Autor Thema: Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB  (Gelesen 3343 mal)

Offline Thomas Reitel

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 551
  • Ort: Hunsrück Ort bei GoogleMaps suchen de
Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB
« am: 30. Juni 2004, 16:56:40 »
Hallo WDP Gemeinde

Ich brauche eure Hilfe !!!

Ich habe mir 2 neue Märklin 76394 zugelegt.Aus den neuen Lieferung.
Ein älters besitze ich schon. klappt gut.

Das Programmieren ging ohne Probleme.
Ich nahm sie aus der Packung stellte sie auf und habe sie angeschlossen an den Digitalstrom.Anlage eingeschaltet Doppelrot leuchtet super habe ich gedacht.
Bis hierhin war alles problemlos.
Beim schalten mit dem Keyboard der IB keine funktion !!!!
bei beiden!!!
Signal ausgebaut und direkt an den Ausgang der IB angeschlossen dann gehen sie beide.
Allerding nur bei jedem zweiten schaltvorgang !!!!
Das heißt einige Signalbilder werden einfach verschluckt.
Hat jemand einen Rat für mich.
Das kann doch alles nicht normal sein
Oder Liegt es an der IB Habe ich vieleicht eine Sonderoption falsch stehen ??




     
Gruß Thomas
  • Win-Digipet-Version:
    V 2021.2d
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin C Gleis , CS2 zum Fahren, Tams MC zum Melden und Schalten
  • Rechnerkonfiguration:
    P 4 3,0 Ghz , 2048 MB RAM , Win 7

Offline Frank Uder

  • Junior-Mitglied
  • Beiträge: 11
  • Ort: München, BY Ort bei GoogleMaps suchen
Re: Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB
« Antwort #1 am: 02. Juli 2004, 14:07:16 »
Hallo Thomas,

hast Du diese auch mit der IB programmiert?

Also: Wir (mein Vater und Ich) haben mittlerweile ca. 60 Stück verbaut.

Anlage: IB mit 6 booster von Uhlenbrock.

Unsere Erfahrung: Die Märklin-Signale funktionieren mit der Märklin Control Unit sehr gut und zuverlässig. Wir haben diese damit auch programmiert. Beim Aufstellen in der Anlage haben wir die gleichen Probleme gehabt wie Du berichtest.

Nach langem Suchen endlich ein Lichtblick: Es war nicht wie ursprünglich angenommen Unterspannung, sondern Überspannung!

Als erstes habe ich bei allen Boostern die Ausgangsspannung durch Umschalten des 4 DIPs auf 18 V begrenzt (soviel ich weiß sind die neuen Power 3 durch Poti regelbar). Dummerweise brauchten einige mehr Saft als andere. Daher war das Problem nicht ganz geklärt. Daher: Wir haben uns einen Power 2 mit regelbarem Ausgang gekauft. Das hat fast alle zum funktionieren gebracht.

Mittlerweile haben wir drei (!) Spannungsquellen für die Signale:

1. IB (hauptlieferant für die Weichen, speist die Signale die mit Option 2 und 3 nicht funktionieren)
2. Power 2 (regelbar)
3. Power 3 mit 18 V

Durch die individuelle Einspeisung jedes Signals mit der richtigen Spannung ist es uns gelungen, daß Problem zu lösen.

Dennoch kann ich eigentlich, obwohl es die schönsten Signale sind, bei Verwendung von IB nur von den Signalen von Märklin abraten (oder Märklin Digitalsystem kaufen...)

Wenn jemand andere Erfahrungen gesammelt hat, bitte posten!!  
Grüße aus München,

Frank

Offline Thomas Reitel

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 551
  • Ort: Hunsrück Ort bei GoogleMaps suchen de
Re: Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB
« Antwort #2 am: 02. Juli 2004, 15:33:56 »
Hallo Frank

Ich habe gestern die Signale ausgiebig getestet.

