Autor Thema: Frage zu den Zugfahrten  (Gelesen 3599 mal)

Offline Gerhard Arnold

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Frage zu den Zugfahrten
« am: 15. Juli 2005, 23:14:48 »
Hallo liebe WDP-Experten,

ich habe ein Problem bei meinen Zugfahrten!

Fall 1 ("Standard" angeklickt in den Systemeinstellungen)
Bei Zugfahrten mit Standard-Fahrstraßen werden die Fahrstraßen (wie im Handbuch auf Seite 211 beschrieben) richtig abgearbeitet, d.h. der Zug durchfährt bei freier Strecke mehrere FSen ohne zu bremsen.

Fall 2 ("Profil 1" angeklickt in den Systemeinstellungen)
Bei Zugfahrten mit "Profil 1" wird der Zug am Bremskontakt immer auf die (im Profil-Editor) am Bremskontakt eingetragene Geschwindigkeit abgebremst, auch wenn die nachfolgende FS frei ist und bereits gestellt ist. Am Stoppkontakt beschleunigt der Zug dann wieder (ohne anzuhalten).

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Was mache ich falsch? Ich bitte um Hilfe!        
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline Hermann Hafner

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #1 am: 16. Juli 2005, 06:46:28 »
Hallo Gerhard

Ist es möglich, dass Du im Profil früher mit dem Bremsen beginnst als der im FS-Editor gesetzte Kontakt (Prüfe nächste Zugfahrt am Kontakt).


Freundliche Grüsse aus Zürich

Hermann  
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Offline Wolfgang Elsholz

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #2 am: 16. Juli 2005, 10:22:24 »
Hallo Gerhard,
Deine Beobachtung ist korrekt. Du mußt bei Fahren mit Profilen den Checkkontakt vor den Bremskontakt setzen, anders geht es nicht, aber das ist ja kein Problem.  
Freundliche Grüße aus Augsburg
Wolfgang


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Offline Gerhard Arnold

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #3 am: 16. Juli 2005, 11:29:22 »
Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deinen Tipp! Steht dies auch im Handbuch?
Ich muss also den Prüfkontakt vor den Bremskontakt legen.
Dies bedeutet aber gleichzeitig, dass die Zugfolge nicht so dicht sein kann. Schade!  

Nachtrag:
Ich habe es inzwischen probiert. Es funktioniert!
Jetzt werde ich alle Prüfkontakte in den FSen überprüfen und falls erforderlich, entsprechend korrigieren!
Verbesserungsvorschlag: Bei der automatischen FS-Aufzeichnung, sollte der Kontakt vor dem Bremskontakt automatisch als Prüfkontakt eingetragen werden.
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #4 am: 16. Juli 2005, 12:40:58 »
Hallo Gerhard,
der Ablauf der Zugfahrten ist mit den normalen FS und den Profilen immer gleich, vorausgesetzt die Geschwindigkeitseinstellungen an den jeweilen RMK sind ebenfalls gleich.
Entscheidend ist nur für den Ablauf der ZF der Prüfkontakt. Schau dir noch mal im Handbuch auf der Seite 211 die Zufahrten-Ablaufsteuerung an.
Der Prüfkontakt wird bei der automatischen FS-Aufzeichung immer der Bremskontakt sein, damit die Simulation einwandfrei ablaufen kann.
Wenn du den Prüfkontakt schon auf einen Kontakt vor dem Bremskontakt legst, was ja ohne weiteres möglich ist und auch beim normalen Fahrbetrieb funktioniert, so kann die Simulation nicht mehr richtig funktionieren (es kann dann zu sogenannten "Geisterzügen" kommen.
Dies ist eine Einschränkung in der Simulation und aus diesem Grund muss der Prüfkontakt immer der Bremskontakt sein. Siehe hierzu auch den Abschnitt Prüfe nächste Zugfahrt am Kontakt: auf der Seite 188 im Handbuch.
Ich wünsche noch viel Spaß mit den ZF und auch der Simulation

Nachtrag:
Der Ablauf von FS und Profilen ist in den ZF noch unterschiedlich und wird in einem Update wieder beseitigt. Siehe hierzu auch meine Einträge Nr. 28251 und 28252 weiter unten.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Gerhard Arnold

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #5 am: 16. Juli 2005, 13:20:42 »
Hallo Karlheinz,
jetzt bin ich ganz verunsichert.
In Antwort auf:

der Ablauf der Zugfahrten ist mit den normalen FS und den Profilen immer gleich, vorausgesetzt die Geschwindigkeitseinstellungen an den jeweilen RMK sind ebenfalls gleich.


