Signalaufstellung Bahnhofsbereich

Begonnen von Steffen Schöffler, 28. Januar 2006, 13:12:59

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Steffen Schöffler

Hallo Karlheinz,

Perfekt. So begreifens doch auch die "dummen"  
Danke Dir.

Nur leider habe ich ja völlig die Einfahrtsignale vergessen.
Und somit bin ich ja wieder bei dem Eingangs geschilderten Problem von 6 Signalen.

Ja nun muss ich einmal schauen wie ich das hinbekomme.

An alle vielen Dank für die Hilfe noch einmal.

Gruß

Steffen
HO Märklin C-Gleis im Bau - 2,80 x 4,00 m L Form - Central Station + 2 Mobile Teile -  

Udo Henrich

Freundliche Grüsse
Udo Henrich

WDP 2009 PE
Märklin, TAMS

Steffen Schöffler

Hallo Udo,

ja Prima. Das ist ja mal ne "fetzige" Seite.
War mir bislang völlig unbekannt.

Und auch fein Beschrieben.

Danke !!
HO Märklin C-Gleis im Bau - 2,80 x 4,00 m L Form - Central Station + 2 Mobile Teile -  

Steffen Schöffler

Hallo Gemeinde,

jetzt stellt sich mir eine technische, bzw. elektrische Frage zu der Signalaufstellung nach dem Prinzip wie Karlheinz mir es aufgemalt hat.

Bei Gleis 2 z.B., also das in der Mitte stehen ja 2 Signale, rechts und links.  Soweit klar.

Nun ist es doch so, dass bei Signal "Halt" die Strecke davor Stromlos ist, dass der Zug nicht fährt.
Bei "Fahrt" gibt es Saft auf die Schiene und ab gehts.
Soweit komme ich noch mit.
Wenn der Zug allerdings von der anderen Seite kommt, muss ja zwangsläufig das Signal auf "Fahrt" stehen, denn sonst hat der einfahrende Zug ja durch das auf "Halt" stehende Signal keinen Strom.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Die Signale werde/will ich über einen K83 Decoder steuern.
Allerdings aufgrund der kürze des Bahnhofes ohne Bremsstrecke.

Wäre schön, wenn ich auch hier eine Lösung von Euch aufgezeigt bekomme.

Pfiffige Grüße

Steffen
HO Märklin C-Gleis im Bau - 2,80 x 4,00 m L Form - Central Station + 2 Mobile Teile -  

Karlheinz Battermann

Hallo Steffen,
In Antwort auf:
Bei Gleis 2 z.B., also das in der Mitte stehen ja 2 Signale, rechts und links. Soweit klar.  


das ist nicht richtig. Die Signale stehen immer rechts vom Gleis. Daher sind zwei Signale im Gleis 3, dem Durchfahrgleis.

In Antwort auf:
Nun ist es doch so, dass bei Signal "Halt" die Strecke davor Stromlos ist, dass der Zug nicht fährt.
Bei "Fahrt" gibt es Saft auf die Schiene und ab gehts.
Soweit komme ich noch mit.
Wenn der Zug allerdings von der anderen Seite kommt, muss ja zwangsläufig das Signal auf "Fahrt" stehen, denn sonst hat der einfahrende Zug ja durch das auf "Halt" stehende Signal keinen Strom.
 


in WDP fahren wir nicht mit stromlosen Abschnitten. Das Halten macht alles WDP.

In Antwort auf:
Die Signale werde/will ich über einen K83 Decoder steuern.
Allerdings aufgrund der kürze des Bahnhofes ohne Bremsstrecke.



Du solltest auch die Bremsstrecken einplanen, denn sonst wird es nicht möglich sein, den Zug schön langsam vor dem Signal zum Halten zu bringen.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Dr. J. Schmidt

Hallo Herr Schöffler,
Es gibt zur Lösung zwei Möglichkeiten:
1. WDP benutzen ohne stromlose Abschnitte.
2. Für das Abschalten des Stromes einen k84 benutzen und über einen virtuellen Schalter im Gleisbild den Strom ein und ausschalten. In den beiden entgegengesetzten Fahrstrassen wird dieser k84 als Schalter aufgenommen.

Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben.  
Mit freundlichen Grüßen
J.Schmidt
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klaus Umber

Hallo Karlheinz,
achtung, der Steffen steuert seine Anlage nicht mit WDP, sondern nur mit der Central-Station.
Wenn ich den Steffen richtig verstanden habe, dann ist die
Situation folgende:
Fährt ein Zug von hinten an das Signal herran, dann müsste er hinter dem Signal eine Kontaktgleis haben, die den stromlosen Halteabschnitt vor dem Signal mit Strom versorgt und das Signal dabei auf rot bleibt.
Wie mann das am besten realisiert, das können einige Experten hier im Forum besser als ich. Da wird sich bestimmt einer melden.
Ich hatte schon näheren Kontakt mit Steffen, daher weiss ich, dass Steffen mit seinem Sohn einen manuellen Spiebetrieb auf seiner Anlage durchführen will.
Na ja, vieleicht geht es Ihm ja mal so wie mir, das ab einer bestimmten Grösse vom Fuhrpark der Wunsch da ist, so viele Züge wie möglich auf eimal fahren zu lassen. Bei der Hilfe hier im Forum, wird er sich sicher dann auch für WDP entscheiden.

