Autor Thema: Roco-Lok  (Gelesen 16806 mal)

Offline Ralf Nilsson

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Roco-Lok
« am: 05. August 2004, 19:10:28 »
Hallo Windigipet'ler und Modellbahner,
ich bin Märklinfan und besitze auch viele Lokomotiven von Märklin weil sie halt die besten sein sollen , nun habe ich vor einiger Zeit eine Lok von Gützold Taigatrommel Br.120 mit Uhlenbrockdecoder gekauft und war sehr angenehm Überrascht, sie läuft Seidenweich und sehr leise und läst sich gut programmieren. Durch diesen Umstand bin ich dazu gekommen mich nach anderen Herstellern von Lokomotiven um zuschauen und bin bei Roco hängen geblieben. Ein Nachteil von Märklin der mich immer einwenig gestört hat ist das die Lok's nicht immer richtig nachgebildet sind z.b. Lampen der Baureihe 41 bei Märklin immer gleich bei Roco richtig. Ich habe nun eine ältere Roco-Wechselstromlok Br.41 gefunden, ein hübsches Modell, nun zu meiner Frage an die Rocoerfahrenen, kann man eine solche Lok kaufen, sie gegebenen Falls auf Digital umbauen falls nicht schon vorhanden oder fällt die Lok schon auseinander wenn man sie aus der Packung nimmt wie mein Modellbahnhändler sagt. Wie ist der Lauf der Roco-Lok, ist sie leise und und und ....
Wie ich im Forum gelesen habe soll es nicht so gut mit der Programmierung gehen, leider habe ich sonst nichts dazu gefunden. Für Erfahrungsberichte wäre ich dankbar denn schließlich soll die Lok unter Windigipet auch vernünftig laufen.
Mit freundlichen Grüssen
Ralf  
Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf

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Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #1 am: 05. August 2004, 20:36:24 »
Hallo Ralf,

Ich fahre nicht mit dem Märklin-System, aber meine Bemerkungen bleiben bei beiden Systemen (Mittelleiter/2-Schienengleis) gleich.
 
Ich habe mehrere Loks von Roco (E- und Dampf) und bin mit diesen sehr zufrieden. Die Detaillierung ist sehr filigran und dadurch natürlich auch empfindlicher gegen Beschädigungen aller Art. Mir ist noch nie eine Rocolok auseinandergefallen bei der Entnahme aus der Packung. Aber in der Regel stehen und fahren meine Loks auf der Anlage und ich nehme sie nicht ständig in die Hände. Die Loks von Trix sind ja heute von Märklin, auch diese gefallen mir sehr gut (z.B. roter Pfeil der SBB oder Seetal-Krokodil).

Grundsätzlich kaufe ich Loks immer ohne eingebaute Decoder, da diese nicht meinen Erwartungen an Decoder genügen (z.B. der Lopi mit "Alzheimer-Effekt). Der Einbau des Lieblingsdecoders (in Deinem Fall von Uhlenbrock) ist keine Hexerei, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat und mit Lötkolben und farbigen Drähten nicht auf Kriegsfuss steht .

Die mechanische Konstruktion der Roco-Loks - mittiger Motor mit Schwungmassen und Antrieb auf beide Drehgestelle - gibt den Loks die guten Fahreigenschaften und den ruhigen Lauf. Da können Motorblöcke auf den Drehgestellen einfach nicht mithalten. Das ist der Grund, dass ich bisher - Ausnahme je eine Hag und eine Trix-Lok - nur SBB-Loks (Re4/4 usw.) von Roco und nicht von Trix oder Hag gekauft habe (auch der Preis stimmt).

Einziger Kritikpunkt an einzelnen Roco-Loks ist die etwas gar schwache Beleuchtung (Kerzenlicht an modernen E-Loks ).  

Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #2 am: 06. August 2004, 10:59:24 »
Hallo Gian,

vielen Dank für Deine Aussage, es wird doch aber sicher noch mehr Modellbahner geben die positive oder negative Erfahrungen mit Rocolokomotiven gemacht haben. Vielleicht kann der eine oder andere noch einen Tip geben.

Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf  
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Offline Björn Stepputat

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Re: Roco-Lok
« Antwort #3 am: 06. August 2004, 11:26:16 »
Hallo Ralf,
ich kann auch fast nur positives über Roco Lokomotiven berichten. Bei mir sind beide Hersteller im einsatz sowohl Märklin als auch Roco Lokomotiven. Nach meinen Erfahrungen sind die Roco Loks ein wenig empfindlicher was verschmutzte Schienen angeht. Bei den Roco-Loks mit denen ab Werk eingebauten Decodern merkt man das ein oder andere mal doch den schon bekannten Alzheimer-Efekt (Lok hat eine kurze Stromunterbrechnung z.B. durch verschmutzte Schienen und fährt dann langsam wieder an). Das sind bisher die Märklin Dekoder besser. Aber leider hat Märklin ja in den neuen Loks auch mitlerweile andere Decoder verbaut, die diesen Effekt auch zeigen (schade). Bei den Roco-Loks kann man aber kinder leicht einen anderen Decoder einbauen, so das man diese Porblem schnell aus der Welt geschafft hat. Ansonsten habe ich nur Positives zu berichten.
Meiner Meinung nach brauchen die Roco-Loks ein wenig weniger Wartung als die Märklin Motoren.
Die Roco-Loks sind sehr leise und haben einen seiden weichen lauf.
Die Details sind viel schöner ausgearbeitet, sehr nahe am Vorbild gehalten.
Ich kann beide Hersteller empfehlen.

Bis dann!
Björn  
Björn Stepputat


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Offline Thorsten Haller

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Re: Roco-Lok
« Antwort #4 am: 06. August 2004, 11:29:26 »
Hallo Ralf,

ich besitze derzeit nur zwei Roco-Loks der Baureihe 215. Mein Händler hat mal eine Sonderauflage in Auftrag gegeben mit seinem Logo und IC-Farbgebung. Da der Preis mehr als angemessen war, habe ich zugeschlagen. Bei einer Diesellok ist die Gefahr abbrechender Teile naturgemäß eher gering. Die Lok fährt soweit einwandfrei und sehr ruhig. Allerdings besitzt sie einen Stotter-Lopi. Dank der vorhandenen Schnittstelle fliegt der aber irgendwann mal raus.
In Zukunft werde ich mich wohl verstärkt bei Roco umschauen, da es hier einige sehr schöne und interessante Modelle gibt. Und mit etwas Glück sind diese um einiges preiswerter als vergleichbare Märklin Produkte.
 
Viele Grüße
Thorsten

--
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Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #5 am: 06. August 2004, 12:58:27 »
Hallo Björn und Thorsten,

vielen Dank für Eure schnellen Aussagen, also ist es auch nicht alles Gold was der Modellbahnhändler sagt   . Björn müsste den Händler eigentlich kennen ? Ich werde es einfach mal ausprobieren, auch wenn mich die Märklinfans auslachen.
In diesem Sinne weiter viel Spass bei unserem Hobby.  
Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf

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Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #6 am: 06. August 2004, 13:37:33 »
Hallo Ralf

Ich habe einige Lok aus dem neueren Rocoprogramm ( bis auf eine alle mit 69er Nummer).
z.B : V 100 / V 80 / E 50 / 2 x E 10 / den grünen 18ner Dampfer / BR 23 / BR 18 (S 3/6) und noch'n paar. Diese Loks laufen alle super über die Anlage - allerdings erst nachdem ich den LoPiSchrott ausgebaut habe und durch vernüftige Decoder ersetzt habe. Zuerst durch Uhlenbrock 75520 danach mit Lenz LE 930 Decoder. Ab sofort wird alles Umzurüstende mit Kühn Decoder umgebaut.
 Was mir an den Rocoloks besonders gefällt, ist, daß sie gegenüber Märklinloks fast geräuschlos über die Anlage fahren. Man hört eigentlich nur noch den Schleifer über die Pukos gleiten. Das Gerätsche der Märklinliks tut ja manchmal fast in den Ohren weh.  Die anderen Geräusche sind nur noch das Rollen der Räder.
 Die Aussage deines Händlers, die fallen schon beim Auspacken auseinander, ist schlichtweg Quatsch  (sorry).
Die Loks sind zwar viel detailierter und dadurch empfindlicher bei unsachgemäßem Umgang, aber bei mir stehen -bzw fahren- alle Loks auf der Anlage und werden nicht dauernd heruntergenommen und wieder aufgegleist.
   
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Harry
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Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #7 am: 06. August 2004, 13:48:44 »
Hallo Björn,

 
In Antwort auf:
 Aber leider hat Märklin ja in den neuen Loks auch mitlerweile andere Decoder verbaut, die diesen Effekt auch zeigen (schade).  


