Autor Thema: Geht euch das auch so?  (Gelesen 3783 mal)

Offline Thomas Wilcke

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Geht euch das auch so?
« am: 03. Januar 2008, 21:25:35 »
Hallo

Erstmal frohes neues Jahr!

Ich hab eben mal über meine Decoder nachgedacht.

Ich habe einen Uhlenbrock Decoder, der läßt sich plötzlich nicht mehr prgrammieren.
Ich habe 3 Selectrix Decoder, die haben mal 140 DM gekostet pro Stück, die kann ich austauschen gegen DCC Decoder, da ich neue Booster habe, die das nicht können.
Ich habe letztes Jahr 5 Loks mit TAMS Decodern ausrüsten lassen, von denen sind vor ein paar Tagen 2 kaputt gegangen (erzeugten während der Fahrt plötzlich einen Kurzschluß und das tun sie jetzt immer noch).
Die 3 andern lassen sich nicht einstellen: Die Loks ruckeln und fahren ungleichmäßig unter Lastregelung.

Ingesamt ca. 500 Euro und nichts fährt richtig!

Ich bin momentan sehr niedergeschlagen...
Aber das Leben muß weitergehen :-))

Gruß
Thomas

BiDiB GBM Master, 10qm Anlage Spur-N im Aufbau (PECO 55 Gleise), WIN 7, Selbstbau Servodecoder, Schaltdecoder, LED-Decoder, GBM16T Rückmelder, Roco Multimaus, Railcom Zugerkennung (Adr, Speed, CV im Test ...), Faller Car System N, Eigenbau Drehscheibe+Decoder.
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Offline Joachim Frederick

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #1 am: 03. Januar 2008, 21:33:59 »
Hallo Thomas,

nee Gott sei Dank nicht !

Ich hatte nur einmal mit einem Uhlenbrock Decoder Probleme. Da hatte die Lok immer "die Warnblinkanlage an".
Dieser wurde dann gegen ein Lopi 3 ausgetauscht. Ich habe auch nur die Kühn T145 und ESU Decoder.
Ach und noch 2 Roco Silver, die aber auch bei Gelegenheit gegen Lopi 3 ausgetauscht werden.
Den zum Programmieren nutze ich den ESU-Lokprogrammer und da ist dann ein ESU Lokdecoder besser zum einstellen.
Die T145 stelle ich an der Tams zu Fuß dann eben ein.
Gruß
Joachim



Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe
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Offline Svenja´s Papa

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #2 am: 03. Januar 2008, 21:45:17 »
Hallo Thomas,

ich kannte das Problem auch einmal. Ich hatte mir unterschiedliche Decoder von verschiedenen Herstellern gekauft, von welchen einige meistens direkt nach dem Einbau schon nicht mehr funktionierten. Auch die Haltbarkeit war nicht besonders berauschend. Ich habe dann mal einen Decodereinbaukurs gemacht. War echt gut, das Geld hat sich gelohnt. Eine "Kleinigkeit" war z. B., dass mann sich erden soll beim Einbau. Ich habe ja zuerst etwas gegrinst, mir aber so ein Erdungsarmband gekauft. Und siehe da, fortan habe ich eine deutlich bessere Quote. Kann nicht sagen, ob es wirklich so viel ausmacht, aber mein hasuarzt sag immer "Wer heilt hat Recht"!

Liebe Grüße

Dirk

Gian Bott

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #3 am: 03. Januar 2008, 21:57:22 »
Hallo Thomas,

ich bin momentan sehr niedergeschlagen...Aber das Leben muß weitergehen :-).
Da habe ich volles Verständnis für Deinen Frust, so sollte es wirklich nicht sein.

