Autor Thema: RM-Module mit Optokopplern?  (Gelesen 4511 mal)

Offline Winfried Hoffmann

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RM-Module mit Optokopplern?
« am: 15. Juli 2004, 23:56:09 »
Hallo, Erfahrungsträger,

ich bin in der Planungsphase einer Mä-MoBa mit ca. 200 RMK. Ist es bei der Dreileitertechnik erforderlich oder störsicherer, die RM-Dekoder von LDT mit Opto-Eingängen zu nehmen?
Da ich 12 Stück brauche, macht das knapp 200.- EUR gegenüber denen ohne Optokoppler aus.
Wer hat damit Erfahrungen?
Danke im Voraus.
   
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Peter Ploch

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #1 am: 16. Juli 2004, 00:15:59 »
Hallo Winfried,

beim K-Gleis ist es m.E. eigentlich nicht erforderlich mit Optokoppler zu arbeiten. Mit dem S88-Bus werden alle Meldevorgänge sicher erfaßt.

Nur was ich hier aus dem Forum herausgelesen habe, der S88-Bus ist unter bestimmten Konstellationen störanfälliger. Dies soll z.B. beim Lokonetbus nicht der Fall sein.

Was hattest Du eigentlich mit den Optokoppler schalten/melden wollen?    
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Hermann Hafner

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #2 am: 16. Juli 2004, 07:09:12 »
Hallo Winfried

Mit den OPTO-Modulen hast Due eine galvanische Trennung zwischen der Meldeleitung die von der Schine kommt und dem Erfassungsteil auf dem Modul (kleine Störanfälligkeit).

Daraus ergibt sich noch der Vorteil, dass die Rückmeldungen aus verschiedenen Stromkreisen auf das selbe Modul geführt werden können, was Du beim normalen Modul nicht darfst.

Auf meiner Anlage sind durchwegs nur RM-OPTO eingesetzt und diese funktionieren einwandfrei.


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann    
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #3 am: 16. Juli 2004, 08:56:34 »
Hallo Peter und Hermann,

vielen Dank für Eure Erfahrungen. Als E-Ing. weiß ich wohl um die galvanische Trenneung bei den Optos, aber... Wie verhalten sich die Rückmeldungen aus einer doch recht großflächig verteilten Gleisanlage? Es geht also um die Besetzt Meldungen durch das Rollende Material.
Ich denke mir, wenn es Einstreuungen magnetischer oder kapazitiver Art gibt, helfen die Optos nicht unbedingt weiter.
Aber nochmals, vielen Dank.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline ezada

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #4 am: 16. Juli 2004, 09:38:48 »
Hallo User!

Meine Erfahrung: Habe 13 Stück s-88 von Märklin und Littfinski gemischt im Einsatz. Ohne Opto. Die Decoder sind jeweils "vor Ort" mit teils selbst gefertigten Bus-Leitungen (länger als 2 Meter!)
Entgegen der hier mehrfach geäußerten Meinung funktioniert dies bei mir einwandfrei.

 
In Antwort auf:
 Daraus ergibt sich noch der Vorteil, dass die Rückmeldungen aus verschiedenen Stromkreisen auf das selbe Modul geführt werden können, was Du beim normalen Modul nicht darfst.
 



Dies stimmt nicht. Die Rückmeldekontakte haben mit den Fahrstrom-Unterteilungen nichts zu tun! Jedenfalls nicht bei Märklin-3-Leiter-Gleis.
 
Mit digitalen Grüßen
EZADA
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Offline Thorsten Haller

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #5 am: 16. Juli 2004, 10:24:46 »
Hallo Winfried,

um die Störanfälligkeit der Rückmeldeleitungen weiter herabzusetzen, kann man eine Diode in das Kabel einlöten. Auf den Seiten von Littfinski gibt es dazu auch eine  Beschreibung .
 
Viele Grüße
Thorsten

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Offline B.Michaelsen

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #6 am: 16. Juli 2004, 11:19:41 »
Hallo Hermann !

 
In Antwort auf:
 der Vorteil, dass die Rückmeldungen aus verschiedenen Stromkreisen auf das selbe Modul geführt werden können



Wie kommst Du denn darauf, dass dies ohne Optokoppler nicht geht ? Du kannst selbstverständlich Rückmeldungen aus verschiedenen Anlagenbereichen (Boosterbereichen) auf einem Modul ohne Optokoppler verarbeiten. Nur solltest Du selbstverständlich die  Massen dieser Boosterbereiche  vernünftig verbunden haben, damit es nicht zu Brummschleifen kommen kann.

