Autor Thema: Workshop 14: Datentransfer bei Win-Digipet  (Gelesen 19553 mal)

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Workshop 14: Datentransfer bei Win-Digipet
« am: 09. März 2003, 14:13:45 »
Vorwort
 
Das vorliegende Dokument wird unentgeltlich und zur freien Verfügung gestellt. Es ist als Tipp von Anwender zu Anwender zu verstehen und beschreibt nicht der Weisheit letzte Schluss.

Alle beschriebenen Maßnahmen basieren auf Win-Digipet Version 7.0 bis 8.1. Die verwendeten Screenshots wurden mit Win-Digipet 8.1 aufgezeichnet und können zu anderen Version variieren.
                                                                               
 O. De Bastiani
 

 1.0 Einführung
 
In WDP hat man die Möglichkeit Anlagendaten von mehreren verschiedenen Anlagen zu verwalten und zu bearbeiten. Daraus ergibt sich meist der Wunsch Anlagendaten von einem fremden Rechner zum eigenen Rechner zu kopieren oder die Daten, welche mit einem „Bürorechner“ bearbeitet wurden, auf den Anlagenrechner zu übertragen.

Ein Datentransfer wird aber auch bei einem unplanmäßigen Ausstieg aus dem Programm nötig. Es kann sich derjenige glücklich schätzen, der eine regelmäßige Datensicherung durchgeführt hat und somit in der Lage ist, sein Projekt wieder herzustellen.

Das vorliegende Dokument beschreibt den Datentransfer im einzelnen. Es ist keine Vorgabe für eine Datensicherung. Wie, Wann und Wo eine Datensicherung durchgeführt wird bzw. werden soll, muss jeder Anwender für sich entscheiden.

Im folgenden sollen verschiedene Möglichkeiten beschrieben werden, wie man einen Datentransfer durchführt. Hierzu muss man nach dem Grund des Transfers unterscheiden. Es gibt im großen und ganzen drei Möglichkeiten:
 

     
  • Kopieren von Daten bei gleichzeitiger Verwendung von nur einem Projekt auf verschiedenen Rechnern  

     
  • Kopieren von Daten bei gleichzeitiger Verwendung von mehreren Projekten auf verschiedenen Rechnern  

     
  • Datenrücksicherung (sog. „Restore“) vom Back-Up-Verzeichnis auf einem Rechner  

 Bei allen Fällen sollte man wissen, wie Win-Digipet die Daten behandelt (sprich: speichert).


 2.0 Datenspeicherung in Win-Digipet
 
WDP schützt mit einer einfachen Sicherheitsmaßnahme die Daten. Alle Aktionen, welche mit WDP durchgeführt werden (Neueintragungen, Änderungen, Löschungen etc.), werden nur im Hauptverzeichnis von WDP gespeichert. Die Daten, welche in den Projektverzeichnissen stehen, werden nicht geändert. Damit wird gewährleistet, dass immer eine zusätzliche (wenn auch nicht topaktuelle) Version eines Projekts greifbar ist. Erst wenn man einen Projektwechsel durchführt, werden die Daten aus dem Hauptverzeichnis in das Projektverzeichnis kopiert. Dabei werden alte Daten überschrieben. Den Wechsel selbst vollzieht WDP in zwei Schritten:

1. Daten des alten Projekts speichern

2. Daten des neuen Projekts laden
 
Auch die Rücksicherungsdaten des Backup-Verzeichnisses werden nicht von WDP verändert. Diese werden nur bei einer Backup-Sicherung aktualisiert. Dem zu Folge gibt es drei relevante Verzeichnisse:

a)      WDP-Hauptverzeichnis
Arbeitsverzeichnis indem alle Änderungen, welche in Win-Digipet durchgeführt wurden, in den entsprechenden Dateien gespeichert werden.

b)      Projektverzeichnis
Hier werden alle projektspezifische Dateien bei einem Projektwechsel rückgespeichert. Dabei werden alte Daten ohne Abfrage überschrieben. Ohne einen Projektwechsel werden die Daten nicht verändert.

c)      Back-Up-Verzeichnis
Hier werden alle projektspezifischen Dateien aus dem Hauptverzeichnis nach Aufforderung gespeichert. Alte Dateien werden ohne Abfrage überschrieben.

 
 
Wer mit verschiedenen Projekten arbeitet, sollte vor einem Back-Up das Zielverzeichnis löschen. Da die Daten im Back-Up-Verzeichnis nicht automatisch gelöscht, sondern die betreffenden Dateien nur überschrieben werden, kann es bei verschiedenen Projekten zu einer Datenvermischung kommen. Besser wäre es für jedes Projekt ein eigenes Back-Up-Verzeichnis einzurichten.  Am besten (und am sichersten) ist das Speichern auf einem externen Datenträger (Disketten oder CD).  Im Falle eines Plattenfehlers, sind die Daten dann nicht betroffen.

