Autor Thema: Roco-Lok  (Gelesen 17061 mal)

Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #45 am: 09. August 2004, 08:49:57 »
Hallo Ralf,

Im Rocokatalog 2004 sind noch wenige Loks mit der Nummer 43xxx vorhanden, sind aber auch alles Gleichstromloks wie 63xxx.

Diese Fragen sollte eigentlich dein Fachhändler beantworten können sonst verdient er den Namen Fachhändler nicht.

Sende doch einmal ein Mail an Roco, die haben sicher noch einen Katalog für dich. Genauso funktioniert die Ersatzteilbeschaffung direkt beim Hersteller meistens besser als über sogenannte Fachhändler.

Ich glaube, das Thema Rocoloks kann nun abgeschlossen werden.    

Offline Ralf Nilsson

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Re: Roco-Lok
« Antwort #46 am: 09. August 2004, 17:35:47 »
Hallo Gian,
leider stimmt Deine Aussage nicht ganz das die 43ziger Nummern nur Gleichstromlok's sind, ich habe von einem Kollegen einem Rocokatalog 2002/03 bekommen, auf der Seite 194 wird eine Baureihe 101 in Gleichstrom mit der Nummer 43741 angeboten. Auf der selben Seite wird die 101 mit der Nummer 43858 als Wechselstromlok angeboten, nur daher meine Frage wo da der Unterschied zwischen 43ziger und 69ziger Nummer ist. Wenn es keine Erklärung gibt, ist das Thema halt erledigt.  
Mit freundlichen Grüssen aus dem hohen Norden
Ralf

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Offline Harry Lorenz

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Re: Roco-Lok
« Antwort #47 am: 09. August 2004, 19:05:08 »
Hallo Ralf

Ich kenne hauptsächlich "nur" die neueren Rocoloks. Das Zweileiter-Gleichstrom-Modell ( z.B. BR 44 ) sind die Loks mit der Nummer 63xxx und das gleiche Modell ( z.B. BR 44 ) in Mittelleiterausführung hat die nummer 69xxx. Zudem sind die Loks in 63xxx und 69xxx vom Antrieb und Aufbau Neukonstruktionen.
Früher unter den 43ern Nummern gab es noch gar nicht soo viieele Mittelleiterloks.  
 So nun wäre -glaube ich- zu diesem Thema tatsächlich ALLES gesagt, was notwendig ist.  
Allzeit gute Fahrt mit Win Digipet

Mit herzlichen Grüßen  

Harry
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Offline Ulrich Stark

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Re: Roco-Lok
« Antwort #48 am: 17. August 2004, 21:15:51 »
Hallo,
nach dem im Forum soviel vom Kühndecoder die Rede war,habe ich mir von Bernd Michaelsen einen T 145 P besorgen lassen.
Ich bin entzückt von diesem Teil,seidenweicher Lauf ,keine Masseprobleme mehr, einfach hervorragend.Bernd Danke nocheinmal für Deine Hinweise zur Einstellung.

Gruss aus Northeim
Ulrich Stark  
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Offline Ulrich Stark

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Re: Roco-Lok
« Antwort #49 am: 17. August 2004, 21:20:26 »
Hallo,
habe den Decoder in eine 110 von Roco eingebaut,hatte ich vergessen zu schreiben.

Gruss
Ulrich Stark  
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Offline Uwe Meybom

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Re: Roco-Lok
« Antwort #50 am: 20. August 2004, 22:03:55 »
Hallo Ralf,
der Umbau einer BR 41 oder 42(41Oel) stellt normalerweise kein Problem dar. Auch alles andere an Problemen kannst Du bei neuen Loks vergessen. Insbesondere die Roco Loks mit Kardanantrieb überraschen immer wieder. Mit Gützold, Roco und Mehano hatte ich bislang keine Probleme. Umgebaute Liliputloks sind etwas problematisch.
Dies setzt aber voraus, dass Du kein M-Gleis benutzt!
Gruß
Uwe  
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Offline Kalle

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Re: Roco-Lok
« Antwort #51 am: 20. August 2004, 22:17:19 »
Hi Uwe Meybom,

habe vor einiger Zeit auch eine Liliput-Lok mit einem Dekoder (Lenz 1024 - DCC) versehen - Mak - RAG - Siemens - Diesellok. Die Fahreigenschaften waren analog und digital mieserabel und liessen sich durch Einstellungen nicht verbessern..
Daraufhin habe ich den Antrieb vom Motor bis zu den Raedern untersucht und festgestellt, dass sich in dem Drehgestell ein Riementrieb mit einem winzigen Zahn- bzw. Keilriemen befindet - sooo genau habe ich nicht hingeschaut. Ist dies bei allen Drehgestellloks von Liliput der Fall ?? Ansonsten sind FLM-Loks, Trix-Loks und Mehano-Loks schon viiiel besser - Roco habe ich zur Zeit keine.

Viele Gruesse aus Gelsenkirchen

Karl

 
Viele Grüsse
Karl

Offline algado

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Re: Roco-Lok
« Antwort #52 am: 21. August 2004, 10:06:41 »
In Antwort auf:
.....in dem Drehgestell ein Riementrieb mit einem winzigen Zahn- bzw. Keilriemen befindet ...



