WDP ignoriert Fahrtrichtungwechsel im Profil

[Volker Friedrich]

Hallo,

ich habe für mehrere FS Profile erstellt, wo die Lok zum Schluss die Fahrtrichtung von rückwärts auf vorwärts wechseln soll. Fahre ich jetzt die FS mit stellen und fahren, funktioniert der Richtungwechsel. Binde ich die FS in ZF ein, werden die Richtungwechsel ignoriert und die Lok fährt rückwärts weiter. Ich habe die Profile wie auf dem Bild zu sehen angelegt. Was mache ich verkehrt?

Gruß Volker

[Dr. J. Schmidt]

Hallo,
in den Kontaktereignissen wird zweimal umgeschaltet. Ist das richtig?, denn dann könnte es nicht funktionieren.
Bei mir habe ich es so programmiert, dass die Lok ankommt und dann nicht die Fahrtrichtung wechselt.
Bei erneuter Losfahrt kommt erst der Wendebefehl und dann dann die Abfahrt.

Ich wünsche noch einen schönen Abend.
Dr.J.Schmidt

[Edwin Schefold]

Hallo Volker

Kann es sein, das der Fehler in der ersten Zeile liegt?!

Du startest doch von RM 13, die Richtung willst du aber auf RM 36 schalten.
Dort endet doch erst deine ZF, und dann schaltest du wieder die Richtung um

Also zweimal Richtungswechsel ist doch wieder die gleiche Richtung wie am Anfang.

[Joachim Frederick]

Hallo,

der vorletzte Eintrag muß " 000 " also nur Geschwindigkeit auf NULL setzen und nicht STOP.
Unter Wendebefehl neue Zeile und dann STOP eintragen.

Mit Stop-Befehl wird die FS als abgeschlossen abgearbeitet.
Bei 000 läuft das Profil weiter.

[Volker Friedrich]

Hallo Dr. J. Schmidt,

das zwei mal umgeschaltet wird ist richtig, da die Lok erst von vorwärt auf rückwärts schaltet, dann fährt,stoppt und wieder umschalten soll, damit die Fahrtrichtung wieder vorwärts ist.
Als FS funktioniert es ja auch, nur nicht wen die FS in einer ZF ist.

Hallo Edwin,

das ist richtig so und funktioniert in der FS nur nicht in einer ZF.
ich habe noch einmal ein anderes Profil und da funktioniert es auch nicht.


Hallo Joachim,

das werde ich einmal versuchen! Wie muß ich dann die erste Zeile im Profil für die nächste FS in der ZF anlegen?

Gruß Volker

[GWelt]

Hallo Volker,

gib in die zweite Zeile als Startzeit eine Verzögerungszeit von 0,2 ein, damit diese Zeile etwas später geschaltet wird. und zusätzlich als letzte Zeile mit dem letzten RM eine "Stop-Zeile" und auch hier eine Verzögerung 0,2. (225>00,2/Stop/F+///)

[Volker Friedrich]

Hallo Joachim,

das fuktioniert auch nicht! Ich bekomme es nicht hin. Ich habe die Profile jetzt mal so angelegt, das nur am Anfang einer FS die Fahrtrichtung geändert wird und dann funktioniert es.
Ich möcht aber gerne, das meine FS mit Fahrtrichtung vorwärts enden und das auch, wenn die FS in einer ZF ist!


Gruß Volker

[Dirk Streuber]

Hallo Volker,

hält denn die Lok in der Zugfahrt zum Ausfüren des Wendebefehls an Wenn nicht dann wird der Wendebefehl ignoriert, da, wenn die neue FS gestellt wird, die Zeilen vom Brems- und Stopkontakt ignoriert werden.

[Joachim Frederick]

Hallo Volker,

FS 190-225

= 1. Wo ist der Prüfkontakt der vorherigen FS nach 190 ?
Dieser sollte dann mit 190 eingetragen werden. Dann hält die Lok bei 190, schaltet nach 2 sek. um ( Rückwärts ), beschleunigt, bremst, hält an ( 000 ), schaltet um, STOP.

Bevor du das in der ZF testest, erst einmal mit stellen fahren 190-225 manuell abfahren. Dann kannst du die ZF testen. Alle Zick-Zack Fahrten die ich habe ( ca. 10 Stck ) funktionierten erst nach dem proben mit STellen/ Fahren in der ZF.

[Volker Friedrich]

Hallo Joachim,

die Lok soll erst bei 225 anhalten und wenden.

Mit Stellen und Fahren funkrioniert es

Gruß Volker

[Volker Friedrich]

Hallo Dirk,

die Lok hält nicht an, sondern fährt gleich mit dem nächsten FS-Profil weiter.

Ich habe mal alle Profile, die zur ZF gehören in einem Bild zusammen gefasst.
Die Reihenfolge der Abarbeitung ist von oben nach unten.

Gruß Volker

[Jürgen Gräbner]

Hallo Volker,

hast Du den Beitrag von Dirk nicht gelesen? Das was Du da vorhast kann nicht klappen.
1.) Um einen Fahrrichtungsbefehl auszuführen soll (muss) die Lok stehen.
2.) Ist die nächste Fahrstrasse frei, dann werden die Ereignisse am Stoppkontakt ignoriert.

Um das Problem zu lösen, schlage ich folgendes vor:
Baue in jede FS eine virtuellen Kontakt in die Stellbedingungen, dieser verhindert, das nächste FS bereits geschaltet wird, wenn der Prüfkontakt erreicht wird. Den virtuellen Kontakt gibst Du mit einer Verzögerung am letzten Kontakt der aktuellen FS wieder frei.
Dadurch werden die Kontaktereignisse am Stoppkontakt abgearbeitet und die Fahrtrichtung gewechselt. Und anhalten zum Wenden muß die Lok ohnehin.

[Volker Friedrich]

Hallo Jürgen,

danke für die Hilfe! ich habe es jetzt mit virtuellem RMK gemacht und es funktioniert!

Gruß Volker