Autor Thema: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen  (Gelesen 6238 mal)

Offline Jan Pohl

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Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« am: 08. Februar 2007, 18:11:02 »
Guten Tag Windigipetler,

Ich habe ein Gleisdreieck und dieses muß durch eine Kehrschleifenschaltung bedient werden. Zur Zeit habe ich die einfachste aller Lösungen. Ein bipolares Relais wird parallell zu der "äußeren" Weiche geschaltet und polt somit den Strom für das Zu befahrende Gleis um. Siehe dazu im Roco Elektrik Handbuch. (ich weiß nicht ob ich das hier ungestraft einstellen darf,...Anwälte und andere Hai´e). Funktioniert tadellos! Nun bin ich neugierig auf ander Erfahrungen. Wie zum Bsp. arbeitet das LK100 von Lenz auf Eurer Windigipetanlage? Dann gibt es da noch Tams und, und...! Die Märklinisten, die glücklichen in diesem Fall, sind zwar außen vor, aber da es viele Elektroniker  in ihren Reihen gibt brauchen diese Leute nicht mit ihren Wissen zu geizen.  

na dann, Jan      
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Frank Mondorf

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #1 am: 08. Februar 2007, 23:55:48 »
Hallo Jan,

das Lenz-Modul arbeitet und funktioniert im PFE unter Lenz und Win-Digipet.

Es läuft prinzipbedingt in eine sehr kurze Kurzschlussphase. Unter sehr widrigen Umständen (diagonal stromabnehmende Loks oder Steuerwagen) kann es dabei zum ruckeln oder gar Stillstand der Lok kommen, und dem Kehrschleifenbereich darf prinzipbedingt nicht die volle Boosterleistung entnommen werden.

Die Stärke des Lenz-Moduls ist, das es sehr einfach zu verkabeln ist, und das es keine Gleisabschnitte oder weitere Sensoren am Ende des umzupolenden Gleisabschnitts braucht.

Eine Lösung die ohne Kurzschluss auskommt, ist ein Modul aus der Schweiz, durch das ich erst hier im Forum durch positive Berichte von Gian A. Bott aufmerksam wurde. Das KSM-Modul von AAA-Modellbahntechnik.

Es kommt auch ohne kurzen Kurzschluss und mit 2 recht kurzen doppelt getrennten Gleisabschnitten an den Enden aus.
Es detektiert in den Trennabschnitten ein- und ausfahrende Züge und polt den Kehrschleifenabschnitt um, noch bevor ein Kurzschluss entstehen kann.

Obwohl ich es noch nicht getestet habe, scheint es mir auf Grund der vermuteten Logik die perfekteste Lösung zu sein.

Grüße aus Pulheim
Frank  

Offline Kalle

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #2 am: 09. Februar 2007, 00:01:32 »
Hi Jan,

das Roco-Buch darfste wohl nicht einstellen. Ansonsten funktionieren Rautenhaus- oder AAA- Module bei vielen am sichersten. Diese polen bei einem Kurzschluss, dem sog. Minikurzschluss, (was fuer ein Wort), die Gleispolaritaet beim Ueberfahren der Trennstellen um. Andere Module sind mehr oder weniger empfindlich, einige beeinflussen davor geschaltete Besetztmelder durch groesseren "Eigenstrom" bei manchen dauert das Umschalten etwas laenger und es gibt staerkere Stoerungen des "Gleisstromes", dadurch teilweise Beeintraechtigung der Digitalsignale oder Booster schalten ab.

Wenn Deine Schaltung sicher funktioniert, so belasse diese so wie sie ist.  
   
Viele Grüsse
Karl

Offline Joachim Frederick

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #3 am: 09. Februar 2007, 08:23:39 »
Hallo Jan,

da ich ebenfalls 2-Leiter-Fahrer bin, mußte ich mich mit dem Problem auch anfangs auseinander setzen.
Wie Karl auch schon sagte/schrieb, gibt es auch KS-Module von rautenhaus.  Siehe hier .
Dieses setze ich auf meine Anlage ein und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Ich habe sogar 2 Stck. KS hintereinander ( 2 Gleisdreiecke laufen auf einander zu ) und auch da gibt es keine Probleme !
Ebenfalls sind die Streckenabschnitte mit einem RM und dem KS-Module verbunden und melden ordentlich zurück.
Das der Preis gegenüber dem AAA-Module ebenfalls und ca. 50% billiger ist, ist ein weiter Grund diese einzusetzen.  
Gruß
Joachim



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Gian Bott

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #4 am: 09. Februar 2007, 09:57:14 »
Hallo,

In Antwort auf:
....Ansonsten funktionieren Rautenhaus- oder AAA- Module bei vielen am sichersten. Diese polen bei einem Kurzschluss, dem sog. Minikurzschluss, (was fuer ein Wort), die Gleispolaritaet beim Ueberfahren der Trennstellen um.


