Autor Thema: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)  (Gelesen 6517 mal)

Offline Peter Königs

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Hallo zusammen,
seit einigen Wochen besitze ich den HWZ, Märklin Artikel 26610. Im Fahrbetrieb läuft die Lok sehr unbefriedigend, ruckelt stark und bleibt öfters stehen, seltsamerweise vermehrt an den selben Stellen im C-Gleis. Eine Reinigung der betreffenden Gleisabschnitte brachte keine Besserung. An Steigungsstrecken bleibt sie ebenfalls mit durchdrehenden Rädern stehen. Wer von Euch hat auch diese Probleme, und wie habt Ihr sie gelöst?
Herzlichen Dank für Eure Hilfe und mit freundlichen Grüßen!
Peter Königs  
Liebe Grüße
Peter Königs
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Offline Achim Mühlhaus

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #1 am: 01. Februar 2006, 21:42:42 »
Hallo Herr Königs!

Schauen Sie doch  hier mal rein. Es geht nicht ausschließlich um den HWZ, aber Sie können lesen, was andere Besitzer eines solchen Zuges zu berichten haben.
Ich habe keinen HWZ, würde aber gerne wissen, ob die Achsen wie bei der 290er in gut gefetteten, aber dafür kaum noch leitenden Messinglagern laufen.  

Gruß Achim
   
Dual 2 Core 3,0 GHz,  2 GB RAM, Vista, Tams Easy Control mit Booster B5 von Gerd Boll, 128 s88 RMK (Märklin, Viessmann, Gerd Boll) über HSI bei ca. 75 m C-Gleis, ausschließlich Motorroller-Format und WDP 2009 UP2009-5c
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Willi Korf

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #2 am: 01. Februar 2006, 22:41:07 »
Hallo Herr Königs!
Leider kann ich keine Hilfe anbieten, nur eins, mein HWZ verhielt sich genauso.
Den Text, den Sie geschrieben haben, er könnte von mir sein. Den HWZ habe ich eingepackt und an Tante „M“ zurück geschickt, mit dem entsprechenden Begleitschreiben.
 

Offline Norbert Burkert

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #3 am: 02. Februar 2006, 10:42:10 »
Hallo Herr Königs,
ich habe meinem HWZ mittlerweile akzeptable Fahreigenschaften beigebracht. Es ist eine Mischung aus Hardware und Softwareverbesserungen.

Am einfachsten sind die Hardwaretipps zu realisieren:

1. Hat Ihr HWZ schon eine zusätzliche braune Litze am Vorlaufdrehgestell angelötet oder nicht? Wenn ja ist es ein Modell aus der 2. Serie. Wenn nicht würde ich den Zug oder die Lok einschicken.

2. Wenn man den Schleifer (für C- und K-Gleis) ein klein wenig konkav biegt, verbessert dies die Stromaufnahme, und die Lok ruckelt nicht mehr so stark. Meine BR 61 bleibt mit Fahrstufe 1 oder 2 auch nicht häufiger stehen als andere Loks.

3. Um die Traktion zu verbessern, hilft folgendes. An den Vor- und Nachlaufdrehsgestellen, sollte man die Federn ein wenig verbiegen, sodass weniger Druck auf diesen Achsen ist. Denn diese Drehgestelle entlasten, die Antriebsachsen und verringern die Traktion.

4. Noch weiter Verbessern kann man das Fahrverhalten, in dem man die Decoderparameter ändert. Dies ist allerdings ein Geduldsspiel und erfordert schon ein wenig technisches Verständnis. Am einfachsten geht dies mit der neuen Märklin Central-Station (aber wer hat die schon als Win-Digipet Fahrer) oder den ESU Lokprogrammer.


Wie schon erwähnt ich bin mittlerweile zufrieden mit den Fahreigenschaften der BR 61. Sie sind natürlich nicht mit den "alten" Sinus-Modellen von Märklin zu vergleichen aber für den alltäglichen Gebrauch im Win-Digipet Betrieb ohne weiteres zu vergleichen. Die Lok bleibt nirgendwo auf der Anlage stehen oder hat Traktionsprobleme (was auch an schlecht verlegten Gleisen liegen kann!).


Probieren Sie die Tipps mal aus und melden das Ergebnis zurück!
 