Bei mir sind Decoderausfälle bisher nur durch mein eigenes Verschulden vorgekommen (falsch angeschlossen usw.). Gleichzeitig habe ich aber auch noch einige uralt Trix Selectrixdecoder von 1995 im Einsatz. Ich verwende aber nur noch 2 Decodertypen, die ich alle mit reinem SX fahre. Ich habe die Möglichkeit in der Zentrale bewusst ausgeschaltet, auch bis zu 16 DCC Loks in DCC fahren zu lassen. Das sind heute SX-Decoder von Rautenhaus (D&H) und Lopi3 von ESU. In dieser Kombination habe ich bis jetzt noch keine Inkompatibilitäten feststellen können :). Bei knapp 110 Loks sind das auch knapp 110 Decoder  8) ;).

Darum meine Empfehlung (und Meinung), verwende nur noch ein Decoderprodukt das sich schon bewährt hat und verzichte auf jegliches Decodergemisch (nicht der Preis hat erste Priorität). Weniger Frust wird der Lohn sein. Diese Erkenntnis bei mir stammt noch von meinen Versuchen mit der IB und diversen DCC- und SX-Decoder vor über 3 Jahren.

mit freundlichen Grüssen

Gian
« Letzte Änderung: 03. Januar 2008, 21:59:08 von Gian Bott »

FrankKu

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #4 am: 04. Januar 2008, 10:37:14 »
Hallo Thomas,
ich kann Deinen Frust nachvollziehen. Man braucht ab und zu ein Erfolgserlebnis.
Bezüglich der Mischung der Dekoder kann ich Gian nur zustimmen. Beim Aufbau meiner N-Bahn habe ich (wegen der Verfügbarkeit) mit Uhlenbrock-Dekodern angefangen (73400, 73410, 73500, 73510) und bis jetzt beibehalten. Mir ist nur ein Dekoder "abgeraucht", weil ich beim Einbau doch nicht sorgfältig genug war.
Bei meiner neuen Minitrix V216 habe ich dann mal einen ESU getestet (lt. Verkäufer: sehr gut - was sicher auch richtig ist). Allein auf MOBA fuhr die Lok zufriedendstellend. Im ZFA-Betrieb ging so gut wie gar nichts. Auch die Loks mit Uhlenbrock fingen an zu "meckern". Lok mit ESU von der Bahn entfernt und alles lief wieder. Also kann auch ich nur empfehlen, keine Dekoder zu mischen und nur einen Typ zu verwenden. Welchen Du nimmst, musst Du selbst entscheiden. Hier im Forum wurden auch die Dekoder von Kühn für die N-Bahn lobend erwähnt und es gibt sicher viele mehr.
Noch einen Tipp: Wenn Du einen Uhlenbrock 73500 hast, schau bitte auf der Homepage von Uhlenbrock nach. Hier wird kurz beschrieben, wie man die Abschaltung bei Überhitzung richtig programmiert.

Offline Thomas Wilcke

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #5 am: 04. Januar 2008, 11:25:02 »
Hi

Ich habe den 73500, aber genau der fährt zwar noch, aber gibt FEHLER wenn man ihn auslesen oder beschreiben möchte. Also kann ich da garnichts programmieren, nichtmal die Lokadresse ändern. Uhlenbrock antwortet nicht auf meine Mailanfrage.

Genau, um mich auf einen Decoder festzulegen hatte ich ja die AKtion mit dem TAMS LDG21 gemacht.
Die funktionieren ja alle 5 nicht.
Die nächsten Decoder werden dann wieder andere sein.
Das Problem scheint, den geeigneten Decoder erst einmal zu finden. Das ergibt sich dann automatisch ein Mischmasch, da die schlechten ja nicht zurückgenommen werden. Und wer will die in den Müll werfen?
Sie liegen jetzt beim Hersteller. Mal sehen was dabei rauskommt.
Bei Spur N ist eben scheinbar alles viel empfindlicher.

Jetzt ging mir auch noch mein Minitrix ICE3 kaputt, es geht ständig weiter... :-)
Da haben die Achsen mit Plastikzahnrädern ausgeliefert, die nach einer gewissen Zeit reißen. Materialfehler.
Dadurch klackernd unf blockieren die Getriebe.

