Zugfahrt stellt sich nicht !!!

[Lokführer71]

Hallo !
Nachdem ich alle Fahrstrassen erfasst habe, habe ich eine Zugfahrt programmiert. Die Zugfahrt funktioniert auch einwandfrei.
Nun aber folgendes:
Die Ausfahrt aus dem HBF stelle ich per Fahrstrasse. Der Zug fährt einwandfrei los.
Auf dem Weg zum Schattenbahnhof soll der Zug per Anforderungskontakt eine Zugfahrt (fahrt durch den Schattenbahnhof) stellen. Das passiert aber nicht.
Der Zug hält am Einfahrtsignal des Schattenbahnhofs an. Das war es dann.
Wenn ich nun von Hand den Anforderungskontakt als besetzt anklicke, fährt der Zug als Zugfahrt los und alles funktioniert einwandfrei.
Habe alles neu programmiert, aber leider immer noch kein Erfolg. Wo liegt der Fehler ?  

[Frank Mondorf]

Hallo Lokführer,

 

In Antwort auf:
 Wenn ich nun von Hand den Anforderungskontakt als besetzt anklicke, fährt der Zug als Zugfahrt los ...

Daraus folgere ich, das nach beenden der FS der Anforderungskontakt der Zugfahrt nicht belegt ist. Somit wird die Zugfahrt auch nicht selbsttätig ausgelöst.

Ich empfehle:

Erstellen sie Zugfahrten vom Start-Loknummernfeld des/der Hauptbahnhofgleise zum Loknummernfeld  vor dem  Schattenbahnhof. Erstellen Sie weiterhin Fahrstrassen vom Loknummernfeld vor dem  Schattenbahnhof  in die jeweiligen Schattenbahnhofsgleise hinein.

Erstellen Se nun eine ZFA die für jedes HBF-gleis eine Zugfahrt zum Loknummernfeld vor dem  Schattenbahnhof enthält. Tragen Sie nun zu diesen ZFA-Zeilen die mögliche Schattenbahnhofseinfahrten als Folgestrassen ein.

Nach starten der ZFA fahren Ihre Züge Non-Stop in den Schattenbahnhof. Ich empfehle auch die Einrichtung von Signalen im Gleisbild zu den Zugnummernfeldern ,das macht das ganze übersichtlicher.

Grüße
Frank
 

[Frank Mondorf]

Hallo Michael,

Danke für die persönliche Mail. Ich muss von 11:00 bis 17:00 Uhr Win-Digipet vorführen, melde ich aber heute abend wieder. Ich möchte das Thema in diesem Fall  im Forum diskutieren , da ich vermute das es hier um eine neue auch von mir oft gewünschte Betriebsform geht. Nämlich WDP soll nur einen Teil der Anlage steuern können.Den HBF steuert z.B. dein älterer Spielpartner mit bestehenden Mitteln ohne Computer.

Habe ich das jetzt richtig verstanden - das ist nicht enfach weil für einen WDPLer die verwendeten Begriffe teils speziell belegt sind ?

 

In Antwort auf:
    " Der AK soll mir nur als Halb Automatik dienen. Das heißt, das ich den HBF komplett von Hand steuern möchte. Ich bestimme also wann und über welche Fahrstrasse ein Zug abfährt.
Nun stelle ich also eine Fahrstrasse vom Hauptbahnhof in Richtung Schattenbahnhof. Der Zug setzt sich einwandfrei in bewegung.
Der Zug überfährt den Kontakt 44. Nun sollte eigentlich der AK Betrieb starten. Dieser beinhaltet, in Verbindung mit einer Zugfahrt mit Ausweichmöglichkeiten, die komplette Fahrt durch den Schattenbahnhof bis hin wieder zum Einfahrtsignal des HBF. Von dort aus wird der Zug wieder "von Hand" (also per Fahrstrasse von mir bestimmt) in den HBF gebracht.
Bei überfahrt von Kontakt 44 (der weder Brems - noch Zielkontaktist) passiert allerdings nichts.
Der Zug fährt bis zum Einfahrsignal des Schattenbahnhofs und bleibt stehen.
Wenn ich, wie bereits erwähnt, die Kontaktstrecke 44 von Hand besetzt melde, startet die Zugfahrt durch den Schattenbahnhof wie geplant.

