Autor Thema: Weichen-RMK im K-Gleis  (Gelesen 2844 mal)

Offline Winfried Hoffmann

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Weichen-RMK im K-Gleis
« am: 27. November 2006, 13:20:50 »
Hallo WDP`ler,

ich habe im Schattenbahnhof 10 lange durchgehende Abstellgleise, d.h. 9 Weichen je Ein- und Ausfahrt. Bisher habe ich keine RMK in den Weichenbereichen, nur davor und dahinter. Da wir alle wissen, dass - insbesondere Loks mit wenig Achsen - es gerade bei Weichenüberfahrten zu Kontaktunterbrechungen und damit zu "elektrischer Unterversorgung" kommt, suche ich nach einer Möglichkeit der Rückmeldung, die diese Tatsache entsprechend berücksichtigt. Ich fahre K-Gleis und habe im Sbf Weichen mit normalem Radius verbaut. Wer hat da Erfahrungen?
Danke im Voraus.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Ralf Krapp

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #1 am: 27. November 2006, 13:42:56 »
Hallo Winfried,
nach einer Anleitung von Peter Ploch habe ich meine K-Weichen (Normalradius!) rückmeldefähig gemacht. Und zwar habe ich die metallische Einlage zwischen den beweglichen Weichenflügeln und dem Herzstück von den Kontakten an den Drehpunkten der Weichenflügel getrennt. Nachteil ist, dass jetzt die Schienenstücke sowohl für Abzweig als auch Geradeaus keine Masseverbindung mehr haben. Kurze Loks, z.B. Köf, bleiben dann stehen. Mittlerweile hat Peter Ploch folgende Änderung vorgenommen, die ich noch nachvollziehen und bei künftigen Umbauten berücksichtigen werde: die oben bereits genannte metallische Einlage wird nur am Zwischensteg und an der Spitze vor dem Herzstück an einer Seite der Länge nach so aufgetrennt, dass beide Seiten keinen elektrischen Kontakt mehr haben. Da diese Einlage außer an den Drehpunkten der Weichenflügel noch mit zwei Klemmlaschen am Schienenrost befestigt ist, muss man nach der Trennung diejenige Seite, die jetzt nur noch am Drehpunkt befestigt ist, mit etwas Cyanacrylat-Klebstoff (z.B. Loctite Universal Kleber) am Gleisrost befestigen.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich genug ausgedrückt, damit Du nun weißt, wie man es macht. Viel Erfolg!!  
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #2 am: 27. November 2006, 14:13:14 »
Hallo Ralf,
danke für die schnelle Antwort und die gute Erläuterung. Gibt es von Peter Polch da etwas schriflich?  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #3 am: 27. November 2006, 14:17:55 »
Hallo Ralf,

Deine Ausführungen beziehen sich auf die Weichenposition, richtig? Das ist sicher auch interessant. Ich meine aber zunächst die "Belegtmeldung", die man nun in WDP 9.2 berücksichtigen kann, damit ich (bzw. WDP) merke, wenn ein langer Zug noch in den Weichen steht und dannbei Erreichen des Fahrzieles die FS freigegeben wird, und dann Flankenfahrten durch andere FS passieren können.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Frank Mondorf

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #4 am: 27. November 2006, 14:35:20 »
Hallo Winfried,

eine mögliche Lösung für Sie wäre der "King of Rückmelders":

Der 16 fach Belegtmelder GBM16XS von  Blücher Elektronik . Dieser kann eine Belegtmeldung sofort einschalten und konfigurierbar verzögert ausschalten (25ms bis 6,375 s). Das gewährleistet kontinuierliche Rückmeldung auch unter schlechten Voraussetzungen (z.B. geringe Anzahl Stromverbraucherachsen auf Weichenenstrassen mit nicht polarisierten Herzstücken)

Der Anschluss an die IB kann dann in Ihrem Fall über Loconet erfolgen an die IB erfolgen. WDP kann Rückmeldungen aus HSI und IB gleichzeitig verarbeiten.

Das System ist unter anderem bei Loxx Berlin erprobt. Die hohe Anzahl an Ausgängen prädestiniert ihn für SchattenBf Anwendungen. Das System arbeitet als Stromfühler mir Rückmeldelogik wie eigentlich eher bei DCC (Gleichstrom) Fahren üblich, und nicht nach dem bei 3-Leiter Motorola Fahrern üblichen Verfahren eine Masseschiene als Schaltleitung für Belegtmeldung zu opfern. Es ist dementsprechend teurer. Das Stromfühlerprinzip hat aber auch den Vorteil das beide Masseschienen der 3-Leiter-System jetzt wieder als Stromleitung zur Lok genutzt wird, und sich auch das das Fahrverhalten z.B. einer Köf verbessern dürfte.

