Autor Thema: Märklin-Lichtsignale  (Gelesen 3070 mal)

Offline Winfried Hoffmann

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Märklin-Lichtsignale
« am: 29. Juni 2004, 15:52:21 »
Hallo  WDP`ler,

ich habe mir heute ein dreibedriffiges Mä-Lichtsignal zum Testen angeschafft. Da ich über die IB fahre und kein Mä-Keyboard besitze, stellt sich die Frage, wie kann man das Teil über WDP programmieren?
Nach einem Suchaufruf im Forum ist mir dann etwas schlecht geworden.
Macht es überhaupt Sinn, das Teil zu behalten, was kommt da auf uns zu?
Wer hat da Erfahrung oder etwa einen WS geschrieben?
 
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Heller

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #1 am: 29. Juni 2004, 16:11:24 »
Hallo Winfreid,

wie wär's denn mit folgendem  Beitrag von Olivier De Bastiani. Dort steht das Wesentliche drin.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Offline Wenkebach

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #2 am: 29. Juni 2004, 19:49:50 »
Hallo Winfried :-)

Ich habe auf meiner Anlage mittlerweile 15 STück von den neuen Lichtsignalen, und habe sie alle über die IB programiert. Halte dich nur an die Anleitung die dem Signal beigefügt ist.
Sollte es nicht klappen, einfach melden.

Gruß aus Dorsten

Detlef  
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #3 am: 29. Juni 2004, 21:02:58 »
Hallo Detlef,

schön dass es wieder einmal einen Erfahrungsträger mehr gibt.
Eigentlich müßten wir ja in den Stammtisch, aber ch bleibe mal hier im Forum, da auch WDP programmiert werden muss.
Ich habe zum Üben das Dreibegriffige 76393 vor mir. Ich komme bis zum Schritt 5 in der Anleitung, es blinkt. Bei 6 steht: Grüne Taste am 9. Tastenpaar drücken, was ist das auf der IB?

Vielen Dank an Helmut für den Hinweis.
 
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #4 am: 29. Juni 2004, 21:21:42 »
Hallo WDP`ler,

grundsätzliche Frage: Muss ein Mä-Lichtsignal über k83 angesteuert werden oder kann es aus WDP heraus ohne k83 direkt adressiert und damit geschaltet werden?
 
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Peter Ploch

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #5 am: 29. Juni 2004, 22:19:07 »
Hallo Winfried,

grundsätzlich kannst Du nur über einen K83 oder einen ähnlichen Weichendecoder, auch über WDP, die Magnetartikel ansprechen. Über WDP sprichst Du ja eine Adresse an, die im entsprechenden Decoder wieder ausgelesen wird.  
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #6 am: 29. Juni 2004, 22:27:57 »
Hallo Peter,

dass das geht, ist mir klar, danke für die eindeutige Aussage. Da aber per Keyboard das Signal direkt adressierbar ist, ist es doch denkbar, dies auf dem selben Weg über WDP zu tun, da die Zugbeeinflussung ja auch über WDP geht. So könnte man doch die k83 oder ähnl. einsparen!?
 
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Olivier De Bastiani

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #7 am: 29. Juni 2004, 22:30:18 »
Hallo Winfried,

wegen Ansteuerung:
Bei den neuen M-Signale sind die Decoder schon dabei (diese werden während der "Programmierung" auf die Adressen eingelernt). Deshalb werden bei den  neuen Märklin-Mehrfachsignalen keine weiteren Decoder benötigt. Der Vergleich in der Tabelle aus dem alten Eintrag bezieht sich allgemein auf die Wirkungsweise des Schalters "Märklin Mehrfachsignal" bei "Magnetartikel erfassen" (wenn z.B. ein Signal über Steuerbausteine angesteuert wird).

wegen "9.Tastenpaar":
Kann es sein, dass es sich dabei nur um ein Beispiel handelt?
Bei den Mehrfachsignalen ist es nur wichtig, dass zwei aufeinanderfolgende Tatstenpaare (= Digitaladressen) verwendet werden.

Beim 4-fach-Signal waren es die Tastenpaare 3 und 4 (glaube ich), welche als Beispiel in der Bedienungsanleitung von Märklin verwendet wurden. Tatsächlich habe ich die Tastenpaare 1 und 2 verwendet.

Übrigens:
Die Mehrfachsignale können auch über WDP programmiert werden. NEIN, leider nicht direkt per Tastatur  , sondern über das Gleisbild. Einfach das Signal im Gleisbild-Editor erfassen (wichtig: zwei aufeinanderfolgende Digitaladressen verwenden). Danach entweder über Testfunktion (bei "Magnetartikel erfassen") im Gleisbild-Editor das Signal stellen oder ganz normal im fertigen Gleisbild. Man muss dabei nur die Signalreihenfolge einhalten, die Märklin in der Bedienungsanleitung vorgibt.
(Falls mich nicht alles täuscht ist das:
ROT
GRÜN
GELB/GRÜN
ROT/WEISS
)  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Offline Winfried Hoffmann

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #8 am: 29. Juni 2004, 22:47:59 »
Hallo Olivier,

Dane für die Hinweise, ich werde weiter üben. Wir sehen uns ja am 10.7. bein Deinem Seminar. Vielleicht könne wir da noch am Schluss noch einige Minuten auf das Signalthema verwenden. Bis dann,  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Olivier De Bastiani

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #9 am: 29. Juni 2004, 22:58:08 »
Hallo Winfried,

die neuen M-Signale sind mittlerweilen sogar fester Betsandteil des WDP-Seminars Nr. 2 und des Digital-Seminars Nr. 1.  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Offline Peter Ploch

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #10 am: 29. Juni 2004, 23:14:36 »
Hallo Winfried,

Deine Frage hatte ich so verstanden, daß Du gänzlich auf den Magnetartikeldecoder verzichten wolltest. Tut mir leid, das war ein Mißverständnis von mir.      
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Wenkebach

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Re: Märklin-Lichtsignale
« Antwort #11 am: 29. Juni 2004, 23:57:55 »
Hallo Winfried,
wie schon Oliver richtig vermutet, ist die angabe des 9, Tastenpaares nur ein Beispiel.
Ich habe die Signale folgender maße programiert:
1. An der IB die MA-Adresse ausgewählt
2. IB Stop-Taste gedrückt
3. Signal angeschlossen
4. IB GO-Taste gedrückt
5. Die grüne Taste der entsprechenden Adrsse gedrückt, die
   für die Hauptstellung gilt
6. dann die rote Taste der entsprechenden Adrsse gedrückt,
   die für die andere Signalstellung ist.
7. IB Taste-Stop gedrückt
8. das Modul aus der Programierschachtel (was für ein Wort
   ) genommen
9. IB GO-Taste gedrückt und die Funktionen geprüft

So sollte   es eigentlich funktionieren

So nun allen ein gut´s Nächtle
aus dem Ruhrgebiet

Detlef
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