Ich vestehe das so: Du möchtest handgesteuert aus dem HBF herausfahren und ab einem Bestimmten Kontakt (44) soll WDP im AK -Betrieb den Zug übernehmen und in den Schattebahnhof fahren?

Das geht aber dazu muss immer die jeils richtige Loknummer auf einem Loknummernfeld am Kontakt 44 stehen. Dafür müsste man dann immer nachdem man den Zug (z.B.103 ) per Hand oder bestehender Steuerung nach Kontakt 44 gefahren hat auch die Digitalnummer des Zuges aus dem Fahrtregler auf das Loknummernfeld ziehen. In der Simulation musst Du dann auch die Belegtmeldung des Kontaktes mit Hand einschlaten. In der Automatik würde automatisch über Rückmeldung erfolgen. Erst dann kann der AK-Betrieb weitere Fahrt in den Schattenbahnhof veranlassen.

Evtl könnte man hier auch eine Zugnummernerkennung einstzen, aber das ist aufwendig und teuer, wird aber auch von WDP unterstützt, undich pers. habe hier keine Erfahrung.

Wie gesagt bis heute abend irgendwann,

Frank
 

[Frank Mondorf]

Jetzt mit Michaels Einverständnis seine zwischenzeitlichen beiden EMails in einem Beitrag (Telefonie klappt immer nocht nicht):


>>> Das nennt man wohl Künstlerpech. Mein Akku war leer und ich hab recht schnell das Ladekabel geholt. Genau in diesen 5 Minuten hast Du Dich wohl gemeldet. Mist !!
Ich habe das ganze jetzt etwas anders gelöst und alles nur mit Zugfahrten programmiert. Das funktioniert einwandfrei und ohne anhalten.
Alles andere, also Anforderungskontakte oder ZFA, bekomme ich nicht hin.
Vieleicht können wir das ja schnell am Telefon gemeinsam programmieren. Ich habe wohl alles ausprobiert was ich ausprobieren konnte, aber genau das, damit es fúnktioniert, habe ich nicht gesehen.
Genau aus diesem Grunde kann ich Dir auch leider keine Datei tzsenden, da ich erstmal alles wieder gelöscht hatte.
Programmiert sind aber auf jeden Fall alle Fahrstrassen (mit kleinen Veränderungen), und die entsprechenden Zugfahrstrassen. Es dürfte, wenn ich das alles richtig verstanden habe, also nur eine neue Zuteilung in den entsprechenden Editoren sein.
Wenn Du anrufst, habe ich noch eine Sache die ich nicht verstehe, aber dazu dann später mehr.
   

>>> Nun habe ich Deine Antwort im Forum auch endlich lesen können. Wußte garnicht wo es steht ! (lach)
Also:
Deine Vermutungen sind nicht ganz richtig. Die ganze Anlage läuft über Win Digipet. Das heißt, das ich auch im HBF per Computer, sprich Win Dipet, fahre.
Da die Anlage ja sehr groß ist, sie hat Ausmasse angenommen die wir am Anfang nicht absehen konnten, blieb also nur die Steuerung per Computer. Auch wenn mein Stiefvater am Anfang davon nicht sehr angetan war. Mittlerweile hat er sich aber dran gewöhnt.
Den sichtbaren Bereich, also HBF und Industriegebiet möchte ich von Hand steuern. Von Hand heißt entweder über Start - Ziel Funktion oder richtig von Hand. Hierfür würde ich also "nur stellen" verwenden.
Sobald der Zug den HBF verläßt, also auf die freie Strecke fährt, soll Win Digipet im Automatik Betrieb übernehmen, den Zug durch Schattenbahnhöfe, freie Strecke usw. wieder zum Einfahrsignal des HBF bringen. Dort bekomme ich dann, wie beim Vorbild, ein akustisches Signal das sich wieder ein Zug angemeldet hat.
Nun übernehme ich also wieder von Hand und das ganze beginnt von vorne.
Das mit den Begriffen stimmt wohl. Es ist sehr schwierig für mich, da ich einige Begriffe anders definiere.
Wie ich Dir, glaube ich, bereits erzählt habe, bin ich selber Lokführer bei DB Regio in Essen. Insofern ist es für mich extrem schwierig. Wenn zum Beispiel eine Fahrstrasse gestellt wird, bewegt sich ja noch kein Zug. Dafür ist dann entweder eine Zug - oder Rangierfahrt notwendig.
Hier funktioniert es jedoch gleich auf Anhieb. Fahrstrasse stellen und los gehts.
Auch sind einige Bilder im Gleisbildstellwerk für mich fremd. Beim Vorbild gibt es nur grün oder rot. Ein Stelltischbild grün - gelb für ein Signal gibt es nicht. Auch die Bilder für Flügelsignale existieren einfach nicht.
OK, das kann man natürlich selber wählen was einem am liebsten ist.
Man muß sicherlich auch abstriche bei einer Modellbahn machen, aber ich möchte schon so nah wie möglich beim Vorbild bleiben.
Übrigens habe ich nun gehört das Du ja Beta Tester bist. Hier mal ein Vorschlag:
Das Handbuch ist nicht schlecht, aber die Bilder, bezogen auf die Rückmeldenummern der Gleispläne, sind so klein ... ich habe mir wirklich eine Lupe zur Hilfe nehmen müssen. Das aber nur am Rande.

