Autor Thema: Märklin-Interface oder Intellibox?  (Gelesen 12594 mal)

Offline Bernd Sorgenfrei

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Märklin-Interface oder Intellibox?
« am: 02. Juli 2003, 14:29:31 »
Ich bin erst im Begriff, eine PC-gesteuerte Anlage zu bauen, kann also noch manchen Fehler vermeiden. Vorhanden: Märklin Control Unit (6021) und WinDigipet 8.4.140. Als PC-Schnittstelle scheint alles für die Intellibox von Uhlenbrock zu sprechen. Aber was kann man dann mit der Control Unit anfangen?  
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Markus Herzog

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #1 am: 02. Juli 2003, 14:58:45 »
Hallo Bernd,

Ich kann dir auch nur die Verwendung der Intellibox empfehlen allein schon da man sich damit nicht nur auf einen Standard festlegt und offen für Zukunft ist, außerdem erfolgt allein schon die Datenübertragung zwischen PC und IB wesentlich schneller als zwischen PC und CU 6021.
Und wenn du mal in das Handbuch der Intellibox unter  http://www.uhlenbrock.de/3/index.htm schaust, dann wirst du dort finden, dass man die Central Unit 6021 über ein Adapterkabel als normales Fahrgerät an die Intellibox anschliessen kann, der Ausgang der 6021 ist dann allerdings unbrauchbar. Der Anschluss der Anlage erfolgt über die IB.
Ich habe festgestellt, dass gerade bei langsamen Rangiermanövern die Steuerung mit einem Märklin-Fahrgerät einfacher ist als mit dem Endlosreglern der IB.

Grüße
Markus  
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Offline Michael Helbig

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #2 am: 02. Juli 2003, 16:12:50 »
Hallo Bernd,

eine Intellibox ist eine eine schöne Sache. Die IB hat aber auch ihre Macken, da man 1000 Parameter einstellen kann. Ich fahre mit dem Märklin Interface und lese die Rückmelder über HSI ein (http://www.modellbaustudio.ch/shop/de-ch/dept_61.html). Ohne HSI ist das 6021 einfach zu langsam. Bei immerhin nun 16 S88 hat WDP immer genug Rückmeldungen. (www.mh-brain.de) Man benötigt allerdings zwei serielle Schnittstellen im Computer. Aber eine HSI + Schnittstellenkarte ist erheblich billiger als eine IB.
Gruss
Michael Helbig  
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Offline Juerg (jubu-info)

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #3 am: 02. Juli 2003, 17:17:35 »
Hallo Bernd,
ich möchte da auch noch meine Meinung äussern.
Als ich meinem Händler den Trafo, die Control Unit und das Interface von Märklin gegen den Erwerb der Intellibox zurück gab, erhielt ich noch eine Gutschrift die weitaus genügte um einen stärkeren Trafo von Titan anzuschaffen.
Kostenmässig ist da also kein Nachteil.
Die technischen Vorteile sind aus dem Handbuch leicht erkennbar. Mit den Power3 oder 6 bringt mann dann noch mehr Power auf die Anlage.
Und wenn es dann noch schneller gehen sollte, ich habe zur Intellibox noch den HSI88 der die Rückmeldungen (von der ganzen Anlage) direckt zum PC bringt.
ALSO,.....ICH EMPFEHLE :  INTELLIBOX
Meine H0-digital-Anlage    

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Ein lieber MOBA Gruss aus Bellinzona CH
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Offline Dr. J. Schmidt

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #4 am: 02. Juli 2003, 17:49:15 »
Hallo,
ich fahre nur mit 6021 und 6050 mit einem schnellen 1200 Duron Pc mit 512 MB RAM. Bei mir können gleichzeitig maximal 23 Loks fahren. (Blockbetrieb) Zum schnelleren Einlesen der 11 SS88 habe ich ein HSI-88. Meiner Meinung nach bin ich damit bestens bedient, wenn ich dagegen alle Probleme mit der IB im Forum lesen muß. Ich habe keine Probleme.
Ich würde erst mal mit 6021 und HSI 88 anfangen; klappt es nicht trotz schnellem PC und genügend RAM, dann IB.
   
Mit freundlichen Grüßen
J.Schmidt
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Offline Olivier De Bastiani

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #5 am: 02. Juli 2003, 18:10:46 »
Hallo Herr SOrgenfrei,

für den Anfang (kleine Anlage mit wenig Zugverkehr) reichen die Märklin-Komponenten völlig aus.

