Autor Thema: Neue Anlage  (Gelesen 4000 mal)

Offline Andreas Hofstetter

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Neue Anlage
« am: 27. Oktober 2004, 09:46:16 »
Guten Tag zusammen.
Ich möchte nun meine Moba neu aufbauen. Ich habe 7 Züge und 31 Infracar fahrzeuge. Das ich meine Anlage mit Win-digipet 9 Steuern werde ist für mich schon zimlich sicher wegen den vielen möglichkeiten für die Autos.
Welcher Schinen Typ ich verwenden soll bin ich mir noch nicht sicher. Denn im moment habe ich nur M-Schinen.(Ist es nötig diese Auszuwechseln?) Bei der Steuerung habe ich die Intellibox im Auge, denn ich möchte die Anlage über den PC Steuern. Aber bei den Rückmeldemodulen, und Decodern bin ich ratlos welchen Typ ich nehmen soll.
Wenn jemand mir helfen kann wäre ich im dankbar. Wenn ihr genauere Informationen braucht könnt ihr mir ja schreiben.
Freuntliche Grüsse A. Hofstetter  

Offline Edwin Schefold

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Re: Neue Anlage
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2004, 10:25:25 »
Herzlich willkommen Andreas.
 
In Antwort auf:
 im moment habe ich nur M-Schinen.(Ist es nötig diese Auszuwechseln?)



Hierzu kann ich nur sagen: Wenn du die M-Gleise weiter nutzen möchtest, so kannst du dies tun, denn dafür gibt es Rückmelder von Viessmann oder Littfinski, die den Strom messen und daraus eine Rückmeldung (S88) generieren.
Nachteil ist natürlich, das nur stromabnehmende Verbraucher z.B. Loks, Waggons mit Licht usw. eine Rückmeldung erzeugen.

Dies ist bei den C-Gleisen besser, da alle Fahrzeuge (Achsen) die keine Haftreifen haben und nicht isoliert sind (Gleichstromachsen sind es) eine Rückmeldung erzeugen.

 
In Antwort auf:
  Aber bei den Rückmeldemodulen, und Decodern bin ich ratlos welchen Typ ich nehmen soll



Nun, hier bieten sich die Weichen- und Schaltdecoder von Viessmann auf jeden Fall an!

Littfinski sind für den Einsatz im Motorola Format nicht zu empfehlen, da diese bei mir schon zu einigen abgerauchten Weichenantrieben führten  .
Auch Uhlenbrock bietet über den Loconet-Bus Weichen-, Schalt- und Rückmeldedecoder an.
Diese sind, soviel ich gehört habe, gut aber auch ein wenig teurer   als die vorher genannten.

Ich hoffe es hilft dir etwas weiter.
     
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Andreas Hofstetter

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Re: Neue Anlage
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2004, 10:39:03 »
Guten Morgen
Ich danke ihnen für die schnelle Antwort.
Nun habe ich mich auch noch über die Märklin Decoder informiert. Ich dachte mir es ist für die IB einfacher wenn sie nur Decoder von der gleichen Marke bedinnen muss. Bin mir aber nicht sicher.

Schöner Tag mit der Moba

A. Hofstetter  

Offline Andreas Hofstetter

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Re: Neue Anlage
« Antwort #3 am: 27. Oktober 2004, 10:40:55 »
Hallo ich bins nochmal

In den Loks habe ich schon Märklin Decoder

Schöner Tag  

Offline Edwin Schefold

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Re: Neue Anlage
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2004, 10:54:16 »
Hallo Andreas

Nein, die Decoder können ruhig von verschiedenen Herstellern sein, da das Protokoll "genormt" ist.

Was die Decoder von Märklin betrifft, so kann ich nur sagen: "Viel zu teuer!!". Und sie können nicht zusätzlich mit externer Spannung versorgt werden.
Nutzen also den "teuren" Digitalstrom    
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Harry Lorenz

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Re: Neue Anlage
« Antwort #5 am: 27. Oktober 2004, 11:11:33 »
Hallo miteinander


Auch aus M-Gleis kann man rückmeldefähige Kontaktgleise herstellen. Ist eigentlich gar nicht so schwierig.
Man muß nur Zeit, Geduld und etwas bastlerisches Geschick investieren.  
 