Wie ich gelesen habe handelt es sich auch um den LOPI von ESU. Märklin hat sich ja bekanntlich in ESU verliebt, kommt doch die neue Zentrale auch aus der ESU-Küche    

Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #8 am: 06. August 2004, 14:00:01 »
Hallo Harry,

vielen Dank für Deine Aussage, ich werde es ausprobieren. Noch eine Frage ich habe gerade gelesen bei Roco gibt es eine Hobby-Version und eine Profi-Version könnt Ihr was dazu sagen ? Liegen die Unterschiede in der Verarbeitung oder in der Elektronik. Bei Roco scheint nur der Decoder ein Knackpunkt zu sein. Harry kannst Du mir noch was zu dem Kühn-Decoder berichten, z.b. wie wird er programmiert ?  
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Ralf

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Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #9 am: 06. August 2004, 15:08:22 »
Hallo Ralf,

Bei Roco gibt es sogar 3 Stufen: Platin, Professional und
Playtime.

Playtime-Modelle sind sehr einfach ausgeführt, d.h. nur wenige aufgesetzte Teile und vereinfachte Detaillierung. Dadurch auch für Kinder geeignet, da sehr robust und günstig.

Professional-Modelle sind für den ambitionierten Modelleisenbahner (Erklärung Roco).

Platin-Modelle sind edle Stücke, vor allem Dampfloks und aufwändige E-Loks, dadurch auch am teuersten.

Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Detaillierung und haben z.T. einfachere Elektronik in der Beleuchtung (kein Lichtwechsel). Auch in den Playtime-Modellen ist eine digitale Schnittstelle vorhanden.

Um das Forum nicht zu sprengen, im dicken (342 Seiten) H0 Katalog von Roco steht alles schön ge- und beschrieben.      

Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #10 am: 06. August 2004, 15:16:58 »
hallo Ralf

Ich sehe die Einstufung folgendermaßen:
Die Hobby-Lok-Version sind Loks, die z. B. in den Startpackungen enthalten sind oder auch für Jugendliche, die vielleicht nicht so behutsam mit dem Rollmaterial umgehen  , konstruiert wurden. Es sind preisgünstige Loks - aber keine billigen im negativen Sinn.  

Die Profi-Version sind Loks für den  Modellbahner. Besser detailiert, mehr Zurüstteile usw.

Aber genaueres kannst du  H I E R erfahren.


Über Kühn Decoder kannst du  H I E R viel - eigentlich alles- erfahren. Wenn du dann noch Fragen haben solltest, dann melde dich bitte nochmal.  
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Harry
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Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #11 am: 06. August 2004, 15:18:28 »
Hallo Gian,

Danke für die Erklärung und genau den Rocokatalog wollte ich bei meinem freundlichen Modellbahnhändler erwerben, leider nicht da, es sollen die 2005wer kommen.  
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Ralf

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Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #12 am: 06. August 2004, 15:23:18 »
Hallo Harry,

unsere Artikel haben sich wohl überschnitten, natürlich mein Dank auch an Dich, ich werde mir die Seiten gleich mal anschauen.  
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Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #13 am: 06. August 2004, 18:23:40 »
Hallo Harry,

ich habe mir die Seiten mit den Kühn-Decodern angeschaut, wenn ich das nun richtig verstanden habe sind die Decoder genau wie die Uhlenbrockdecoder über CV zu programmieren ist das richtig ?  
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Ralf

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Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #14 am: 06. August 2004, 19:28:03 »
Hallo Ralf

Genauso ist es. Bis vor Kurzem hat die Fa. Kühn "nur" Decoder im DCC Format hergestellt und vertrieben. Der T125, T145 sind Multiprotokoldecoder, die sowohl das DCC- wie auch das Motorola Format verstehen.
Alle diese Decoder, die aus dem DCC-bereich kommen, werden meines Wissens über diese Configuration Variablen ( CV ) programmiert. Den Kühn-T125+T145 kann man aber auch noch mit der Control-Unit 6021 programmieren. Ist aber ein bisschen umständlicher.
 Wohl dem, der eine Intellibox hat  

 Aber eines muß beim Kühndecoder noch beachtet werden: Er darf unter keinen Umständen auf einer Märklin Analog Anlage eingesetzt werden, da er die relativ hohe Umschaltspannung, die für den Richtungswechsel benötigt wird, nicht überlebt. Aber auch dieser Schwachpunkt soll demnächst beseitigt werden - wie man so hört !!
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