Autor Thema: Roco Lok Programmierung  (Gelesen 8565 mal)

Offline Sillaber Matthias

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Roco Lok Programmierung
« am: 02. Juli 2004, 20:11:58 »
Hallo!

Habe ein Problem mit der Programmierung von zwei Roco Loks
Die Loks wurden beide mit der Decoderadresse "3" geliefert und nun möchte ich bei beiden Loks die Adresse umstellen!
Aber die Adresse lässt sich über die IB nicht auslesen noch umändern!

kann mir mal jemand helfen?

danke schon mal im Voraus

mfg matthi  

Gian Bott

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #1 am: 02. Juli 2004, 23:03:12 »
Hallo Matthias,

Um Dir evtl. helfen zu können braucht man noch etwas mehr Angaben zu Deinem MOBA-System (Märklin- oder 2-Leiter Gleis?, Decoder-Typ usw.). Am besten im Profil ergänzen.

mit freundlichen Grüssen (z. Zt. aus München)

Gian

   

Offline algado

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #2 am: 03. Juli 2004, 08:21:36 »
Hallo
hab dir grad ne mail mit Anhang geschickt. Damit sollte dein Problem gelöst werden können.
Gruß Günther
--------------
99% aller Softwarefehler befinden sich zwischen Tastatur und Stuhl
Anlagenkonfiguartion
WDP Pro X.3, H0 2L= Fleischmann Gleis, IB, Loconet
Rechnerkonfiguration
PC 2,8 GHz, 1024 MB RAM, Windows XP Prof. SP2
Diverses
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Offline Sillaber Matthias

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #3 am: 04. Juli 2004, 08:29:18 »
Hallo z.z. märklin 3-leitersysthem und intellibox  

Offline Hermann Hafner

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #4 am: 04. Juli 2004, 10:28:09 »
Hallo Matthias

Hier die Anleitung:

Wie kann der Roco-Motorola-Decoder 10738 mit seinem Programmiertaster per Intellibox umprogrammiert werden?

Antwort: Ein Beispiel zur Adreßumprogrammierung:

Voraussetzungen:
Die Intellibox muß als AC-Regler definiert sein, die voreingestellte Adresse (im allgemeinen 03), sowie die gewünschte Adresse müssen ebenfalls als Motorola-Adressen definiert sein/werden (vgl. Anleitung der Intellibox am besten als Voreinstellung alle Adressen auf Motorola-Format setzen!).

- Lok mit 10738-Decoder auf´s Fahrgleis stellen
- Programmiertaster des Decoders drücken
- Lok#-Taste drücken „01” eingeben ( bei anderen Parametern hier die entsprechenden Kennwerte eingeben; siehe Decoderanleitung)
- mit Returntaste bestätigen (wird oft übersehen!)
- „off”-Taste drücken
- Reglerknopf als Umschaltimpuls drücken
- Lok#-Taste drücken
- gewünschte neue Loknummer eingeben
- mit Returntaste-/ bestätigen (wird oft übersehen!)
- „function”-Taste drücken
- Reglerknopf als Umschaltimpuls drücken
- „stop”-Taste drücken
- „go”-Taste drücken


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann  
Computer : Pentium 4 / 2.66 GHz / 512 MB-RAM / 120 GB-HD / 19" TFT-Monitor / XP SP2 / WDP Pro X.3 
H0-Anlage: C-Gleis ca.105m / 57 Weichen / 192  RMK / Schiebebühne
Digit-Syst : Motorola / Tams-MC + 3x Booster B-2 / LDT-Weichen- und Signaldecoder / LDT-GBM + RM-Opto

Offline Manni Zach

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #5 am: 04. Juli 2004, 15:04:52 »
Hallo Herrman!
danke für die schnelle info

es handelt sich um folgende loks:
Roco 2043 AC-Digital mit Sound! Art.Nr:69901
Roco 01 AC-Digital mit Sound! Art.Nr:69267

bei beiden modellen is kein programmierschalter vorhanden!
kannst du mir auch anders weiterhelfen?  
LG aus Tirol
Manni
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Offline B.Michaelsen

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #6 am: 04. Juli 2004, 15:35:50 »
Hallo Manni !