 

[Frank Mondorf]

Hallo Michael,

erst mal vielen Dank für Deine Schilderungen. Deine Verbesserungsvorschläge habe ich an das Win-Digipet Entwickler Team weitergeleitet.

Kurze Info: Unter Datei->Systemeinstellungen->Programmeinstellungen->Gleissymbole kann man noch andere Stelltischbilder wählen. Man kann auch in der Datei SYM_U12 bis 24 die Symbole mittels Paint selbst gestalten.

Als professioneller Lokführer (mein erster Traumberuf) würde ich Dich gerne mal folgendes fragen:


Wie erlebst Du Win-Digipet aus Deiner Sicht als Lokführer?


Was ist bei WDP noch anders als beim Vorbild?


An welchen Stellen ist der Unterschied zwischen Vorbild und Modell vom Gefühl her besonders groß, an welchen vielleicht winzig, aber "stört doch"?


Im HBF möchtest Du oder Dein Stiefvater von Hand fahren. Wäre da ein eventuell ein vorbildähnliches SPDR-Stellpult (kein PC) mit Tasten besser oder schöner?


Es gibt sicher noch einiges, was wir verbessern könnten, und auf vieles kommt man gar nicht mehr, wenn man schon lange an das Programm gewöhnt ist. Deshalb wäre Deine "frische" Perspektive für uns sicher hilfreich.

Danke im Vorhinein für Deine Antworten,
Frank  

[Bernd Sorgenfrei]

Hallo Michael,

lass Dich doch von Begriffen, wie sie WDP verwendet, nicht irritieren. Eine Fahrstraße ist hier einfach ein gestellter Fahrweg, der von Magnetartikeln, z.B. Hauptsignalen, begrenzt wird. Im Vorbild entspricht das einem Blockabschnitt auf freier Strecke oder einer Zug- bzw. Rangierstraße im Bahnhof. Zugfahrt ist dann einfach eine Aneinderreihung von Fahrstraßen.

Das Gleisbild in WDP dient der Steuerung der Anlage und ist kein Modell eines DB-Stellwerks. Welches denn auch? Ein modernes elektronisches Stellwerk sieht doch auch anders aus als ein Spurplantisch der 60-er Jahre. Und wenn WDP auch mehrbegriffige Signalbilder darstellen kann, ist das doch nicht schlecht, auch wenn man es vielleicht nicht braucht.

Ein Problem bleibt beim manuellen Fahren: WDP weiß nicht, wo sich der Zug befindet. Dazu muss man zu Beginn des Automatikbetriebs die Zugnummer auf das Startfeld ziehen. Beim "Stellen und Fahren", (könnte man halbautomatsch nennen) wird dagegen die Zugnummer übertragen.

Ein Tipp zum Handbuch: Das gibt es auch als Download im PDF-Format. Da hast Du dann die Möglichkeit zum Zoomen der Bilder und das sogar in Farbe.  

[Frank Mondorf]

Hallo hier Michaels Antwort zu Fragen:

...

