Autor Thema: IntDS bei DCC  (Gelesen 4234 mal)

Offline Rainer Renisch

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IntDS bei DCC
« am: 02. Juli 2007, 17:52:36 »
Liebe MoBa-Freunde,

das Thema IntDS wurde ja schon reichlich strapaziert, aber leider habe ich für mein Problem nichts herausfinden können. Darum nochmals, aber jetzt von der Seite DCC. Entschuldigt bitte den langen Text, aber der ist zum richtigen Verständnis leider notwendig

Ich habe die Fleischmann-DS 6680C mit dem Boll/Brandt-Decoder umgebaut. Dank der Hilfe von Gerd Boll, Sven Brandt und Dirk Streuber lief sie sehr gut. Ich hatte sie in Profile eingebunden, und sie tat auch meist das, was sie sollte. Nun hat es mich aber doch geritten, auf die IntDS aufzurüsten. Ich habe folgende Schritte gemacht:

1.Einbau der Positionsrückmeldung an allen 24 Anschlüssen mit Hall-Sensoren und LDT-Rückmeldemodulen. Funktioniert einwandfrei.

2.Neues Projekt angelegt „IntDS“. Drehscheibe im Gleisplan neu gezeichnet. Dabei die Adressen verwendet, die im Handbuch vorgegeben sind. Also auch die Anschlüsse 1 bis 12 mit 229 rot bis 240 rot, die gegenüberliegenden Anschlüsse 13 bis 24 mit 229 grün bis 240 grün.

3.In den Systemeinstellungen Drehscheibe aktiviert. Hierzu die erste Frage, ob diese Aktivierung für die IntDS überhaupt notwendig ist, ich habe es jedenfalls gemacht. Außerdem habe ich keine Märklin- sondern Fleischmann-Scheibe.

4.Den DS-Decoder umprogrammiert, so daß er mit den Adressen gem. Punkt 2 übereinstimmt.

5.Erfassen und Programmieren der DS gem. 14.3 und 14.4 des Handbuchs. 14.4 hat nicht geklappt. Wenn die Bühne an der richtigen Position war, habe ich die Abfrage mit „Ja“ bestätigt und auf „Clear“ geklickt. Daraufhin ist die Bühne losmarschiert, jedesmal entgegen Uhrzeigersinn. Aber die Drehungen reichten von einem ¾ Anschluß bis zu 180°. Irgendwie habe ich die Adressen 34.229 bis 34.240 mit den zugehörigen RM-Kontakten eingetragen. Die Adressen 33.229 bis 33.240 für die Anschlüsse 13 bis 24 ließen sich nicht eintragen. Der Funktionstest verlief enttäuschend. Die einzigen korrekten Funktionen waren StepLi und StepRe. Bei allen anderen Eingaben machte die Bühne nur einen kurzen Schwenk nach rechts oder links nicht mal bis zum nächsten Anschluß, sondern blieb vorher stehen ca. bei einem ¾ bis zum nächsten Anschluß. Mit „Step re/li“ konnte ich dann den nächsten Anschluß korrekt anfahren. Ich habe das Gefühl, daß die Bühne nie mit der höheren Geschwindigkeit fährt, sondern immer nur mit der geringeren Geschwindigkeit, die normalerweise kurz vor Erreichen des Zielanschlusses benutzt wird. Es hat den Anschein, als ob die normale Drehung weggelassen und immer nur das Ende des Befehls ausgeführt wird. Generell glaube ich, daß diese ganze Aktion für die IntDS nicht erforderlich war.

6.Also als nächsten Schritt Erfassen der „IntDS“ gem 14.11 des Handbuches, was problemlos ablief. Aber das Ergebnis war das gleiche wie vorher unter 5. beschrieben. Auch hier wurden die Befehle Step re/li immer richtig ausgeführt, alle anderen einschl. Turn führten immer nur zu dem ¾ Schritt.