Leider habe ich keine Erfahrung mit dem Einsatz dieses Rückmelders im Motorola-Format. Deshalb Tip: Herrn Blücher ist sehr nett und kompetent und wird bestimmt gerne zur Motorola-Tauglichkeit Auskunft geben.

Grüße
Frank  

Offline Peter Ploch

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #5 am: 27. November 2006, 15:37:56 »
Hallo Winfried,

um die Weichen generell rückmeldefähig zu machen, siehe die Workshops #8 und #9. Grundsätzlich sind ja beim K-Gleis die Außenschienen nicht verbunden, anders als beim C-Gleis. Aber nur bei den Weichen und Kreuzungen, außer die schlanke Weichen, sind ebenfalls isoliert, hier mußt Du wie beschrieben die Verbindungen trennen. Ralf meint meinen Tip „Nothalt bei Falschfahrt“, hier habe ich  das Präparieren der Weichen beschrieben. Ob Du jede Weiche extra melden willst, ist Geschmacksache, siehe auch den Beitrag von Thomas Albers.
 
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline xerxes

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #6 am: 27. November 2006, 15:42:52 »
Hallo Frank,

das ist, glaube ich verstanden zu haben, nicht das was Winfried will! Bei Deiner Empfehlung müßten seine Wagen über den Mittelschleifer und einen Verbraucher(Widerstand, Beleuchtung)verfügen um eine Meldung auszulösen. Was er möchte ist die Lösung mit galvanisch getrennten Schienen im Weichenbereich.

@ Winfried
Um die Sicherheit in diesem Bereich zu erhöhen wäre vielleicht sogar eine Schienenlänge vor und nach der Weiche(n), versehen mit einem RmK auch ausreichend, den Du über die "UND"-Funktion mit dem Stopkontakt koppelst und zwar mit der Bedingung "Frei". Der Zug führt den Stoppbefehl in dem Fall nur dann aus, wenn dieser Gleisabschnitt nicht mehr belegt ist. Das stellt auf jeden Fall sicher das sich dann auch kein Wagen mehr im Profil der Weiche befindet. Wenn sich unter ungünstigsten Umständen nun doch ein Wagen vom Verband löst, ist das Pech. Bei korrekt verlegten Gleisen und intakten Kupplungen sollte dieses aber nicht vorkommen. Alternativ wäre ja auch noch die "Diagonal"-überwachung der Weichenstrecke mit einer Lichtschranke denkbar, kostet bei Pollin im Bausatz ca.9,50€. Die Installation derselben würde Dir viel Fummelei ersparen.
 
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #7 am: 27. November 2006, 15:57:41 »
Liebe MoBa-Kollegen,

ich danke für den reichlichen Input. Der Vorschlag von Frank läßt sich leider nicht umsetzen, da tatsächlich jedes Fahrzeug zum Stromverbrauch gebracht werden müßte.
Die Weichen liegen schon fest im Schaba und da sind Umbauten doch recht aufwendig.
Ich denke, dass ich mit Lichtschranken und dem Vorschlag über Nothalt bei Falschfahrten weiter komme.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Frank Mondorf

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #8 am: 27. November 2006, 17:01:58 »
Hallo 3-Leiter Fahrer,

Danke fürs aufpassen  . Das Ihr ja noch den Vorteil der vollständigen RM aller Achsen habt, war mir bei der Erstellung des Beitrags nicht bewusst. Ansonsten hätte ich diese Lösung auch nicht hier erwähnt.

Also Danke und Grüße
Frank  

Offline Ralf Krapp

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #9 am: 27. November 2006, 17:34:48 »
Hallo Winfried,
schön wäre es, wenn man damit auch die Weichenlage, wie Du vermutet hast, in den Griff bekäme. Leider ist das aber nicht so, sondern es war wirklich nur die Möglichkeit beschrieben, die Weiche rückmeldefähig zu machen, ohne dass kurze Loks stehen bleiben.
Ich habe derzeit bei meinem Schattenbahnhof (8 Abstellgleise) die Ein- und Ausfahrweichen in die Rückmeldung einbezogen. Dabei habe ich die Weichenstrecken jeweils als einen Rückmeldeblock geschaltet, an die sich dann die drei Rückmeldestrecken für jedes Abstellgleis anschließen. Die Zufahrt zum und die Ausfahrt vom SBH erfolgt über jeweils ein Gleis, so dass immer nur ein Zug in den SBH einfahren und nur ein anderer ausfahren kann.
Ich hoffe, Du kannst Dir jetzt vorstellen, wie ich das Rückmeldeproblem gelöst habe.
Da Du die Weichen offenbar bereits eingebaut hast, wäre meine Methode ohne großen Aufwand noch zu realisieren, weil man lediglich zwei Schnitte mit einer Minitrennscheibe ausführen und dann noch etwas Klebstoff unter eine Seite der Metalleinlage bringen müsste. Das war's schon. Für weitere Fragen stets zu Diensten!!  
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #10 am: 27. November 2006, 18:58:15 »
Hallo Ralf,