Aber nun zu Deinen Fragen:
Als Lokführer hat man ja mit Stellwerkstechnik eigentlich garnichts zu tun. Man "meckert" eigentlich nur mit den Fahrdienstleitern wenn es mal nicht weiter geht !! *grins*
Da man aber Anfang der 90 er Jahre keine Arbeit für alle Lokführer hatte, wurde ich für ein paar Monate auf einem Stellwerk geschult und habe dort auch Dienst gemacht. Dehalb kann ich Dir da schon ein wenig antworten.
Alles in allem ist Win Digipet dem Vorbild schon verdammt nah. Die Sache mit den Sounds, die man einbinden kann, ist schon echt toll. Vieleicht sollte man, sofern sich da Möglichkeiten ergeben, Originalsounds aus dem Stellwerk einbinden. Zum Beispiel, wie soll ich es erklären, eine Art klingeln wenn sich ein Zug von der Strecke "meldet". Kann ich Dir am Telefon bestimmt besser erklären.
Der Grundlegendste Unterschied ist wohl der, das sowohl Start - als auch Zieltaster zuammen gefasst sind.
Beim Vorbild gibt es eine Start Taste (eine Taste die direkt am Signal angebrachtist) und eine Zieltaste (meist mitten im Gleis angebracht). Die Frage stellt sich allerdings ob man das wirklich für unsere Zwecke braucht.
Beim Vorbild ist die Start - oder Signaltaste ja auch noch für andere Funktionen, wie zum Beispiel das stellen von Ersatz - oder Vorsichtssignal, da. Das kann man mit Win Digipet ja anders gestalten.
Ich glaube auch nicht das man alles vom Vorbild übernehemen sollte, denn das wird für den Hobby Eisenbahner zu kompliziert.
Bei der Bahn ist ja alles doppelt abgesichert. Weichen mal "so einfach" stellen gibt es da nicht. Eine Tasterfunktion kann nur im Zusammenhang mit einem weiteren Taster ausgelöst werden.
Zum Beispiel:
An jeder Weiche, beim Vorbild, ist ein Taster angebracht. Möchte ich nun diese Weiche stellen geht das nicht nur mit "einfach drauf drücken". Wenn ich, aus welchem grunde auch immer, diesen Taster zufällig drücken würde, hätte das wohl fatale folgen.
Aus diesem Grunde gibt es einen sogenannten Gruppenschalter für Weichen, kurz WGT (Weichengruppentaste).
Um nun diese besagte Weiche zu stellen, muß ich gleichzeitig WGT und den Weichentaster drücken.
Mal ehrlich: Das wird zu Umfangreich im Programm.
Das einzige wofür es vieleicht gut wäre, wäre um diese Weiche zu sperren. Vieleicht weil sie defekt ist, oder ähnliches.
Dafür müßte man aber einen Leuchtmelder (sogenannten Sperrmelder) an die Weiche zeichnen damit man sieht ob diese Weiche gesperrt ist oder nicht.
Am Sperrmelder wird ausserdem gesehen, ob die Weiche bei einer Fahrstrasse noch gesperrt ist oder nicht.
Alles in allem kann ich wirklich sagen, das Win Digipet schon wirklich nah am Vorbild ist.
Es ist sehr realistisch und doch für den Hobbymodellbahner einfach zu bedienen. Das sollte man auch so lassen.
Die einzigsten drei Dinge wären folgende:

1. Originalsounds von Stellwerken als Wave Dateien zur Verfügung stellen.

2. Bei den Stelltischbildern für Signale sich auf rot und grün wie beim Vorbild beschränken (also nicht Grün gelb anzeigen lassen)

3. Vieleicht sollte man über eine vereinfachte Form des Weichentasters nachdenken um einzelne Weichen, und somit auch Gleise, direkt sperren zu können.