Folgende Sachverhalte muss man beim Gebrauch von externen Datenträgern beachten:

a)      Verwendung von Disketten
Disketten haben eine verhältnismäßig kleine Speicherkapazität. Bei großen Datenmengen oder der Speicherung der meist sehr großen Lokdatenbank wird man um den Einsatz eines Packprogramms (z.B. WIN-ZIP) nicht herumkommen.

b)      Verwendung von CD-ROM
Speichert man Daten auf einer CD-ROM, bekommen diese automatisch die Eigenschaft „Schreibgeschützt“. Beim Zurückkopieren muss diese Eigenschaft bei jeder einzelnen Datei wieder deaktiviert werden. Andernfalls ist ein Zugriff durch WDP nicht möglich und es erscheinen Fehlermeldungen. Um alle Dateien nach dem Rückkopieren einfach wiederzufinden, sollte man mit Hilfe eines Zwischenverzeichnisses (z.B. E:/WDP/TEMP) arbeiten. Die Daten werden zuerst in das Zwischenverzeichnis kopiert. Dort werden die Eigenschaften zurück gesetzt und erst danach können alle Daten ohne Probleme in das Hauptverzeichnis kopiert werden.

 3.0 Kopieren von Daten

Wie bereits erwähnt gibt es drei verschiedene Voraussetzungen für einen Datentransfer:

gleichzeitige Verwendung von nur einem Projekt auf verschiedenen Rechnern
gleichzeitige Verwendung von mehreren Projekten auf verschiedenen Rechnern
Datenrücksicherung (sog. „Restore“) vom Back-Up-Verzeichnis auf einem Rechner
 
Bei den Punkten 1. und 2. sollte vor dem eigentlichen Kopiervorgang immer eine zusätzliche Datensicherung durchgeführt werde. Bei dem Punkt 3. sollte man darauf achten, dass man nicht versehentlich seine Sicherungsdateien, welche man zurückkopieren möchte, überschreibt.

Diese Datensicherung ist zwar mit zusätzlicher Arbeit verbunden, führt aber zu einer erhöhten Sicherheit, da man automatisch eine Sicherungskopie erstellt.

 3.1 Datensicherung vor dem Kopieren

Die Datensicherung selbst sollte mit dem Hilfsprogramm „Datenpflege“ durchgeführt werden. Es ist ratsam, alle Punkte (Gleisbild-Daten, Fahrstraßen-Datenbank, Fahrpläne und Lokomotiv-Datenbank) anzuhacken. Mit Hilfe des Auswahlfensters hat man die Möglichkeit das Zielverzeichnis (= Verzeichnis, in welche die Dateien gesichert werden) festzulegen.

   

Ist die Auswahl getroffen, wird die Sicherung mit dem „OK“-Button gestartet. Nach der erfolgreichen Sicherung, stehen alle projektspezifischen Dateien des Hauptverzeichnisses (hier: E:/WDP) im ausgewählten Zielverzeichnis (hier: E:/WDP/BACKUP). Mit dem Button „Abbrechen“ wird das Hilfsprogramm beendet.

Als nächsten Schritt kann man den Inhalt des Zielverzeichnisses mit Hilfe des EXPLORERS und WIN-ZIP auf Diskette kopieren oder mit einem Brennerprogramm auf CD-ROM brennen – diese Diskette/CD-ROM beinhaltet nun eine Sicherungskopie, für welche man später vielleicht einmal dankbar ist.

 TIPP:

Wenn man mit WIN-ZIP arbeitet, kann man das Datum zur eindeutigen Identifizierung der Sicherungskopie verwenden. Hierzu hängt man an den eigentlichen Namen noch das Erstellungsdatum an (z.B. KELLER120402.ZIP).


 3.2 Datentransfer bei gleichzeitiger Verwendung von nur einem Projekt auf verschiedenen Rechnern

Gemeint ist damit die private Anlage, welche im Keller oder auf dem Dachboden steht und fest mit einem Rechner verbunden ist. Zur Bearbeitung von Gleisbild, Fahrstraßen etc. wird aber zusätzlich ein zweiter Rechner eingesetzt, der nicht mit der Anlage verbunden ist und in den meisten Fällen noch nicht einmal im selben Raum wie die Anlage steht. Da nicht in jedem Haushalt ein privates Netzwerk besteht, müssen die Daten mittels externen Datenträger vom „Bürorechner“ auf den „Anlagenrechner“ überspielt werden. Hierbei handelt es sich wohl um den am meisten gebrauchten Kopiervorgang, welcher auch am einfachsten durchzuführen ist.

