S88 Fehler im GB-Edit./RMMonitor

[Willi Korf]

Hallo Gian,
das ist mir klar , Systemsteuerung, Gerätemanager, aber wie weiter . Konnte leider die genaue Stelle nicht finden. Nach ein bisschen Überlegung hätte ich darauf kommen müssen. Ist nicht mein Tag heute . Aber nun ist geändert. Danke!
 

[Olivier De Bastiani]

Hallo Willi,

auch wenn es jetzt geklappt hat, noch schnell den ganzen Weg (vielleicht sucht ja mal jemand danach )

Änderungen am COM-Port über WINDOWS 98 einstellen:

1. START anklicken
2. EINSTELLUNGEN anklicken
3. SYSTEMSTEUERUNG anklicken
-> es öffnet sich das Fenster "Systemsteuerung"
4. SYSTEM anklicken
-> es öffnet sich das Fenster "Eigenschaft von System"
5. GERÄTEMANAGER anklicken
6. In der Auswahlliste den Punkt "Anschlüsse (COM und LPT)" anklicken
7. Den entsprechenden Port anklicken (z.B. COM 1)
-> es öffnet sich das Fenster "Eigenschaften von seriellen Port"
8. "ANSCHLUSSEINSTELLUNGEN" anklicken

Jetzt kann man unter "Bits pro Sekunde" die Übertragungsgeschwindigkeit einstellen. Klickt man auf "ERWEITERT" findet man die Einstellmöglichkeiten für den FIFO-Puffer.

(Der Vorgang unterscheidet sich von WINDOWS-Version zu WINDOWS-Version leicht.)  

[Peter Ploch]

Hallo Olivier,

bis jetzt wurde ja noch nie auf die Einstellmöglichkeit im PC-System hingewiesen. Ich kann mir schon vorstellen, wenn ich dem System sage du kannst nur z.B. 2400 Baud und in der IB sage aber 9600 Baud und in WDP halt 19600 Baud, das muß sich doch beißen. Bei mir im System waren 9600 Baud eingestellt, das habe ich abgeändert, kann aber nicht direkt sehen, daß sich etwas an dem Verhalten des Ablaufs geändert hat. Vielleicht war der Unterschied auch nicht so gewaltig.  

[Peterlin]

Hallo zusammen,

die Einstellung der Baudrate im Windows-Setup UND/ODER bei der IB ist für Win-Digipet komplett irrelevant !!!

Die Baudrate wird IMMER  - wie in den Systemeinstellungen vorgegeben - über Win-Digipet eingestellt !
Weiterhin wird IMMER das P50X-Protokoll automatisch für die IB eingstellt, egal was Sie in der Intellibox hinterlegt haben.

Wer das P50 Protokoll testen will, muss im Programm "Märklin/Arnold" einstellen, einen Reset an der IB durchführen und WDP neu starten. Die IB läuft dann im reinen Märklin Modus !

Die einzige Einstellung, die von WDP nicht gemacht wird, ist die Höehe des FIFO-Puffers, der bei der IB auf Maximum und beim HSI auf Minimum eingestellt werden soll.  

[Willi Korf]

Ein fröhliches hallo an alle!
Jetzt weiß ich und viele andere auch warum es mit dem HSI bei mir nicht geklappt hat. Unser "Häuptling" hat es jetzt klargemacht. Die einzige Einstellung, die von WDP nicht gemacht wird, ist die Höehe des FIFO-Puffers, der bei der IB auf Maximum und beim HSI auf Minimum eingestellt werden soll.  Danke!    

[Robert Reinartz]

Hallo zusammen,
Ich habe da mal ein paar Fragen zum Eintrag :
Die einzige Einstellung, die von WDP nicht gemacht wird, ist die Höehe des FIFO-Puffers, der bei der IB auf Maximum und beim HSI auf Minimum eingestellt werden soll.

1.
Was ist eigendlich der Fifo-Puffer?
2.
Bei Win 2000 gibt es für den Fifo-Puffer 2 Schieberegler, muß man bei der Einstellung für Com2 ( sprich HSI )dann Beide heruntersetzen?
3.
Bewirkt diese Einstellung dann eine Änderung für Beide Com-Schnittstellen b.z.w. für den ganzen Rechner? Oder muß Com 1 auf Max und Com 2 auf Min?
   

[Himpler Peter Dr.]

Hallo,

habe bei meinem HSI über com2 den FIFO (Windows XP) abgeschaltet; seither funktioniert das HSI prima!

Gruß
Peter  

[Thorsten Haller]

Hallo Robert,

 

In Antwort auf:
 1.
Was ist eigendlich der Fifo-Puffer?

Fifo := First In First Out, d.h. was zuerst reingewandert ist, wird auch als erstes wieder ausgegeben.