Zur eigentlichen Frage: Man kann auf die Optokoppler gut verzichten, wenn man in Bezug auf die Verdrahtung einige Grundregeln beachtet. Lies doch einfach mal   hier   nach.

Beste S88-überwachte Grüsse

Bernd (Michaelsen)    
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #7 am: 16. Juli 2004, 12:04:11 »
Liebe Kollegen,

ich danke für die Darstellungen Eurer Erfahrungen. Es kommt in erster Linie auf eine einwandfreie masseorientierte Verdrahtung an und Abstand zwischen "Starkstrom" und "Digitalstrom".
Damit ist klar, ich kann die LDT-S88 ohne Opto gut einsetzen.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #8 am: 16. Juli 2004, 21:56:46 »
Hallo Winfried,
das zuvor Genannte mit dem S88 Bus kann ich nur unterstreichen.
Bei mir laufen auch alle S88 Module in unterschiedlichen Stromkreisen einwandfrei.

 
Und noch ein Hinweis.
Wenn Du Platz sparen und auch noch die Verbindungskabel zwischen den S88 Modulen einsparen willst, so schau auf meine Internetseite.
Dort biete ich S88 Module in Modultechnik mit einer großen Grundplatine an. Diese ist mit einer Power-LED versehen, die Dir auch noch die richtige Verkabelung des S88 Busses anzeigt und die Verbindungskabel einspart.
Das Ganze ist dann auch noch ein wenig günstiger zu haben als anderswo.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Hermann Hafner

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #9 am: 17. Juli 2004, 05:50:51 »
Hallo Bernd

In Antwort auf:

Wie kommst Du denn darauf, dass dies ohne Optokoppler nicht geht ? Du kannst selbstverständlich Rückmeldungen aus verschiedenen Anlagenbereichen (Boosterbereichen) auf einem Modul ohne Optokoppler verarbeiten. Nur solltest Du selbstverständlich die  Massen dieser Boosterbereiche  vernünftig verbunden haben, damit es nicht zu Brummschleifen kommen kann.





Als ich meine Anlage auf 2 Stromkreise aufteilte habe ich folgende Frage an Herr Littfinski gestellt:

Kann ich auf das gleiche RM-DEC-88-O Modul die Rückmeldungen von 2 verschiedenen Stromkreisen aufschalten?

Die Antwort war: Ja, wenn ich RM-DEC-88-O verwende sei das kein Problem.

Also nahm ich an, wenn ich keine OPTO verwende, sei dies problematisch, was aber Deiner Meinung nach ja nicht zutrifft.

War wohl eine falsche Überlegung meinerseits.  

Auf meiner Anlage habe ich die OPTO's eingesetzt, weil diese laut Angabe von LDT  extrem Störsicher sein sollen.


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann    
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Offline Martin Lutz

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #10 am: 17. Juli 2004, 07:32:58 »
Hallo miteinander,

 
In Antwort auf:
 Kann ich auf das gleiche RM-DEC-88-O Modul die Rückmeldungen von 2 verschiedenen Stromkreisen aufschalten?



Das geht deshalb, weil die Massen ohnehin alle zusammengeschaltet sind. Jedenfalls beim Märklin Dreileitersystem ist das so. Schon über die Schienenverbindungen.

Bei uns ist das so, dass ich alle Massen bereits Trafo und Boosterseitig zusammengehängt habe. Die Intellibox versorgt nur die Magnetartikel und die Rückmeldemodule. Keinen Schienenstromkreis. Somit arbeitet kein Rückmeldemodul in dem Stromkreis in dem der das Modul gespiesen wird.

Das funktioniert ob mit oder ohne Opto.

Wir verwenden auch die Optovariante. Es funktioniert mit den Entstördioden absolut einwandfrei. Ich kann allerdings nicht sagen ob dies auch bei den Modulen ohne Optokoppler der Fall ist (keine Erfahrung damit)

Gruss  
Gruss
Martin
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Offline B.Michaelsen

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #11 am: 17. Juli 2004, 10:27:28 »
Hallo Hermann !

 
In Antwort auf:
 laut Angabe von LDT extrem Störsicher ...