Wenn alle Neuerungen oder Änderungen auf dem „Bürorechner“ ausgeführt wurden, muss Win-Digipet beendet werden, denn erst dann sind alle veränderten Daten in den entsprechenden Dateien gespeichert. Als nächstes wird mit dem Hilfsprogramm „Datenpflege“ eine Sicherungskopie erstellt und auf Diskette oder CD-ROM kopiert. Die Daten werden dann mittels EXPLORER von Diskette auf den Anlagenrechner in das Hauptverzeichnis von Win-Digipet (hier: E:/WDP) übertragen. Bei diesem Kopiervorgang werden alle gleichnamigen Dateien mit vorheriger Abfrage überschrieben.  Sollte während der Sicherung das Feld „Lokomotiv-Datenbank“ angewählt sein, muss man die Abfrage zum Überschreiben der Lokomotiv-Datenbank auf dem Anlagenrechner unbedingt verneinen! Andernfalls stimmen unter Umständen die hinterlegten Fahrzeiten nicht mehr mit den tatsächlichen Fahrzeiten überein.
 
Nach dem Kopieren liegen die Daten auf dem Anlagenrechner in folgender Aktualität vor:

Hauptverzeichnis: kopierte Daten des „Bürorechners“
Projektverzeichnis: Daten seit dem letzten Projektwechsel (keine Aktualisierung)

Back-Up-Verzeichnis: Daten seit der letzten Datensicherung

Arbeitsschritte in tabellarischer Form:

 Sicherung durchführen:

1.      „DATENPFLEGE“ starten

2.      Zielverzeichnis auswählen (hier: E:/WDP/Transfer/Keller02)

3.      Im linken Teil des Fensters „OK“-Button anklicken (Speicherung wird durchgeführt)

4.      Im rechten Teil des Fensters „Abbrechen“ anklicken (Programm wird beendet)

   

 Dateien von Diskette auf Anlagenrechner kopieren:

1. „WINDOWS-EXPLORER“ starten
2. Auf das Laufwerk des Datenträgers wechseln
3. Alle Dateien markieren
4. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5. In das Hauptverzeichnis von Win-Digipet wechseln (Hier: E:/WDP)
6. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
Bei Verwendung eines Pack-Programms ist sinngemäß zu verfahren.

 Dateien von CD-ROM auf Anlagenrechner kopieren:

1.      „WINDOWS-EXPLORER“ starten
2.      Auf das Laufwerk des Datenträgers wechseln
3.      Alle Dateien markieren
4.      In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5.      In ein Zwischenverzeichnis wechseln (Hier: E:/WDP/TEMP)
6.      In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
7.      In das Zwischenverzeichnis wechseln (Hier: E:/WDP/TEMP)
8.      alle Dateien markieren
9.      rechte Maustaste klicken
  -> Pull-Down-Menü wird angezeigt
10.  „Eigenschaften“ anklicken
  -> Fenster „Eigenschaften von...“ wird angezeigt
11.  Häkchen bei „Schreibgeschützt“ deaktivieren
12.  „OK“-Button anklicken
13.  alle Dateien markieren
14.  In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
15.  In das Hauptverzeichnis von Win-Digipet wechseln (Hier: E:/WDP)
16.  In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten  (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).

 

 3.3 Datentransfer bei gleichzeitiger Verwendung von mehreren Projekten auf verschiedenen Rechnern

Dieser Fall trifft vor allem bei Betreuern von Club- oder Vereinsanlagen zu, die sowohl ihre eigene als auch die Club-/Vereinsanlage mit Win-Digipet bearbeiten.

Bei dieser Art der Datenverwaltung/-bearbeitung ist es unbedingt erforderlich das Hilfsprogramm „Projekte“ einzusetzen. Mit diesem Hilfsprogramm hat man die Möglichkeit zwischen verschiedenen Projekten zu wechseln. Dabei sollte man die Projektnamen 1:1 vom fremden Projekt übernehmen.
 
Beispiel:

Name der eigenen Anlage: KELLER02
Name der Vereinsanlage  : ANLAGE2

Verzeichnisstruktur auf eigenem Rechner und Vereinsrechner:

   

Wenn alle Neuerungen oder Änderungen auf dem Quell-PC ausgeführt wurden, muss Win-Digipet beendet werden, denn erst dann sind alle veränderten Daten in den entsprechenden Dateien gespeichert. Als nächstes wird auf dem Quell-PC mit dem Hilfsprogramm „Datenpflege“ eine Sicherungskopie erstellt und auf Diskette oder CD-ROM kopiert. Die Daten werden dann mittels EXPLORER von Diskette auf den Ziel-PC in das entsprechende Projektverzeichnis von Win-Digipet übertragen. Dabei ist es wichtig, dass man auf dem Ziel-PC das entsprechende Projekt nicht schon in Win-Digipet geladen hat (warum, wird in 1.0 „Datenspeicherung in Win-Digipet“ erläutert). Bei diesem Kopiervorgang werden alle gleichnamigen Dateien mit vorheriger Abfrage überschrieben. Sollte während der Sicherung das Feld „Lokomotiv-Datenbank“ angewählt sein, muss man die Abfrage zum Überschreiben der Lokomotiv-Datenbank auf dem Ziel-PC unbedingt verneinen! Andernfalls stimmen unter Umständen die hinterlegten Fahrzeiten nicht mehr mit den tatsächlichen Fahrzeiten überein. Danach muss man auf dem Ziel-PC mit dem Hilfsprogramm „Projekte“ einen Projektwechsel durchführen. In Folge dieser Aktionen stehen alle kopierten Daten des Quell-PC in Win-Digipet des Ziel-PC zur Verfügung.
 