Dann ist mit beim Reinigen einer ROCO Lok eine Motorkohle zerbrochen. Muß ich erst neu bestellen.

Meine Decoder hab ich ja nicht selber eingebaut. Nur die Selectrix, das sind die einzigen die auch laufen :-)
Folgendes passierte, nachdem ein "Fachmann" einen Decoder eingebaut hatte: Er hatte zur Isolierung ein Klebeband unter eine Motorseite gemacht: Dadurch wurde der Motor mit einer Schnecke fürs Getriebe leicht angehoben.
Effekt: Die Schnecke griff nicht mehr richtg und die Zahnräder ratschten dran vorbei. Ekliges Fahrgeräusch.
Bis ich das aber rausgefunden hatte....

Achja und jetzt fangen Arnold Weichenantriebe an nicht mehr richtig zu schalten. Da muß man dann immer zweimal drücken, damit sie sich wieder zurückschalten lassen. Damit kann man natürlich nicht digital fahren. Und ich habe NUR diese Antriebe.

Alles unbefriedigend...

Ich wollte euch damit eigentlich nur etwas Mut fürs neue Jahr machen, da ihr nun seht daß es Leute gibt, denen es noch viel schlechter ergeht als euch...   :o :-\ :'(

Gruß
Thomas

« Letzte Änderung: 04. Januar 2008, 11:28:42 von Thomas Wilcke »
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Offline Stefan Lersch

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #6 am: 04. Januar 2008, 12:08:38 »
Hallo Thomas,

ich habe einen Uhlenbrock 73500, einen Minitrix (zu meiner Verteidigung, der war schon drin  ;)) und ansonsten lauter Kühn N 025er, die ich auch für alle weiteren Loks benutzen will. Mit dem Mix habe ich (noch) keine Probleme und die Kühns kann ich nur empfehlen.
Viele Grüße,
Stefan
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Gian Bott

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #7 am: 04. Januar 2008, 12:40:07 »
Hallo Thomas,

Bei Spur N ist eben scheinbar alles viel empfindlicher.
Das würde ich so nicht sagen, aber viel enger als in H0 ist es schon, mit ein Grund, dass manchmal die Belüftung der Decoder schlecht ist und diese den Hitzetod erleiden können oder andere Kapriolen machen. Deshalb ist es in N sehr wichtig, dass die verwendeten Decoder nie zu heiss werden. Da gibt es sehr grosse Unterschiede bei den Produkten. So wurden damals die kleinen DCC-Decoder von Tran Wien in den H0m Loks extrem heiss während die kleinen DCC/SX Decoder von Rautenhaus immer kühlen Kopf behielten. Wurden die Tran Decoder abgedeckt, sprach relativ schnell der Überhitzungsschutz an, was schlicht zu gebrauchen war. So werden auch die kleinen 1 Ampère-Decoder von Rautenhaus in grossen H0-Loks auch unter Last kaum Handwarm. Auch die ESU Lopi3, die aber für N nicht in Frage kommen, werden nicht heiss.

Unten noch ein Bild eines kleinen 1A-Decoders in einer HAG-Lok, der genau die Abmessungen hat wie der Trix SX-Decoder mit angelöteten Drähten, der in viele Bemo- und N-Loks Schnittstellen gesteckt oder angelötet werden kann.



Zitat von: Thomas Wilcke
Nur die Selectrix, das sind die einzigen die auch laufen :-)
Das erstaunt mich hingegen nicht :) :) :). Dafür gebe ich auch heute noch gerne etwas mehr Geld aus, nur um mir allf. Aerger zu ersparen. Günstigere Alternative erfogreich getestet ist der Lopi3 Decoder, ebenfalls mit SX gefahren, aber leider für N zu gross (manchmal sogar auch für H0).

