Autor Thema: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung  (Gelesen 4190 mal)

Offline Jan Pohl

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Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« am: 03. Januar 2008, 22:35:39 »
Windigipetler,

 ???  :-\  ???ich möchte, dass mein Triebzug "SOFORT"! in den nächsten Block aufrückt, wenn der vorhergendene Block frei gegeben ist. Wie kann ich das mit der ZFA lösen?

 Gruß Jan
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Offline Joachim Frederick

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #1 am: 03. Januar 2008, 23:19:35 »
Hallo Jan,

mal eine theoretische Ahnung

Mit einem viruellen K84 Schalter.
Bei Sellung " Grün " fahren.
FS erstellen und in der ZFA in Bedingung eintagen " nur wenn MA Stellung...GRÜN .
Voraus stehender Zug schaltet K84 auf Grün am Kontakt X ( wenn er aus dem Gleis SBF ist ) auf Grün, dieses in der Option einstellen, und beim Triebzug in Option K84 auf " Rot " wenn Zielkontak RM erreicht.
Gruß
Joachim



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Offline Jan Pohl

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #2 am: 03. Januar 2008, 23:34:19 »
Hallo Frederick,

das Problem ist, das in der ZFA die A-Kontakte abgefragt werden, um eine ZF/FS auszulösen. Bei mir per Zufall. Das kann dauern. In dessen kann der nächste Zug solange nicht in den Sbf. rein. Ich möchte gern per MA oder Kontakt oder auch ganz anders, das die FS sofort nach frei werden des nächste Blocks ausgelöst wird und somit Platz im Sbf. wird.
Ich kann doch keine FS mit einem MA schalten, oder?


Jan
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Offline Joachim Frederick

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #3 am: 03. Januar 2008, 23:52:26 »
Hallo Jan,

klar kannst du ein viruellen MA schalten.
Schaue dir mal die Bilder an.

Ich sichere meine DKW's damit ab. Und Ein folgender Zug fährt erst wenn die Schalter auf Grün sind. Ansonsten bleibt er stehen.

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Gruß
Joachim



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Offline Joachim Frederick

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #4 am: 03. Januar 2008, 23:55:47 »
Jann,

was mir gerade noch ein fällt, probiere es doch mit einem Zähler.
ZFA, wenn Zähler auf 1 dann vorfahren.
Ausfahrender Zug stellt Zähler auf 1. Vor gefahrener Zug stellt Zähler auf 0. Das in Option einstellen und die Zählerstellung 1 in Bedingung des vor fahrenden Zug aufnehmen.
Gruß
Joachim



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Offline Jan Pohl

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #5 am: 04. Januar 2008, 00:13:19 »
Ja Frederik,

das ist richtig. Habe ich auch so gelöst. Nur möchte ich die ZF/FS sofort auslösen und nicht warten bis der AK in der ZFA abgefragt wird.
Somit kann der Zug von Block zu Block auf rücken. Wie eine Ziehharmonika.

Jan
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Offline Bernd Senger

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #6 am: 04. Januar 2008, 00:18:12 »
Hallo Ihr Zwei,
ich glaube der Jan meint etwas Anderes als Du, Joachim im Sinn hast. Eine komplette Lösung habe ich aber noch nicht im Kopf.
Ich versuche mal zu sortieren:

Erster Zug steht im SBhf-Gleis und bekommt Ausfahrt-FS gestellt.
Zweiter Zug steht vor dem SBhf und warte das ein (oder ein bestimmtes Gleis(?)) frei wird.
Erster Zug verlässt den SBhf und fährt in den ersten Streckenblock.
Nach Freiwerden des SBhf-Gleises soll das SBhf Gleis freigemeldet werden und sofort(!) für den Einfahrt begehrenden Zug zur Verfügung stehen.

Richtig verstanden?

Also die Freigabe des SBhf-Gleises erreichst Du auf alle Fälle mit einer Teilstreckenfreigabe d.h. wenn der Startkontakt der FS ausfahrender Zug wieder frei ist wird die FS, in der ja dieser Kontakt dann der Zielkontakt ist freigegeben.
Eine sofortige Belegung kannst Du in der ZFA m.E. leider nicht machen. Das wären ja so etwas in Richtung Präferenzschaltung. Versuchen würde ich eventuell die entsprechenden FS/ZF im Automatikeditor relativ dicht zusammen zu plazieren. Weiss aber nicht ob es das bringt. kommt ja evtl. auch darauf an wieviele Zugfahrten gleichzeitig geprüft werden.

Joachim seine Beispiele sind auf alle Fälle gut um bestimmte Gleise für Ein- oder Ausfahrten zu schalten.


 
Viele Grüße vom Rand Berlins
Bernd Senger
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Offline Joachim Frederick

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #7 am: 04. Januar 2008, 00:26:02 »
Hallo,
wer genau liest der versteht es auch.