7.Also habe ich wieder mein altes Projekt aufgerufen und den DS-Decoder wieder in den ursprünglichen Zustand zurück programmiert mit dem Ergebnis, daß es hier auch nicht mehr funktioniert. Das gleiche Theater wie oben beschrieben.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich den Decoder zerschossen habe. Ich wollte ein Reset machen, habe aber dazu keine Angaben gefunden. Andererseits läßt sich der Decoder sauber programmieren, da funktionieren alle Geschwindigkeiten, Anfahrpunkte usw. Auch die Reflektorscheibe habe ich kontrolliert, da der Lichtwechsel nach den „Dreiviertelschritten“ nicht als Übergang sondern abrupt erfolgt, aber auch da ist alles okay.

Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und hoffe, daß von Euch eine gute Idee kommt.

Drehende Grüße
Rainer
   
Freundliche Grüße
Rainer
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Offline Kalle

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #1 am: 02. Juli 2007, 18:13:05 »
Hi Rainer,

da ja die Hall-IC-Rueckmeldung auf meinen Mist gewachsen melde ich mich mal. Diese Rueckmeldung meldet die "IST-Position" ueber Rueckmelder an WDP. Zugleich zaehlt der Brandt´sche Dekoder die Impulse um "seine" "IST-Postition" gegenueber einer Referenzpostition letztendlich selbst zu Ende zu postitionieren. Koennte dort irgendwo der Hund begraben liegen?  

Leider habe ich kein DCC und auch keinen Brandt´schen Dekoder um auch zu probieren.  
   
Viele Grüsse
Karl

Offline PeterMünch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #2 am: 02. Juli 2007, 18:44:03 »
Hallo Rainer,

ob DCC oder MM der Decoder reagiert immer gleich.

zu3: Die Ds braucht nicht aktiviert und erfasst zu werden, die Sache dient dazu den original Märklin Decoder zu programmieren.



Ich denke hier stimmt was nicht!

 
In Antwort auf:
  Also auch die Anschlüsse 1 bis 12 mit 229 rot bis 240 rot, die gegenüberliegenden Anschlüsse 13 bis 24 mit 229 grün bis 240 grün.
 



Gegenüberliegende Anschlüsse haben immer die gleiche Adresse !!!

Die Programmierung aller Anschlüsse, auch die leeren Segmente, muss fortlaufen erfolgen, als 229 rot, 229 grün, 230 rot, 230 grün, ...usw.    
Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land

Peter


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Offline Rainer Renisch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #3 am: 02. Juli 2007, 20:01:42 »
Hi Karl,

mit den Hallsensoren hängt das nicht zusammen. Die funktionieren richtig gut. Ich sehe den Fehler entweder hardwareseitig beim Decoder oder ich programmiere irgend etwas falsch. Der Decoder sollte schon richtig weiterzählen. Aber da die Bühne nie eine Position richtig anfährt, finde ich auch keine Ist-Position.

MfG
Rainer

   
Freundliche Grüße
Rainer
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Offline Rainer Renisch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #4 am: 02. Juli 2007, 20:29:51 »
Hallo Peter,

mit der Aktivierung der DS dachte ich mir das schon so - kann ich also vergessen.

Aber mit den Adressen...
Im Handbuch steht unter 14.11.1:

"Der DS-Decoder muss (!!!!!) mit allen (auch nicht vorhandenen) Anschlüssen nach festem Adressschema programmiert sein."

Und weiter bei der 24er Scheibe:

"- Gleisanschluss 1 bzw. 13: 229 rot oder grün"

Gut, es steht nicht da "...rot bzw. grün"

Bedeutet das, dass nur die Anschlüsse 1 bis 12 programmiert werden müssen, obwohl ja oben steht, dass alle - auch die nicht vorhandenen - programmiert sein müssen. Dann könnte man ja in dem Eingabeschema der IntDS gleich die Hälfte der  Anschlüsse für eine Eingabe sperren.

Ich habe das so verstanden, daß ich nicht abwechselnd rot und grün, sondern nur 229 rot, 230 rot, 231 rot usw. eingeben darf. Ja, und die grünen wollte ich dann für 13 bis 24 nehmen. Aber das könnte auch falsch sein, wenn Du sagst, dass die gegenüber liegenden Anschlüsse die gleiche Adresse haben. Die wird dann wahrscheinlich automatisch mit vergeben. Das sollte dann aber im Buch klarer ausgedrückt werden.