Wächst die Anlage, wächst auch das Datenvolumen. Sie können die Märklin-Komponenten mit einem HSI für den s88-Bus zwar entlasten, aber 2400 BAUD bleiben eben 2400 BAUD (zum Vergleich: IB=19200 BAUD). Da kann es im AK-Betrieb mit vielen Zügen schon mal passieren, dass die Stoppstellen nicht mehr richtig eingehalten werden.

Die IB enthält nicht nur ein 2. Fahrpult sondern auch noch ein Keyboard und einen s88-Monitor. Gerade letzterer ist sehr hilfreich bei einer Fehlersuche. Wollen Sie nicht nur Motorolla-Format nutzen, kommen Sie um die IB fast nicht herum.

Natürlich hat die IB mit ihren vielen Einstelloptionen ihre Tücken. Solange man aber keine tiefergreifende Änderungen vornimmt (z.B. in den Sonderoptionen) läuft dieses Gerät bei vielen Anwendern stabil.

Großer Nachteil der IB: der hohe Preis!

Ich für meinen Teil möchte sie aber nicht missen!  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Offline maerklinbahner

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #6 am: 02. Juli 2003, 19:16:09 »
Hallo Bernd,

so, nun darf auch ich noch meinen Senf dazugeben.

Lange habe ich auch gedacht, das entscheidende sei die Geschwindigkeit der Rückmeldungen, die entscheident ist.

Weit gefehlt. Das größte Zeitproblem beim Motorolla-System stellen die Weichen-, Signal- und Schaltdekoder.

Ich darf hier aus einer anderen Quelle zitieren:

"Beim Motorola Protokoll muss jeder einzelne Decoderausgang ein- und auch wieder ausgeschaltet werden. Schlimmer noch: während ein Ausgang eines Decoders aktiv ist, können die Digitalsysteme meist keine weiteren Decoder aktivieren. Das bedeutet, das in dieser Zeit auch keine anderen Befehle, z.B. wichtige Lokbefehle zum Anhalten gesendet werden können.

Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum bei fehlerhaften Übertragung des Ausschaltbefehles Weichenantriebe verschmoren können. Bei DCC oder Selectrix kann das nicht passieren !

In der Praxis können also keine Lokbefehle abgearbeitet werden, solange eine oder gar mehrere Weichen geschaltet werden müssen. Dadurch können erhebliche Verzögerungen entstehen, die je nach Anzahl der gleichzeitig zu steuernden Lokomotiven erhebliche Abweichungen bei Bremsvorgängen bewirken. Das könnte durchaus bis zu 100cm Abweichung bedeuten.

Davon ist jedes Digitalsystem betroffen, das das Motorola Protokoll unterstützt. Das MÄ-IF, die Intellibox oder ein PC Programm kann also gar nichts dafür, wenn das System langsam wird und Züge ungenau halten !

Sehr viel intelligenter wäre es, wenn man die Verarbeitung der langsamen Schaltbefehle auslagern könnte.

Falls Sie noch ein altes Märklin System mit Interface haben, sollten Sie es als 2. Digitalsystem an den PC anschließen, anstatt es, wie von Uhlenbrock propagiert, als Booster zu nutzen. Ergebnis: die langsamen Schaltbefehle an Weichen- und Schaltdecoder sind ausgekoppelt. Die Intellibox kann wieder mit hoher Geschwindigkeit die Lokbefehle senden und Rückmelder verarbeiten. Sie haben kein "altes" Märklin Digitalsystem mehr oder arbeiten mit DCC ? Dann beschaffen Sie sich doch ein "billiges" 2. Digitalsystem mit PC- Interface. In diesem Jahr wird die Firma Holtermann unter dem Betriff MoBaSchaZ eine kleine, reine Schaltzentrale ausliefern - genau das richtige !

Wird ein Märklin System zum Fahren verwendet, kann durch ein zweites Märklin System ergänzt werden. Wegen der langsamen Datenübertragung empfiehlt sich ein HSI-88 für die Rückmeldungen."

