Autor Thema: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)  (Gelesen 10014 mal)

Offline algado

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #15 am: 23. September 2004, 18:04:42 »
In Antwort auf:
Das sehe ich genau so! Oel gehört nie an Stromabnehmer! Ideal wäre natürlich eine Besandungsanlage in den Loks, wie beim Vorbild



Hallo Gian

gute Idee besanden wir die Stromabnehmer besonders dort wo sie den Kontakt herstellen sollen, bei der Gelegeheit auch gleich die Ankerlager in den Motoren, nicht zu vergessen die Getriebe und Achslager.

Ach eigentlich egal - Sand überall dort wo sich Metall mit Metall reibt.

Das hilft immer - wie beim großen Vorbild. Dort rennen die ja auch mit dem Ölkännsche nur zur Schau herum.  
Gruß Günther
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Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #16 am: 23. September 2004, 18:52:56 »
Hi,

 
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     In Antwort auf:
    Das sehe ich genau so! Oel gehört nie an Stromabnehmer! Ideal wäre natürlich eine Besandungsanlage in den Loks, wie beim Vorbild  



glaube, Gian hat sich etwas ungluecklich ausgedrueckt. Sand gehoert wirklich nicht an die Metall-Metall- Gleitstellen, es sei denn, man will das MoBa-Hobby aufgeben.

Habe selbst die besten Erfahrungen mit feinster "dickfluessigster" Grafitpaste gemacht. Eine winzige Menge zwischen Stromabnehmer und Radscheibe - nichts laeuft auf die Gleise und die Gleitflaeche wird "geschmiert".
Hergestellt habe ich diese aus weichen Bleistiftminen und "Ballistol-Oel", welches auch nicht verharzt. Etwas viel Muehe und "Grafitti-Finger", nicht gerade leicht zu reinigen, die Minen auf feinem Schmirgel "abzuschmirgeln", lohnt sich, da fuer die MoBa ja keine riesege Menge von dieser Paste gebraucht wird. Auch die Spitzenlager und Zapfenlager habe ich mit dem "selbstgemachten" Schmiermittel versehen - wie gesagt, nur eine ganz winzige Menge reicht pro Lagerstelle - und die Schmierung haelt lange vor. Laeuft dann alles wie "geschmiert" ueber laengere Zeit - Stromabnahmeprobleme habe ich dadurch auch keine. Nur gelegentlich muss man die Paste mit einem haerteren Pinsel!!!  wieder zwischen die Gleitstellen schieben bzw. die Radinnenseite etwas saeubern und neu schmieren.
Grafit-Paste gibt´s auch zu kaufen, hat aber meist zu grobe Grafit-Teilchen oder ist noch zu duenn.
Habe dieses Verfahren auch schon auf Spur1 - Automatik- Ausstellungsanlagen (ohne Aufsicht) angewendet, bei 14-stuendigen Betrieb taeglich und ueber vier Monate. Die Spur1 - Karren laufen ja alle nicht besonders leicht, besonders, wenn man alle Wagenachsen mit Stromabnehmern und Widerstaenden versehen hat - zwecks Stromabnahme und Gleisbesetzt (frei-) meldung. Die Stromabnahme der Wagen und der Lok waren untereinander auch verbunden. War´ne besch... Arbeit, aber es lief problemlos.
Nur die Loks wurden konsequent woechentlich gewartet, die Wagen nur, wenn ein Zug "quietschte".
 
Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl
   
Viele Grüsse
Karl

Offline Achim Mühlhaus

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #17 am: 23. September 2004, 20:04:29 »
Hallo zusammen!

