Autor Thema: Widerstand  (Gelesen 3773 mal)

Offline Volker Friedrich

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Re: Widerstand
« Antwort #15 am: 14. Januar 2008, 23:16:13 »
Hallo Dieter,


Du solltest immer davon ausgehen, das am Ausgang für Licht vorne und hinten, und an AUX 1 und AUX 2 volle Spannung anliegt! Also so, wie auch Jürgen das schon geschrieben hat. Auch ein Dimmen der Funktionsausgänge bringt da nichts, da der Spitzenstrom bestehen bleibt. Ich gehe dabei von 20 V aus! Wie hoch der Widerstand sein muß, liegt auch daran, was für LED´s Du verwendest. Du fidest unter http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=42687.0 ein Sofwareprogramm, womit Du den Widerstand berechen kannst. Das stand auch schon irgendwo in einem Beitrag.
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Offline Dieter Lipka

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Re: Widerstand
« Antwort #16 am: 15. Januar 2008, 19:37:01 »

Hallo und schönen guten Abend,
ich danke euch für euere Beiträge. Ich war einfach unsicher was den Meßwert betraf und so war es ganz gut, daß ich Rat eingeholt habe.
Danke
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Offline Dirk Kehl (juniordigital)

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Re: Widerstand
« Antwort #17 am: 15. Januar 2008, 20:38:57 »
Hallo an alle Mitstreiter, ;)

wie sieht das eigentlich denn jetzt aus, mir wurde empfohlen zur Berechnung die Spannung vom Booster anzunehmen, jedoch zu berücksichtigen, daß über die GBM´s ein Spannungsabfall von ca. 1,3 V zu berücksichtigen sind, sowie auch ein Spannungsabfall des Decoders auch widerum von ca. 1,3V.

Das sind ja immerhin 2,6V die dann hier in Azug gebracht werden sollten.

Ich bin ja hier kein Elektronik-Spezialist, aber denke das wäre mitunter wichtig für eine ""korrekte"" Berechnung eines entsprechenden Vorwiderstandes!?? :o
Beste Grüße aus der Eifel
Dirk

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Offline Kalle

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Re: Widerstand
« Antwort #18 am: 15. Januar 2008, 20:51:59 »
Hi Dirk,

wenn Du den Widerstand fuer 20 V auslegst und den + LED hinterher bei 17,4 V betreibst, ich glaube nicht, dass Du den Helligkeitsunterschied siehst. Auch die knapp 2 mA weniger schaden erst recht nicht der LED.

Seht bei LED-Berechnungen mit Nennwerten nicht alles sooo eng und lieber den Widerstand ein paar Ohm groesser als zu klein. Auch schadet es der LED nicht wenn statt 20 mA Nennstrom 21 mA fliessen. Die Lebensdauerverkuerzung erleben wir sowieso nicht. Nur sind viele LED´s oft beim Nennstrom zu hell - Abhilfe: Widerstandswert hoeher, dadurch Strom kleiner, dadurch Lebensdauer groesser, dadurch ....... ! 
Viele Grüsse
Karl

Offline Nohabfan (Wolfgang)

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Re: Widerstand
« Antwort #19 am: 15. Januar 2008, 21:00:33 »
Hallo Karl,
wie immer sehr informativ in kurzen Worten!  ;)
Und verständlich für die vielen Elektronik Laien wie ich auch einer bin!  :-[

Gruß und Dank
Wolfgang
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Wolfgang
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Offline Dieter Lipka

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Re: Widerstand
« Antwort #20 am: 15. Januar 2008, 21:44:17 »
Hallo zusammen,
was habt ihr denn für Spezialwerkzeuge zum löten der SMD-LED's eingesetzt? Ich will die Bauform 1206 oder nötigen falls 0603 einsetzen und mir graut ein bißchen davor, weil die Dinger so winzig sind und ich kein Lötprofi bin.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Offline Dr. Jürgen Martin

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Re: Widerstand
« Antwort #21 am: 15. Januar 2008, 21:55:24 »
Hallo Dieter,
Zitat
was habt ihr denn für Spezialwerkzeuge zum löten der SMD-LED's eingesetzt
Hans-Jürgen Mangelmann hat in diesem Thread weiter unten das benötigte Werkzeug beschrieben.
MfG aus Neustadt a.d.Weinstraße
Jürgen Martin
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Offline Dirk Kehl (juniordigital)

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Re: Widerstand
« Antwort #22 am: 15. Januar 2008, 22:52:56 »
Hallo Jürgen,

ich verwende zum SMD-Löten meine Lötstation.

