Autor Thema: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!  (Gelesen 5134 mal)

Offline Dirk Streuber

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #15 am: 04. Juli 2005, 13:02:35 »
Hallo Achim,

Der HSI braucht nicht so viel Strom und wenn es an der Zentrale zu einen Spannungszusammenbruch kommt, dann ist etwas faul am System. UB schreibt für die IB
einen Trafo von 16 Volt und 52 Watt vor (besser sind 70 Watt ). Da darf es normal nicht
zu einen Spannungszusammenbruch am Trafo kommen. Der HSI kann auch an einen separaten Trafo angeschlossen werden, aber dann muss auch die Masse korrekt angeschlossen sein, sonst funktioniert er nicht richtig. Es ist auch die größte Fehlerursache, welche bei mir am Anfang auch aufgetreten ist. Der HSI funktioniert zwar, aber es kommt zeitweise zum Überrutschen oder Durchfahren von Halt-Abschnitten und es kam auch zum “Reset“ der IB oder zur Meldung “ IB nicht bereit! “ . Aus diesen Grund habe ich meinen HSI an die Spannungsversorgung der IB (da diese bei mir nur Steuerungsaufgaben hat) angeschlossen  und es gibt bezüglich der richtigen Masseverbindung kein Problem. Deshalb habe ich auch nach Möglichkeit … geschrieben.
Da bei Dir die Masse zwischen  Trafo , HSI und Zentrale vorhanden ist, wirst Du auch keine Probleme mit dem HSI haben.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Jörg Sauerland

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #16 am: 05. Juli 2005, 13:50:30 »
Hallo Dirk,

wieviel Watt sollte denn der Trafo haben für die seperate Einspeisung des HSI ???

MfG
Jörg  
Jörg Sauerland

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Offline B.Michaelsen

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #17 am: 05. Juli 2005, 15:25:07 »
Moin Jörg !

In Antwort auf:
 ...wieviel Watt sollte denn der Trafo haben für die seperate Einspeisung des HSI ???



Lasst Euch nicht nerven. Nirgendwo bei Litfinski wirst Du lesen können, daß ein separater Trafo für das HSI eingesetzt werden soll.

Im Gegenteil ! Auch in seinen Schaltzeichnungen geht L* immer davon aus, daß man einen bereits im Betrieb laufenden Trafo (z.B. den der die Control Unit treibt) zur Versorgung heranziehen kann.
Nimmt man jedoch einen separaten Trafo, so kann der recht klein sein von der Leistung. Das HSI nimmt sehr wenig Strom auf... Wenn man einen "normalen" Trafo (52 VA) verwendet, wäre das also rausgeschmissenes Geld, wenn der Trafo nicht noch weiteres versorgt. Der separate Trafo muss allerdings mit auf die normale Masseschiene der Anlage gelegt werden. Nur so erhält das HSI seine "Massereferenz".

Wie man dies am Besten macht....   nachlesen  ?

Herzlichen Gruß von einem ohne Lichtorgel

Bernd Michaelsen  
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Offline Maiky911

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #18 am: 05. Juli 2005, 19:10:03 »
Hallo Friedel,

welches Betriebssystem verwendest Du denn, XP-Home oder XP-Prof.? Desweiteren gibt es bei einigen XP Versionen Probleme mit den Schnittstellen und den angeschlossenen Geräten wenn SP2 oder wenigstens SP1 nicht instaliert ist:  
Dicken Gruß aus dem Münsterland

Maik Bähring
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Offline Friedel Weber

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #19 am: 07. Juli 2005, 14:46:30 »
Hallo WDP Gemeinde

Ein paar Infos, was inzwischen passiert ist:

Die Umstellung der Konfiguration der seriellen Schnittstellen hat sich anscheinend nicht ausgewirkt. Der Fehler muss woanders stecken.

Das HSI hängt an meinem zentralen Trafo - einem Trumm von 245 VA. Mit der Masse dürfte es also kein Problem geben.

Ich verwende Windows XP mit SP 2 in neuestem Update-Stand.

Interessant war eine Mail von Dirk Streuber, der mir erklärte, was ein Hyperterminal ist und wie man das HSI auslesen kann. Ich musste eine zeitlang knobeln, bis ich rausgekriegt habe, wie man die hexadecimal gesendeten Daten in binär verwandelt und so die Belegtmeldungen kontrollieren kann. Da stellte ich dann auch fest, dass drei meiner Melder sehr "originelle Anzeigen" bringen. Die werden jetzt ausgetauscht!