Hat schon jemand mal versucht, bei den N-Loks kleine Gleis-Haftmagnete ( siehe Märklin H0 KÖF ) an zu bringen? Die Loks werden dadurch ja "schwerer".Die Idee hatte ich damals noch nicht, daher bin ich wieder H0-rückfällig geworden. Kunststoffräder an den Wagen sind die beste Handbremse überhaupt.
Ich habe außer Spur N auch Z ausprobiert. Wie kommt das eigentlich, dass die kleinen Z-Loks OHNE Haftreifen in der Regel mehr Wagen ziehen können, als eine N-Lok gleicher Baureihe MIT Haftreifen? N-Gleise von Trix sind die reinste Rutschbahn gewesen. Wenn dann noch Gegenwind kam, weil gerade gelüftet wurde....Mit Arnold-Gleisen bin ich da schon besser gefahren, wenn man auch alle 2 Meter Stromanschlüsse machen musste, weil die Leitfähigkeit sehr zu wünschen übrig ließ.
Jetzt, da ich wieder H0-er bin, habe ich wieder das Problem mit Platzmangel. So hat halt jeder sein Päckchen zu tragen.  

MfG Achim
( war ja nur so ne Idee mit den Magneten....)
       
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Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #18 am: 23. September 2004, 20:24:09 »
Hi,

 
In Antwort auf:
 Hat schon jemand mal versucht, bei den N-Loks kleine Gleis-Haftmagnete  



und wo gibt´s die "eisernen" Schienen bzw. Gleise fuer Spur N??
Oder gibt es schon spezielle Magnete fuer Messing und Neusilber ??

Na ja, frage mal - kann ja sein, dass ich einen Informations-Rueckstand habe.

Gruesse aus Gelsenkirchen

Karl
   
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Karl

Offline Achim Mühlhaus

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #19 am: 23. September 2004, 21:30:43 »
In Antwort auf:
Hi,

 
In Antwort auf:
 Hat schon jemand mal versucht, bei den N-Loks kleine Gleis-Haftmagnete  



und wo gibt´s die "eisernen" Schienen bzw. Gleise fuer Spur N??
Oder gibt es schon spezielle Magnete fuer Messing und Neusilber ??

Na ja, frage mal - kann ja sein, dass ich einen Informations-Rueckstand habe.

Gruesse aus Gelsenkirchen

Karl
   



Hallo Karl!

Die Schienen vom C-Gleis sind aus Edelstahl. Normalerweise ist das auch nicht magnetisch. Auf die Legierung kommt es wohl an. Die Arnold Schienen waren auch aus Edelstahl. Wie gesagt, habe ich es bei den N-Schienen nicht probiert. Vielleicht geht es ja da nicht. Ich bin nur Maler und habe keine Metallausbildung gemacht. Dennoch weiß ich, dass Messing gute Notlaufeigenschaften besitzt, wehalb man gerne Gleitlager daraus baut. Soll heißen, es gleitet und rutscht auch noch gut, wenn das Öl mal schlapp macht....
Aber wie ich zwischen Deinen Zeilen lese, sollte ich besser den Mund, bzw. die Tastatur halten, wenn es um Dinge geht, von denen ich keine Ahnung habe. In Sachen N-Schienen kommt auch bestimmt nix mehr.
Achso, meine Frau kommt auch aus Gelsenkirchen. Schöne Grüße von ihr in Richtung Heimat.

Gruß Achim  
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Gian Bott

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #20 am: 24. September 2004, 07:01:24 »
Hallo,

 
In Antwort auf:
 glaube, Gian hat sich etwas ungluecklich ausgedrueckt. Sand gehoert wirklich nicht an die Metall-Metall- Gleitstellen, es sei denn, man will das MoBa-Hobby aufgeben.


Ich habe mich "glücklich" ausgedrückt, habe es aber natürlich schon ironisch gemeint (ein Ironisch-Graemlin fehlt noch). Sand verwende ich natürlich höchstens als Gleisschotter.

Von der "Ölerei" hingegen halte ich weiterhin rein nichts. Das "geschmiere" gehört nun einfach nicht in den Schienen - Rad Bereich und verschlechtert jede Stromabnahme erheblich (z.B. Schienentraktor Bemo Tm 2/2 der RhB). Frisch gereinigt, ohne jegliche Spur von Oel/Fett im Achsbereich läuft das Ding einigermassen, ansonsten nur als Rollschemmel-Modell zu gebrauchen  . Auch ohne Oel laufen meine Bemo-Wagen wie geschmiert!  

Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #21 am: 24. September 2004, 09:03:13 »
Hi Achim,

 
In Antwort auf:
 Aber wie ich zwischen Deinen Zeilen lese, sollte ich besser den Mund, bzw. die Tastatur halten, wenn es um Dinge geht, von denen ich keine Ahnung habe. In Sachen N-Schienen kommt auch bestimmt nix mehr.



so war es wirklich nicht gemeint. Es kann jeder seine Meinung kundtun und Fragen darf man auch. Es koennte ja sein, dass es gewisse Tricks ermoeglichen auch bei N mit Magneten zu arbeiten !!, die die Fahrzeuge nach unten ziehen. Bin ja selbst auch nicht ueber alles informiert und es koennte ja auch sein, dass es mittlerweile irgendwo Gleise aus einer Eisen-Metalllegierung gibt. Ausserdem kann man ja daraus auch mal nuetzliche Ideen ableiten. Wenn die Magnete nur dazu dienen, die Loks schwerer zu machen - im Modellbau gibt es auch flache Bleiplaettchen, (Blei soll ja "angeblich schwerer" als "Eisen" sein und man kann es bei Bedarf kalt platter kloppen), die man mit "abziehbaren Haftstreifen ??" eines bekannten Klebe-Herstellers !! unter den Loks befestigen koennte - wenn noch irgendwo Platz ist.

Wenn jetzt einer meint, Blei sei ihm zu giftig - soll er das auch sein lassen und was anderes darunter kleben. In Gardinen-Beschwerungsschnueren sind, so glaube ich, immer noch Bleikugeln drin - und wenn sie nicht gerade verzehrt werden, tun sie ja keinem weh - es sei denn, -zig Meter sind ihm auf einmal auf dem Fuss gefallen.
Nur die Blei-Mennige ??, die frueher die Anstreicher auf Eisen als Schutz-Grundierung verpinselten, die wuerde ich heute auch nicht mehr nehmen.

mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl


 

 
Viele Grüsse
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Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #22 am: 24. September 2004, 09:14:11 »
Hi Gian,

hatte das Graemlin wohl schon gedanklich dahintergesetzt, aaaber der Text war eindeutig.
Wenn Gleitflaechen lange Zeit ohne Schmierung keine groessere Reibung erzeugen - nehme ich an, dass diese auch bleihaltig ?? sind, - Blei schmiert auch gut, Kohle auch.
Nimm es diesmal nicht gaaanz so ernst.

Viele Gruesse aus dem Ruhrpott-Zentrum

Karl

Uebrigens - habe nicht von reinem Oelen geschrieben, sondern die Verwendung von "dickfluessiger" Grafit-Paste. Wenn damit z. B. alle Zapfenlager der Maerklin-Wagen - Spitzenlager anderer Fabrikate vertragen es auch - mit einer gaaanz kleinen Menge geschmiert werden - die Rolleigenschaften eines Zuges ist kaum wieder zu erkennen - und auf die Gleise laeuft davon auch nichts - sonst hat man nicht geschmiert, sondern "rumgeschmiert".

schmierige Gruesse aus Gelsnekirchen

Karl
Viele Grüsse
Karl

Offline Achim Mühlhaus

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #23 am: 24. September 2004, 14:49:08 »
In Antwort auf:
Hi Achim,

 
In Antwort auf:
 Aber wie ich zwischen Deinen Zeilen lese, sollte ich besser den Mund, bzw. die Tastatur halten, wenn es um Dinge geht, von denen ich keine Ahnung habe. In Sachen N-Schienen kommt auch bestimmt nix mehr.



Hallo Karl!

Da habe ich das wohl in den falschen Hals bekommen....
Dein Kommentar war halt sehr kurz und bündig gehalten. Habe es vielleicht dadurch falsch verstanden. Sorry!