MfG
Rainer  
Freundliche Grüße
Rainer
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Offline Kalle

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #5 am: 02. Juli 2007, 20:31:58 »
Hi Rainer,

die sichere Funktion der Halldinger zweifele ich auch nicht an. Meine Ueberlegung geht dahin, ob der "Wille" des Brandt´schen Dekoders dem "intelligenten Willen WDP´s" entgegenwirkt. Ob sowas moeglich ist?
 
Viele Grüsse
Karl

Offline Dirk Streuber

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #6 am: 02. Juli 2007, 20:44:46 »
Hallo Rainer,

da es sich um eine 24ziger DS handelt, werden bei der IntDS entweder nur die grünen oder nur die roten Anschlussadressen verwendet. Dies kann in der 24ziger IntDS auch umgeschaltet werden. Der Decoder wird aber mit allen Adressen der Reihe nach programmiert. Da für die 24ziger DS nur 12 Adressen verwendet werden (gegenüberliegende Adressen sind gleich) reichen 12 rote oder 12 grüne Adressen aus.  
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline PeterMünch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #7 am: 02. Juli 2007, 20:56:59 »
Hallo Rainer,

die Decoder Programmierung und die Adresseinteilung der IDS sind zwei verschiedene Sachen. Wie Dirk schon schreibt, der Decoder muss mit allen Adressen fortlaufend programmiert sein. Der intelligenten 24er DS reichen dann entweder die 12 "roten" oder die 12 "grünen" Adressen.

Stimmt die Adressreihenfolge beim Decoder nicht, so kann die IDS zwar die richtigen Befehle raus, die Bühne dreht aber ganz woanders hin.  
Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land

Peter


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Offline PeterMünch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #8 am: 02. Juli 2007, 20:58:49 »
Hi Karl,

die Stellungsrückmeldung hat keinerlei Einfluss auf den Decoder oder umgekehrt.  
Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land

Peter


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Offline Kalle

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #9 am: 02. Juli 2007, 21:37:10 »
Hi Peter,

dieses habe ich mir auch gedacht. Ist ja auch eine Sache der Auswertung im Programm, da ja die Meldungen ueber RM laufen.

Ohne den Brandt´schen Dekoder zu kennen, er zaehlt doch die Schritte im 1/48 oder (1/48)*2 Raster und dadurch wird doch wohl mit jedem Raster auch die Adresse inkrementiert oder dekrementiert. Sollten "Leerfelder" auf der Drehscheibe vorhanden sein, muss doch die Adresse der nach den Leerfeldern folgenden Gleisanschluesse entsprechend um die Anzahl der Leerfelder hoeher angegeben werden, somit doch wohl auch in WDP. Oder liege ich falsch?
Denke mal, der Dekoder sieht die Gleise nicht, nur seine Reflexmarken.

 
Viele Grüsse
Karl

Offline Rainer Renisch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #10 am: 02. Juli 2007, 22:33:45 »
Hallo Dirk und Peter,

irgendwie hapert es bei mir schon im Basisverständnis der IntDS.
In Antwort auf:
 Wie Dirk schon schreibt, der Decoder muss mit allen Adressen fortlaufend programmiert sein



D.h. im Gleisbildeditor gebe ich an der DS bei allen 24 Positionen die Magnetartikeladressen der Reihe nach 229 rot, 229 grün, 230 rot usw. ein. Mit diesen Positionen wird auch der Dekoder programmiert. So war das ja schon immer. Dann öffne ich im Hauptprogramm die IntDS und ziehe mit drag&drop die Anschlüsse 1 bis 12 in das Feld. Somit habe ich die Adressen 229 rot bis 234 grün übertragen. Wenn ich nur die roten nehme, also jede zweite, dann stehen sich 229 rot und 235 rot gegenüber - auch nicht sehr schlau.

Also wie Ihr seht, ich verstehe schon die ersten Schritte nicht. Könnt Ihr mir das erklären?