 
In Antwort auf:
 kannst du mir auch anders weiterhelfen?  
 



Joo! Ich weiss eigentlich nicht, wieso das nicht gehen soll. Als Beispiel (allerdings war das ein Lokpilot) biete ich Dir mal  die folgende Seite an .

Ich habe so noch nie ein Problem mit den ESU-Decodern (aber auch nicht mit anderen!) gehabt.
Ich weiss, wenn man Motorola fährt, hat man das Gefühl, man müsse auch unter Motorola-Protokoll programmieren.... aber es handelt sich ja schliesslich um Multiprotokoll-Decoder..( )

Hoffe, es hat Dir geholfen...

decodierte Grüsse

Bernd (Michaelsen)    
EC ,IB, HSI, P4 2,4 Ghz, W98, Märklin C-Gleis

Offline Manni Zach

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #7 am: 04. Juli 2004, 18:24:05 »
hallo Bernd,

ich werde am Montag bei der Roco Service- Line anrufen, mal schauen was die dazu sagen - beide Loks sind nagelneu - programmiert wird mit dcc und cv byte weise - vielleicht habe ich da auch nur einen Denkfehler oder so

Danke

 
LG aus Tirol
Manni
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Offline B.Michaelsen

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #8 am: 05. Juli 2004, 12:41:12 »
Hallo Manni !

 
In Antwort auf:
 vielleicht habe ich da auch nur einen Denkfehler oder so
 



So isses bei mir auch häufig, wenn etwas nicht geht, was eigentlich gehen sollte. ( )

Hast Du denn Dein Programmiergleis richtig eingerichtet? Ich empfehle ein kleines, nicht mit der Anlage verbundenes (elektrisch und mechanisch nicht verbunden) Gleis dafür zu nehmen, das über die Anschlüsse 1 und 2 der IB angeschlossen ist.

Nun schau mal in die  Grundeinstellungen  der IB rein.unter Programmiergleis findest Du dann "Automatisch". Ich würde es da auf das "nur Prog.-Gl" umschalten...

Lok auf das Programmiergleis und loslegen....
Programmieren -> DCC-> CV byteweise -> links 1 -> Pfeil nach rechts -> gewünschte Adresse im kurzen Format -> Entertaste -> Programmierung des Decoders wird angezeigt.... nun Lok auf die normale Schiene setzen und unter der neuen Adresse aufrufen:

Zufriedenheit im Gesicht !!!

Wenn das nun nicht geht, dann hast Du wahrscheinlich einen ESU-Decoder der neuen Märklin-Machart in der Lok. Bei denen ist nämlich der gesamte  DCC-Befehlssatz ersatzlos gelöscht  und Du kannst nur auf die uralte Methode mit der 6021 von Märklin programmieren. In dem Falle würde ich aber bei Roco versuchen, den Decoder zu tauschen, oder (noch besser) gleich ganz zurückzugeben. Dann steckst Du da einen Kühn T145 rein und alles geht wieder allerbestens. Ich denke, die Lok hat ja sicher eine Schnittstelle nach NEM 652, dann dauert der Tausch nur wenige Sekunden.

Viel Erfolg

Bernd (Michaelsen)  
EC ,IB, HSI, P4 2,4 Ghz, W98, Märklin C-Gleis

Offline Andreas Hilker

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #9 am: 05. Juli 2004, 17:47:38 »
Hallo Manni,

falls Roco Dir eine Auskunft gegeben hat, teil sie doch hier im Forum mit. Es interessiert außer mir sicher noch einige andere, wie es um die Decoder bestellt ist.

Sollten hier tatsächlich die Motorola-Lopi's verbaut werden, wär das ja glatt ein Rückschritt.

Viele Grüsse,

Andreas
   
Viele Grüße

Andreas
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Gian Bott

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #10 am: 05. Juli 2004, 18:10:01 »
Hallo Andreas,

 
In Antwort auf:
 Sollten hier tatsächlich die Motorola-Lopi's verbaut werden, wär das ja glatt ein Rückschritt.


