Autor Thema: Roco-Lok  (Gelesen 16795 mal)

Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #15 am: 06. August 2004, 20:16:29 »
Hallo Harry,

ein unendliches Thema, eine letzte Frage, welche(n) Decoder benutzt Du für Deine Roco-Wechselstromlok's ?  
Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf

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Offline Björn Stepputat

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Re: Roco-Lok
« Antwort #16 am: 06. August 2004, 20:45:57 »
Hallo Ralf!
Den Eisenbahnladen in Raisdorf kenne ich.   Mit der Beratung und dem Service bin ich da auch nicht ganz so zufrieden.   Ich bestelle meine Moba-Artikel meißtens bei  LokShop
Hier sind die Preise meistens recht günstig   und mit der Abwicklung habe ich bisher noch nie Probleme gehapt. Und dort wird auch fast alles auf Lager gehalten, bzw. wenn mal was nicht da ist habe ich bisher noch nie sehr lange drauf warten müssen.

Nach Raisdorf fahre ich meistens nur wenn ich wirklich was ganz schnell brauche.
Der Laden in der Stadt gehört übriegens auch zum gleichen Inhaber.

Bis bald!
Björn  
Björn Stepputat


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Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #17 am: 06. August 2004, 21:59:05 »
Hallo Ralf

Im Prinzip gibt es gar keine Roco Wechselstromlok. Denn Roco verbaut nur Gleichstrommotoren. Was du meinst, das sind Rocoloks für das Märklin-Digital-System. Auch die Märklinloks haben zum größten Teil Gleichstrommotoren. Alle Märklinloks, die keine gewickelte Feldspule haben, sondern an der gleichen Stelle einen Dauermagneten, sind Gleichstromloks.

Ich habe folgende Motorola-Decoder für Gleichstrommotoren in Betrieb:

 Uhlenbrock  75520 und Lenz LE930. Den LE930 kann ich aber auf der  Lenz Homepage nicht mehr finden. Ich denke, daß sich Lenz ganz aus der Motorola Geschichte zurückgezogen hat.
Aus meinen zukünftigen Rocoloks fliegt der LoPi ebenso im "hohen Bogen" heraus und wird durch Kühn T125 bzw T145 mit 2 Zusatzfunktionen ( F1 + F2 ) ersetzt. Dann hat alles Hand und Fuß. Habe mich lange genug über diese kranken Stotterdinger von ESU herumgeärgert.
   
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Harry
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Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #18 am: 06. August 2004, 22:06:01 »
Hallo Björn

vergleiche mal - wenn du möchtest -Lokshop mit  Bahnhöfle. Es gibt immer wieder einen noch günstigeren - wenn es vielleicht auch nur kleine Beträge sind. Aber "Kleinvieh macht auch mist" heißt es in einem Sprichwort.
Ich war vorher auch bei Lokshop - bin aber erstens wegen dem Preis umgestiegen und zweitens, weil es zu Lokshop ca 30 Km sind und zum Bahnhöfle nur noch 6 Km. Aber für alle , die sowieso bestellen müssen, fällt ja mein 2. Argument eh flach.  
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Offline Björn Stepputat

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Re: Roco-Lok
« Antwort #19 am: 06. August 2004, 22:41:37 »
Hallo Harry!
Danke für den Tip! Werde mal bei Bahnhöfle auf die Homepage schauen. Ein Preisvergleich lohnt sich auf jedenfall immer!!!  

Schöne Grüße aus Kiel!
Björn  
Björn Stepputat


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Offline Dieter H.

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Re: Roco-Lok
« Antwort #20 am: 06. August 2004, 22:56:00 »
Hallo Leute,

wenn wir gerade beim Thema Loks und Märklin-Alternativen sind, welche Hersteller von Wechselstromloks sind sonst noch empfehlenswert?
Sind eigentlich die Pico-Loks (gibts auch bei Conrad) was?
Ich denke für um die 60-70 Euro können die eigentlich nix sein?
Also was gibts sonst noch für Alternativen ausser Roco?