Dann also weiter....
Du hast recht, Blei macht Die Loks auch schwerer. Aber ein kleiner,starker Magnet ist viel leichter als Blei, das die Haftung zwar erhöht, aber auch den Berg hinauf geschleppt werden muss. Wie schon erwähnt, sind die Schienen vom C-Gleis magnetisch und leiten dennoch sehr gut den Strom. Ich habe am Anfang nur einen Anschluss für 40 Meter Gleis gehabt. Die Loks (alle mit Hochleistungsantrieb)wurden auch bei Steigungen, die weit vom Anschluss entfernt sind, nicht langsamer. Selbst wenn die Leitfähigkeit in Spur N dadurch, dass die Gleise magnetisch wären, etwas herabgesetzt würde, so kann man doch hier und da einen Anschluss mehr machen. Am Besten in die Steigungen, damit ordentlich Power da ist. Wenn´s bergab geht, halt eben keinen zusätzlich Anschluss, dann wird automatisch durch den geringeren Strom gebremst. Hab ich bei den schlecht leitenden Arnold-Gleisen so gemacht.


Bei Autorennbahnen werden schon lange Haftmagnete eingesetzt, warum nicht bei der Eisenbahn? Vielleicht weil das magnetische Material für Flexgleise nicht geeignet ist?


Ich nehme nicht immer alles für gegeben hin und neige dazu solche Dinge zu hinterfragen. Und darum werde ich den Herstellern mal ne Mail schicken. Die können mir das bestimmt erklären.


Also nix für ungut, Karl! Trinken wir mal bei Gelegenheit ne "Tass Kaff"?

Gruß Achim  

       
   
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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #24 am: 25. September 2004, 01:08:52 »
Hi Achim,

auf Deinem Hinweis mit einem kleinen Magneten unter einer Lok - egal ob N oder HO kommt mir die Idee, in Steigungsstrecken einen Blechstreifen oder entsprechenden Eisendraht laengs in der Mitte des Gleises in Steigungsstrecken anzubringen oder kleine Blechplaettchen auf die Schwellen kleben, wenn man mehrere Magnete anbringen kann, sodass ein Magnet sich immer ueber ein Blechplaettchen befindet, ansonsten befuerchte ich ein "pulsierendes" Fahren. Auch waere ein Versuch mit den Mader-Magnetstreifen mal moeglich. Starke, kleine Magnete gibts ja haufenweise bei Epay. Die Modelltreue der Gleisoptik wird darunter etwas leiden - der Eisen- oder Stahldraht koennte als Alibi die "Steigungs" -Zugbeeinflussung darstellen. Nur bei Weichen in Steigungsstrecken gibts wahrscheinlich einige Probleme, die, wenn Weichen in Steigungsstrecken vorhanden sind, noch geloest werden muessen.
Hoffentlich endet das Ganze nicht noch in "Dreileiter-Spur-N".
Somit kaemen wir den Auto-Rennbahnen schon mal etwas naeher.
Wenn alles nicht hilft, Zuege mit leichten Loks den Berg hochzukriegen, hilft vielleicht noch Mehrfachtraktion mit Zug- oder Schubloks oder ein automatisierter Seilzug. So etwas soll ja irgendwo in irgendeiner Form schon  im Original mehrmals gegeben haben - evtl kommt mal die alte Dampfmaschine wieder auf der MoBa zu Ehren.

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl
     
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Offline Achim Mühlhaus

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #25 am: 25. September 2004, 02:49:29 »
Hallo Karl,