Nach dem Kopieren liegen die Daten auf dem Ziel-PC in folgender Aktualität vor:

Hauptverzeichnis: kopierte Daten des Quell-PCs
Projektverzeichnis: kopierte Daten des Quell-PCs

Back-Up-Verzeichnis: Daten seit der letzten Datensicherung

 
 
Im Zwischenverzeichnis die Eigenschaft „Schreibgeschützt“ wieder zurücksetzen.

  Arbeitsschritte in tabellarischer Form:

Sicherung auf Quell-PC durchführen: (Hier: eigener Rechner)

1. „DATENPFLEGE“ starten
2. Zielverzeichnis auswählen (hier: E:/WDP/Transfer/Keller02)
3. Im linken Teil des Fensters „OK“-Button anklicken (Sicherung wird durchgeführt)
4. Im rechten Teil des Fensters „Abbrechen“ anklicken (Programm wird beendet)

 

 Dateien von Diskette auf Ziel-PC kopieren:

1. „WINDOWS-EXPLORER“ starten
2 .Auf das Laufwerk des Datenträgers wechseln
3. Alle Dateien markieren
4. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5. In das entsprechende Projektverzeichnis von Win-Digipet wechseln (Hier: E:\WDP\Projekte\Keller02 – „Keller02“ darf nicht das aktuelle Projekt von Win-Digipet sein)
6. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
7. „Projekte“ starten
8. Unter Projekt-Auswahl „Keller02“ anklicken
9. Im rechten Teil des Fensters „Projekt laden“-Button anklicken
10. Frage „Projekt X laden ?“ mit „Ja“ beantworten
11. Meldung „Projekt erfolgreich geladen“ mit „OK“ quittieren
-> WDP wird automatisch gestartet
Bei Verwendung eines Pack-Programms ist sinngemäß zu verfahren.

(Siehe auch Abbildungen auf der nächsten Seite.)

 

     

 Dateien von CD-ROM auf Anlagenrechner kopieren:

1.      „WINDOWS-EXPLORER“ starten
2.      Auf das Laufwerk des Datenträgers wechseln
3.      Alle Dateien markieren
4.      In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5.      In ein Zwischenverzeichnis wechseln (Hier: E:/WDP/TEMP)
6.      In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
7.      In das Zwischenverzeichnis wechseln (Hier: E:/WDP/TEMP)
8.      alle Dateien markieren
9.      rechte Maustaste klicken
  -> Pull-Down-Menü wird angezeigt
10.  „Eigenschaften“ anklicken
  -> Fenster „Eigenschaften von...“ wird angezeigt
11.  Häkchen bei „Schreibgeschützt“ deaktivieren
12.  „OK“-Button anklicken
13.  alle Dateien markieren
14.  In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
15.  In das entsprechende Projektverzeichnis von Win-Digipet wechseln (Hier: E:\WDP\Projekte\Keller02)
16.  In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
17.   „Projekte“ starten
18.  Unter Projekt-Auswahl „Keller02“ anklicken
19.  Im rechten Teil des Fensters „Projekt laden“-Button anklicken
20.  Frage „Projekt X laden ?“ mit „Ja“ beantworten
21.  Meldung „Projekt erfolgreich geladen“ mit „OK“ quittieren
-> WDP wird automatisch gestartet

 

   


 3.4 Datenrücksicherung vom Back-Up-Verzeichnis

Egal wie groß oder klein eine Anlage ist: die aufgenommenen Daten in Win-Digipet sind wie ein Herz für den lebenden Menschen. Sollten die Daten verloren gehen, geht auf der Anlage so gut wie nichts mehr. Aus diesem Grund sollte man in regelmäßigen Abständen (am besten immer nach einer erfolgreichen Änderung von Daten) eine Sicherungskopie anfertigen.

Wenn dann der Tag X einmal kommt, braucht man nur die Daten aus dem Zielverzeichnis der Datenpflege (egal ob Festplatte, Diskette oder CD-ROM) in das Hauptverzeichnis von Win-Digipet zurückkopieren.