FAZIT:

Also das entscheidende ist, die Schaltbefehle über ein eigenes Digitalsystem/Interface laufen zu lassen. Ob die Lokbefehle und die Rückmeldungen über ein System laufen ist nicht ganz so entscheidend. Die Intellibox kann dann die Lokbefehle natürlich auch noch mal deutlich schneller übertragen als das MÄ-System. Wer zusätzlich noch die RM auslagern möchte kann natürlich noch das HSI dafür nutzen, aber die Intellibox verarbeitet die RM auch schon intelligent, sprich verarbeitet nur Veränderungen an den RMK, und fragt nicht alle RMK immer wieder in der festen Reihenfolge ab.

Vielleicht hilft das ja weiter,

Gruß Jürgen.  
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Offline Franz Müller

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #7 am: 02. Juli 2003, 19:31:52 »
Sehr geehrter Herr Jürgen Maerklinbahner,
wenn Sie zitieren, sollten Sie angeben, aus welcher Quelle Sie zitieren.  
Schöne Grüße

Franz Müller

Offline Peter Ploch

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #8 am: 02. Juli 2003, 23:08:00 »
Hallo Herr Sorgenfrei,
m.E. ist die IB z.Zt. die beste Entscheidung und kann guten Gewissens empfohlen werden. Ihre Märklin 6021 können Sie nicht nur als weiteres Fahrgerät benutzen, sondern auch in Verbindung mit einem weiteren Trafo, als Booster. Sie benötigen kein Adapterkabel, sondern stecken es einfach rechts an die IB.
Viel Spaß beim Hobby.  
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Gian Bott

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #9 am: 02. Juli 2003, 23:10:15 »
Hallo,

Auch ich kann die IB sehr empfehlen, trotz seltenen Resets. Die Schnittstelle zum PC ist sehr schnell und reicht bestens für die meisten Modellbahnanlagen. Ich habe vor einiger Zeit eine 2. IB gekauft damit ich auch in der Wohnung auf der Teststrecke (Lokservice usw.) fahren kann ohne ständigem Transport der IB. Diesen Kauf habe ich nur gemacht da ich von der IB 100% überzeugt bin (nach Arnold-Digital vor ca, 10 Jahren und Selectrix 2000).  

Offline maerklinbahner

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #10 am: 02. Juli 2003, 23:37:35 »
Hallo Bernd, Hallo allerseits,

also nochmal in kurzform:

1. An erster Stelle entscheidend für die schnelle oder langsame Verarbeitung mit dem MM-Format ist, dass die Schaltbefehle an die Schaltdekoder aufgrund der Befehls-Systematik des MM-Systems die Lokbefehle bremsen. Siehe meine erste Mail.

Daraus folgt, dass es wichtig ist, dass diese Schaltbefehle über ein vom Loksteuerungs- und RMK-Interface getrenntes Interface gesendet werden.

2. An zweiter Stelle ist es hilfreich, wenn dann das Interface, dass die Lokbefehle sendet möglichst schnell ist. Hier bietet die Intellibox den größten Vorteil, da sie, wie schon vielfach hier und anderswo zitiert, eben mit 19.200 statt 2.400 baud überträgt. Bislang ist mir kein anderes Interface bekannt, dass diese Übertragungsrate für die Lokbefehle bringt!? Falls es dies doch gibt, würde ich mich über eine entsprechende Nachricht freuen!

3. An dritter Stelle bringt es noch einen weiteren Geschwindigkeits-Vorteil, wenn die RMK nicht sequentiell, wie vom MÄ-Interface, abgefragt werden, sondern die Änderungen an den RMK´n ereignisgesteuert an den PC gemeldet werden.

Diese Anforderung erfüllt ebenfalls die Intellibox. Alternativ steht hier auch das HSI von Littfinski zur Verfügung.

4. Zusammengefasst lässt sich folgendes sagen. Die Intellibox alleine bringt schon zwei der aufgeführten Vorteile mit sich. Nämlich die Punkte 2 und 3. Der Punkt 1 kann im MM-Format nur durch ein zweites Interface erreicht werden.

Am besten wäre es also, eine Intellibox zur Übertragung der Lokbefehle und der RMK-Abfrage zu verwenden und parallel dazu ein MÄ-Interface mit CU zur Übertragung der Schaltbefehle zu verwenden (WDP unterstützt als zweites Interface nur das MÄ-Interface, ansonsten wäre hier natürlich eine zweite Intellibox evtl. wegen der schnelleren Übertragungsrate zu bevorzugen). Wer es ganz schnell haben will kann sogar noch die Abfrage der RMK über ein zusätzliches HSI über eine dritte COM-Schnittstelle auslagern.