Jan, du fährst AK/ ZFA.
Aber warum läst du die Kontakabfrage nicht weg ? Dann würde es so zügig geschaltet werden wie ich es beschrieben habe und

Bernd, mit der Teilfreigabe erklärt hat.
Gruß
Joachim



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Offline Markus Herzog

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #8 am: 04. Januar 2008, 01:03:26 »
Hallo Jan,

für deine Anforderung müssen wir mal ein bischen in die WDP-Trickkiste greifen auch wenn die Lösung vielleicht nicht die Eleganteste ist, aber für Anforderung auf der Anlage geht es wohl.

Um deine Anforderung nach schneller Schaltung trotz Zufall zu erfüllen, mach Folgendes:
Erstelle eine neue Zeile in der ZFA mit der Nachrück-FS.
Stelle die nun aber um von "Nach Ankunft" auf "Abfahrtszeit". Wähle als Abfahrtzeit 0:00, dann selektiere Wiederholungen alle 1 Minuten, 89 mal, maximale Verspätung 1 Minute.
Dann kopierst du Zeile und trägst nun mit den selben Optionen diese Zeile mit Abfahrszeit 1:30;3:00 usw ein bis die 24 Stunden voll sind (mehr als 99 Wiederholungen gehen bisher nicht, da uns das kaum sinnvoll erschien mal abgesehen für diesen Fall).
Kommt bei dir statistisch nur alle 2 Minuten ein Zug kannst du das Wiederholintervall natürlich auf 2 Minuten setzen und die erste kopierte Zeile erst für 3:00 zu erstellen.

Wieso diese Eintragungen?
Zeilen nach Abfahrt werden bei jedem ZFA-Prüfintervall geprüft, da wir ja möglichst eine pünktliche Abfahrt erreichen wollen und nicht erst dann wenn der Zufall zuschlägt. Das machen wir uns hier zu Nutze.
Mit der von mir vorgeschlagenen Konstellation, kann nun pro Minute ein Zug sofort nach Freiwerden des nächsten Blockes in deinem SHBf aufrücken (brauchst du mehr Züge pro Minute stell einfach den Zeitfaktor der ZFA hoch, damit geht dann die Modellbahnminute bis zur nächsten Abfahrt schneller rum).
Ich denke die Eintragung mit 89 Wiederholungen (der erste Durchlauf um 0:00 ist ja quasi die 0. also noch keine Wiederholung) alle 1 Minuten ist klar. Un die maximale Verspätung dient dazu, damit z.B. 0:02 die 0:01-Wiederholung von der 0:02-Wiederholung falls kein Zug kam abgelöst werden kann. Besonders wichtig ist dies für den Übergang 1:29->1:30 wo dann zur kopierten Zeile mit erster Abfahrt 1:30 übergegangen und wo es einfach aus Performance-Gründen nicht sinnvoll ist (auch wenn das moderne PCs sicher locker verkraften) wenn mehrere Zeilen mit einer Abfahrtszeit für den gleichen Start- und Zielpunkt im Speicher rumhängen.

Bei Fragen einfach melden.

Grüße
Markus
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Frank Mondorf

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #9 am: 04. Januar 2008, 01:22:37 »
Hallo zusammen,

ich habe das im Verein wie folgt gelöst:

Alle Zugfahrten erreichen unter Berücksichtigung der zugehörigen Folgefahrten , die immer vom Einfahrtsignal in die Bf oder SBf -Gleise verzweigen einen sicheren Platz im Bahnhof. Da innerhalb einer Zugfahrt die Prüfzeiten am PK (Prüfkontakt) sehr kurz sind, halten die Züge selten, und wenn fahren sie sofort nach Freiwerden eines für den Zug zulässigen Gleises auch sofort in dieses ein. Die Reaktionszeit dauert in dem Fall nur Bruchteile von Sekunden.

Von allen Blocksignalen  und Einfahrtsignalen gibt es in der ZFA außerdem noch von mir im Bezeichnungsfeld sogenannte "Aufrückfahren" . Das sind Zugfahrten oder FSen  die die ZFA dann auslöst, wenn ein Zug wegen Betriebspause, vorzeitig beendeter ZFA oder aus sonstigem Grund mal ohne zugehörige Zugfahrt auf einem Streckenblock oder am Einfahrtsignal steht. Diese Reaktion kann dann schon mal einige Sekunden dauern.

P.S.: Bei uns ist aber auch kein Zufall eingestellt, wie nutzen die Reihenfolge um (in Bernds Sinne) zu priorisieren.

Ich habe also die Philosophie, das alle Fahrten grundsätzlich sofort ausgeführt werden, und nur die regulären Fahrten
haben ein Wartezeit nach Ankunft.