Diese Aussage ist natürlich richtig. Durch die galvanische Trennung mit den Optokopplern kann es nicht zu "Brummströmen" kommen. Probleme treten auch wirklich beim S88-Bus nur aus zwei Gründen auf:

1. schlechte Massesituation. Hier schafft die Verbindung der Trafo-"Massen" immer Abhilfe. (Vor allem der Trafo, der das HSI versorgt, sollte nicht vergessen werden !!!) Sehr gut ist, die Polung der Trafos zu beachten (Wenn man die "Masseklemmen" (braun)der Trafos verbunden hat sollte  zwischen den anderen Klemmen (gelb) keine nennenswerte Spannung anliegen (z.B. 32-36 V), ist dies der Fall muss der Netzstecker gedreht werden.

2. Einstrahlen (Übersprechen) der Digitalsignale auf das Buskabel der S88 Module. Hier hilft nur rämliche Trennung. Auf garkeinen Fall die Kabel eng im Kabelkanal parallel verlegen. Besser ist es  die Module zentral nebeneinander aufzubauen und die Kabel zum Gleis geschirmt (Telefoninstallationsdraht 8 / 16 adrig) verlegen. Die Abschirmung dieser Kabel dann unbedingt nur  einseitig am zentralen Massepunkt anschliessen.

Und schon geht´s problemlos. S88 ist ein absolut zuverlässiges und preiswertes Gleisbesetztmeldesystem, wenn man diesen o.a. Gedanken folgt.

DC-Gleissysteme folgen etwas anderen Regeln als es in der (in dieser Hinsicht) völlig unproblematischen Märklinumgebung der Fall ist. Dort würde ich auch nicht unbedingt S88-Bus favorisieren, sondern wohl eher Loconet-mässig arbeiten....

Herzlichen Gruss
Bernd, der gestern beim   HAMST war....

 
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #12 am: 19. Juli 2004, 17:32:03 »
Hallo zusammen,

ich sehe, die Diskussion geht weiter. Ich bin überzeugt, dass bei sauberer Verlegung der Masse auch über die Versorgungsgrenzen der Booster keine Probleme bei den S88-Modulen ohne Opto auftreten. Grund ist die eindeutige Polarität der Masse, die über die gesamte Anlage mit 1-1,5 mm2 verlegt werden muss. Dabei sind die Abschnitte zwischen zwei Trennstellen, die nicht zur Rückmeldung herangezogen werden auf Masse zu legen.
Lieber Karl-Heinz, Leider kannte ich Dein Angebot nicht und habe schon einiges bei LDT bestellt, komme aber bei Ergänzungen gern auf Dich zurück.  
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Offline Hermann Hafner

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #13 am: 20. Juli 2004, 09:03:02 »
Hallo Bernd

In Antwort auf:
 Sehr gut ist, die Polung der Trafos zu beachten (Wenn man die "Masseklemmen" (braun)der Trafos verbunden hat sollte zwischen den anderen Klemmen (gelb) keine nennenswerte Spannung anliegen (z.B. 32-36 V), ist dies der Fall muss der Netzstecker gedreht werden.




Obwohl wir etwas vom Thema abgewichen sind, scheint mir die Sache mit der Polarität wichtig zu sein, deshalb hier die Lösung, wie ich es bei meiner Anlage gemacht habe.

Alle Trafos für Modellbahnen, egal welcher Bauart, werden in der Schweiz meist ohne Stecker oder mit 2-poligen Eurosteckern ausgeliefert.

Bei diesem Steckertyp sowie auch beim Schucostecker ist ein  verdrehtes Einstecken möglich, was unweigerlich zur Eingangs erwähnten Situation führt und damit eventuell auch Schaden entstehen kann.

Bei mir werden alle Stecker von Trafo-Netzkabeln sofort abgeschnitten und durch den Stecker Typ 12 (Bild) ersetzt.
Ist dieser Stecker einmal richtig angeschlossen, so bleibt eine falsche Polarisierung (Steckerverdrehung) ein für allemal ausgeschlossen.

Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann    

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Gian Bott

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Re: RM-Module mit Optokopplern?
« Antwort #14 am: 20. Juli 2004, 10:23:52 »
Hallo Hermann,

So hat die Schweizer Steckernorm auch seine Vorteile, zudem ist der Stecker auch noch kleiner als der klobige Schuco .

Den Typ der richtigen Polung werde ich bei meinem "Drahtverhau" auch noch prüfen und die Stecker auswechseln.