Autor Thema: MS Vista  (Gelesen 4209 mal)

Offline Urs Eggli

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Re: MS Vista
« Antwort #15 am: 22. Januar 2008, 20:40:54 »
Hallo zusammen

Habe Vista auf meinem Büro-PC laufen. Alle Büro- und techn. Softwaren laufen bei mir problemlos.
WDP X.3 Büroversion läuft auch. Anlagenversion konnte ich noch nicht testen, da M* noch nicht alle Teile für den Umbau der CS hat. AnlagenPC ist auch ein neuer mit Vista (von D**l)
Viele Grüsse aus der Schweiz
Urs
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Gian Bott

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Re: MS Vista
« Antwort #16 am: 22. Januar 2008, 23:29:59 »
Hallo Peter,

durch die großen probleme mit Vista, sin eineige PC-Hersteller schon hingegangen und haben eine XP Version zusätzlich beigelegt, unteranderem auch HP. Ganz zu schweigen was Vista an Rechnerleistung verlangt um den ganzen schnick schnack darzustellen.

Aus internen Microsoftkreisen ist zu hören, dass nächstes Jahr schon, die erste Betaversion vom Nachfolger Vista rauskommen soll. Nennt sich dann Windows 7. Auf jeden Fall arbeitet man bei Microsoft mit Hochdruck daran.

Dann stellt sich allerdings die Frage, ob sich noch ein Umstieg auf Vista lohnt, oder man doch noch ca. 2 Jahre auf das neue Windows wartet!
Genau so denke ich auch. Ich warte sogar bis 2014! Das ist der von Microsoft genannte Termin, bis wann Windows XP noch gepflegt wird. Dann wird auch Windows 7 ausgereift sein. Sonst gibt es keinen Grund, auf Vista zu wechseln, solange alle modernen Programme auch ausgezeichnet auf XP laufen! Auch Dell liefert neue PC's auf Wunsch mit XP aus. Der Dell-Support hat jedenfalls alle Hände voll zu tun mit Vista-Problemen.

Microsoft hat wohl selber bemerkt, dass Vista floppt und hat bereits für 2010 Windows 7 angekündigt.

Niemand sagt, dass Vista überhaupt nicht funktioniert, aber nebst dem Resourcenverbrauch laufen leider noch lange nicht alle wichtigen Programme unter Vista und was noch viel schlimmer ist, es gibt noch lange nicht für alle Hardware auch die passenden Treiber.

Mein Vista-Medion-12,1"-Laptop läuft auch erst zur Hochform auf, seit ich Windows XP Prof. SP2 darauf installiert habe. Da kommt dann der AMD Dual-Prozessor auch voll zur Geltung.

Die verspielte Oberfläche ist es nicht, was mir an Vista nicht gefällt. Die Oberfläche kann man schliesslich auf Windows XP trimmen, was ich auch versuchsweise gemacht hatte. Es sind die inneren Werte, die mit der heutigen, nicht optimal angepassten Hardware Mühe haben. So haben die Software-, Hardware- und Betriebsystementwickler nochmals 2 Jahre Zeit, sich aufeinander abzustimmen. War ja bei der Windows ME Zwischenlösung auch nicht anders. Mehr als eine Zwischenlösung ist Vista für mich auch nicht.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Offline Stefan Kirner

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Re: MS Vista
« Antwort #17 am: 23. Januar 2008, 09:16:11 »
Auf meinem WDP Rechner ist VISTA Home und funktioniert bisher problemlos.

Grüße
Stefan
WDP 2021, Märklin H0 C-Gleis, TAMS MC, Kabasoft Booster, IEK und ESU Decoder, m3, MM und DCC Protokoll im Mischbetrieb

Frank Mondorf

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Re: MS Vista
« Antwort #18 am: 23. Januar 2008, 19:48:31 »
Hallo Dieter,

aus meiner Sicht floppt Vista überhaupt nicht. Soweit ich weiss hat es bei neuen Laptops XP schon lange den Rang abgelaufen. In meinem Bekanntenkreis will keiner mehr zurück.

Die Zeitplanung für Vista und "Windows 7" (ehemals Vienna) stehen schon fast 7 Jahre fest, und hat nichts mit der Marktakzeptanz von Vista zu tun (auch wenn manchem Blättchen sonst nichts besseres zum Aufwärmen über den Jahreswechsel eingefallen ist).

Alle in meinem Fall von XP übernommennen PC-Applikationen (Visual Studio, Rational, Office 2000, AutoSketch, Windigipet ProX, Eagle, Lightroom) laufen bestens unter Vista.

Allein wegen Windigipet würde ich auf einem bestehenden Sytem auch keine Investition in Vista tätigen. Im professionellen Bereich wird aus Kostengründen auch immer nur dann migriert, wenn die Vorteile die oft sehr hohen Migrationskosten rechtfertigen. Traditionell ist das in den meisten Fällen eher am Ende als am Anfang des supporteten Lebenszyklus eines Betriebssystem der Fall. Auch hier, wie bei WDP, dominieren oft die eingesetzten Anwendungen und die installierte Hardware die Arbeitsbedingen weit aus stärker,  als die Möglichkeiten des Betriebssystems.

Also zum Betrieb von Windigipet auch aus meiner Sicht kein Grund zum Wechseln, aber unter ProX genauso wenig eine Grund, auf Vista zu Verzichten.

Als Privatanwender auf aktueller Hardware kann die Rechnung sogar ganz anders aussehen: Mit Vista spare ich mir Nero (Vista kann DVD brennen), OneCare ö.ä. (Vista ist derzeit das technisch wie faktisch sicherste grosse Betriebssystem)´. Meine persönliche Erfahrung mit ehemals unter XP verwendeter Hardware hat man eine eindeutig bessere und leistiungsfähigere Hardwareunterstützung für Plug and Plays wie UMTS/HSDPA, Card-Reader, TV-Adapter, etc. 2 von den 3 genannten laufen im Gegensatz zu XP ohne die bisher nötigen weiteren Applikationen.

Gadges wie Wetterbericht, Notizblock, Analoguhr machen richtig viel Sinn auf dem Desktop. Bisher musste man für entsprechenden Funktionalität  immer eine Applikaton starten und aus Platzgründen wieder schliessen. Die Mini-Vorschau bei Überfahren der minimierten Anwendungen in der Startleiste und nach [Alt][Tab] lassen das Arbeiten gerade mit mehreren Programmen einiges flüssiger von statten gehen.

Die oft von XP-Umsteigern anfänglich bemängelte Fragerei schafft aus meiner Sicht viel Transparenz im Umgang mit dem eigenen Notebook, und hält sich in sinnvollen Grenzen.

Ich selbst habe keinen 1:1 Vergleich auf derselben Maschine mit XP: Aber alle ernsthaften Quellen die ich kenne, haben Vista eine etwa gleiche Arbeitsgeschwindigkeit und Ressourcenverbrauch wie XP bescheinigt. Allerdings sind die Mindestanforderungen höher, und es gibt  unter Vista die Option, bei Bedarf noch ein paar Euros in entsprechend unterstützte Hardware-Turbolader zu investieren zu können.

Insgesamt bin ich mit meinem Vista-Privat-Notebook weit mehr als zufrieden. Den Namen für das Notebook habe ich bei Apple entliehen: "Powerbook".

Viele Grüße
Frank