 Dann kann man die Rückmeldung mit normalen S88 Rückmeldemodulen oder mit Loconet Rückmeldern realisieren.  Diese Module sind bedeudend preisgünstiger    als die Besetztmelder aus  dem "Zweileiter-Gleichstrom-Bereich".

Habe da mal 2 Varianten ausprobiert. Wenn Interesse daran bestehen sollte, dann kann ich hier ( ab heute Abend ) im Forum gern darüber berichten. Einfach hier melden !!    
Allzeit gute Fahrt mit Win Digipet

Mit herzlichen Grüßen  

Harry
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Offline Andreas Hofstetter

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Re: Neue Anlage
« Antwort #6 am: 27. Oktober 2004, 11:12:47 »
Guten Tag Herr Schefold
Ich habe nun ein wenig im Internet gestöbert und bin die Uhlenbrock Decoders anschauen gegangen. Ich gleube mit diesem System hatt man eine gute Grundlage.
Ist das richtig?
Dann bin ich noch auf die Zugnummeridentifizierung gestossen. Da ich meine Anlage voll Automatisieren möchte, und neue Züge dazukommen sollten (Ich mit meinem Lehrlingslohn bin ein wenig eingeschrenkt aber für solch ein Hobby) habe ich mir überlegt ob eine Zugnummeridentifizierung von Vorteil wäre. Ich dachte mir ich kann die villeicht auch in die Faller Lastwagen einbauen.

Grüssen Andreas  

Offline Klemens Müller

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Re: Neue Anlage
« Antwort #7 am: 27. Oktober 2004, 11:20:39 »
Hallo Harry,

das würde mich auch interesieren, wie du die M-Gleise zu Kontaktgleisen umgebaut hast.
Ich habe damit auch schon rumprobiert, aber keine richtige Lösung gefunden.  
Mit freundlichen Grüßen
Klemens Müller

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Offline Edwin Schefold

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Re: Neue Anlage
« Antwort #8 am: 27. Oktober 2004, 11:32:44 »
Hallo nochmal!

Nun, was die Uhlenbrock Variante betrifft, so kann ich dir da nicht weiterhelfen.

Aber, wer mit WinDigiPet fährt, kann auf die Zugnummernidentifizierung normalerweise verzichten, denn das macht ja das Programm schon bestens.

Auch für das Faller Car-System ist dies nicht unbedingt erforderlich, da in der 9er Version die Strassen neu eingebunden sein werden.

Auch bin ich gerade dabei die Steuerung der von Hersteller gelieferten Fallerfahrzeuge zu optimieren.

Mit Hilfe der Schaltungen von Gerd Boll und Conrad ist es mir gelungen Fahrstrassen zu erstellen und diese dann auch mit WDP zu steuern. Allerdings sind einige Dinge noch in der Erprobung, doch die Ergebnisse sind bis jetzt nicht zu verachten!  
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline B.Michaelsen

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Re: Neue Anlage
« Antwort #9 am: 27. Oktober 2004, 11:40:52 »
Hallo Herr Hofstetter !

 
In Antwort auf:
 Littfinski sind für den Einsatz im Motorola Format nicht zu empfehlen, da diese bei mir schon zu einigen abgerauchten Weichenantrieben führten .
 



Das kann man nun so nicht stehen lassen. Ich benutze in meiner MoBa (Märklin c-Gleis betrieben über Intellibox und WinDigipet) überwiegend Littfinski Schaltdecoder und auch Littfinski Magnetartikeldecoder. Es sind wirklich viele Weichenantriebe im Betrieb. Aber noch nicht ein einziger davon ist im Laufe der letzten Jahre "abgeraucht". Das kommt davon, dass einige Kollegen die schlechte Qualität der K-Gleis Weichenantriebe dadurch "verbesserten", dass sie die Schalter in den Antrieben einfach überbrückt haben. Dies ist natürlich keine sachlich fundierte Lösung!

Besser ist es, schlecht laufende Antriebe stets wieder nach Märklin zu schicken, wo sie normalerweise anstandslos getauscht werden.