Bei mir nicht, bei mir laufen die Zugfahrten so ab, wie ich es im ersten Beitrag beschrieben habe und wie es auch Wolfgang bestätigt.
Wie kann ich (bei freien Blöcken) das Abbremsen, auf die am Brems- (und Prüf) Kontakt eingetragene Geschwindigkeit, verhindern?      
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline xerxes

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #6 am: 16. Juli 2005, 13:37:01 »
Hallo Gerhard, Hermann, Wolfgang,

Gerhard beschreibt ein generelles Problem, welches mehr oder weniger auf alle WDP-Nutzer zukommt, und zwar das Vermehren der Kontakte, das durch die Möglichkeit von Zugfahrten in WDP 9.0, erforderlich wird.
Bisher war die Fahrstrasse durch den Startkontakt, den Bremskontakt und den Stoppkontakt definiert. Damit aber eine unbeeinflusste Zugfahrt stattfinden kann, muß vor den Brems-und Stoppkontakten ein Checkkontakt eingefügt werden, der bei Abfrage die zuerst genannten ausser Kraft setzt bzw. übersteuert.
Wäre es nicht sinnvoll die neuen Möglichkeiten und deren Erfordernisse innerhalb eines Workshops anhand von Beispielen und Erläuterungen abzuhandeln? Sicherlich steht alles irgendwie im Handbuch, aber bei den Fahrstrassen nicht unbedingt in dem Context wie er für Zugfahrten bei der Umsetzung auf der Anlage erforderlich wäre. Die erforderliche Länge von Kontaktstrecken ist auch immer ein Punkt, bei welchem bei den Anwendern Unsicherheit besteht,  und zwar bei der Frage wie lang sie sein müssen oder wie kurz sie sein dürfen. Die Herstellung von Kontaktstrecken stellt beim 3-Schienen Märklinsystem nicht unbedingt ein Problem dar, jedoch bei 2-Leitersystemen steigt der Kostenfaktor um min. das 2,5-fache. Hier überlegt man schon wieviele Kontakte man setzen muß, respektive man vorsehen muß, damit die Möglichkeiten des Programmes auch irgendwann genutzt werden können. Meine Intention ist, das die intimen Kenner der Materie, sprich Betatester und Programmautoren, sich noch einmal in die Lage eines Einsteigers versetzen und ihm angesichts des vorhandenen Backgrounds eine zukunftsweisende Anleitung für die Ausgestaltung der Gleisabschnitte und Fahrstrassen geben. Die Mobahn wird ja nicht nur von alten Hasen betrieben, die die Metamorphose der Modellbahn zum Hightech Spielzeug begleitet und durchlebt haben, sondern auch von Newcomern, die den Umgang mit der Hardware Eisenbahn erst lernen müssen. Den PC kennen die meist schon, nur die Tücken der Mechanik und die Schnittstellen-und Kontaktproblematik ist den meisten nicht geläufig. Von daher möchte ich auch eine Lanze für diejenigen brechen, die sich mit der von mir angesprochenen Thematik nicht unbedingt im Forum offenbaren mögen.  
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #7 am: 16. Juli 2005, 13:40:26 »
Hallo Gerhard,
so wie Wolfgang es schon geschrieben hat. Du trägst einfach einen Kontakt vor dem Bremskontakt ein (nur die Simu läuft dann nicht mehr richtig).
Die nachfolgende ZF wird immer am Prüfkontakt auf Stellmöglichkeit überprüft, ist sie frei, so wird die FS gestellt und die Geschwindigkeiten vom Brems- und Stoppkontakt werden nicht mehr berücksichtigt und es wird die Geschwindigkeit vom Startkontakt der Folge-FS benutzt.
Wenn die Züge bei dir mit FS und Profilen unterschiedlich laufen, so hast du mit Sicherheit in der FS beim Bremskontakt eine andere Geschwindigkeit eingetragen als im Profil, mal überprüfen. Eventuell hast du im Profil sogar vor dem Bremskontakt die Geschwindigkeit des Zuges anders eingestellt als in der FS.    

Nachtrag:
Sie Beitrag Nr. 28252 weiter unten wegen der noch unterschiedlichen Behandlung von FS und Profilen in ZF.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Wolfgang Elsholz

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #8 am: 16. Juli 2005, 13:46:08 »
Hallo Gerhard,
es ist im Fahrbetrieb so wie ich es beschrieben habe und das war ja Deine Frage. In der Simulation kommt es wegen der auf 9,9 sek (=9900ms) beschräkten Zeit zwischen 2 RM zu Poblemen, wenn längere Wartezeiten in den Profilen eingetragen wurden. Und 9,9 sek sind für eine SIMU sehr lang, sie läuft sehr, sehr langsam ab. Bei mir funktioniert es nur einigermassen mit der max. Zeiteinstellung. Deshalb ist für die Simu das Fahren mit Standard, also ohne Profile, wahrscheinlich günstiger, aber man kann dann halt nicht alles testen. Ich habe den Eindruck, dass (leider) bisher nur sehr wenige mit Profilen fahren.  
Freundliche Grüße aus Augsburg
Wolfgang