Viele Grüße
Frank
« Letzte Änderung: 04. Januar 2008, 01:28:01 von Frank Mondorf »

Offline Markus Herzog

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #10 am: 04. Januar 2008, 01:27:50 »
Hallo nochmal,

so Frank es schreibt mache ich es grundsätzlich auch und die Wartezeit bei den "Aufrückefahrten" wie er sie nennt, sind bei mir auch in der Regel sehr kurz. Wenn man es schneller will dann kann man für Ausnahmefällen mal die von mir oben beschriebene Lösung ausprobieren. Die sollte aber eher die Ausnahme als die Regel sein.
Für die Zukunft schwebt mir da auch noch eine elegantere Lösung vor, aber wir müssen ja auch noch was für Version 15 haben ;-)

Grüße
Markus
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Offline Joachim Frederick

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #11 am: 04. Januar 2008, 01:48:47 »
Hallo jan,

wenn du mal in die " Suche " gehst, wirst du bestimmt einige Beiträge finden, wo geraten wird das die ZF bis zum Einfahrtssignal gehen sollten. Dann mit Folgefahrten in die bestimmten ( Schatten-) Bahnhofsgleise.
Wie Frank und Markus es schon geschrieben haben, fährt dein Zug dann sofort nach dem freien Gleis.
Probiere mal die Varianten aus. Auch lass mal, zum Kennenlernen, die Kontaktabfrage oder Zufall weg.

Problematischer sehe ich das, wenn z. Bsp ein Bahnhof nur ein Zu-Ausfahrtgleis haben sollte.
Aber das kann man ja auch ggf. lösen ab dem vorherigen Blocksignal.
Gruß
Joachim



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Offline Jan Pohl

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #12 am: 04. Januar 2008, 08:13:09 »
wie immer Jungs,

meinenen Dank für die Zahlreichen Hilfestellungen. Heute Abend werde ich mich gleich bei machen und eure Vorschäge umsetzen. Ich fahre gern per Zufall, so wird es nie langweillig auf meiner Kleinanlage. Immerhin stehen zur Zeit 2 P-Züge, 2 G-Züge und 2 VT im Einsatz. Mit dem Aufrücken im Sbf. könnte ich noch eine Garnitur einbauen. der Trick mit der Ankunftzeit, der hat es....Markus. Aber gibt es in Windigipet eine Möglichkeit eine ZF/FS mit einem Ma zu starten? Wäre doch eine bedenkenswerte Neuerung in WD XI.

Jan
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #13 am: 04. Januar 2008, 08:21:37 »
Hallo Jan,

Zitat
Aber gibt es in Windigipet eine Möglichkeit eine ZF/FS mit einem Ma zu starten? Wäre doch eine bedenkenswerte Neuerung in WD XI

Das geht heute auch schon: Benutze die Option "Über Taster an einem externem Stellpult stellen" im Fahrstrasseneditor. Dort kannst Du einen Rückmeldekontakt angeben, der die Fahrstrasse stellt. Dazu benutzt Du einen virtuellen Rückmeldekontakt, der über einen virtuellen MA geschaltet wird. In der Systemsteuerung müssen auf dem Reiter "Fahrstrassen" in der Rubrik "Externe Gleisbildstellpulte über Taster" beide Knipser gesetzt sein.

Sei mir noch die Anmerkung erlaubt, dass ich den Eindruck habe, dass du zu viele Züge in zu wenigen Blöcken hintereinander herfahren lässt. Dadurch stockt der Verkehr. Weiniger ist manchmal mehr. Meine Züge rücken im Sbhf auch nur nach dem Zufallsprinzip weiter und den nachfolgenden Verkehr aufzuhalten.
« Letzte Änderung: 04. Januar 2008, 08:27:02 von Jürgen Gräbner »
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Jan Pohl

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Re: Sonderfall bei der Schattenbf.-Steuerung
« Antwort #14 am: 04. Januar 2008, 10:07:18 »
Hallo Jürgen,

Zitat:

Sei mir noch die Anmerkung erlaubt, dass ich den Eindruck habe, dass du zu viele Züge in zu wenigen Blöcken hintereinander herfahren lässt. Dadurch stockt der Verkehr. Weiniger ist manchmal mehr. Meine Züge rücken im Sbhf auch nur nach dem Zufallsprinzip weiter und den nachfolgenden Verkehr aufzuhalten.


stimmt schon Jürgen, ich versuche, besser ich teste, was möglich ist. Leider sind die Gleise zu Kurz für weiter Blöcke. Es tut mir nur leid um den Platz im Sbf., den die Ferkeltaxe und der VT 135 verschenken. Außerdem lerne ich dadurch besser mit WD umzugehen.


Zitat:

Das geht heute auch schon: Benutze die Option "Über Taster an einem externem Stellpult stellen" im Fahrstrasseneditor. Dort kannst Du einen Rückmeldekontakt angeben, der die Fahrstrasse stellt. Dazu benutzt Du einen virtuellen Rückmeldekontakt, der über einen virtuellen MA geschaltet wird. In der Systemsteuerung müssen auf dem Reiter "Fahrstrassen" in der Rubrik "Externe Gleisbildstellpulte über Taster" beide Knipser gesetzt sein.

Das werde ich heute Abend als erstes testen.
Wie gesagt:"geht nicht, gibs nicht!"

Gruß Jan

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