Ob dass die Ursache des Problems war, kann ich aber noch nicht abschließend sagen, da die Probleme mit falschen Reaktionen auch bei anderen Kontakten auftraten.

Da scheint möglicherweise ein neues Problem sich aufzutun:
Wenn ein Melder "spinnt" und daraufhin ein Stoppkontakt nicht übermittelt wird, muss das bei Zugfahrten nicht unbedingt zu einem Problem führen, wenn die nächste Strecke frei ist. Fährt die Lok aber mit Profilen, scheint es mir so, also wenn sie dann sofort und endgültig durcheinander kommt und auch bei dem nächsten Kontakt nicht mehr reagiert weil sie immer noch auf den letzten wartet. Kann das sein?

Natürlich muss ich es hinkriegen, dass es gar nicht erst zu Melderfehlern kommt, aber so etwas ist ja nicht absolut auszuschließen - z. Bsp. aufgrund einer kurufristigen PC-Überlastung, der bei 100% herum arbeitet, solange wie ein (kurzer) Zug über den Stoppkontakt fährt. Und dann funktionieren alle nachfolgenden Profile nicht mehr - kann das sein?

Also: ich probiere weiter und wer noch eine Idee hat, ist herzlich eingeladen, sich zu äußern.

Schöne Grüße - diesmal - vom Steinhuder Meer
Friedel  
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Friedel Weber

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Offline H.Horak

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #20 am: 08. Juli 2005, 07:31:46 »
Hallo zusammen,

hatte früher auch das Problem mit der "Lichtorgel".
Habe damals folgendes geändert.

1.) Ich habe das Buskabel der Rückmeldemodule gegen abgeschirmtes Kabel getauscht.
Meine RMM sind nicht zentral angelegt. Also auf der ganzen Anlage zerstreut.
Da ich eine Festanlage und Module habe, sind die RMM teilweise zwei Meter von einander entfernt.
2.) COM/USB Adapter gegen PCI Karte 2xCom getauscht.

Seither habe ich Ruhe.

Das HSI und die IB haben jeder einen eigenen Trafo.

Vielleicht hilft es den einen oder anderen weiter.

 
Gruß
Herbert

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Offline Friedel Weber

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #21 am: 27. Juli 2005, 08:13:11 »
Hallo zusammen

Interessiert noch jemanden, wie die Geschichte zuende ging?:

Durch Dirk Streubers Anregung habe ich also die Melder getestet und drei Stück ausgesondert. Der Hersteller meinte, ich sei selbst Schuld, denn ich hatte sie - da keinerlei Befestigungsmöglichkeit gegeben war - mit Pattex auf ein Stück Schaum geklebt, und der Kleber soll angeblich nicht vollständig elektrisch isolieren. Nun ja, wer's glaubt.

Auf jeden Fall: Das war die Ursache, denn mit neuen Meldern geht es.
Und plötzlich, nach 8 Monaten Frustration, läuft meine Bahn perfekt und läuft und läuft und läuft.....

..und läuft wahrscheinlich immer noch.

Tschüss und vielen Dank für Eure Hinweise
Friedel  
Viele Grüße an alle Modellbahner
Friedel Weber

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Offline Uwe Lietzow

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #22 am: 27. Juli 2005, 09:42:09 »
Hallo zusammen.
Auch ich hatte Schwierigkeiten mit den Rückmeldungen. Bei mir waren die Verbindungskabel die Ursache. Nachdem ich sie alle gelötet habe läuft es wieder.
Gruß Uwe.  
Mit neTTen Gruß Uwe
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Offline Peter Ploch

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Re: Rückmelder-"Lichtorgeln" - immer wieder ein Thema!
« Antwort #23 am: 27. Juli 2005, 10:27:51 »
Hallo Friedel,

das ist schön, daß nun wieder alles läuft und läuft. Was ich mir in diesem Zusammenhang wünschen würde, ist: Eine erweiterte Prüffunktion für die Hardware, denn wie oft ist ein Bauteil defekt und es dauert Jahre bis man dahinter kommt, so wie es jetzt bei Dir passiert ist. So ging es mir übrigens mit meiner IB. Die Fehlfunktionen die im Programmablauf auftraten, wurden zuerst auf das Programm bezw. eine falsche Einstellung geschoben, bis ich festgestellt habe, daß die IB defekt war. Und dieser Frust braucht eigentlich nicht zu sein.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß und ungestörten Ablauf mit WDP und der MoBa.
   
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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