Viele Grüße Jürgen.
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Offline Olivier De Bastiani

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #11 am: 02. Juli 2003, 23:48:57 »
Hallo Jürgen,

In Antwort auf:

 Wer es ganz schnell haben will kann sogar noch die Abfrage der RMK über ein zusätzliches HSI über eine dritte COM-Schnittstelle auslagern.





Leider knapp daneben  
In Verbindung mit der IB bringt das HSI in der Praxis keinen nennenswerten Geschwindigkeitsvorteil (eigene Erfahrung).  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Offline Peter Ploch

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #12 am: 02. Juli 2003, 23:49:14 »
Hallo Herr Sorgenfrei,
ich würde es gar nicht so kompliziert machen. Ganz einfach: IB kaufen und sich darüber freuen. Übrigens hatte ich bis jetzt noch keinen der berüchtigten Resets gehabt. Einfach unser Hobby genießen!!!
 
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline maerklinbahner

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #13 am: 02. Juli 2003, 23:53:42 »
Hallo Olivier,

da hasst Du recht, was anderes habe ich auch nicht behauptet.

Ich habe nur gesagt, dass es noch einen gewissen Vorteil bringen könnte. Dieser spielt sich wohl nur dann aus, wenn man wirklich alle möglichen 31 S-88 Module nutzt und sehr viele Züge gleichzeitig fahren lässt.

Dieser Vorteil ist aber, wie ich und nun auch Du geschrieben hast, bei einer normalen Anlage vermutlich unwesentlich, da die Intellibox die ereignisorientierte Abfrage, ebenfalls wie das HSI, im Gegensatz zum MÄ-Interface, als Technik nutzt.

Gruß Jürgen.
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Offline Himpler Peter Dr.

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Re: Märklin-Interface oder Intellibox?
« Antwort #14 am: 03. Juli 2003, 09:03:35 »
Hallo Gleichgesinnte,

immer wieder interessant die Kontroversen zu verfolgen!
Habe mit der 6020 und 6050 angefangen - lief gut!
Dann kam die 6021; umgestellt wegen der Funktionen - lief gut!
Als die IB kam wurde umgestellt, vor allem wegen der Möglichkeit über 80 Adressen zu gehen und die Möglichkiet von DCC und MM; ferner Interface integriert, Keyboards integriert, Lok-Dekoder-Programmiergerät integiert etc. etc.! Läuft super!
Bis auf einen Ausfall mit einem Software-update (1.301)hatte ich nie Probleme mit der IB und würde sie jederzeit wieder kaufen!!
Zu den Einstellmöglichkeiten: Wenn die einmal eingestellt sind braucht man ja nichts mehr zu verändern!
Die alte 6021 habe ich mit Adapterstecker rechts angeschlossen und nutze sie als Fahrgerät und Weichenbooster und meine alte 6020 mit 6050 ist zwar noch im Dornröschenschlaf doch schon an com3 angeschlossen in der regen Hoffnung, dass Vers. 9.?? die com 3 für Funktionsmodelle möglich wird!?
An com 2 ist das HSI. Zum HSI wäre noch zu sagen, dass hier für mich nicht der Geschwindigkeitsvorteil?? im Vordergrund stand, sondern die Tatsache, dass man den S88 Bus in drei Stränge unterteilen kann. Vor Einbau des HSI hatte ich zudem immer Lichtorgelphänomene über den S88-Bus; seither nicht mehr und ich habe an der Verkablung nichts geändert, das heißt meine S88 sitzen ereignisnah und nicht nah an der IB, bzw. Interface.
Das war mein Senf - Erfahrungsbericht 6020/6021/IB/HSI!

Grüße an Alle

Peter Himpler  
ESU-Ecos 50210 + 50200; IB-2; IB-1; IB-Control, 4 EcosBoost, 2 Booster Boll, Daisy, HSI seriell, Watch-Dog., K-Gleis, 2 gleisige Hauptstrecke ineinandergreifend, M-Gleis in den 2 5-gleisigen Schattenbahnhöfen; C-Gleis in 2 Schattenbahnhöfen mit je 8 Gleisen, DCC-ESU-TAMS-MM-MFX-Dekoder, 2DS (Brandt-Dek.), Märklin Schiebebühne (Boll-Dekoder), 6 Kräne; ESU-Lok-Programmer; KPF-Zeller
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