Vielen Dank für Deine ausführlichen Hinweise. Sie machen mir Deine Situation deutlich.
Mein Schaba hat 10 parallele Gleise. 5 davon jeweils in Gegenrichtung, befahrbar von beiden Seiten. So fahre ich eingleisig an beiden Enden ein und auch aus. Vor jeder Einfahrt ist noch jeweils eine Kehrschleife, so dass ich auch den jeweils einfahrenden Zug wenden kann, ohne in den Schaba zu fahren.  Dieser Teil ist seit 1 Jahr zum größten Teil befahrbar. Soweit zum Gleisbild.
Da die FSn vom (virtuellen) Einfahrsignal bis zum Ende eines jeden Gleises im Schaba definiert sind, kommt es eigentlich dort nicht zu Problemen - bisher. Bevor ich allerdings im Zuge des Weiterbaus nur noch schlecht an den Teil der Anlage komme, stelle ich mir die typischen Fragen zur Betriebssicherheit. Da ist die Rückmeldung der Weichenstellungen natürlich neben dem besetzter Weischen auch ein Thema.
Ich teste z.Zt. IR-Schranken als RMK-Ersatz, habe dazu auch von Pollin welche bestellt. Dadurch verliere ich keinen Massekontakt bei der Weichenüberfahrt von Köf und Co. Ich werde die IR-Schranken schräg zur Gleisführung stellen und zwar in Höhe der Puffer, da dort ständig Masse vorbeifährt. Ich werde sie so schräg stellen, dass auch eine Wagenlücke noch durch die Wagenaufbauten die IR-Strecke unterbricht. Ich denke, es reichen 3 IR-Schranken jeweils auf der Strecke der 9 Weichen.
Für die Stellungsrückmeldung reicht mir als vorletztem Glied die Schalterstellung der Mä-Weichenantriebe. Da suche ich noch nach der Schaltung, die sich am besten bewährt hat. Wer hat den ultimativen Tipp?  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Lukas El Maquinista

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #11 am: 04. Dezember 2006, 19:38:48 »
Hallo Winfried,

vielleicht ist das SRM-Modul von Rainer Lüssi für Deine Zwecke hilfreich. Damit haben auch überwachte Gleisabschnitte die "volle Masse".

Hier der Link:
 SRM-Modul

Viele Grüße
Lukas  
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #12 am: 04. Dezember 2006, 23:24:56 »
Hallo Lukas,
danke für den interessanten Hinweis. Ich habe mir die homepage angesehen. Aus der Schaltung werde ich noch nicht ganz schlau, da es einen Hinweis gibt, dass nur Schleifer erfasst werden!?
Das habe ich auch mit Stromfühlern, dann bleibt auch die volle Masse erhalten. Ich will aber den ganzen Zug erfassen.  
Gruß aus Franken, Winfried
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #13 am: 05. Dezember 2006, 07:06:51 »
Hallo Winfried,

genau dafür ist doch das Modul. Der Hinweis, dass nur Schleiferfahrzeuge erfasst werden, gilt für den Fall, das die Weiche nicht rückmeldefähig gemacht wird. Wenn, so wie Du das vorhast, die beiden Schienen der Weiche elektrisch von einander getrennt sind, hast Du auf beiden Schienen Masse und dennoch eine Rückmeldung für jede leitende Achse die sich auf dem Abschnitt befindet.
   
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Winfried Hoffmann

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Re: Weichen-RMK im K-Gleis
« Antwort #14 am: 05. Dezember 2006, 10:08:21 »
Hallo Jürgen,

danke für die Aufklärung. Ich denke, lt. Schaltung, dass hier der isolierte Teil der Schiene über einen Stromfühler mit Masse versorgt wird und bei Kontakt mit der anderen Seite duche die Achse anspricht.Habe soeben bei Lüssi 4 Module bestellt.
Übrigens bei Conrad auch Magneten, Reedkontakte und Hallsensoren. Nun beginnen eine Reihe von Experimenten (Jugend/Senioren forschen), damit ich mal selbst erlebe, welche Lösung am besten für welche Aufgabe zu gebrauchen ist, werde ggf. mal darüber berichten, wenn der Lötkolben wieder kalt ist.  
Gruß aus Franken, Winfried
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