Autor Thema: Problemchen mit VT 11.5  (Gelesen 7553 mal)

Offline Gerd Boll

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #15 am: 28. Juli 2003, 07:27:06 »
Hallo Norbert
In ergänzung zu Peters Beschreibung:
Die Ersatz-Radsätze sind die des nicht angetriebenen Drehgestells, allerdings sind diese mit 2mm Achsen ausgestattet, und minimal kleiner im Raddurchmesser als die angetriebenen.
Die Räder gehen allerdings leicht von den Achsen, im vergleich zu den Haftreifenbestückten. Da brauchst du schon eine gute Unterlage und einen harten Schlag zum austreiben. Mein Abzieher hat versagt!
Neue Räder nur auf 2,4mm aufbohren und vor dem einpressen erwärmen (wie im Original) dann ist die neue Verbindung für die Ewigkeit.  
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Offline Norbert Burkert

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Radwechsel?
« Antwort #16 am: 28. Juli 2003, 10:01:21 »
Hallo Gerd,
also wenn ich euch richtig vertanden habe, muß ich vorher vom nicht angetriebenen Drehgestell des Antriebskopf zwei Achsen bestellen?

Denn die Räder mit Haftreifen stecken auf einer größeren Achse, und passen deshalb nicht auf die nicht angetiebenen Achsen, richtig?

Wenn ja hast du eine Bestellnummer, Preis und Lieferzeit parat?  
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Offline Christof Z.

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Re: Radwechsel?
« Antwort #17 am: 26. Februar 2006, 17:28:32 »
Hallo allerseits,

die Probleme mit dem VT 11.5 habe ich so ähnlich wie Ihr gelöst. Nur habe ich die originale Achse (mit Zahnrad) weiterverwendet.

Ausserdem habe ich einen Kompromis eingegangen: Mein VT 11.5 mit nur einer Achse mit Haftreifenrädern kam nur schwer meine 2,5% Steigungen hinauf. Gut - ich fahre auch mit 2 Zwichenwagensets aber um das Schleudern bei Anfahrten an der Steigung zu umgehen, habe ich nur das eine Rad der vorderen Achse gegen eins ohne Haftreifen getauscht.

Das lässt sich bei mir so machen, da ich alle RMK's konsequent auf der gleichen Gleisseite plaziert habe.

Also: als Erstes habe ich ein Laufgestell (M* ET NR. 260210) der V200 gekauft. Die Räder passen genau - der Durchmesser und Achsdurchmesser sind mit denen des VT 11.5 identisch. So hat man zwar 4 Räder, wo man für einen VT nur 2 benötigt, aber dann reicht's auch für den Turbinenzug  

Dann mit der Radpresse das eine Vordere Rad aufgezogen und siehe da: Kein Schleudern an Steigungen und Rückmeldungen wie gewollt      
Grüsse aus Dänemark

Christof
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Offline Walter Müller

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #18 am: 27. Februar 2006, 14:52:43 »
Hallo Peter,

es gibt noch eine Möglichkeit. Ich hatte in meinem SBHF auch zuerst die Stoppstrecken stromlos geschaltet. Mit dem Ergebnis, dass die Loks mit dem Schleifer unter dem Tender zu weit fuhren. Ich habe daraufhin alle Stoppstellen geändert und die sonst üblichen - eine Schiene isoliert, Schaltung am Zielkontakt gegen Masse - eingebaut. Hat bissi Arbeit gemacht, aber das Ergebnis war zufriedenstellend. Wenn Du nicht alle Gleise ändern willst, weist Du dem VT sein eigenes Gleis zu und lässt ihn mit Schleifer hinten fahren. Dann gibt's überhaupt keine Probleme. Vor dem Austausch der Achsen gegen welche ohne Haftreifen an den Rädern kann ich nur dringend warnen. Ich hatte den SVT 137 in der Version mit nur zwei Haftreifen erwischt und hatte damit massive Probleme an einer Steigung. Erst der Austausch gegen Achsen mit vier Haftreifen hat die gelöst.

Grüße aus Fulda. Bis zum Treffen in Eurem Wagen
Walter    
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Offline Gerd Boll

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #19 am: 28. Februar 2006, 12:44:06 »
Hallo Walter
Wenn du dir das Datum dieses Themas anschaust, du kommst mit deiner Warnung 3Jahre zu spät!

Die VT11.5 von Peter und mir laufen seit Jahren mit nur 4 Haftreifen. Meiner zumindest läuft gut. Ich weß nicht ob Peter seinen schon aus dem Schattenbahnhof hat ausfahren lassen?  
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Offline Peter Ploch

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Re: Problemchen mit VT 11.5
« Antwort #20 am: 02. März 2006, 14:56:15 »
Hallo Gerd, hallo Walter,

nein, mein VT 11.5 steht nicht nur im Sbhf, sondern er läuft seit Deinem Umbau einwandfrei und ohne Probleme. Das Anhalten ist Zielgenau und das eben seit 3 Jahren!  
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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