Dann würde mich noch die Waggons interessieren. Gibts bei Waggons auch Märklin-Alternativen, die brauchbar sind?

Grüße Dieter
 

Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #21 am: 07. August 2004, 09:07:51 »
Hallo Dieter

 
In Antwort auf:
 Ich denke für um die 60-70 Euro können die eigentlich nix sein?  



So pauschal würde ich das nicht sagen - es kommt immer auf den Einsatzzweck an.

  Ich habe mir zwei von den 218ern Dieselloks in altrot gekauft. Da es diese vor 2 Jahren noch nicht für das Mittelleitersystem gab(gibt es diese altrote Ausführung überhaupt dafür?) habe ich mir von Piko die Teile bestellt, die man für den Umbau benötigt.
 Diese Hobbyloks sind eigentlich -für deeen Preis- ganz gut, haben aber den Nachteil, daß sie keine Haftreifen haben. Wer also größere Steigungen auf der Anlage hat, der bekommt schon Probleme. Darum habe ich eine davon zerlegt und in 2 Rädern auf einer Drehbank Nuten eingedreht, damit ich die kleinsten Haftreifen von Märklin aufziehen konnte.
Somit stimmt nun auch die Zugkraft. Mit dieser wird ein etwas längerer Güterzug befördert.
 Die andere hat 3 Silberlinge im Wendezugbetrieb zu befördern. das geht noch ohne Haftreifen - außer auf meiner Steilrampe. Aber da kommt dieser Zug im Fahrplan ohnehin nicht hin.
 Bestückt habe ich eine -nach Fräßarbeiten- mit einem ausgebauten Märklin 6090 Decoder (ist relativ groß) und die andere mit einem Lenz LE930. Beide laufen so, wie man es gerne hat.    
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Harry
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Robert Reinartz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #22 am: 07. August 2004, 09:39:33 »
Hallo Dieter,
ich habe 5 Rocolok`s in Betrieb.Wenn die Strecke nicht 100% sauber ist, gibt`s immer wieder Störungen da die Masseversorgung häufig mit nur einem Radinnenschleifer auf nur einer Achse von Roco vorgesehen ist.Ein zusätzlicher Masseschleifer behebt diese Probleme jedoch.Gleiche Probleme hatte ich jedoch bisher nur mit einer BR86 Telex von Märklin.In Zukunft spare ich lieber etwas länger oder kaufe "eine Lok weniger", als mich über den günstigen Preis zu freuen und mich über das Fahrverhalten bzw. die Störungen zu ärgern.  

Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #23 am: 07. August 2004, 10:20:13 »
Moin Dieter,

ich kann Dir aus meiner Erfahrung Gützoldlok's empfehlen, ich besitze 2 mit denen ich sehr zufrieden bin, sie laufen Seidenweich und sehr leise.Die Detail's der Lokomotiven sind auch nicht schlecht. Nun will ich es eben auch mal mit Roco versuchen, laut diesem Forum sollen die Lokomotiven bis auf Kleinigkeiten gut sein.

 
Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf

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Offline B.Michaelsen

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Re: Roco-Lok
« Antwort #24 am: 07. August 2004, 12:01:52 »
Hallo Dieter !

 
In Antwort auf:
 Gibts bei Waggons auch Märklin-Alternativen, die brauchbar sind?  



Generell kann man sagen, wenn man perfekt zusammengestellte Züge möchte (oder besonders hübsch aussehende, was bei mir wichtiger ist), ist man schon auf die Mitbewerber angewiesen. Man bekommt einfach nicht alles beim Stamm-Hersteller.

Ich als Märklinist fahre ausser deren Waggons noch Fleischmann , Roco, Brawa auf der Anlage. Jeder hat so seine Highlights ( neudeutsch für Spitzenleistungen ) und da sie alle Wechselstromachsen im Tausch anbieten, klappt bei mir auch die S88-Meldung dieser Fahrzeuge.

Übrigens, wenn der Verkäufer die Tauschachsen bezahlt haben möchte, verzichte ich auf den Kauf und besuche einen anderen Händler.....