Wenn keine Sicherungskopie vorhanden sein sollte, können auch die Daten aus dem Projektverzeichnis herangezogen werden. Diese sind aber in der Regel nicht immer aktuell (ein zeitlicher Unterschied von mehreren Monaten, ist dabei keine Seltenheit). Wie aktuell diese Daten sind, hängt davon ab, wie oft man einen Projektwechsel durchgeführt hat. Denn nur bei einem Projektwechsel werden die projektspezifischen Daten aus dem Hauptverzeichnis in das entsprechende Projektverzeichnis rückgesichert.

Zur Datenrücksicherung muss man lediglich die Dateien aus dem Sicherungsverzeichnis (entweder Back-Up-Verzeichnis auf der Festplatte oder Diskette oder CD-ROM) in das Hauptverzeichnis kopieren.

 A) Rücksicherung von Festplatte:

1.      „WINDOWS-EXPLORER“ starten
2.      In das Back-UP-Verzeichnis wechseln
3.      Alle Dateien markieren
4.      In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5.      In das Hauptverzeichnis von Win-Digipet wechseln
6.      In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).

 B) Rücksicherung von Diskette:

1.„WINDOWS-EXPLORER“ starten
2. Auf das Laufwerk des Datenträgers wechseln
3. Alle Dateien markieren
4. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5. In das Hauptverzeichnis von Win-Digipet wechseln
6. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
Bei Verwendung eines Pack-Programms ist sinngemäß zu verfahren.

 C) Rücksicherung von CD-ROM:

Bei Verwendung einer CD-ROM muss man beachten, dass die Dateien beim Brennen automatisch die Eigenschaft „Schreibgeschützt“ bekommen. Beim Zurückkopieren muss diese Eigenschaft bei jeder einzelnen Datei wieder deaktiviert werden. Andernfalls ist ein Zugriff durch WDP nicht möglich und es erscheinen Fehlermeldungen. Um alle Dateien nach dem Rückkopieren einfach wiederzufinden, sollte man mit Hilfe eines Zwischenverzeichnisses (z.B. E:/WDP/TEMP) arbeiten. Die Daten werden zuerst in das Zwischenverzeichnis kopiert. Dort werden die Eigenschaften zurückgesetzt und erst danach können alle Daten ohne Probleme in das Hauptverzeichnis kopiert werden.

1. „WINDOWS-EXPLORER“ starten
2. Auf das Laufwerk des Datenträgers wechseln
3. Alle Dateien markieren
4. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
5. In ein Zwischenverzeichnis wechseln (Hier: E:/WDP/TEMP)
6. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).
7. In das Zwischenverzeichnis wechseln (Hier: E:/WDP/TEMP)
8. alle Dateien markieren
9. rechte Maustaste klicken
  -> Pull-Down-Menü wird angezeigt
10. „Eigenschaften“ anklicken
  -> Fenster „Eigenschaften von...“ wird angezeigt
11. Häkchen bei „Schreibgeschützt“ deaktivieren
12. „OK“-Button anklicken
13. alle Dateien markieren
14. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Kopieren“ anklicken
15. In das Hauptverzeichnis von Win-Digipet wechseln (Hier: E:/WDP)
16. In der Symbolleiste „Bearbeiten“ und dann „Einfügen“ anklicken
-> Sicherheitsabfragen einzeln und nach Wunsch beantworten (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB).


 4.0 Arbeiten mit WIN-ZIP
 
Wenn man mit Disketten Daten von Win-Digipet übertragen möchte, wird man um den Einsatz von WIN-ZIP nicht herum kommen. Ohne die sehr große Lokomotiv-Datenbank kann man mit WIN-ZIP auch recht große Anlagendaten kopieren. Sollte die komprimierte Datei nicht auf eine Diskette passen, kann man diese aber auch auf mehrere Disketten verteilen (falls doch die Lok-Datenbank mitkopiert werden soll).
 
Wichtig ist, dass man entweder auf beiden Rechnern (Quell- und Ziel-PC) WIN-ZIP installiert hat oder man bei der Erstellung der komprimierten Datei eine sogenannte selbstentpackende Datei (mit der Endung .EXE) generiert. Andernfalls kann man mit der gepackten Datei nichts anfangen (sprich: sie kann nicht wieder entpackt werden).

  4.1 Pack-Datei erstellen
 
Um Projektdaten eines in WDP aktuellen Projekts zu kopieren, führt man mit dem Hilfsprogramm „Datenpflege“ eine Sicherung durch. Danach startet man WIN-ZIP und wählt das Symbol „NEU“ an. In dem darauf folgenden Fenster „Neues Archiv“ wird das Verzeichnis, in welches die ZIP-Datei gespeichert werden soll und den Dateinamen fest.

 

 TIPP:

Wenn man mit WIN-ZIP arbeitet, kann man das Datum zur eindeutigen Identifizierung der Sicherungskopie verwenden. Hierzu hängt man an den eigentlichen Namen noch das Erstellungsdatum an (z.B. Kellertest060502.ZIP).

