Autor Thema: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)  (Gelesen 10013 mal)

Offline algado

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #30 am: 25. September 2004, 12:46:58 »
In Antwort auf:
... Firma Arnold - stimmt es, dass die in Zusammenhang mit Lima usw. auf wackeligem Firmenuntergrund stehen...



HAllo

beide gehören zur ATLAS Firmengruppe. Diese hat bereits im letzten Jahr das angemeldet, welches bei uns Insolvenz heißt. Trotzdem wird geliefert, zwar manchmal schleppend, aber es wird produziert also geht der Betrieb wohl weiter.  
Gruß Günther
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99% aller Softwarefehler befinden sich zwischen Tastatur und Stuhl
Anlagenkonfiguartion
WDP Pro X.3, H0 2L= Fleischmann Gleis, IB, Loconet
Rechnerkonfiguration
PC 2,8 GHz, 1024 MB RAM, Windows XP Prof. SP2
Diverses
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Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #31 am: 25. September 2004, 16:19:58 »
Hi Gian, hi Guenther,

erstmal Dank fuer Eure Antworten.

Mit vielen Gruessen

Karl
 
Viele Grüsse
Karl

Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #32 am: 25. September 2004, 20:57:50 »
Hi,

hab gerade mal einen von den sog. Fingerquetsch-Magneten und ´ne Rolle Blumendraht gefunden. Konnte nicht widerstehen und die Teile (Blumendraht gestreckt) mal in ca. 3mm Abstand zueinander gehalten. Der Magnet sucht tatsaechlich in dieser Entfernung den "eisernen" Blumendraht mit merklicher Kraft an sich zu ziehen. Allerdings hat mein Findling von Magnet einen Durchmesser von 8 mm und 5 mm Hoehe. Es gibt auch kleinere von dieser Art und muessten auch funktionieren - meine sind in irgendeiner Kiste schon eingepackt und "kleben" an irgendeinem Blechteil.Die Kraft der sog. Neodym-Magnete wird wahrscheinlich bei dem Abstand auch gebraucht werden. Finger o. ä. weisen ausserdem noch keine Quetschungen auf.
Ausserdem sollte, wenn man die Magnete unter der Lok anbringt, die Achslager der Lok auch schmieren, denn die Lok wird "schwerer" - nicht nur durch das Gewicht der Magnete.
Damit duerfte das "Schwerermachen" der Loks mit geringem Materialaufwand und mit mehr oder weniger Arbeit eigentlich geloest sein. "Festmachen" des Blumendrahtes auf den Schwellen nicht vergessen - dann geht es auch munter bergauf  - mit geregeltem Lokdekoder, stell ich mir mal vor.
 
Mit magnetbehafteten Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl

     
Viele Grüsse
Karl

Offline Achim Mühlhaus

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #33 am: 25. September 2004, 23:12:11 »
Jo, Karl!

Bei einem Gleiswendel, der sich ja eh irgendwo versteckt, ist auch die Optik egal. Man muss noch nicht einmal die Schienen runter nehmen. Den Blechstreifen meinte ich eher UNTER das Gleis und die Schwellen zu legen. Schotter drüber und wech isser. Nur wird dann das Verschrauben der Schienen problematisch und der Magnet müsste etwas stärker sein.
Klar, die Achsen der Lok würden stärker belastet. Ist aber bei Bleigewichten auch nicht zu vermeiden.
Ich hole mir aber nun doch keine Startpackung zum Testen. Eine Schiene und ein alter, zerdengelter Anhänger tut es auch. Von der Autorennbahn meiner Frau leihe ich mir nen Magneten. Den Wagen wiege ich mit ner Briefwaage, stelle ihn dann aufs Gleis und schaue, ob sich das "Gewicht" verändert hat. So habe ich auch den direkten Vergleich zum Bleigewicht. Das kostet fast nichts und ich kann mir dafür lieber noch nen s88 kaufen   . Von welchem Hersteller sind denn Deine Gleise?

Stört mir meine Gleise nicht! (Achimedes)

Gruß Achim    
Dual 2 Core 3,0 GHz,  2 GB RAM, Vista, Tams Easy Control mit Booster B5 von Gerd Boll, 128 s88 RMK (Märklin, Viessmann, Gerd Boll) über HSI bei ca. 75 m C-Gleis, ausschließlich Motorroller-Format und WDP 2009 UP2009-5c
Skype: Eisenbahngeck

Offline Kalle

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Re: Gleiswendel-Problem: Runter gehts, aber nicht mehr rauf (Frust!)
« Antwort #34 am: 26. September 2004, 07:40:18 »
Hi Achim,

erstmal zu meinen Gleisen - habe so von einigen etwas - Roco-Line, Roco- alte Gleise - FLM-N, M-K-Gleis. Fuer eine grossartige Anlage werde ich keinen Platz haben - evtl. nur fuer eine kleine Spur N. Aus diesem Grunde habe ich vor, Funktionsbetrieb auf ein- bis drei kleinen Modulen zu machen, teilweise mit Selbstbau von Einrichtungen - bevorzuge HO mit Roco-Line, N in zweiter Linie und Selectrix als Haupt-Digital-System. Ansonsten experimentiere ich viel rum - mit Analog, Digital-Selectrix, DCC, Motorola, SPS, Mikrokontrollern, eigene Schaltungen ...und mit WDP (z. Zt. nur virtuell auf dem Glotzoscreen). Mein zweites "Technical-Hobby" ist Fischertechnik und diverse technische Software - spinne, die Fischertechnik-Story auch mit WDP zu steuern. Doch zur Zeit ist die ganze Hardware erstmal in "Ruhestellung".
Zu Deinem Hinweis - die Blechstreifen unter das Gleis - befuerchte, dass die kleinen Magnete nicht so stark sind, mit ihrer Magnetkraft die Entfernung zu bewaeltigen, denn die Magnete muessen ja in der Hoehe mit ihrer Unterseite ueber die Schienenoberkante angebracht werden und da kann schon leicht ein Abstand von 6-8mm entstehen. - aber ein Versuch, u. a. mit den "Leihgaben" von "Frau´s Hobby", kann trotzdem nicht schaden. Denke mal, dass der Blumendraht als "Hilfsmittel" zwischen den Gleisen bei N ausreicht und auch eine preiswerte Loesung darstellt.
Waere vieles evtl. einfacher, wenn man den "Magnetismus" sehen koennte - aber den hat bis jetzt noch niemand gesehen - nur die Wirkung.

Mit vielen Gruessen aus Gelsenkirchen

Karl
     
Viele Grüsse
Karl