Hallo Friedhelm,
Ich würde an deiner Stelle die Finger davon lassen. Dies aus mehreren Gründen:
Der wichtigste Grund ist die einstellbare Spannung. Er scheint ja am Ausgang bis 230V einstellbar zu sein. Das heisst mit anderen Worten, die erforderliche Spannung von etwa 16V ist im unteren Einstellbereich angesiedelt. Dann braucht es nur ein kleines bisschen mehr am Handrad zu drehen und es sind schnell 30V. Ich weiss jetzt nicht wo die IB ihr Zeitliches segnet aber 30V erträgt sie bestimmt nicht mehr. Ziemlich schnell ist dann das Rad weiter hochgestellt. Dann wirds dann auch ziemlich lebensgefährlich. Die IB ist dann schon in Rauch aufgegangen. Und die Loks auf den Schienen vielleicht auch.
Weiterer ganz wichtiger Punkt:
Solche einstellbaren Trafos sind häufig als Autotrafo oder Spartrafo ausgeführt, das heisst, sie besitzen nur EINE einzige Wicklung! Oder anders gesagt: sie haben KEINE galvanische Trennung. Wenn in diesem Fall die Primärseite verkehrt herum in das Netz angeschlossen wird, dann werden gefährliche Spannungen am Gleis herrschen, gegen Erde.
Das Gleis selber hat dann zwar korrekte Spannung, doch wenn man diese Spannung gegen die Schutzerde der Installation misst, dann sind 230V - 16V = 214V am Gleis zu messen. Das kann LEBENSGEFÄRLICH (!!!!) sein wenn man das Gleis berührt.
Ausserdem ist es eine Riesenkiste. 500VA wirst du bei 16V nicht nutzen, denn der Nennstrom ist ja nur 2.5A auch wenn 16V am Ausgang eingestellt sind. Das ergibt blos eine nutzbare Leistung von 40VA!
Ich rate dringend:
Bitte FINGER WEG VON SOLCHEN SPIELCHEN!
Galvanisch getrennte Trafos (mit getrennter Sekundär- und Primärwicklung erkennt man an zwei Kreisen mit einer Linie dazwischen.
Gruss