Wenn die Angaben eingegeben sind, bestätigt man diese mit dem „OK“-Button. Daraufhin erscheint das „Hinzufügen“-Fenster, indem man die zu packenden Dateien auswählen kann. Generell sollte man die Lok-Datenbank nicht mit auswählen, da sie als einzige realen Daten (Betriebsstunden) enthält. Beim Zurückkopieren einer Lok-Datenbank mit älterem Datum, werden logischer Weise auch die alten Betriebsstunden wieder hergestellt. Dies ist sehr unangenehm für Anwender, welche mit dem Wartungsintervall arbeiten.

Die vielen Einstelloptionen im „Hinzufügen“-Fenster werden nur in geringem Maße benötigt. Wenn die Optionen dem unten angezeigten Bild entsprechen, ist dies völlig ausreichend.

 
 
Wenn alle gewünschten Dateien markiert sind, bestätigt man die Eingabe mit dem „Hinzufügen“-Button und gelangt danach in das „WIN-ZIP“-Fenster.

 

In der Kopfleiste steht neben „WinZip“ der vergebene Name für die gepackte Datei. Im Fenster selbst findet man alle Dateien, die in der Pack-Datei enthalten sind. In der Fußleiste steht auf der rechten Seite die Größe des ZIP-Files. Sollte dieser Wert größer als der maximale Speicherplatz einer Diskette sein (in der Regel 1,38 MB) muss die Datei auf mehrere Disketten gespeichert werden.

Anwender, die auf beiden Rechnern WIN-ZIP installiert haben und deren ZIP-Datei kleiner als der maximale Speicherplatz einer Diskette ist, sind nun bereits fertig. Sie können das Programm über das „Schliessen“-Symbol verlassen und die Datei mittels WINDOWS-EXPLORER auf Diskette kopieren.

Anwender, die auf dem Ziel-PC nicht über WIN-ZIP verfügen oder deren ZIP-Datei größer als der maximale Speicherplatz einer Diskette ist, müssen nun aus der Pack-Datei (ZIP-File) eine selbstentpackende Datei (EXE-File) machen. Hierzu wählt man den Menüpunkt „Aktionen“ an. In dem Pull-Down-Menü ist dann der Punkt „EXE-Datei erzeugen“ anzuwählen.

 

In dem darauf folgenden Fenster „WinZip Self-Extractor Personal Edition“ muss geprüft werden, ob unter dem Eintrag „Erstelle selbstextrahierendes Archiv aus:“ die gewünschte Pack-Datei eingetragen ist. Als Standard-Eintrag findet man dort immer die Datei, welche gerade aktuell in WIN-ZIP bearbeitet wird. Falls es nötig sein sollte, kann man diesen Eintrag abändern, um z.B. eine ältere ZIP-Datei in eine selbstentpackende EXE-Datei umzuwandeln.

Im Feld „Standard-„Extrahieren nach“-Verzeichnis:“ kann man ein Verzeichnis, in das entpackt werden soll, vorgeben. Die EXE-Datei schlägt beim Entpacken dann automatisch dieses Verzeichnis vor. Anwender, die in Win-Digipet nur mit einem Projekt arbeiten, könnten dort das Hauptverzeichnis von Win-Digipet auf dem Zielrechner eintragen.

Solange die Dateigröße den maximalen Speicherplatz einer Diskette nicht überschreiten, muss unter dem Punkt „Verteilungsmethode“ der Punkt „keine Verteilung“ aktiviert werden. Passt die Datei nicht auf eine Diskette, muss der Punkt „Sichere Verteilungsmethode“ angewählt werden.

 

Die aktivierte Verteilungsmethode erstellt zwei Dateien: eine EXE-Datei und eine ZIP-Datei. Die EXE-Datei beinhaltet die Routine zum Entpacken und wird auf der ersten Diskette gespeichert während die ZIP-Datei alle Daten enthält und auf mehrere Disketten verteilt werden kann.

Nachdem alle Einstellungen durchgeführt wurden, startet man die Aktion durch anklicken des „OK“-Button. Bei erfolgreicher Erstellung der EXE-Datei, wird der Anwender nach einem Probelauf gefragt.

 

Wer lange Wege zwischen den beiden Rechnern hat (z.B. Fahrt ins 30 km entfernte Vereinshaus), sollte die Gelegenheit nutzen und die Frage mit „JA“ beantworten. Wenn man den Testvorschlag wahrnimmt, erscheint das „WinZip Self-Extractor“-Fenster.



