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Trennung der Leitungssysteme
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Autor
Thema: Trennung der Leitungssysteme (Gelesen 1632 mal)
Horst Lawall
Senior-Mitglied
Beiträge: 123
Ort:
Alzey, Rheinhessen
Trennung der Leitungssysteme
«
am:
13. Februar 2007, 08:59:10 »
Hallo und Guten Morgen allerseits,
nachdem ich nun die Tischler- und Seilwinde-Arbeiten an meiner neuen „Decken-Lampen-Bahn“ soweit abgeschlossen und die Funktionsfähigkeit des Aufzugs ausgiebig getestet habe, mache ich mir nun Gedanken zur systemgerechten Verlegung der Kabelkanäle in dem doppelstöckigen Gebilde.
Wenn ich die Diskussion hier und in anderen Foren richtig mitverfolgt habe, sind doch nur die Bus-Leitungen zu den Gleisbesetztmeldern und Decodern kritisch, oder?
Also, ich habe vor, ein Gleisbildstellpult zu bauen mit optischen Gleisbelegt- Anzeigen und Tastern zur manuellen Weichenstellung mit Anzeige der Stellung. Erst hier sollen dann Decoder und Melder für den Computer angeschlossen werden.
Das bedeutet:
1.) Alle Anschlüsse der aufgetrennten Gleisabschnitte würden erst einmal in einem dicken Kabelbündel hierher zur unmittelbaren Anzeige geführt. Diese müssten doch unkritisch sein!?
2.) Ebenso möchte ich mit den Steuerleitungen für die Weichen verfahren. Auch diese müssten unkritisch sein, da mit normalem Gleich- bzw. Wechselstrom geschaltet wird. Richtig?
Als Ergebnis erhalte ich dann ganz kurze Bus- Verbindungen von Decodern und Meldern, welche in meinem Gleisstellpult angreifen, zur Zentrale.
In der Anlage würde ich dann 3 räumlich etwas getrennte Kabelkanäle verlegen für Bahnleitungen, für Weichensteuerleitungen und für die aufgetrennten Schienenstücke.
Frage an die werten Fachkollegen: Ist das so optimal?
Gespeichert
Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst
Märklin H0-Testanlage mit Weichen und Bergstrecke, AC/DC, analog/digital, M-Gleis/modifiziertes C-Gleis, Stelltrafo, Gleichstrom-Steller, Mobile Station, WdP-Demo, ESU-LokProgrammer
Gerd Boll
Senior-Mitglied
Beiträge: 2045
Ort:
Lampertheim/Südhessen
Re: Trennung der Leitungssysteme
«
Antwort #1 am:
13. Februar 2007, 12:11:03 »
Hallo Horst
Suboptimal ist das neue Schlagwort.
Wenn du 3leiter Gleis verlegst, und damit echte Gleiskontaktstrecken (Rückmeldedecoder) hast, kannst du das machen.
Hast du aber 2-leiter Gleis und benötigst Gleisbesetzmelder (Stromfühler) dann hast du das gleiche Problem wie es Dörte und Leidesgenossen beschreiben, ein Übersprechen zwischen den langen Leitungen.
Ebenso kriegst du mit langen Leitungen vom Weichendecoder zum Weichenantrieb zum Drahtverhau noch Widerstandsverluste beim Schalten, also auch nicht optimal.
Es ist aber alles Relativ, denn bei einer 2qm Anlage brauche nir darüber nicht zu diskutieren, bei Leitungslängen von 10m aber schon.
Auch du wirst feststellen, wie man´s macht ist´s falsch!
Gespeichert
Gruß
Gerd
http://www.bmbtechnik.de
Win-Digipet-Version:
WDP 2021
Anlagenkonfiguration:
Märklin-C-,und K-Gleis,IB 1+2, TAMS EC+MC², HSI-RS232, Märklin CS3+, 6021,
Rechnerkonfiguration:
Win10 / 64bit.
Horst Lawall
Senior-Mitglied
Beiträge: 123
Ort:
Alzey, Rheinhessen
Re: Trennung der Leitungssysteme
«
Antwort #2 am:
15. Februar 2007, 11:24:12 »
Hallo Gerd,
meine Anlage hat die Form eines Quadrates mit 3,80x3,80m Seitenlängen und einem Kreisausschnitt in der Mitte von 1,42m.
Das Bedienpult sitzt in einer Ecke. Auf diese Weise kommen Leitungslängen von max. 3,5 m zustande. Da dürfte der Spannungsabfall bei Verwendung der im anderen Thread propagierten Telefonleitung doch keine große Rolle spielen.
Da ich beim C-Gleis mit echten Gleiskontaktstrecken, wie du sagst, arbeiten kann, dürfte hier auch kein Übersprechen auftreten.
Gespeichert
Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst
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Gerd Boll
Senior-Mitglied
Beiträge: 2045
Ort:
Lampertheim/Südhessen
Re: Trennung der Leitungssysteme
«
Antwort #3 am:
15. Februar 2007, 12:41:55 »
Hallo Horst
Ja, das hört sich solide und überschaubar an. Ich denke mal für solche Ausmaße wurde das Digitalsystem entwickelt. Da kommst du mit den standart Bussystemen noch überall hin.
Wenn ichs zu tun hätte, würde ich an den Ausenkannten die s88-Rückmelder dezentral installieren, da hast du max 4x3,8m Buslänge, und an der Innenseite die Booster anordnen, das sind dann auch höchstens 5m Booster-Bus.
Ich kämpfe gerade an einer Front mit, da sind die Raummaße 37x17m, und die Anlage liegt da verschlungen drin. Da kämen Buslängen von 50m zusammen.
Gespeichert
Gruß
Gerd
http://www.bmbtechnik.de
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