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #4 am: 02. Februar 2006, 14:12:14 »
Hallo,

ich habe den Zug seit November und habe die selben Ruckeleien festgestellt. Mein Händler sagte mir, Märklin tausche die Lok aus. Ich werde das Anfang März einleiten und bin gespannt. Ansonsten habe ich keine Zeit oder Lust, mich mit einem neuen Produkt dahingehend zu beschäftigen, dass ich es graduell verbessere. Märklin kann nämlich gute Loks bauen, wie die Vergangenheit zeigt. Wenn die Werksmaßnahmen greifen, ok, ansonsten gebe ich den schönen Zug zurück.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Christof Z.

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #5 am: 02. Februar 2006, 16:07:08 »
Hallo,

Habe seit gestern auch dem HWZ (anscheinend 2. Serie). Ich muss aber gestehen, dass ich nach all den Kritikpunkten sowohl hier als auch im Stummi-Forum doch positiv überascht bin.

Leider muss ich auch Norbert und allen anderen Recht geben: Die Lok hat nicht die besten Fahreigenschaften. Aber auch schon bevor ich die von Norbert vorgeschlagene Änderung des Schleifers vornahm (Traktionsprobleme habe ich auf Steigungen bis 2,5% nicht), fuhr die Lok so lalala. Das Verbiegen des Schleifers verbesserte dies dann nochmal, und später heute werde ich ein Rat aus dem Stummi-Forum bevolgen: Ich werde einen langen Roco-Flüsterschleifer unter die Lok schrauben.

Mal sehen, ob das auch bei mir noch mal Besserung bringt.....

Eine Frage noch zum Anfahren der Lok: Sowohl die 61 als auch die 05 fährt mit einem kleinen Ruck an. Kann man davon ausgehen, dass das auf die grossen Treibräder zurückuführen ist, oder kann man da etwas mit Decodereinstellungen (CV-Tabelle vom Loksound 3) erreichen?

Und Norbert: Hast Du die Werte, die du in deine 61 eingegeben hast, registriert und würdest Du uns diese eventuell auch zukommen lassen???

Danke  
Grüsse aus Dänemark

Christof
Zirpel

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Offline Christof Z.

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #6 am: 02. Februar 2006, 18:42:45 »
Nochmals Hallo,

Wie vorhin "angedroht", habe ich die BR 61 jetzt mit dem langen Flüsterschleifer von Roco ausgestattet.

Und siehe da: wo die Lok vor dem Wechsel mit dem nach Norbert "verbesserten" C/K-Gleis Originalschleifer schon ganz gut lief, habe ich mit dem Flüsterschleifer nach 15 Minuten Test in Kriechgeschwindigkeit auf der Anlage auch bei längeren Weichenstrassen noch keinen (!!!) unfreiwilligen Halt oder Aussetzer des Sounds gehabt.  

Vielleicht ist es ja die entgültige Lösung des Kontaktproblems der Lok....

Was mich jetzt eigentlich nur noch an den Fahreigenschaften der BR 61 und übrigens der BR 05 stört, ist der Ruck beim Anfahren.

Hat das jemand - eventuell bei der BR 05 - schon gelöst? Ggf. wie?    
Grüsse aus Dänemark

Christof
Zirpel

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Offline Karsten Färber

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #7 am: 02. Februar 2006, 20:21:48 »
Hallo zusammen,

ich möchte mal kurz an dieser Stelle auf den Flüsterschleifer zu sprechen kommen.

Ich ahbe mittlerweile ein beachtlichen Teil unserer Märklinloks auf Flüsterschleifer umgerüstet. Wie ich mittlerweile aber immerwieder feststellen muss, funktioniert es nicht immer.
Das Problem sind die neuen Befestigungen der Schleifer an Märklinloks. Die Klippverschlüsse.

1. Flüsterschleifer kurz. Dieser Schleifer funktioniert nicht, da die umgebogenen Kontakte an der Halteplatte zu kurz auseinander sind um sie am Klippverschluss zu befestigen

2. Flüsterschleifer lang. Dieser wäre optimal für die Klippverschlüsse. Es gibt aber ein Problem. Der Schleifer ist etwas länger wie der von Märklin. Jetzt ist das Problem das der Schleifer zu lang ist für die Ausbuchtungen an der Unterseite der Lok. Fazit dadurch ist, das die Lok an einer Weiche K-Gleis an der erhöhten Punktkontakten aushebelt. Beispiel wäre die BR 45 von Märklin.