Zitat von: Thomas Wilcke
Folgendes passierte, nachdem ein "Fachmann" einen Decoder eingebaut hatte.......
Modellbahnfachgeschäfte geben die Lok's für den Decodereinbau häufig an ihnen bekannte "Laien" weiter. So habe ich nur meine erste zu digitalisierende Lok ins Fachgeschäft gegeben - Resultat: Kalte Lötstelle. Von da an habe ich die Decoder (mittlerweile aber H0/H0m) nur noch selber eingebaut. 

Zitat von: Thomas Wilcke
Achja und jetzt fangen Arnold Weichenantriebe an nicht mehr richtig zu schalten. Da muß man dann immer zweimal drücken, damit sie sich wieder zurückschalten lassen. Damit kann man natürlich nicht digital fahren. Und ich habe NUR diese Antriebe.

Alles unbefriedigend...
Warum wohl habe ich seinerzeit (als N-Bahner) alle Arnold, Minitrix und Fleischmann-N-Weichen fortgeworfen und durch Roco- und Pecoweichen ersetzt? Weil es mir gleich erging wie Dir heute, nur war es bei mir anno 1977. Beim N-Gleismaterial und vor allem bei den Antrieben haben die 3 Firmen auf Kosten der Kunden gespart. Bei den Arnold-Weichen kommt dann noch das Problem der häufigen Kurzschlüsse zwischen Weichenzungenstück und Schienen, ausgelöst durch Metallräder, dazu. Das war vermutlich auch der Grund, dass Arnold Wagen keine Metallräder sondern Kunststoffräder hatten, die den Dreck nur so anzogen (dafür konnte man Schienenreinigungswagen sparen ;)). Die von Arnold beworbene Selbstreinigung der Gleise stimmt nicht, die Gleise wurden von den Kunststoffrädern gereinigt :( (Dreck klebte rund um die Laufflächen der Räder).

Ich habe aber nicht wegen obgenannten N-Unzulänglichkeiten auf H0/H0m gewechselt sondern ganz einfach weil mir N mit zunehmendem Alter (Augen) zu klein wurde und ich halt gerne auch an Modellen herumbastle. Dafür sind Spuren ab H0 einfach besser geeignet.

Obwohl meine Aussagen für Dich nicht so Aufbauend sind, da muss scheinbar jeder Modellbahner durch. Aus Erfahrung lernt man am meisten - nur kostet das auch unnötig Geld.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Offline Thomas Wilcke

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #8 am: 04. Januar 2008, 13:39:55 »
Hallo Gian

Jetzt bin ich wirklich am Überlegen, ob ich nicht mein ganzes Arnold Zeugs in E... verkaufe und auf Peco umsteige.
Ich hatte eigentlich eine ca. 3x3m große Anlage nach einem super Plan von Arnold geplant.
Schade, da ich die ca. 60 Weichen schon alle habe.

Aber mit Peco kann ich das ja auch irgendwie realisieren.
Dann eben erstmal einen Stromkreis und später einfach ausbauen...
Es ist bloß immer blöd nochmal eine Weiche dazwischen zu stecken wenn man alles mit Flexgleisen realisiert hat und auf dem Schaumstoff Gleisbett verklebt hat.

Wo bekommt man den überall das Peko Gleismaterial? Außer C...
C55 oder C80?
Welche Weichenantriebe nimmt man?
Wie realisiert man ein Entkupplungsgleis? Die Arnold Gleise passen da ja wohl nicht dran?


Jetzt hast Du mich aber total auf eine andere Schiene gebracht  :o

Gruß
Thomas
« Letzte Änderung: 04. Januar 2008, 13:50:13 von Thomas Wilcke »
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Offline Peter BR44

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #9 am: 04. Januar 2008, 13:59:22 »
Hallo Thomas,

Peco bekommst du u. A. bei Schweickhardt unter: http://www.modelleisenbahn.com.
Kann über die Firma nichts schlechtes sagen. Riesen Auswahl, sehr zuverlässig und Preis Leistung stimmt auch.