Hallo

diese "Technik" hat Roco bereits vor vielen Jahren bereits einmal in einem Krokodil angewendet. Der "Keilriemen" wird im Laufe der Zeit hart und spröde, dadurch werden die Laufeigenschaften beeinträchtigt. Meine Empfehlung: nix wie weg mit der Lok, im praktischen Einsatz nicht zu gebrauchen.  
Gruß Günther
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Offline Kalle

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Re: Roco-Lok
« Antwort #53 am: 21. August 2004, 10:26:56 »
Hi Guenther,

das Roco einen Riementrieb hat oder hatte, habe ich auch frueher bei dem Roco-Krokodil-Modell festgestellt. Dieser war allerdings ein kleiner "Gummi"-Rundriemen. Die damals analoge Fahreigenschaft war auch nicht die Beste, anfangs auf jeden Fall noch besser als bei Liliput - Bachmann. Schnell verschlechterte sich die Fahreigenschaft des Roco-Krokodils, wenn eine Spur Oel an den Riementrieb kam - einen Wagenzug damit zu ziehen - war eine Katastrophe - versagte schon bei einer leichten Steigung. Auch wurden die Plastikteile durch den Schlupf schnell sehr warm und sahen nach einiger Zeit dementsprechend aus. Habe das Modell nach kurzer Zeit, wegen "Unbeliebtheit" bei den 1:87er-Lokfuehrern und schlechter Fahr- bzw. Zug- Eigenschaft,  in die Vitrine abgestellt und nach einigen Jahren mit meiner Sammlung verkauft.
Man braucht ja solche Fahrzeuge nicht zu kaufen, aber ich wusste es vorher auch nicht.

Mit vielen Gruessen

Karl

 
Viele Grüsse
Karl

Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #54 am: 21. August 2004, 10:57:21 »
Hallo Günther,

Das muss aber ein sehr altes Roco-Krokodil sein. Mein Roco-SBB Krokodil hat jedenfalls keinen Riemenantrieb sondern die übliche "Kardanwelle" auf beide Drehgestelle. Dadurch sind die Fahreigenschaften wesentlich besser als beim Trix(Märklin)-SBB Krokodil, wo nur ein Drehgestell mit "aufgebuckeltem" Motor angetrieben wird!  

Offline Kalle

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Re: Roco-Lok
« Antwort #55 am: 21. August 2004, 11:11:15 »
Hi Gian,

 
In Antwort auf:
 Das muss aber ein sehr altes Roco-Krokodil sein.
 



war so um 1982 - soweit ich mich erinnere. Wird schon sein, das Roco dieses Modell im Antrieb ueberarbeitet hat.
Sollte um diese Zeit das Roco-Krokodil schon das neuere Antriebskonzept gehabt haben, hat mir mein Haendler damals ein "uraltes" Krokodil verkauft.
Im Original war so ein Krokodil nach 22 Jahren gerade mal "gut eingefahren"  - waren oder sind eigentlich robuste Dinger.    

Mit vielen Gruessen

Karl  
Viele Grüsse
Karl

Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #56 am: 21. August 2004, 11:18:40 »
Hallo Karl,

1982 war ich noch N-Bahner und damals hatten Roco-SpurN-Loks sehr schlechte Fahreigenschaften!

So, nun muss ich noch fertig packen für mein morgen beginnendes Eisenbahnreisli Moskau-Peking (sind ja nur 7850 km mit der Transsib ).

   

Offline Hermann Hafner

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Re: Roco-Lok
« Antwort #57 am: 21. August 2004, 18:06:57 »
Hallo Gian

In Antwort auf:

So, nun muss ich noch fertig packen für mein morgen beginnendes Eisenbahnreisli Moskau-Peking (sind ja nur 7850 km mit der Transsib ).





Sicher liest Du diese Zeilen noch vor Deiner Abreise.

Ich wünsche Dir recht viele imposante Szenen auf der nicht gerade kurzen Reise.
Vielleicht hast Du einmal die Gelegenheit, unterwegs an einen PC zu kommen um den Daheimgebliebenen ein Grüsschen zu senden.
Computer, ist ja auch entlang dieser Route kein Fremdwort mehr.  

Eine Gute und angenehme Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn (ohne Ziegen hinten dran) wünscht Dir

Hermann  
Computer : Pentium 4 / 2.66 GHz / 512 MB-RAM / 120 GB-HD / 19" TFT-Monitor / XP SP2 / WDP Pro X.3 
H0-Anlage: C-Gleis ca.105m / 57 Weichen / 192  RMK / Schiebebühne
Digit-Syst : Motorola / Tams-MC + 3x Booster B-2 / LDT-Weichen- und Signaldecoder / LDT-GBM + RM-Opto

Gian Bott

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Re: Roco-Lok
« Antwort #58 am: 21. August 2004, 20:07:03 »
Hallo Hermann,

 
In Antwort auf:
 Sicher liest Du diese Zeilen noch vor Deiner Abreise.


Ich kann ja nicht ins Bett gehen, ohne nochmals kurz ins WDP-Forum zu schauen .

Vielen Dank für Deine Reisewünsche. Diese freuen mich sehr. Es wird ja wirklich nicht eine alltägliche Reise werden. Ob ich es auf einer russischen, mongolischen oder chinesischen Tastatur schaffe, einen Gruss ins Forum zu stellen? mal sehen!

Gespannt bin ich auf den Spurwechsel zwischen der Breitspur der Mongolei und der Normalspur von China. Zeitlich sind im Fahrplan jedenfalls etwa 3 Std. reserviert, wobei scheinbar an der Grenze ein Fotografierverbot sein soll. Da es ja Nacht ist, dürfte es sowieso schwierig sein gute Fotos zu schiessen, auch wenn es erlaubt sein sollte.

Ich werde jedenfalls Bilder auf meiner WebSite pulizieren, falls welche gelingen ( http://www.gab.li ).