Grundsätzlich funktioniert es immer, wenn der Schleifer z.B. unter einem Tender liegt. Da geht der kurze immer. Ebenso bei allen älteren Märklinloks, die den geschraubten Schleifer haben. Einer von beiden Flüsterschleifern passt immer.

Auf alle Fälle kann ich sagen, das der Flüsterschleifer bei all unseren umgerüsteten Loks zu erheblich besseren Stromaufnahme führten.

Eine Möglichkeit beim Märklinschleifer wäre noch, den Querträger des Schleifers, also der der von der Platte kommt etwas mit dem Schraubenzieher einzudrücken auf beiden Seiten, so dass er einen leichten knick hat. Das führt dazu das der Schleifer unter besserer Spannung steht. Manchmal bewirkt das Wunder und führt auch nicht zu Problemen bei den erhöhten Punktkontakten einer Weiche


Grüsse Karsten  
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Offline Christof Z.

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #8 am: 02. Februar 2006, 23:15:15 »
Hallo Karsten,

Deine Erfahrungen mit den Flüsterschleifern unter Märklin-Loks kann ich teilweise wiedererkennen.

Im Falle der BR 61 aber ist mehr als genügend Platz unter der Lok, sodass der lange Flüsterschleifer hier passt.

Habe eben mal ein paar Stunden den HWZ getestet und kann getrost mitteilen, dass die Kontaktprobleme jetzt beseitigt sind  

Eventuelle CV-Werte und die etwaige Lösung des Anfahren mit einem Ruck (auch bei der BR 05)  würde ich noch gerne erfahren.....  
Grüsse aus Dänemark

Christof
Zirpel

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Offline brandscheid

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #9 am: 03. Februar 2006, 00:08:34 »
In Antwort auf:
4. Noch weiter Verbessern kann man das Fahrverhalten, in dem man die Decoderparameter ändert. Dies ist allerdings ein Geduldsspiel und erfordert schon ein wenig technisches Verständnis. Am einfachsten geht dies mit der neuen Märklin Central-Station (aber wer hat die schon als Win-Digipet Fahrer) oder den ESU Lokprogrammer.




Hallo Norbert

Welche Parameter hast du denn verstellt um dem HWZ das Geruckel ab zu gewöhnen ?    
Gruß vom Dampf - Junkie Walter

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Offline Norbert Burkert

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Re: HWZ (BR 61) noch keine endgültigen Endstellwerte!
« Antwort #10 am: 03. Februar 2006, 10:26:34 »
Hallo Henschel-Wegmänner,
ich habe noch keine endgültig zufrieden stellende Einstellung an meiner BR 61 gefunden, deshalb habe ich die ESU Datei auch noch nicht veröffentlicht.

Zurzeit ist es bei mir so, dass ich die den Decoder so eingestellt habe, dass die Lok erst mit FS 2 anfährt. Dies ist aber nicht so tragisch, weil die BR 05 mit FS 1 sogar noch schneller ist.

Auch ist in den Kleinen Fahrstufen (1 -3) immer noch ein ruckeln zu sehen. Dies kann aber mechanische Ursachen haben und evtl. mit dem Decoder nicht zu eliminieren sein. Hier möchte ich aber auch noch ein wenig experimentieren.

Das 3. Problem ist, dass ich bis Dato noch keine für mich zufrieden stellende Einstellung gefunden habe, sodass man die Umschaltung der Fahrstufen im Win-Digipet Betrieb einerseits nicht sieht anderseits die Verzögerung noch so genau und präzise ist dass die Lok exakt anhält.

Das hört sich jetzt alles schlimmer an als es ist! Wenn Jemand anderes den Zug auf meiner Anlage fahren sieht, würden im diese Dinge vielleicht gar nicht auffallen. Ich will damit sagen ich möchte es halt so gut wie nur irgend möglich. Nur das kostet Testzeit und die habe ich im Moment leider nur sehr begrenzt. Aber sobald ich ein Ergebnis habe werde ich die ESU-Lokprogrammer Datei zur Verfügung stellen.
 
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Offline Uwe Meybom

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #11 am: 03. Februar 2006, 10:27:55 »
Hallo Leute,
Michael Kos vom MIST4 hatte die Lok probeweise auf den Motor der BR05(?) umgebaut. Damit waren die Laufeingenschaften erstklassig
 
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Rupert Drexel

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #12 am: 03. Februar 2006, 11:29:06 »
Liebe Freunde,

ich lese diese Beiträge bezüglich des HWZ von Tante M. mit Interesse, frage mich aber, warum hier nicht bei M. Sturm gelaufen wird.