Wer vorher einen Defaultwert für „Extrahieren nach:“ eingegeben hat, sollte diesen nun wieder im entsprechenden Feld angezeigt bekommen. Wurde kein Defaultwert eingegeben, erscheint das temporäre Verzeichnis von WINDOWS (z.B. „C:\windows\Temp“ oder „C:\Win\TMP“ oder ähnliches). Durch Klicken auf „Extrahieren“ startet die Datei mit dem Entpacken. Am Ende erscheint folgende Meldung:

 

Wer ganz sicher gehen möchte, kann mit Hilfe des WINDOWS-EXPLORERS das angegebene Verzeichnis auf die Einträge hin überprüfen.

Eine Eigenwilligkeit des „WinZip Self-Extractor“-Fensters ist die Tatsache, dass es sich nicht automatisch schließt. D.h. man muss es nach erfolgreicher Ausführung explizit über das „Schliessen“-Symbol oder den „Schließen“-Button beenden.

 Ergebnis:

In Folge der hier beschriebenen Aktionen steht im ausgewählten Verzeichnis (hier: E:\WDP) entweder eine ZIP-Datei (hier: keller300402.ZIP) oder eine EXE-Datei (hier: keller300402.EXE). Diese Datei kann mit Hilfe des WINDOWS-EXPLORERS auf eine Diskette kopiert werden.

Natürlich ist es auch möglich, das Diskettenlaufwerk als Zielverzeichnis für die Pack-Aktion auszuwählen. In dem Fall müsste bei der Neuanlegung der ZIP-Datei im „Neues Archiv“-Fenster das Diskettenlaufwerk als Zielverzeichnis ausgewählt werden.

 
 4.2 Pack-Datei entpacken
 
Beim Entpacken einer Pack-Datei (man spricht hier auch von „Extrahieren“) muss man bei der Vorgehensweise zwischen der Nutzung einer ZIP-Datei und einer EXE-Datei unterscheiden.

Eine ZIP-Datei kann nur mit Hilfe von WIN-ZIP wieder entpackt werden(siehe Punkt 4.2.1 „Entpacken mit WIN-ZIP“).

Ist auf dem Zielrechner kein WIN-ZIP installiert, verwendet man die selbstentpackende EXE-Datei (siehe Punkt 4.2.2 „Entpacken mit EXE-Datei“).

Sollte die Datenmenge so groß sein, dass sie auf mehreren Disketten gespeichert wurde, muss ebenfalls mit der EXE-Datei gearbeitet werden.

  4.2.1 Entpacken mit WIN-ZIP
 
Wenn auf dem Zielrechner ebenfalls WIN-ZIP installiert ist, sollte die ZIP-Datei mittels WINDWOS-EXPLORER auf die Festplatte des Zielrechners kopiert werden. Nach dem Kopieren reicht ein Doppelklick auf die ZIP-Datei und WIN-ZIP wird gestartet. Über das Symbol „Extrahieren“ wird der Entpackungsvorgang gestartet und es erscheint folgendes Fenster:


 
In der Auswahlliste „Ordner/Laufwerke:“ wird das Zielverzeichnis ausgewählt, wohin die entpackten Dateien gespeichert werden sollen.

Falls es sich bei der ZIP-Datei um eine Sicherungskopie handelt, muss diese in das Hauptverzeichnis von Win-Digipet entpackt werden.

Handelt es sich bei der ZIP-Datei um reine Projektdaten, muss die Datei in das entsprechende Projektverzeichnis entpackt werden. Dabei darf das Projekt nicht in Win-Digipet aktiviert bzw. aktuell sein (bei einem Projektwechsel würden die neuen Daten sonst wieder überschrieben; vgl 1.0 Datenspeicherung in Win-Digipet).

Die Option „Ale Dateien“ sollte aktiviert und die Option „Dateien überschreiben“ darf nicht
(! WICHTIG !) aktiviert sein. Wenn der Vorgang durch anklicken des „Extrahieren“-Button endgültig gestartet wird, werden die Dateien entpackt und in das angegebene Verzeichnis kopiert. Sollte im Zielverzeichnis bereits eine Datei mit gleichem Namen vorhanden sein, erscheint eine Sicherheitsabfrage zum Überschreiben (diese Abfrage erscheint nicht, wenn die Option „Dateien überschreiben“ vorher aktiviert wurde). Die Sicherheitsabfragen sollten einzeln und nach Wunsch beantwortet werden  (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB, falls diese mitgepackt wurde).

Wenn alle Dateien entpackt wurden, kann WIN-ZIP über das „Schliessen“-Symbol beendet werden.


 4.2.2 Entpacken mit EXE-Datei

Wenn auf dem Zielrechner kein WIN-ZIP installiert ist, sollte die EXE-Datei mittels WINDWOS-EXPLORER auf die Festplatte des Zielrechners kopiert werden. Nach dem Kopieren reicht ein Doppelklick auf die EXE-Datei und der Entpacktvorgang wird gestartet.

Falls mit mehreren Disketten gearbeitet wird, muss der Entpackvorgang auf dem Diskettenlaufwerk mittels Doppelklick auf die EXE-Datei gestartet werden.