 
 
Grüsse aus Bad Säckingen
Klaus Umber

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Notebook Amilo 2400, 1,79 GHz, 512 MB RAM, 60 GB FSB, Grafik Radeon IGP 320M,
Windows XP Home Edition, SP2, Märklin H0,
C-Gleis,  Märklin CS, WDP Pro X.3

Steffen Schöffler

Hallo Gemeinde,

vielen Dank für die Antworten.

Klaus hat Recht, manueller Spielbetrieb mit ein wenig Digitaltechnik (Weichen und Signale schalten über Central Station von Märklin)

Ich habe es scheinbar etwas umständlich geschildert aber Klaus hat es so auch richtig verstanden.

Problem ist, wenn ein Zug das Signal, in dem Fall egal welches und wo, von hinten her anfährt.
Das Signal muss ja auf "Halt" stehen, somit wäre der Abschnitt vor dem Signal Stromlos was der Lok dann die von hinten das Gleis befahren möchte gar nicht gefällt.

Klar, hier fährt ja jeder WDP und somit nicht mit Stromlosen Abschnitten.

Das mit dem K84 werde ich mir einmal näher anschauen.

Vielen Dank.

Pfiffige Grüße

Steffen
HO Märklin C-Gleis im Bau - 2,80 x 4,00 m L Form - Central Station + 2 Mobile Teile -  

Steffen Schöffler

Hallo Gemeinde,

so, ich bin glaube selber auf das Problem gekommen und dass es wohl ohne WDP gar nicht zu realisieren ist was ich da vorhabe.

Denn wenn ich vor der Bahnhofseinfahrt ein Kontakt setze der dann über entsprechende Schalter und Decoder etc. dem Stromlosen Abschnitten im Bahnhof Strom zum einfahren verschafft, bekommen ja auch die Stellen Strom, auf den sich gerade ein Zug vor einem "Halt" Signal befindet und würde losfahren.

Das Problem den Bahnhof mit Signalen aus beiden Richtungen zu befahren kann wohl tatsächlich nur WDP lösen ohne Stromlose Abschnitte.

Naja, vielen Dank dennoch für die Hilfe.

Pfiffige Grüße

Steffen
HO Märklin C-Gleis im Bau - 2,80 x 4,00 m L Form - Central Station + 2 Mobile Teile -  

Karlheinz Battermann

Hallo Steffen,
das ist nicht ganz richtig. Du kannst auch ohne WDP mit stromlosen Abschnitten vor den Signalen mit der CS arbeiten.

Du gehst hierbei wie folgt vor:
1. bei der normalen Fahrt mit Signal wird der stromlose Abschnitt über die Kontakte des Märklin Formsignals (die roten Kabel sind hierfür zuständig) mit Strom versorgt.

2. Bei der Fahrt rückwärts am Signal vorbei musst du die beiden stromlosen Abschnitte vor den beiden Einfahr-Signalen und die beiden stromlosen Abschnitte im Durchfahrgleis über einen k84 mit Strom versorgen.
Da ein k84 vier Umschaltrelais hat, reicht er vollkommen aus.

Über die CS musst du dann nur bei der Fahrt rückwärts gegen das Signal diesen k84 vorher auch schalten, damit der Abschnitt mit Strom versorgt wird.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Steffen Schöffler

Hallo Karlheinz,

stimmt, dass wäre auch eine Möglichkeit.
Ich dachte schon an etwas ähnliches und zwar einen zusätzlichen Schalter, der dann einfach umgelegt wird und den Strom auf den Stromlosen Abschnitt schickt.

Da ich trotz CS ein Gleisbildpult baue würde sich das hier anbieten an den entsprechenden Stellen einen Kippschalter anzubringen.

Die Idee ist, ein Kabel  von der Stromführenden Schiene an den Kippschalter und von da wieder an die Stromlose Schiene.

Wenn Fahrbetrieb ist bekommt das Gleis ja Strom vom Signal und bei Halt, wenn das Signal den Strom unterbricht, könnte ich durch diesen Kippschalter am Stellpult (nicht CS) kurzzeitig die Schiene mit Strom versorgen um einfahrende Züge in den Bahnhof zu lassen.

Ist das machbar oder könnte ich mir durch diese Methode das Signal zerbröseln?

Pfiffige Grüße

Steffen  
HO Märklin C-Gleis im Bau - 2,80 x 4,00 m L Form - Central Station + 2 Mobile Teile -  

Karlheinz Battermann

Hallo Steffen,
auch diese Möglichkeit kannst du nutzen. Welche die elegantere ist, musst du für dich selbst entscheiden. Es kann nicht kaputtgehen, wenn du einen Schalter genutzt.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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