Noch eine kleine Präzisierung: Das AAA-Modul (auch das MÜT-Modul) hat im Gegensatz zum Rautenhaus und anderen Modulen auf beiden Seiten einen ca. 10cm langen "Stromfühler", der feststellt, woher der Zug kommt und dann die eff. Kehrschleifenstrecke richtig polt. Das funktioniert ohne "Microkurzschlusstechnik", was vermutlich auch für den höheren Preis des Moduls verantwortlich ist. Das AAA-Modul funktioniert jedenfalls perfekt, auch zusammen mit WDP und verschwendet keine GBM-Anschlüsse, da es eine eigene Stromversorgung hat und keinen Strom vom Gleisanschluss bezieht, was dann zu fälschlicher (ständiger) Gleisbesetztmeldung führen kann. Für den s88-BUS gibt es bei Gerd Boll GBM's, die einen sep. Kehrschleifenmodulanschluss haben, was dann auch zu keiner GBM-Anschlussverschwendung führt.

Das von Joachim erwähnte Rautenhausmodul wartet bei mir immer noch auf die Kehrschleife, aber es soll auch problemlos funktionieren.

mit freundlichen Grüssen

Gian    

Offline Jan Pohl

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #5 am: 09. Februar 2007, 10:16:58 »
Hallo Frank, Karl, Gian und Joachim,

diese Tips sind schon mal Gold wert. Aber Fragen stellen sich zum System Rautenhaus. Ein Schaltungsbsp. für Gleisdreieck habe ich noch nicht gefunden. Joachim, wie hast Du das gelöst.
Gefallen hat mir auch das System KSM. Ist auch auf der Internetseite gut beschrieben.
Mein Gleisdreieck verbindet den Schattenbf. von Ost und West (Kreis mit 4 Abstellgleisen) und geht über in einer freien Strecke an deren Ende ein Kopfbahnhof ist. Zur Zeit wird die Anlage über einen Booster LV101 gespeist. Ein zweiter Booster soll in Zukunft den Abschnitt freie Strecke und Kopfbahnhof versorgen. Wie sollte ich dann die Kehrschleife Sicherstellen, damit es zwischen den zwei Boosterstromkreisen keinen kurzen gibt.

Jan  
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Offline Joachim Frederick

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #6 am: 09. Februar 2007, 11:22:03 »
Hallo Jan,

ich würde vor der freien Strecke ( wo ja die KS anfängt ) den 2. Booster mit beidseitiger Trennung der Schienen und gleicher Polung ) anschließen. Dann sofort das KSM für die freie Strecke anschließen
 

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Gruß
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Offline Jan Pohl

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #7 am: 09. Februar 2007, 12:50:03 »
Hallo Joachim,

mal zum besseren Verständis diese Skizze. So habe ich es zur Zeit gelöst. Funktioniert gut, darf die Weiche aber nur digital schalten!!!
Das Relais würde ich nur durch ein Kehrschleifenmodul ersetzen wollen. Aber wenn ich jetzt einen zweiten Booster einsetze, wie erkennt dieser die neue Polarität?

Jan  

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Offline Joachim Frederick

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #8 am: 09. Februar 2007, 15:01:03 »
Hallo Jan,

ist die gestrichelte Linie die die KS ?
Dann solltest du in der freien Strecke die Trennungen für die KS machen, vor den Weichen. Aber denke daran, dass diese länger sein muß als dein längster Zug lang ist.

Ist die gestrichelte Strecke nicht die KS, verstehe ich deine Zeichnung nicht ! Zu unübersichtlich. Siehe sonst einmal meinen Anhang im Beitrag vor diesen.
Gruß
Joachim



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Frank Mondorf

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #9 am: 09. Februar 2007, 16:43:11 »
Hallo Gian, Jan , Karl,

 
In Antwort auf:
 Noch eine kleine Präzisierung: Das AAA-Modul (auch das MÜT-Modul) hat im Gegensatz zum Rautenhaus und anderen Modulen auf beiden Seiten einen ca. 10cm langen "Stromfühler",  



Genau das glaube ich nicht, und das wird da AAA Modul auszeichnen. Ich vermute es handelt sich um Spannungsprüfer. Das erklärt nämlich die Notwendigkeit der beiden Trennstellen und die Arbeitsweise ohne Mikro-Kurzschluss.

Ich vermute, das immer nur die zuletzt befahrene Trennstelle mit Strom versorgt wird, die gegenüberliegende nicht. Soblad jedoch ein Zug eine Spannung in die gegenüberliegende Trennstelle brückt, wird das Modul sein internes Relais umschalten, und der Hase läuft andersrum.

Gian, Sie würden mir einen grossen Gefallen tun, wenn Sie mal messen würden, ob dem so ist, also ob nur in einer der Trennstellen die Spannung anliegt?

Ansonsten hat Karl natürlich Recht, wenns bei Jan prima funktioniert, sollte er nichs ändern. Was alle Module gemeinsam haben, ist das sie die Polarität in einem Bereich Umschalten, sie unterscheiden sich nur in der Art und Weise wie sie den richtigen Zeitpunkt bestimmen.

Solange Verfahren - wie das Roco Verfahren - ausreichen, die den Zeitpunkt gar nicht selbst bestimmen müssen, haben alle KSM keine Vorteile gegenüber Relaislösungen.