Es erscheint folgendes Fenster:


 
Wenn vorher ein Defaultwert für „Extrahieren nach:“ eingegeben wurde, erscheint dieser nun im entsprechenden Feld. Wurde kein Defaultwert eingegeben, erscheint das temporäre Verzeichnis von WINDOWS (z.B. „C:\windows\Temp“ oder „C:\Win\TMP“ oder ähnliches). In dem Fall muss mittels „Durchsuchen...“ das richtige Zielverzeichnis ausgewählt werden.

Falls es sich um eine Sicherungskopie handelt, muss diese in das Hauptverzeichnis von Win-Digipet entpackt werden.

Handelt es sich um reine Projektdaten, muss die Datei in das entsprechende Projektverzeichnis entpackt werden. Dabei darf das Projekt nicht in Win-Digipet aktiviert bzw. aktuell sein (bei einem Projektwechsel würden die neuen Daten sonst wieder überschrieben; vgl 1.0 Datenspeicherung in Win-Digipet).

Die Option „Dateien ohne Nachfrage Überschreiben“ darf nicht aktiviert sein.

Durch Klicken auf „Extrahieren“ startet die Datei mit dem Entpacken. Sollte im Zielverzeichnis bereits eine Datei mit gleichem Namen vorhanden sein, erscheint eine Sicherheitsabfrage zum Überschreiben (diese Abfrage erscheint nicht, wenn die Option „Dateien überschreiben“ vorher aktiviert wurde). Die Sicherheitsabfragen sollten einzeln und nach Wunsch beantwortet werden (gilt vor allem für WDIGILOK.MDB, falls diese mitgepackt wurde).

Am Ende erscheint folgende Meldung:

 

Eine Eigenwilligkeit des „WinZip Self-Extractor“-Fensters ist die Tatsache, dass es sich nicht automatisch schließt. D.h. man muss es nach erfolgreicher Ausführung explizit über das „Schliessen“-Symbol oder den „Schließen“-Button beenden.

 
 Anhang A: Angaben zur Dateinutzung
 
Die folgende Auflistung beinhaltet nur projektspezifische Dateien und hat lediglich informativen Charakter. Es dürfen an bzw. in diesen Dateien ohne ausdrückliche Anweisung der Hotline von Win-Digipet keine Änderungen mit Hilfe anderer Programme vorgenommen werden. Andernfalls können die gespeicherten Informationen unwiderruflich zerstört werden!

Ausnahme:

Die Eigenschaft „Schreibgeschützt“ beim Kopiervorgang mit Hilfe von CD-ROM.

Dateiname - Inhalt
 
AK.DAT - Liste der Anforderungskontakte für AK-Betrieb
 
As1_9.DAT - Festgelegte Bildschirmausschnitte
 
FP_LAYOUT80.TB - Symbolleistenanordnung des Fahrplan-Editors (WDP 8.0)
 
FP_LAYOUT76.TB- Symbolleistenanordnung des Fahrplan-Editors (WDP 7.6)
 
Gbild.DAT -  Gleisbild
 
Projekt.DAT - Projektspezifische Systemeinstellungen von WDP
 
S0.DAT - Speicherinhalte der Sonderoptionen der Intellibox
 
Sounddat.DAT - Hinterlegte Sounddateien
 
Speed.DAT - Daten für Geschwindigkeitsmessung
 
TRACKLAYOUT80.TB - Symbolleistenanordnung des Gleisbild-Editors (WDP 8.0)
 
TRACKLAYOUT76.TB - Symbolleistenanordnung des Gleisbild-Editors (WDP 7.6)
 
Traction.DAT - Angelegte Lokomotiv-Traktionen
 
USERLAYOUT80.TB - Symbolleistenanordnung von WDP (WDP 8.0)
 
USERLAYOUT76.TB - Symbolleistenanordnung von WDP (WDP 7.6)
 
Wdigilok.MDB - Lokomotiv-Datenbank
 
Wdroutes.MDB - Fahrstraßen-Datenbank
 
ZugTypen.DAT - Hinterlegte Zugtypen
 
Dateien mit der Endung FPL sind Fahrplan-Dateien. Zu jeder FPL-Datei gibt es eine Namensgleiche DAT-Datei (z.B. Fahrplan1.FPL und Fahrplan1.DAT). Diese Dateipaare enthalten Informationen zu den entsprechenden Fahrplänen.

 ACHTUNG!

 Die Datenbanken dürfen nicht mit einem Datenbank-Programm geöffnet werden! Da sie ein eigenes Format haben, würden sie von DB-Programmen konvertiert und infolge dessen für Win-Digipet unbrauchbar werden!  

 Copyright O.De Bastiani - Weinheim -  de-bastiani@t-online.de
     

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Schöne Grüße aus Hürth
Peter Peterlin