Ich finde bereits das Anbieten einer Lok mit eingebautem Decoder einen Rückschritt. Ich will als Kunde nur eine saubere Schnittstelle mit Platz für einen Decoder in der Lok, den Decoder meiner Wahl baue ich mir dann selber ein.

Roco und die anderen Hersteller werden mit Sicherheit immer den momentan günstigsten auf dem Markt erhältlichen Decoder verbauen und das ist dann leider nicht immer unbedingt der Beste.    

Offline Kalle

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #11 am: 05. Juli 2004, 18:24:55 »
Hi Gian-A. Bott,

habe mir eine Lok beim Grossversender C. bestellt. Es ist die Vossloh 2000 G (Modell von Mehano) ohne Dekoder in DC-Ausfuehrung mit NEM 652 Schnittstelle. Hoffe, dass diese bald kommt. Die Lok gefaellt mir einfach.
Dafuer habe ich mir den Rautenhaus 873 mit NEM 652 -Schnittstellenstecker zugelegt. Leider ist keine Kennzeichnung zu erkennen, wie herum der Stecker aufgesteckt werden soll.
Daraus ergibt sich die Frage - kann man etwas "kaputt" machen, wenn er falsch aufgesteckt wird?
Draehte anloeten in konventionellen Loks, da habe ich keine Probleme. Nun zum ersten Mal mit Schnittstellen-Steckverbindung - da bin ich im Zweifel.
Auch bin ich dann auf die Fahreigenschaften gespannt.

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl  
Viele Grüsse
Karl

Offline B.Michaelsen

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #12 am: 05. Juli 2004, 18:28:53 »
Hallo Andreas !


 
In Antwort auf:
 Sollten hier tatsächlich die Motorola-Lopi's verbaut werden, wär das ja glatt ein Rückschritt.
 



das kann wohl wirklich sagen.

Ich frage mich sowieso wohl nicht alleine, warum man die Märklinvarianten-Loks von Roco und vor allem von Brawa nur mit den ESU-Decodern kaufen kann. Es wäre doch hübsch, wenn man sich da einstecken könnte, was man möchte und nicht den Decoder, den die Leute von ESU billigst angeboten bekommen.

In Zukunft gibt´s vielleicht da eine ESU-Norm für die Märklin-Fans. Märklin fängt mit dem Billigzeugs ja schon selbst an. Was da für Porzellan zerschlagen wird bei der Kundschaft !!!! Schade, dass der größte Teil von Euch die Diskussionen im Märklin-Insider-Forum nicht mitlesen kann....

Herzliche Grüsse

Bernd (Michaelsen)  
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Offline B.Michaelsen

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #13 am: 05. Juli 2004, 18:33:56 »
Hallo Karl !

 
In Antwort auf:
 kann man etwas "kaputt" machen, wenn er falsch aufgesteckt wird?
 



Da passiert in der Regel beim NEM 552 Steckplatz garnichts. Dass der Stecker falsch herum eingesteckt wurde, siehst Du nur daran, dass das Fahrlicht der Lok nicht geht.... (der Motor funktioniert nämlich trotzdem!)

  Nur frischauf ans Werk !  

Gruss

Bernd (Michaelsen)  
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Offline Kalle

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Re: Roco Lok Programmierung
« Antwort #14 am: 05. Juli 2004, 18:51:46 »
Hi Bernd,

danke fuer Deine schnelle Antwort. Dann bin ich ja beruhigt - wenn nur Fehlfunktionen erkennbar sind. Manchmal zweifelt man nur an wirklich einfachen Dingen. Die Entwickler der NEM 652 Schnittstelle waren scheinbar sehr vorausschauend.
Wenn die Lok kommt, gaaaanz schnell den Dekoder rein, auf rein Selectrix ein bischen hin und her programmiert - ist ja uebrigens auch ein Dekoder fuer DCC und Analog - und dann ...... Ergebnis bewundern - positiv oder negativ. Ist ja auch meine erste Mehano-Lok. Mal sehen, ob ich die auch noch evtl. nacharbeiten muss.
Die Lok gefaellt mir einfach, weil sie ein bischen nach "Technik" aussieht - wie die gute alte "lebendige" Dampflok.

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl
 
Viele Grüsse
Karl