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Offline Wolfgang Elsholz

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #9 am: 16. Juli 2005, 13:52:35 »
Hallo Lothar,
das sehe ich nicht so. Es reichen auch heute als minimum die 3 Kontakte aus, dann wird eben der Startkontakt auch ztum Checkkontakt. Die Erfahrungen, die ich bis jetzt mit vielen Usern gemacht habe ist, dass eine FS mit nur 3 Kontakten die Ausnahme ist und wohl auch bleibt.
Irgendwann, wenn wieder etwas Ruhe bei uns Beta´s eingekehrt ist, wird es sicherlich weitere Workshops geben. Warten wir mal die Erfahrungen und die Wünsche noch etwas ab.  
Freundliche Grüße aus Augsburg
Wolfgang


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Offline Wolfgang Elsholz

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #10 am: 16. Juli 2005, 13:56:44 »
Hallo Karlheinz,
 
In Antwort auf:
 

Wenn die Züge bei dir mit FS und Profilen unterschiedlich laufen, so hast du mit Sicherheit in der FS beim Bremskontakt eine andere Geschwindigkeit eingetragen als im Profil, mal überprüfen.

Nein das ist nicht so. Es funktioniert im Fahrbetrieb mit Profilen nicht, wenn der Bremskontakt gleich dem Checkkontakt ist, auch wenn alles richtig eingetragen ist und übereinstimmt. Die Lok bremst immer auf die eingestellte Bremsgeschwindigkeit runter.  
Freundliche Grüße aus Augsburg
Wolfgang


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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #11 am: 16. Juli 2005, 14:36:30 »
Hallo Lothar, hallo zusammen,
ich komme dem Wunsch nach einer weiteren Erkärung der Zugfahrten-Ablaufsteuerung gerne nach. In der Anlage findet Ihr eine Excel-Datei mit der Ausführung der ZF bei unterschiedlichen Prüfkontakten.
Schaut sie Euch mal genau an und setzt das Dargestellte auf Euren Anlagen entsprechend ein.
Ich wünsche viel Spaß mit WDP und den Zugfahrten.  

Nachtrag:
Ich habe die Excel-Datei zur Verdeutlichung meines Beitrages Nr. 28252 ergänzt und den im Moment unterschiedlichen Ablauf von FS und Profilen in ZF dargestellt.
Wer also die erste Datei schon geladen hatte, möge bitte die neue Datei nochmals herunterladen und sich anschauen.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #12 am: 16. Juli 2005, 16:37:51 »
Hallo Wolfgang,
ich habe es an meiner Anlage nochmals getestet und habe dabei festgestellt, dass die Profile anders als die FS in einer ZF behandelt werden.
Da dies ein Fehler ist, der sich, glaube ich, nachträglich eingeschlichen hat, sollte der in einem Update wieder beseitigt werden.
Im Moment ist der Ablauf mit FS in ZF so, wie ich es im Handbuch und meinem vorigen Beitrag Nr. 28251 geschrieben habe.
Bei der Profilen wird dagegen immer die Geschwindigkeit des Prüfkontaktes bis zum Erreichen des Stopp-Kontaktes der FS (=Startkontakt der Folge-FS) beibehalten.
Das kann also die Strecke vom Bremskontakt bis zum Stoppkontakt (Regelfall)  oder auch von einen früheren Kontakt bis zum Stoppkontakt sein.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #13 am: 16. Juli 2005, 20:54:51 »
Hi Karlheinz,

wenn viellecht mal SX in WDP kommen sollte, muss ich fuer jeden Block, der in beiden Richtungen befahrbar sein soll, fuenf Abschnitte einplanen --> HALT - PRUEF - BREMS - PRUEF - HALT <-- ???
Hoffentlich kaeme ich dann bei meiner kleinen Anlage mit 25.000 Rueckmeldeabschnitten ueber 16 SX-Bus-Zentralen hin und die Kosten ??? .
Aber "Zugfahrt mit Profil" war und ist immer etwas teurer.

 
Viele Grüsse
Karl

Offline Karlheinz Battermann

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Re: Frage zu den Zugfahrten
« Antwort #14 am: 16. Juli 2005, 22:57:05 »
Hallo Karl,
in der Anlage habe ich die vorhandene Excel-Datei mal um die möglichen Streckenaufteilungen mit den maximal in den FS eintragbaren RMK bzw. mit den minimalen RMK pro Blockstrecke ergänzt.
Zwischen diesen beiden Beispielen ist aber auch jede andere Aufteilung der Strecke in Bezug auf die RMK möglich, d.h., es können auch nur 1 oder 2 Streckenkontakte (K1, K2) sein. Das hängt immer auch mit der Anlage zusammen und soll hier auch nur als Anhalt zur Planung und Aufteilung einer Blockstrecke dienen.

Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.  

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Karlheinz


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