Andere Probleme gibt es schon auch noch. Ich habe die BRAWA-Hechte in der unglaublich schönen Reichsbahn-Ausführung laufen. Hier neigt einer der Wagen ständig zu Entgleisungen und die Beleuchtung ist für die Mittelleiterfreunde  auch nicht gerade leicht zu machen... Aber  S C H Ö N sind die !!!

Herzlichen Gruss

Bernd

PS.: Nebenbei bemerkt, bei mir laufen auch Fremdfabrikate bei den Loks: eine Roco 232, eine E17 und der VT 11.5 von Roco. Die beiden ersteren haben inzwischen einen Kuehn - Decoder und laufen einfach prima --- ich finde besser als Märklin 5-Stern-Motoren -- und der Vt 11.5 läuft mit einem LokPilot, der wegen der grossen Kontaktsicherheit des Modellzuges auch keinen "Alzheimer" zeigt. Beim VT ist allerdings die nachträgliche Beleuchtung so gut wie unmöglich.....  (SCHADE !!!)    
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Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #25 am: 07. August 2004, 14:25:31 »
Hallo Bernd,

kannst Du mir nochmal Deine Erfahrungen zu den Kühn-Decodern in Verbindung mit Roco-Lok's mitteilen, diese wurden mir gestern von Harry empfohlen, ich bekam einen Link von ihm zu den Kühn-Decoderseiten, hört sich ja alles sehr gut an. Welche Kühn-Decoder hast Du in Deinen Rocolokomotiven verbaut ?  
Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf

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Offline B.Michaelsen

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Re: Roco-Lok
« Antwort #26 am: 07. August 2004, 19:56:15 »
Hallo Ralf !

 
In Antwort auf:
 Erfahrungen zu den Kühn-Decodern  



Ich habe schon einige davon verbaut. Wir waren ja anfangs bei den Roco oder Brawa-Loks. Da sind im normalen Lieferumfang der Brawa - Loks heute immer Lokpiloten verbaut. Ein Techniker von Brawa versicherte mir aber, dass es sich nicht um den "Magerlopi" handelt, der neuerdings in Märklin- und Roco-Loks drin sitzt. Diese Version des Lokpiloten verfügt über kein DCC mehr. Daher sind die Decoder nur eingeschränkt mit der Control Unit 6021 von Märklin zu programmieren. Die bequeme Programmierung mit der IB über DCC -> CV byteweise ist nicht mehr möglich, weil der Decoder überhaupt keinen DCC-befehlssatz mehr hat.
Bei Brawa ist aber eben der alte Lopi noch drin, der auch DCC kennt. Trotzdem hat der aber auch Aussetzer, wenn Schienen oder Radschleifer verschmutzt sind.

Daher habe ich meine empfindlichste Lok, das ist die Roco E 17, mit einem Kuehn-Decoder ausgerüstet. Der verfügt über einen Kurzzeitspeicher, sodass bei einer Unterbrechung der Stromversorgung die Lok so reagiert, wie sie es mit dem Märklindecoder täte (nämlich fast garnicht). Arbeitsaufwand 2-4 Minuten, je nachdem, was man programmieren möchte....

Der VT11.5 von Roco hat excellente Spannungsabnahmen vom Gleis. Daher läuft in dem noch immer ein Lopi.
In meiner BR232 von Roco, die eine fabelhafte Arbeitslok ist, steckt ebenfalls ein Kuehn-Decoder (genaugenommen ein Viessmann 5246). Auch diese Maschine läuft traumhaft weich und leise (Ansteuerung mit 16 kHz). Dann habe ich V200 umgerüstet (von analog auf 5-Stern-Motor mit Kuehn-Decoder. Läuft einfach sahnig !!!

Ach so, welcher Decoder sollte auch erwähnt sein: Verfügt die Lok über eine NEM-Schnitstelle, kommt da ein T145 P rein, bei alten Märklin-Loks wird fest eingelötet, dann ist das natürlich ein T 145. Nur wenn kaum Platz da ist, kommt ein T 025 in Frage, der hat allerdings etwas weniger Strom zu bieten...