Die Littfinski Magnetartikeldecoder sorgen mit ihrer guten Versorgungsspannung für einen sauberen und kräftigen Umschaltvorgang und erhöhen damit die Sicherheit im Ablauf erheblich. Seitdem ich diese Decoder verwende, laufen meine Fahrpläne endlich mal fehlerfrei durch.


beste Grüsse

Bernd Michaelsen  
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Offline Andreas Hofstetter

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Re: Neue Anlage
« Antwort #10 am: 27. Oktober 2004, 11:47:51 »
Guten Tag
Ich habe leider nur ganz wenig erfahrung mit WDP aber habe nur gutes gehört. Daher weiss ich nicht wie es bei der Zugidentifizierung vorgeht.
Das Car System möchte ich vollautomatisch laufen lassen. Ich bin gerade an der Entwicklung einer Automatischen Ladestrasse, aber weiss noch nicht wie das Fahrzeug den Befehl bekommen soll in die Ladestrasse zu fahren. Für das Car System möchte ich eine identifizierung einbauen, damit ein "vom Himmel gefallenes" Fahrzeug sich schön inn den Strassenverkehr eingliedert.
Haben sie schon Probiert eine Schutzgaskontakt vorne beim Stossdämpfer einzubauen, und an allen Autos ein Dauermagnet hinten anbauen, bei meiner konventionellen Anlage war das der Schluss von Auffahrunfällen. Benötigt weniger Stoppstellen.
A.Hofsetetter  

Offline Edwin Schefold

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Re: Neue Anlage
« Antwort #11 am: 27. Oktober 2004, 11:52:13 »
Guten Tag Herr B.Michaelsen

Nun, diese Aussage stammt vom mir, und nicht von Herrn Hofstetter!

Auch verwende ich keine K- sondern nur M-Weichen.

Und so Leid es mir auch tut, aber die Magnetartikeldecoder von LDT haben nach einiger Zeit ständig durchgeschaltet und somit Dauerstrom auf die Spulenantriebe gegeben und das war der Grund für die Weichenabraucher.  

Doch wie gesagt: Nur die Weichedecoder, und auch nur die mit dem Motorola-Prozessor.
Nicht die mit dem DCC-Prozessor!


An Andreas

Nein, diese Variante des Auffahrschutzes habe ich noch nicht versucht.

Doch wie gesagt:
Die automatische Steuerung der Fahrzeuge wird bei mir durch WDP erreicht und durch Einsatz von ein wenig mehr Hardware.

 
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Thorsten Haller

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Re: Neue Anlage
« Antwort #12 am: 27. Oktober 2004, 12:47:06 »
Hallo Andreas,

hier im Forum wurde das für und wider einer Zugnummernerkennung schon oft behandelt. Einfach mal die Suchfunktion bemühen. Anfangs dachte ich auch, daß sie sinnvoll ist. Mittlerweile halte ich sie in Zusammenhang mit WDP nur für rausgeworfenes Geld, das man anderweitig besser verwenden kann. Denn billig ist der Spaß nicht.  
Viele Grüße
Thorsten

--
WDP 2018.1c Premium., IB (1.5), Märklin K&C-Gleis; Lokdekoder Märklin, Tams, Kühn; Tams-Booster; http://www.thorsten-haller.de
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Offline Harry Lorenz

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Re: Neue Anlage
« Antwort #13 am: 27. Oktober 2004, 19:47:23 »
Hallo Andreas - Hallo Klemens und alle, die es noch interessiert

Zum Umbau vom M-Gleis zu einem Kontaktgleis.