ich habe auch bei dem Auktionshaus mal nach Magneten geschaut. Da war sogar eine Warung, dass es einem die Finger klemmen könnte, wenn die "zuschnappen". Sollte die Kraft nur halb so groß sein, wie die damit prahlen, könnte man einen Blechstreifen unter den Schienen verlegen. Dann sieht es keiner. Eine Platte in gleicher Stärke könnte auch unter die Weichen gehen. Von Fleischmann gibt es Schienen mit Schotterbett, da könnte man die Blechstreifen einkleben. Vorausgesetzt, das Gleis ist hohl. Weiß ich aber nicht.
Leider habe ich nichts mehr in Spur N, ich würde das gerne ausprobieren.
Mir fällt da aber gerade noch was ein: Unter den Drehgestellen schauen doch die kleinen Zähnrädchen raus. Ebenso bei Dampfloks, wenn ich mich recht erinnere. Dort dürfte es Probleme mit der Anbringung der Magnete geben. Wäre vielleicht auch wegen der Weichen zu tief. Befestigt man nun so ein Teil zwischen den Drehgestellen, könnte das Magnetfeld Auswirkungen auf den Motor haben.
Was aber, wenn man eine so präparierte Lok vom Gleis nehmen will und es reißt gleich die Schienen mit .......  
Wenn doch Haftcreme nur ein bisschen besser Strom leiten würde...

Ich überlege, ob ich mir heute eine kleine Startpackung kaufen soll.............

Ich habe eben auch eine Mail an Trix geschrieben. Mal sehen, was die dazu sagen.

Gruß Achim

       
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Gian Bott

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #26 am: 25. September 2004, 11:07:18 »
Hallo Achim,

Es gab einmal und gibt es wieder, eine Schmalspurbahn Namens FAMA, später Utz und noch weitere Namen (Roco war auch kurz dabei). Im Moment wird auf dem Markt wieder ein Versuch gestartet. Spurweite 0m. Diese Loks hatten die besagten Magnete an den Drehgestellen damit sie an steilen Zahnradstrecken genug Halt hatten. Die Magnetidee hat schon etwas, nur müssen die Schienen dann aus Stahl sein (z.B. Arnold N).  

Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #27 am: 25. September 2004, 11:53:16 »
Hi Achim,

leider sind die Schotterbett-Gleise in N und evtl. HO von FLM nicht hohl. Und mit der besagten Magnetkraft der sog. Neodym-Magnete - da brauchste noch keine Angst haben, dass die Finger geklemmt werden - es gibt schlimmere, welche z. B. in Festplatten als Teil im Positionier-Antrieb eingebaut sind. Diese haben tatsaechlich eine "Wahnsinnskraft" sind aber fuer N zu gross.
Ausserdem koennte man statt der Blechstreifen einen Stahldraht - weniger auffaellig - nehmen. Dann kann der Magnet ruhig etwas stark sein ohne beim Herunternehmen von Fahrzeugen das Gleis mit anzuheben.
Solltest Du Versuche anstellen - wuensche ich viel Erfolg und Ergebnismitteilung im Forum. Mir ist es zur Zeit wegen Renovierung, Umzugsvorbereitungen usw. nicht moeglich - wahrscheinlich erst, wenn WDP 9.x herausgekommen ist.
Hatte auch schon dran gedacht, so eine Art "Zahnradbahn", die Idee aber fallen lassen, da die leichten Loks bei einfacher Ausfuehrung wahrscheinlich ja sowieso die Zaehne hochklettern wuerden.
Sonst muesste man evtl ein entsprechendes Zahnradbahn-System nehmen - bei den Originalen gabs doch schon einige evtl. brauchbare Systeme - von Riggenbach angefangen.
Doch wer mag die Fahrzeuge schon umbauen.
Die Idee mit der Haftcreme - - selbst brauch noch keene - muss jetzt erst mal ne Tasse Kaffee darauf trinken.

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Karl


     
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Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #28 am: 25. September 2004, 11:58:09 »
Hi Gian,

betreffs der Firma Arnold - stimmt es, dass die in Zusammenhang mit Lima usw. auf wackeligem Firmenuntergrund stehen ?? Irgendwie werde ich nicht schlau daraus.

Viele Gruesse aus Gelsenkirchen

Karl


   
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Karl

Gian Bott

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #29 am: 25. September 2004, 12:26:42 »
Hallo Karl,

Wenn ich richtig orientiert bin, gibt es die Firma LIMA inkl. Rivarossi und Arnold nicht mehr.