Gruß

Peter
Viele Grüße Peter
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #10 am: 04. Januar 2008, 15:22:48 »
Danke

Jetzt bin ich fast am Überlegen, auf H0 umzusteigen.
Aber ich habe nur 2,8 x 3,8m zur Verfügung.
Da kann man nicht viel Fahrspaß erzeugen.

Gruß
Thomas
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Gian Bott

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #11 am: 04. Januar 2008, 15:51:51 »
Hallo Thomas,

Wo bekommt man den überall das Peko Gleismaterial? Außer C...
C55 oder C80?
Welche Weichenantriebe nimmt man?
Wie realisiert man ein Entkupplungsgleis? Die Arnold Gleise passen da ja wohl nicht dran?
Da Bezugsquellen nicht unbedingt in's Forum gehören, werde ich Dir ein e-mail senden.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Offline Dirk Kehl (juniordigital)

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #12 am: 04. Januar 2008, 16:13:05 »
Hallo Thomas, und Mitstreiter,

das mit deinen defekten Decodern kann ich voll ganz nachvollziehen. Denn ich hatte Anfang 2007 mit Dig. angefangen.
Hatte mir dann gleich 2 Lopi gekauft, gutes teures Geld, und nach studieren von Umbaubeschreibungen hatte ich mir gesagt, daß bekomme ich auch hin. Loks zerlegt, gereinigt, Decoder eingebaut, aus Gleis gestellt, Probefahrt, SCH.....!
Habe bestimmt 3 Wochen herumprobiert die Decoder einzustellen, funktionierte nicht richtig. Lopi raus, und einen Kühn N025 rein, RESULTAT: EINWANDFREI, auch die Programmierung.
Hatte mir für meinen ICET extra den im Katalog angeebenen Decode von Fleischmann besorgt, gut teuer aber sonst auch nichts. Mittlerweile die Steckschnittstelle ausgebaut, einen Kühn N025 drin und der ICE-T läuft seine Runden.
Hatte zwischenzeitlich noch einen Uhlenbrock ausprobiert: Mehr muß ich jetzt nicht schreiben.

Lopi und Uhlenbrock-Decoder zurück an Hersteller, wurden auf Garantie ausgetauscht, doch bis jetzt nie wieder eingebaut! NEIN DANKE!

Aber mich würde doch einmal interessieren, aus welcher Herstellung die Loks sind!

Beste Grüße aus der Eifel
Dirk

-------------------------
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FrankKu

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Re: Geht euch das auch so?
« Antwort #13 am: 04. Januar 2008, 18:26:45 »
Hallo Thomas,
betreffs Gleise habe ich folgende Erfahrung gemacht: Ich verwende Fleischmann-Piccolo (vielleicht auch, weil ich nicht alles per Hand einschottern wollte - ist aber Geschmackssache) und habe dazu 20 Weichen von Fleischmann. Die Weichenantriebe sind Unterflur eingebaut und seit 2000 habe ich bisher einmal einen Antrieb tauschen müssen. Das Schalten ist sehr zuverlässig.
Betreffs Dekodereinbau kann ich folgende Erfahrung mitteilen: die Dekoder habe ich bisher alle selbst eingebaut. Man braucht dafür sehr viel Zeit und Geduld, aber es lohnt sich. Den Antrieb verändere ich nie (bei mir gilt die Devise: "Finger weg!"), denn an so einem kleinem Getriebe reicht schon ein zentel Millimeter, um alles aus dem Lauf zu bringen. Beim Neukauf achte ich jetzt aber zunehmend darauf, dass eine Schnittstelle vorhanden ist.
Andere Forumsteilnehmer haben sicher mit anderen Produkten gute Erfahrung gemacht. Ich möchte Dir nur eine kleine Entscheidungshilfe geben.  Aus den Erfahrungsberichten Du musst dann Deine Entscheidung treffen, was sicher nicht einfach ist.