MfG
Rainer

   
Freundliche Grüße
Rainer
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Offline PeterMünch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #11 am: 03. Juli 2007, 11:03:17 »
Hallo Rainer

Erster Schritt - Decoderprogrammierung (Grundvoraussetzung)

Der Decoder muss kompl. mit allen Adressen der Reihe nach programmiert werden. Voraussetzung hierfür ist die bestehende Möglichkeit des Anschlusses eines Lichtsignals für die Lichtcode Ausgabe.

Die Anleitung dazu. Dabei auch die gegenüber dem MÄ Decoder geänderten Adressen 226 und 227 für Step und Turn beachten.


Zweiter Schritt - Gleisanschlüsse im Gleisbild

Den eingezeichneten Gleisanschlüssen die richtigen Adressen zuordnen, so wie sie im Uhrzeigersinn bei Deiner 6680C vorhanden sind.


Dritter Schritt - IntDS einrichten

Hier werden die vorhandenen Gleisanschlüsse im Uhrzeigersinn, in der Reihenfolge eingetragen, wie sie auf der 6680C zu sehen sind. Dabei auch die leeren Segmente und Blindgleise mitzählen und den entsprechenden Abstand einhalten. Dann im IntDs Fenster zwischen roten oder grünen Adressen wählen (Abgehakt=grüner Taster oder angehakt=roter Taster). Danach werden automatisch die richtigen Adressen berücksichtigt.

Das Bild der IntDS sollte nach Fertistellung ein Abbild von Deiner vorhandenen DS zeigen.

Dann durch Zuordnen des Ds Häuschens die IntDS synchronisieren und evtl. noch eine Befehlspause von 1500 msec eintragen.


Grüsse Peter

Bei weiteren Fragen bitte ein PN, ich sende Dir dann meine Telefonnummer. Ich denke viele Dinge lassen sich in einem Gespräch leichter lösen.              
Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land

Peter


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Offline Markus Herzog

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #12 am: 03. Juli 2007, 11:46:19 »
Hallo Reiner,

nochmal zur Programmierung des Dekoders, so dass dieser zur IDS konform ist. Ich habe damals Sven Brandt kontaktiert und dieser teilte mir mit der Dekoder mit der 24er Firmware wäre "ab Werk" folgendermassen programmiert:
-Gleisanschluss 1 bzw. 13 = 229 rot
-Gleisanschluss 2 bzw. 14 = 230 rot
-Gleisanschluss 3 bzw. 15 = 231 rot
-Gleisanschluss 4 bzw. 16 = 232 rot
-Gleisanschluss 5 bzw. 17 = 233 rot
-Gleisanschluss 6 bzw. 18 = 234 rot
-Gleisanschluss 7 bzw. 19 = 235 rot
-Gleisanschluss 8 bzw. 20 = 236 rot
-Gleisanschluss 9 bzw. 21 = 237 rot
-Gleisanschluss 10 bzw. 22 = 238 rot
-Gleisanschluss 11 bzw. 23 = 239 rot
-Gleisanschluss 12 bzw. 24 = 240 rot

d.h. in diesem Fall werden die grünen Adressen nicht benutzt. Analog könnte man auch nur die grünen Adressen nehmen, dann sind aber die roten ungenutzt.
Ich habe mich auch gewundert damals wieso bei 24er Scheibe von den 24 zur Verfügung stehenden Adressen nur 12 genutzt werden, aber das kann wohl nur Sven Brandt beantworten.
Auf jeden Fall setzt die IDS genau die obige Programmierweise vorraus.

Grüße
Markus
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Offline PeterMünch

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #13 am: 03. Juli 2007, 12:05:19 »
Hallo Markus,

heißt das jetzt, dass die auf Sven Brandts Website beschriebene Vorgehensweise mit den 24 Adressen beim Programmieren des Decoders für die 24er DS so nicht anwendbar ist?  
Mit freundlichen Grüssen aus dem Bergischen Land

Peter


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Offline Markus Herzog

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Re: IntDS bei DCC
« Antwort #14 am: 03. Juli 2007, 14:33:38 »
Hallo Peter,

so habe ich ihn in seiner Mail damals verstanden. Seine Homepage bezieht sich nach meinem Verständnis nur auf die 48er Variante und somit dürfte sich die 24er Firmware auch nur auf 12 Anschlüsse programmieren lassen.

Grüße
Markus
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