Hallo Peter,
ganz so einfach kann man die Frage in der Theorie nicht beantworten. ABER ...
Beim Fahrplanbetrieb handelt es sich um ein geordnetes System. Man gibt an zu welcher Zeit, welche Lok welche Fahrstrasse nutzen soll. Bei den Kontakten der Fahrstrasse legt man gewollte Ereignisse fest. Im Fahrplan muss die Geschwindigkeit der Lok für jede Fahrstrasse einzeln angegeben werden.
Das Ergebnis ist ein geordneter Ablauf (und das ganz ohne Programmierkenntnisse - einfach per Mausklick).
Beim AK-Betrieb hingegen macht diese Arbeit der PC. Man gibt lediglich die verschiedenen möglichen Wege (=Fahrstrassen) vom Start- zum Zielkontakt an. Ist ein Weg "versperrt" führt der Rechner einen anderen aus. Je mehr mögliche Fahrwege hinterlegt sind, desto abwechslungsreicher gestaltet sich der Ablauf. Und jetzt kommt der Clou: man muss sich vorher nicht das Hirn zermartern, ob ein Fahrweg zu einem bestimmten Zeitpunkt "X" frei ist oder nicht - denn auch diese Prüfung übernimmt der AK-Betrieb. Mit Hilfe der Lok- und Fahrstrassen-Datenbank werden selbst die Geschwindigkeiten vom PC gesteuert.
Das Ergebnis ist ein chaotischer Ablauf (wobei "chaotisch" als mathematische Definition zu verstehen ist und nicht etwa den Zustand des Anwenders beschreibt
).
Im Vergleich zum Fahrplan-Betrieb bietet der AK-Betrieb
- ein schnelleres Ergebnis (subjektive Einschätzung)
- einen wesentlich abwechslungsreichern Ablauf
und das im Endlosbetrieb.
AK-Betrieb muss man einfach mal ausprobiert haben, um die Leistungsfähigkeit zu sehen (vor allem bei Verwendung der zusätzlichen Bedingungen).
Wenn du mehr über den AK-Betrieb wissen (oder gar einfache Grundideen realisieren) möchtest, ist der Workshop Nr. 16 (kann man unter DOWNLOAD herunterladen - inkl. Beispiel-Dateien) genau das richtige.
Das war mein Erklärungsversuch in Kürze