Wer z.B. ausschließlich über FSen oder immer bei gestartetem Win-Digipet fährt, kann auch die Umschaltung eines Relais in den FSen bzw. über den Stellwerkswärter ausführen lassen.

Grüße an alle
Frank  

Frank Mondorf

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #10 am: 09. Februar 2007, 16:58:57 »
Hallo Jan,

das Rautenhaus ist genau so einfach wie Das Lenz einzubauen. Ein Schenkel ( länger als die max.Zuglänge eines befahrenden Zuges und möglichst nicht verzweigend) sollte noch zwischen den Dreiecksweichen an beiden Enden doppelt getrennt werden. Der Fahrstrom ist dann über das Modul einzuspeisen. Muss man in diesem Bereich mehrere Rückmeldeabschnitte haben, so muss man evtl. einen separaten Belegtmelder verwenden.

Soltte der eine Schenkel zu kurz für die Züge sein, so kann man auch zwei Schenkel inkl einer Dreiecksweiche in den Umschaltbereich nehmen. Eine Zeichnung dazu ist auf der AAA Seite. Die 10cm-Abschnitte braucht man beim Rautenhaus oder Lenz Modul nicht einplanen.

Grüße
Frank
 

Offline Jan Pohl

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #11 am: 09. Februar 2007, 19:24:08 »
Hallo Jungs,

ich bin wieder Online. Diesmal von zu Haus. Entschuldigt mein geschmiere auf der Skizze, aber es mußte schnell gehen während der Arbeit.
Also das ganze soll das Gleisdreieck darstellen. Ein Rechteck ist der Booster und das andere das Relais. Blau und gelb sind die Boosterkabel, die an die Schienen gehen. Gestrichelt stellt nur die Umpolung dar. Hier habe ich die Farben falsch gewählt.(..aus Blau wird gelb und umgekehrt) Mit dieser Schaltung bin ich bisher gefahren. Da nun der Booster nicht genügend Leistung hat, möchte ich noch einen zusätzlichen Booster einbauen. Trennstellen ist alles klar und so weiter. Nur mein Problem ist, egal welche elektronik ich jetzt verwende, ich muß als erstes eine weitere Trenstelle  für Booster 2 eine Zuglänge hinter der Trennstelle (W3) bringen und diese wiederum mit einem Trennmodul versehen. Oder??? Sonst werden die Boosterkreise nicht gleichpolig!? Also ein zweites Trennmodul oder Relais ist notwendig. Relais 1 muß syncron zum Relais 1 geschaltet werden. Oder gibt es eine perfektere Lösung.
Gottseidank dieses Forum hilft einem immer auf die Sprünge. Danke Windigis.
P.s. einen Ausschnitt vom Gleisplan zum besseren Verständnis.
Jan      

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Gian Bott

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #12 am: 09. Februar 2007, 23:48:51 »
Hallo Frank,

In Antwort auf:
Gian, Sie würden mir einen grossen Gefallen tun, wenn Sie mal messen würden, ob dem so ist, also ob nur in einer der Trennstellen die Spannung anliegt?


Das werde ich gerne machen, habe aber im Moment leider keine Zeit für den MOBA-Keller.

Folgendes habe ich noch auf der WebSite von AAA gelesen:
"Das Kehrstreckenmodul KSM-D01 ist seit Jahren bei vielen Modellbahnern und professionellen Modellbahnanlagen in mehreren Hundert Exemplaren störungsfrei in Betrieb. So unter anderem im Miniatur-Wunderland in der Speicherstadt in Hamburg, einer professionellen Grossanlage. Dort haben mehrere Module gemäss Auskunft der Betriebsleitung bereits Millionen von Schaltungen hinter sich."

In Antwort auf:
Wer z.B. ausschließlich über FSen oder immer bei gestartetem Win-Digipet fährt, kann auch die Umschaltung eines Relais in den FSen bzw. über den Stellwerkswärter ausführen lassen.


Das ist richtig, aber ich gehöre zu der Sorte Modellbahner, die auch gerne ohne PC fahren, d.h. die ganze Anlage und auch die Kehrschleifenlösung muss auch ohne PC funktionieren.

mit freundlichen Grüssen

Gian  

Frank Mondorf

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #13 am: 10. Februar 2007, 00:37:13 »
Hallo Jan,

ich habe mal eine Kehrschleifenbeschaltung mit KSM-Modul eingezeichnet. Dir grünen Linien, sind die Dinge die beim AAA-Modul noch zusätzlich erforderlich sind.

Grüße
Frank

 

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Offline Oliver L.

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Re: Kehrschleifenmodul Lk100 oder andere Lösungen
« Antwort #14 am: 10. Februar 2007, 12:31:47 »
Jan,

ich verwende die SLX...Kehrschleifenmodule mit Spur N, und die funktionieren einwandfrei. Besonders gut ist, dass das Modul ein bistabiles Relais hat und damit zwischen GBM und Gleis angeschlossen werden kann - es gibt keine Besetztanzeige, ohne dass das Gleis wirklich besetzt ist. Ich benutze es auch für die Drehscheibe - da hast Du nämlich das gleiche Problem...

Oliver
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