Es gibt Probleme mit der IB und auch mit der CU.
Sie verschlucken beim stellen befehle oder lassen sich gar nicht schalten.( sie Leuchten aber )

Eins ist aber sicher mit einer alten Märklin 6020 funktionieren die Signale in jeder Stellung 100 % !!!!

Ist doch unglaublich oder ?

Gruß Thomas  
Gruß Thomas
  • Win-Digipet-Version:
    V 2021.2d
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin C Gleis , CS2 zum Fahren, Tams MC zum Melden und Schalten
  • Rechnerkonfiguration:
    P 4 3,0 Ghz , 2048 MB RAM , Win 7

Offline B.Michaelsen

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 845
  • Ort: bei Quickborn Ort bei GoogleMaps suchen
    • www.michaelsen-ellerau.de
Re: Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB
« Antwort #3 am: 02. Juli 2004, 18:28:34 »
Hallo Thomas !

 
In Antwort auf:
 Ist doch unglaublich oder ?
 



Ja, da hast Du recht ! Der Qualitätsverlust bei Märklin ist so unglaublich, dass man fast annehmen könnte, es handelte sich um Sabotage....

Aber ich fürchte, das ist einfach amerikanisches Management. Bei unseren Freunden auf der anderen Seite des grossen Teiches wird schon lange nur noch so lange entwickelt, bis sich die Ware in den Markt drücken lässt. Und dann beginnt auf Kosten des Kunden dierestliche Entwicklungsarbeit.

Im Moment verspielt Märklin gerade die Seriösität und das Ansehen bei seinen Kunden in einem unglaublichen Umfang....

traurige Grüsse

Bernd Michaelsen    
EC ,IB, HSI, P4 2,4 Ghz, W98, Märklin C-Gleis

Offline Winfried Hoffmann

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 541
  • Ort: Neunkirchen-am-Brand Ort bei GoogleMaps suchen de
Re: Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB
« Antwort #4 am: 02. Juli 2004, 22:17:25 »
Hallo,

ich habe soeben auch angefangen, die maßstäblich sehr guten Mä-Signale in Betrieb zu nehmen. Die Typen 76393 und 76394 lassen sich mit der IB nicht programmieren. Mit einem ausgeliehenen Keyboard an einer 6021 geht das problemlos.
Das heißt aber doch, dass die Telegramme am Ausgang der IB nicht dem von Mä vorgegebenen Standard entsprechen.
Nach der Porgrammierung über Keyboard lassen sich die Signale über WDP und IB sauber schalten.
Gibt es im Forum jemanden, der diese Lücke erklären oder vielleicht sogar schließen kann?
   
Gruß aus Franken, Winfried
  • Win-Digipet-Version:
    WDP Premium 2018.2.18-32
  • Anlagenkonfiguration:
    IB>Schalten; TAMS>Fahren; 9 x Power3, K-Gleis, Watchdog Gerd Boll; HSI-88 LDT mit 22 RMK-Modulen; ESU-Lokprogrammer
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel Core i5-3470; 3,4 GHz, RAM 8 GB, C/SSD 500 GB, USB, 4xCOM; Win 10 64 Bit, 2 x TFT

Offline Olivier De Bastiani

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 1079
  • Ort: Weinheim/Bad.-Würt./Germany Ort bei GoogleMaps suchen
Re: Nochmal Märklin Lichtsignale mit IB
« Antwort #5 am: 03. Juli 2004, 13:20:20 »
Hallo Winfried,

ich habe das 76394 (4-begriffiges Lichtsignal) mit der IB wunderschön "programmieren" können.

Ich verwende eine "Direktleitung" (Betriebsstrom direkt nach dem IB-Ausgang). Diese nutze ich beim "Programmieren" von Signalen und beim Testen von Decoderbausätzen.

Von der Logik her dürfte es auch mit dem 76393 keine Probleme geben.

Woran hängt es denn?  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)