Version  1:

Muß allerdings dazu sagen, daß ich diese Idee Nr. 1 auch aus einem Forum habe. Ist also ursprünglich nicht meine Idee, habe diese aber -denke ich - etwas verfeinert.

zuerst habe ich die Haltelaschen einer Schiene aufgebogen, diese herausgenommen und die Laschen mit einer feinen Flachzange gerade gebogen, so daß sie senkrecht nach oben schauen. Die Schiene habe ich etwas verkürzt (ca. 3mm), um einen Abstand von ca. 1,5mm je Seite zu den späteren Nachbargleisen zu erhalten. Dann habe ich einen passenden Schrumpfschlauch über die Schiene geschoben und diesen mit einen Fön schrumpfen lassen, bis er fest um die Schiene gesessen ist. Die total isolierte Schiene wieder auf ihren Platz auf dem Gleisbett zwischen die Haltelaschen gelegt und diese Laschen wieder an die Schiene gebogen und angedrückt. Wenn nun alles schön fest hält, dann mit einem  scharfen Skalpell den Schrumpfschlauch an der Schienenoberkante und Schieneseite oberhalb der Haltelaschen so abschneiden, daß der Kontakt mit den Rädern der Loks gewährleistet ist und die Schiene nach unten Richtung Gleisbett isoliert bleibt. Das Gleis kann nun mit der  unveränderten  Schiene an die Nachbargleise angesteckt werden. Ein Rückmeldekabel lässt sich nun auch an die isolierte Schieneaussenseite anlöten. Schon hat man ein Rückmeldegleis. Natürlich kann man auch die nun isolierte Schiene mit Heißkleber oder Ähnlichem mit dem Nachbargleis verbinden - dann wird das Ganze etwas stabiler und haltbarer. Solche Kontakt-Strecken können auch mit mehreren solcher Gleise verlängert werden.  Arbeitszeit/Gleis ca. 10 min. - wenn das Werkzeug bereitliegt.      

Version 2:

Gleis genauso zerlegen wie oben beschrieben. Die Haltelaschen ebenfalls senkrecht hochbiegen. Das Gleisbett gut anwärmen ( auf Heizkörper legen oder noch besser mit Fön ). Begründung später. Nun mit Heißklebepistole  auf alle erhöhten Stellen (zwischen den Haltelaschen), mäßig Heißkleber auftragen - ein kleiner Klecks genügt. Die Schiene zügig in ihr altes Bett legen, an beiden Seiten ein anderes Gleis anstecken, damit der Gleisabstand stimmt, und den Kleber kalt werden lassen.
 Erst wenn alles abgekühlt ist und hält, die beiden anderen Gleise wieder entfernen und die durch den Kleber isolierte Schiene an beiden Enden 1-1,5 mm abschneiden. Mit Ohmmeter prüfen, ob die Isolierung in Ordnung ist. Haltelaschen mit Minitrennscheibe abschneiden, Kabel anlöten - fertig.

Arbeitszeit ca. 15 min/je Gleis - mit Übung etwas schneller.
Kommt aber auch darauf an, wie üppig man klebt!!  
Wer (zu)viel Kleber verwendet, der muß auch mehr reinigen.
 
Aber bitte, mit dem Heiß-Kleber wirklich "sparsam" umgehen, denn ich weiß aus eigener Erfahrung , daß es eine Heidenarbeit ist, überschüssigen und unnötigen Kleber zu entfernen.  

Begründung für das Anwärmen vom Gleisbett:
Damit dieser Kleber nicht vorschnell abkühlt (bevor die Schiene sitzt), sollte das Gleisbett schön warm / eher noch etwas wärmer sein.  

Nun, der eine wird sagen, diese Arbeit tue ich mir nicht an, der andere wird es vielleicht probieren wollen. Ist Jedem selbst überlassen.  

Dieser Beitrag soll ja auch nur eine Hilfe sein für diejenigen, die daran Interesse haben.    

Wünsch euch viel Spaß beim Basteln.              
Allzeit gute Fahrt mit Win Digipet

Mit herzlichen Grüßen  

Harry
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Offline Klemens Müller

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Re: Neue Anlage
« Antwort #14 am: 27. Oktober 2004, 22:16:54 »
Hallo Harry,

die Idee mit den Schrumpfschläuchen finde ich gut. Das werde ich mal ausprobieren.

Ich habe bis jetzt auch mit der Heißklbebepistole experementiert. Das hat zwar funktioniert, nur von der Optik war ich nicht so begeistert. (Im verdeckten Bereich war´s auch egal.)  
Mit freundlichen Grüßen
Klemens Müller

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