Ich gehe dann wie folgt vor:

Zuerst einmal einen Lötpunkt an die entspr.Stelle setzen, wo die LED hin soll, dann nehme ich die LED mit einer Pinzette in die eine Hand, und den Lötkolben in die andere. Setze die LED mit dem Kontakt auf die Lötstelle und drücke sie leicht an während ich mit dem Lötkolben dann den Lötzinn erwärme. Wenn der Zinn flüssig wird, direkt weg und die LED festhalten bis die Lötstelle wieder abgekühlt ist. Dann erwärme ich an der anderen Kontaktstelle (nicht direkt an der LED) einen Punkt und führe Lötzinn bei, so dass dieser an die LED heranläuft.
Habe bis jetzt noch keine LED´s verbraten! Vielleicht auch ANFÄNGERGLÜCK! ;) ;D 8)

Probier es einfach mal aus, so zu sagen TRAU DICH, vielleicht erst einmal ein Versuch auf einer sep. Platine.
Hatte auch überlegt ob ich evtl einen SMD Lötkolben benötige, aber nicht wirklich.
Beste Grüße aus der Eifel
Dirk

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Gian Bott

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Re: Widerstand
« Antwort #23 am: 16. Januar 2008, 08:50:14 »
Hallo Dirk,

ich verwende zum SMD-Löten meine Lötstation.

Ich gehe dann wie folgt vor:

Zuerst einmal einen Lötpunkt an die entspr.Stelle setzen, wo die LED hin soll, dann nehme ich die LED mit einer Pinzette in die eine Hand, und den Lötkolben in die andere. Setze die LED mit dem Kontakt auf die Lötstelle und drücke sie leicht an während ich mit dem Lötkolben dann den Lötzinn erwärme. Wenn der Zinn flüssig wird, direkt weg und die LED festhalten bis die Lötstelle wieder abgekühlt ist. Dann erwärme ich an der anderen Kontaktstelle (nicht direkt an der LED) einen Punkt und führe Lötzinn bei, so dass dieser an die LED heranläuft.
Habe bis jetzt noch keine LED´s verbraten! Vielleicht auch ANFÄNGERGLÜCK! ;) ;D 8)
Schade kam Dein Bericht nicht schon letzte Woche :(. Ich habe am Samstag zwei Beleuchtungsleistenbausätze für Wagen mit SMD Bauteilen (Gleichrichter, Widerstände und LED's) zusammengelötet. Nach Versuchen mit ankleben der Bauteile mittels etwas Sekundenkleber (vor dem Löten) bin auch ich auf die von Dir beschriebene Lösung gekommen. Einfach und schnell und ohne Verlust bei LED's und Widerständen. Gelötet wie immer mit Lötstation und 400°C.

Zitat von: juniordigital
Probier es einfach mal aus, so zu sagen TRAU DICH, vielleicht erst einmal ein Versuch auf einer sep. Platine.
"Probieren geht über Studieren". Nur mit Probieren gibt es eigene Erfahrungen und Übung. Löten ist einfacher, als man glaubt. Gut, ich löte Bausätze usw. seit 40 Jahren ohne spez. Ausbildung und bisher immer ohne Verluste an Bauteilen. Aber am letzten Samstag lötete ich das erste Mal reine SMD-Bausätze - ebenfalls einfacher als ich gedacht habe. Gelötet habe ich aber, wie immer seit etwa 15 Jahren, unter der Tisch-Lampenlupe und mit der Aktivkohlen-Luftfilterung dahinter (in der Nase schätze ich Lötdämpfe nicht).

mit freundlichen Grüssen

Gian