Ich kenne Eure Möglichkeiten ja nicht da ich ja erst neu dabei bin, aber ich helfe Euch gerne das Vorbild kennen zu lernen. Was wirklich Sinnvoll und, vor allen Dingen, machbar ist, müßt ihr dann selber entscheiden.
Nun noch kurz zu der Sache mit meinem Stiefvater.
Nach anfänglichem zögern hat sich mein Stiefvater schon an den Computer gewöhnt. Da ich ja nicht immer da bin, ist er es der zum größten Teil mit der Anlage spielt.
In unserem Fall halte ich ein externes Stellpult nicht unbedingt für sinnvoll.
Da unsere Anlage recht groß ist, hatte ich es mir so gedacht wie beschrieben. Mein Stiefvater stellt Hauptbahnhof und Industriegebiet von Hand (also per Win Digipet am Computer). Sobald der Zug auf die freie Strecke fährt übernimmt Win Digipet die komplette Leitung der Züge bis sie wieder das Einfahrsignal erreichen. Von dort aus übernimmt dann wieder mein Stiefvater.
Wenn ich Dich richtig versatnden habe, diskutiert ihr schon länger über die Möglichkeit ein externes Schaltpult mit Win Digipet zu verbinden. Win Digipet übernimmt dann also nur die Steuerung der freien Strecke und der Schattenbahnhöfe.
Ganz ehrlich: Für den privaten Gebrauch halte ich das für nicht notwendig.
Interessant dürfte es hier für Vereine werden, die sicherlich in der Regel eine größere Modellbahnanlage ihr eigen nenen. Um dann am Clubtag möglichst viele mit der Anlage spielen zu lassen, ist der Gedanke sicherlich zu überlegen.
Wie wäre es denn vieleicht mit einer "Home Edition" und einer "Vereins Edition" von Win Digipet ? So kann jeder selber entscheiden was er machen möchte und was nicht.
Wieso sollte ich mir, als "kleiner" Hobby Eisenbahner" ein Programm mit wahnsinnig vielen Möglichkeiten zu legen die ich nicht brauche, aber dennoch bezahlen muss ?
Oder vieleicht das Grundprogram,m mit ausgewählten Möglichkeiten und der Möglichkeit über Zusatzprogramme Win Digipet entsprechend erweitern zu können ? So könnte sich jeder Win Digipet auf seine persöhnlichen Bedürfnisse zuschneidern.

...

Gruß aus Essen
Michael  
 

[Kalle]

Hi,

 

In Antwort auf:
 Wie wäre es denn vieleicht mit einer "Home Edition" und einer "Vereins Edition" von Win Digipet ? So kann jeder selber entscheiden was er machen möchte und was nicht.

und wo und wie soll die "Grenze" verlaufen?

Machbar waere programmtechnisch vieles, nur muss man einen Programmierer finden, des es zum "Basispreis" des Programms auf die Einzelfaelle zurechtschneidert und ein Programm modulmaessig aufzubauen, blaeht das Programm und die Programmierzeit wohl unverhaeltnismaessig auf - moeglicher Vergleich SAP.

Denke mal, wenn man bereit ist, einen erhoehten (drei- bis sechsstelligen) Betrag in Euronen springen zu lassen, passt ein Programmierer auch das Programm fuer die Einzelfaelle an. Ansonsten mal selber programmieren.

Bleibt noch eine Moeglichkeit, die V10 abzuwarten und dann schauen, wie weit die Wuensche Wirklichkeit werden.  
 

[Ralf Jarosch]

Hallo zusammen,
zu dem Thema möchte ich kurz ein paar Anregungen geben. Ich fahre innerhalb des Bahnhofes einen Teil von "Hand" oder in"Halbautomatik". Meine Züge lasse ich mit einer Zugfahrt automatisch einfahren. Die Ausfahrt erfolgt über Stellen und Fahren einer FS als Zugfahrt. Die Zugfahrtenautomatik übernimmt den Zug vom nächsten Gleis nach dem Bahnhof und fährt ihn weiter. Wie bereits erwähnt funktioniert das ganze nur wenn die Lokfelder konsequent genutzt werden. Das mitschieben der Loknummern funktioniert aber auch wenn nur "stellen" einer FS angewählt wird aber von Hand gefahren wird. Voraussetzung natürlich wieder das die Regeln von WDP eingehalten werden. Was das verriegeln einzelner Weichen angeht gehe ich so vor, das für alle Fahr - und Rangierstrassen eine FS programmiert wird. Da beim Rangieren die Bedingungen für das freigeben der FS sich ändern können, habe ich auf einem kleinen  "Stelltisch", der auch noch ein paar andere Taster und Schalter für spezielle Sachen beinhaltet, die ich nicht mit WDP steuern möchte oder kann, 2 Taster die in Reihe geschaltet auf einen S88 Eingang gehen so angebracht, das sie nur mit zwei Händen betätigt werden können. Dieser Eingang dient als Freigabe der FS´en, die davon betroffen sind (Bei Bedarf mit der UND-Verknüpfung). Dadurch sind sämtliche Zug- oder Lokbewegungen fast wie im Orginal abgesichert und trotzdem kann ich von Hand fahren. WDP behält die Kontrolle und weis immer genau wo die Loks stehen.

Gruß Ralf