Der Fifo-Puffer ist ein kleiner Speicherbaustein, der zwischen serieller Schnittstelle und dem Datenbus zum Prozessor respektive RAM sitzt. Durch den Puffer wird sichergestellt, daß einkommende Daten von der Schnittstelle nicht sofort vom Prozessor verarbeitet werden müssen und evtl. verloren gehen. Die Daten werden abgeholt, wenn der Prozessor wieder "Zeit" hat. Um zu signalisieren, daß Daten zur Abholung bereitliegen, wird ein sogenannter Interrupt gesendet. Daraufhin unterbricht der Prozessor seine Arbeit und kümmert sich um die Daten die von der Schnittstelle kommen. Durch den Puffer kann man die zeitliche Verarbeitung der Daten bis zu einem gewissen Grad verzögern. Umgekehrt funktioniert das natürlich auch. Der Prozessor schreibt Daten in den Puffer, die dann nach und nach über die serielle Schnittstelle gesendet werden.
Puffer kommen immer dann zum Einsatz, wenn die beiden Kommunikationsbeteiligten in unterschiedlicher Geschwindigkeit Daten verarbeiten. Dies verhindert bis zu einem gewissen Grad das Ausbremsen des schnelleren Partners.
Hoffentlich habe ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken können.  

[Robert Reinartz]

Hallo Peter und Thorsten,
dann müßte die Einstellung ja gleichzeitig für beide COM`s gelten. Ich werde es mal ausprobieren.
Danke für die Erklärung,
bis dann  

[Olivier De Bastiani]

Hallo Peter (Ploch - wir haben ja so viele ),

normalerweise muss man an den Porteinstellungen nichts ändern. Bei WINDOWS XP sollte man aber trotzdem mal nachschauen, wenn man sonst schon alles geprüft hat.

(Vor allem bei Problemen mit den s88-Modulen, habe ich persönlich damit auf verschiedenen XP-System gute Ergebnisse erzielt. Gilt insbesondere wenn die Anlage schon problemlos lief und man neue Hardware installiert hat.)

Das die Bits&Bytes bei XP manchmal komische Wege gehen, sieht man ja auch an der Kombination M-Interface und mehr als 7 s88-Modulen.

Am besten immer an folgenden Satz denken:
"WINDOWS ist fehlerfrei und die Erde ist doch eine Scheibe!"    

[Robert Reinartz]

Hallo zusammen,
Ich habe in W2000 die tollsten Einstellungen versucht, leider ohne den gewünschten Erfolg. Beim starten zeigt WDP mir alle möglichen Anzahlen der Module an. Mal 76 mal 101 und ab und an mal die Richtige. Sollte es etwa an der Anzahl"13" liegen? oder hatte jemand dieses Problem auch schon einmal?
Nach ca. 3 Stunden habe ich wieder alles auf die I-Box gehängt, Anzahl von Null auf 13 eingestellt und dort läuft der S88 Bus. Scheint also nicht an den Modulen selber bzw. am ganzen Strang zu liegen?

Für weitere Tip`s wäre ich dankbar, Notfalls werde ich  mal bei LDT versuchen.
 

[Peter Jirka]

Hallo Robert,
kurz ein Tipp, der mir weitergeholfen hat.
Ab dem 2. Start von WDP (nach Einschalten der Stromversorgung - PC und HSI) kurz die Stromversorung zum HSI unterbrechen - entweder vor dem Start WDP oder kurz danach, da die Schnittstelle zum HSI erst mit einiger Verzögerung aufgebaut wird.
Ist sicher einen Versuch wert.
 

[Robert Reinartz]

Hallo Peter,
diese Problem habe ich auch, denn beim 2. oder 3. Start von WDP scheint der PC das HSI nicht mehr zu erkennen.
Nach Unterbrechung der Spannung inkl. Reset der I-Box (diese hängt auf dem gleichen schaltbaren Mehrfachstecker )
zeigt WDP beim Starten dann wieder Werte des HSI an.
Bei 10 Versuchen ca. 2 mal die Richtige und DAS macht keinen Spaß
Danke für den Tip  

[Himpler Peter Dr.]

Hallo Robert,

sieh mal unter dem Eintrag #18590 - 26.10.2004 17:38.
Ich hatte genau das gleiche Problem!
Bei mir hat sich dann ein Wackler im dritten Strang des HSI, Modul 15 und 16, als Verursacher gezeigt!!
Die Module 6 und 7, die auch Oliver als Verursacher vermutete, waren es nicht!
Jetzt läuft es mit den erwähnten com Einstellungen wieder prima!
Gerd (Boll) hat auch eine Bauanletung für einen S88-Tester!
Der hilf bei der Fehlersuche!
Gruß
Peter

P.S.: Das HSI ist hier absolut "SENSIBEL"!  

[Robert Reinartz]

Hallo zusammen,
ich fahre z.Z. wieder über I-Box Rückmeldung.
Nun gab es das nächste Problem:
die Anzahl der Module unter HSI-Einstellung ließ sich nicht mehr auf KEINE umstellen.
Nun habe ich ein neues Projekt angelegt und alle Daten außer Systemeinstellungen aus dem alte Projekt übernommen.
Nun steht dort wieder Anzahl KEINE.
Geht das nicht einfacher?
Bis dann,