-Kontakt, der ganz wesentlich von Märklin mit entwickelt und propagiert wurde, benötigt eine leitende (!!!) Achse zum Auslösen des Stop-Befehls. Die Achsen des ersten Drehgestells sind aber beide gummibereift. Der S88 wird erst vom zweiten Drehgestell ausgelöst, also eine Wagenlänge zu spät. Ganz einfach, einfach alle Bahnhöfe umkonstruieren. Gleise hoch, umlöten.... und dann halten alle genau getimeten Züge eben etwas früher und ihr letzter Wagen steht dann auf der Einfahrtweiche. Klasse. Folge Ebay, neues Teil zum Einkaufspreis abgesetzt und Roco fahren.

Alles in Allem. Der Roco hat zwar Plastikgehäuse, sieht aber trotzdem gut aus und fährt grossartig. UND man glaubt es kaum, punktgenaue Landung am Bahnsteig in vorschriftsmässiger Manier....

Bei diesem Modell hat der alte Lopi keinen "Alzheimer". Der fährt natürlich genau die gleichen Strecken wie die vergessliche E17 (die beiden lösen sich im FP ab).

Gerne stelle ich mal Roco beide Fahrzeuge zur Verfügung, damit die mal sehen, wie die Stromaufnahmen aussehen, wenn die Fahrzeuge  wirklich fahren . Wahrscheinlich aber werfe ich E17 und Gläsernen Zug aus dem Fuhrpark raus, (wie es schon dem bildschönen Roco-VT98 erging, der von Praxistauglichkeit mit dem Lopi weit entfernt war) und hole mir andere Maschinen mit guter Stromabnahme....

( ) Oder ich baue einen Denkmalsockel auf, stelle die E17 drauf als Denkmal ! Dann muss ich aber immer meinem Besuch erklären, warum. Und die wollen denn solche Loks garnicht mehr kaufen. ( )

ruckelfreie, kühne Grüsse  von Bernd (Michaelsen)  

PS.: Mehr lesen über meinen Vergleich der beiden VT11.5 ? Dann lesen Sie  diese Seite  über das Vorbild und von dort können Sie vieles über die Modelle VT 11.5 und Ram erreichen!  
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Offline Peter Ploch

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #39 am: 30. Mai 2004, 23:27:16 »
Hallo Bernd,

vielen Dank für Deinen Tip. Den werde ich nächste Woche einmal ausprobieren. Morgen bin ich erst einmal mit der Bahn 1:1 beschäftigt. Werde bei der HE Schaffner spielen, zwischen Königstein und Frankfurt-Höchst. Da weht mir dann der Dampf und de Echtgeräusche um die Ohren! Da kommt kein Geräuschdecoder mit!

Frohen Pfingstmontag noch.

   
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #40 am: 31. Mai 2004, 15:52:19 »
Hallo Peter !

In Antwort auf:
 Da weht mir dann der Dampf und de Echtgeräusche um die Ohren!



Das wird ja immer schlimmer ( )! Erst macht mir der Gian den Mund wässrig und nun Du auch noch.

Zu gerne hätte ich gewusst, welche Lok denn da "Echtsound" und "Echtdampf" macht. Auf meiner Anlage dampft solange nichts, bis endlich der Seuthe den wohl unnachahmbaren Geruch der Dampflok verströmt. Als Kind bin ich immer auf der Fussgängerbrücke losgerannt, um ja mitten in der Dampfwolke der Lok zu stehen. Unten auf der Schiene lag dann nicht selten eine kleine Münze, die ich mir dann recht flach als Souvenir mitgenommen habe.

Also man sieht: Ein bisschen verrückt muss man schon sein .....

echtdampfbevorzugende Grüsse

Bernd, einer vom  HAMST  
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Offline Peter Ploch

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #41 am: 31. Mai 2004, 21:29:09 »
Hallo Bernd,

nun bin ich wieder zu Hause und leicht lädiert, nach acht Stunden ständig auf den Beinen, aber schön war es doch. Hier in Frankfurt haben wir die "Historische Eisenbahn" und diese unterhält eine BR 52 4867 und die BR 01 118. Das sind beides schöne und gewaltige Maschinen. An den Pfingstfeiertagen werden Pendelfahrten von Frankfurt-Höchst nach Kölnigstein in den Taunus veranstaltet. Das ist immer schön für Groß und Klein. Die BR 52 durfte ich übrigens auch einmal an einem Sonntag, unter Leitung des Meisters, steuern.

Viele Grüße vom leicht geschafften Schaffner    
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Peter


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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #42 am: 01. Juni 2004, 10:56:05 »
Hallo Peter !

Zwei traumhafte Maschinen sind das !

Und wenn Du als Schaffner hinterher geschafft warst, dann hattet Ihr ja erfreulich viele Fahrgäste..... Und das ist gut so !

neidvolle Grüsse

Bernd  
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Gian Bott

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #43 am: 01. Juni 2004, 13:30:27 »
Hallo Bernd,

Betr. Roco muss ich noch etwas präzisieren. Die schlechte Kontaktgabe Rad-Lok betrifft haupsächlich die Dampfloks. Da wird m.M. nach zugunsten der freien Durchsicht unter dem Kessel etwas zuviel an der Stromabnahme gespart.
 
Meine SBB-E-Loks (Re4/4, Ae6/6, Ae8/14 mit 2 Motoren, 460/465er usw.) haben diese Probleme nicht. Die Fahreigenschaften dieser Loks sind dank der hervorragenden Konstruktion (Motor mittig, Antrieb auf alle Achsen, Stromabnahme dito) einmalig gut, da können meine Trix, Fleischmann und Hag Loks einfach nicht mithalten (Motor auf Drehgestell, finde ich nicht optimal!).

Um Dich (und andere) noch etwas "gluschtig" zu machen habe ich ein paar Bilder von meinen letzten Dampfausflügen auf meiner prov.  Homepage  eingestellt, z.B. Brig-Zermatt mit Dampf und "Cabriolet-Wagen" im letzten Jahrhundertsommer.  

Offline B.Michaelsen

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Re: Lokumbau auf "lastgeregelt"
« Antwort #44 am: 01. Juni 2004, 18:58:35 »
Hallo Gian !

Das ist absolut Spitze. Mein Kompliment für unglaublich schöne Bilder. Eines davon sollte zum  Bild des Monats   avancieren, weil es die Lastregelung einer Lokomotive hervoragend darstellt :


 

Ich will da auch hin......    Hoffentlich klappt das mal !

Beste  (jetzt erst recht neidische) Grüsse aus dem kühlen Norden !

Bernd (Michaelsen)

   
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