Das kann doch nicht sein, daß so was hingenommen werden kann.

Oder sind die Insider so "geil" auf alles Neue, daß derartiges einfach toleriert wird??

Wenn doch nicht, dann wundert es mich nicht, warum diverse Hersteller Probleme haben; denn Kunden reagieren einfach mit Kaufzurückhaltung.

Oder gilt der Wahlspruch - Preismaximierung durch Qualitätsminimierung.

In diesem Sinne allen ein schönes Wochende

Grüße
Rupert

     

Offline Jürgen B.

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #13 am: 13. Mai 2006, 07:16:21 »
Morgen Leute!
Hab Gestern von Tante M den HWZ zurückbekommen.Laut Reparaturzettel wurde bei meinem der Motor und die Platine getauscht und die Masseanschlüsse nachgearbeitet.

Tante M hat auch einen ganz netten brief beigelegt.
Ich zitiere:
Diese Modell ist hinsichtlich der Stromabnahme obtimiert, Ein Einwandfreier Betrieb kann Jedoch nur bei sauberen Schienen und Mittelleiter erfolgen. Nach dem Reinigen der Schienen muss gerade bei neuen Schienen darauf geachtet werden, Dass der Mittelleiter erst nach einer gewissen Einlaufzeit von einigen Stunden eine optimale Stromübertragung zulässt. Beim Einbau neuer Schienen ist daher eine ausreichende Betriebszeit mit fahrenden Material empfehlenswert.


Der Rest ist Lobgesang auf das Modell.
Ich glaube mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Ich hoffe nurt das der 2 Reparaturversuch von Tante M jetzt endlich geklappt hat.
sonst zurück an Tante M und Geld zurück!!!

Grüsse aus Steyr
Jürgen

   
Freundliche Grüße aus Oberösterreich

Juergen B.
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Offline Berthold Hohl

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Re: Probleme im Fahrbetrieb mit dem "Henschel-Wegmann-Zug" (HWZ)
« Antwort #14 am: 26. Mai 2006, 17:20:02 »
Hallo WDP Stammtischler !
Nochmal zum Thema HWZ:
Was unten steht, klingt ja nicht gerade ermutigend.

Habe bisher gezögert, meine Lok BR 61 zwecks Garantiereparatur an Märklin zu schicken, da mir Zweifel kamen, ob nachher wirklich alles besser ist.
Deshalb Frage an andere leidgeprüfte HWZ Nutzer: einschicken oder selbst verbessern, z.B. wie am 2.2. in diesem Forum beschrieben ?
Meine Lok scheint übrigens aus der zweiten Serie zu stammen, denn an einem Drehgestell ist ein Massekabel angelötet. Bringt ein ebensolches Kabel am anderen Drehgestell noch was ? Oder Vielleicht Roco-Flüsterschleifer einbauen ?
Weiß jemand, ob das Kontaktproblem eher die Masse oder den Mittelleiter betrifft ?

Gruß
Berthold





In Antwort auf:
Morgen Leute!
Hab Gestern von Tante M den HWZ zurückbekommen.Laut Reparaturzettel wurde bei meinem der Motor und die Platine getauscht und die Masseanschlüsse nachgearbeitet.

Tante M hat auch einen ganz netten brief beigelegt.
Ich zitiere:
Diese Modell ist hinsichtlich der Stromabnahme obtimiert, Ein Einwandfreier Betrieb kann Jedoch nur bei sauberen Schienen und Mittelleiter erfolgen. Nach dem Reinigen der Schienen muss gerade bei neuen Schienen darauf geachtet werden, Dass der Mittelleiter erst nach einer gewissen Einlaufzeit von einigen Stunden eine optimale Stromübertragung zulässt. Beim Einbau neuer Schienen ist daher eine ausreichende Betriebszeit mit fahrenden Material empfehlenswert.


Der Rest ist Lobgesang auf das Modell.
Ich glaube mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Ich hoffe nurt das der 2 Reparaturversuch von Tante M jetzt endlich geklappt hat.
sonst zurück an Tante M und Geld zurück!!!

Grüsse aus Steyr
Jürgen

   

 
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Berthold
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