Hallo,
In der aktuellen Ausgabe (6.10.2004) der Zeitung 20 Minuten (
www.20min.ch ) steht in der Rubrik "business" u.a.:
"Die Produktion für das Weihnachtsgeschäft der Märklin-Modelleisenbahnen steht still. 800 der 1100 Angestellten streiken bis auf weiteres..... 400 Arbeitsplätze sollen nach Ungarn und in den Osten Deutschlands verlagert werden. Auch die 700 in Göppingen verbleibenden Mitarbeiter müssen möglicherweise auf einen Teil des Lohns verzichten, um ihre Arbeitsplätze zu sichern....... Paul Adams kritisierte den Konfrontationskurs der Arbeitnehmer. Es gehe schliesslich darum, die verbleibenden 700 Arbeitsplätze zu retten...... Für diese Weihnachten muss für Märklin-Fans wohl ein anderes Geschenk gefunden werden...."
Ein Bild aus dem Märklin-Museum rundet das ganze ab, mit dem Titel: "Hier fahren die Züge noch".
Märklin scheint schön ins Trudeln zu kommen, nach Karstadt usw. Wer weiss, vielleicht braucht Herr Peterlin schlussendlich nichts für das "neue" Märklin-Digitalsystem zu programmieren, wenn das mit Märklin so weitergeht. Er kann dann seine rare Zeit für die heute zum Glück "Trixunabhängige" Selectrixschnittstelle verwenden
Dass unter den Weihnachtsbäumen keine Märklin Artikel liegen werden glaube ich jedoch nicht, sind die Gestelle bei den Händlern immer noch mehr als randvoll mit Märklin Modellen und - Anfangspackungen.
Solche "Negativ" Berichte schaden jedem Unternehmen und nützen weder den Arbeitgebern noch den Arbeitnehmern. Schade, dass es keine Lösungen mehr gab auf dem Verhandlungsweg, das ist ein Zeichen dass es um Märklin schlimmer steht als befürchtet
!