Dabei kommt der Decoder mit praktisch allen Gleichstrommotoren gut klar...

Wie Du liest, ich bin voll des Lobes...

Gruss

Bernd Michaelsen  
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Offline Kalle

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Re: Roco-Lok
« Antwort #27 am: 07. August 2004, 20:55:20 »
Hi Bernd,

 
In Antwort auf:
 Ein Techniker von Brawa versicherte mir aber, dass es sich nicht um den "Magerlopi" handelt, der neuerdings in Märklin- und Roco-Loks drin sitzt. Diese Version des Lokpiloten verfügt über kein DCC mehr.  



Frage - faehrt ROCO kein DCC mehr oder ???

Viele Gruesse aus Gelsenkirchen

Karl    
Viele Grüsse
Karl

Offline B.Michaelsen

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Re: Roco-Lok
« Antwort #28 am: 07. August 2004, 22:26:10 »
Hallo Karl !

 
In Antwort auf:
 faehrt ROCO kein DCC mehr oder ???  



Doch, doch, Karl! Hättest Du beachtet, von wem die Fragen kamen und daß sein Profil ihn als Märklinfahrer outet, dann hättest Du sicher auch verstanden, wie es gemeint war.

Es geht hier (jedenfalls in meiner Antwort) um die sogenannten AC-Ausführungen von Brawa und Roco. Und wenn Du die Frage so gemeint hast, dass in einer Mittelleiterumgebung jetzt bei der Roco-Erstausrüstung (in AC-Version) Roco kein DCC mehr fährt, dann ist die Antwort : Ja so isses !!!

Denn wenn Du es so wolltest (ich kenne Leute, die es sogar genauso tun), es würde mit dem neuen "Magerlopi" nicht gehen, weil der keinen DCC-Befehlssatz kennt.

Bei den DC-Maschinen ist ja nur eine Schnittstelle nach NEM 8polig drin und kein Decoder. Da wäre dann Deine Frage ebenso deplaziert...... Die Loks machen dann immer nur das, was der Decoder kann, den man da reinsteckt ( ), aber dies hast Du sicher auch selbst gewusst....

abgemagerte Grüsse

Bernd (Michaelsen)    
EC ,IB, HSI, P4 2,4 Ghz, W98, Märklin C-Gleis

Offline Kalle

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Re: Roco-Lok
« Antwort #29 am: 07. August 2004, 23:13:58 »
Hi Bernd,

dank fuer Deine Antwort. Glaube es verstanden zu haben mit dem "Magerlopi". Ihm wurde also das "DCC-Format" herausgenommen und ist somit eine "billigere Spezialausfuehrung" fuer "Dreileiter-AC-Fahrer". Gut, dass es noch die eingebaute NEM-Schnittstelle gibt - was ist erstmal, wenn der Lopi in das Motorgehaeuse fest integriert wird ? Dekodertausch dann nicht mehr so einfach. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Zutrauen wuerde ich das den beiden grossen Firmen schon.
Aber noch eine Frage - es gibt doch Standard-DC-Loks von Roco - haben die auch schon eine eingebaute NEM-Schnittstelle ? Habe selbst die letzte Roco-Lok vor 23  Jahren gekauft und dann nach 2 Jahren das Hobby erstmal wegen "Computerei" und AFU-Interesse aufgegeben und fast alle Fahrzeuge verkauft (80 Loks und fast 400 Wagen). Muss sagen, dass ich es heute bereue, denn damals waren die ja relativ billig.
Faellt mir gerade ein - muesste noch die drei S-Bahn-Triebzuege in den drei Farbgebungen haben, welche Roco von einer Firma uebernommen und erstmal weiter vertrieben hat. Nur auf den Namen der Firma komme ich nicht. Nach dem in naechster Zeit bevorstehenden Umzug werde ich meine Unmengen Kartons, Kisten, Schachteln und Dosen mal alle auf ihren Inhalt untersuchen - ausserdem ist noch eine Big-Boy von Rivarossi vorhanden.

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl
     
Viele Grüsse
Karl