Autor Thema: Verdrahtung beim MOBA-Bau  (Gelesen 8675 mal)

Online Peter Schmitt

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #15 am: 15. Februar 2008, 09:38:24 »
Hallo Frank,

habe bei mir im Sbf (nutzbare Gleislänge je 4,5m) die Stoppkontakte mit 50 cm gemacht
(hatte aber mehrmals gelesen
und gehört 2 Schienen ca. 36 cm reichen gut).
Nach Probefahrten mit verschiedenen Loks habe ich auch festgestellt
60 cm für den Stoppkontakt wäre komfortabler und sicherer, wie Du schreibst.
Bei Neubau und genügend Platz kann ich aus eigener Erfahrung die 60 cm Halteabschnitte
= Stoppkontakte
auch nur weiterempfehlen  :) :)

Viele Grüße
Peter.
Wer wagt es, sich den donnernden Zügen entgegenzustellen?
Die kleinen Blumen zwischen den Eisenbahnschwellen.
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #16 am: 15. Februar 2008, 09:49:21 »
Hallo,

60 cm für einen Stoppkontakt?? Nix für ungut, wenn 60 cm auf einer H0-Anlage wirklich notwendig sind, dann stimmt da was nicht. Wahrscheinlich fehlt der Bremskontakt (bzw. es wird nicht genug abgebremst) oder die Fahreigenschaften der Loks sind nicht ordentlich eingestellt. Ich habe in meinem neuen SBHF hinter den 30 cm langen Stoppkontakten noch einen kurzen Sicherheitskontakt. Wird der Stopp-Kontakt überfahren, wird der gesamte SBHF stromlos geschaltet. Angesprochen hat diese Sicherheitsfunktion aber bisher noch nie.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Horst Lawall

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #17 am: 15. Februar 2008, 12:55:35 »

...In Fällen wie diesem (SchattenBf an eingleisiger Strecke) fassen wir deswegen auch alle Weichen der Harfe zu einem Abschnitt zusammen. Dem dabei im Gleisbild nicht ganz so offentsichtlich zu erkennenden Fahrwegverlauf, begegnen wir mit der Aussparung der Rückmeldung für die kurzen diagonalen Gleisbildsymbole im Gleisbild (RMK-Nr=0).


Hallo Frank,
wie ist das zu verstehen?
Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst

Märklin H0-Testanlage mit Weichen und Bergstrecke, AC/DC, analog/digital, M-Gleis/modifiziertes C-Gleis, Stelltrafo, Gleichstrom-Steller, Mobile Station, WdP-Demo, ESU-LokProgrammer

Frank Mondorf

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #18 am: 15. Februar 2008, 14:03:19 »
Hallo Horst,

anbei ein kleine Zeichnung asu dem Editor.

Den Effekt sieht man erst im Wirkbetrieb (nicht in der Simu). Die rot umrandeten Diagonalen werden dabei nicht mehr belegt gezeigt, wodurch der gestellte Fahrweg während der Belegtsituation etwas stärker hervortritt.

Viele Grüße
Frank


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Offline Hans Preuer

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #19 am: 16. Februar 2008, 12:15:09 »
Hallo Gian, Frank,

Was mir jetzt bei der Rückmelder-Verdrahtung noch aufgefallen ist: Wenn ich auf "Noch-Nicht-Rückgemeldeten" Gleisen die Gleisspannung zwischen linker und rechter Schiene messe, habe ich einen Wert von ca. 25,7 V (? habe mein Messgerät auf 200 mV eingestellt, sind das dann 25,7 Volt?) und dort, wo ich die Gleise getrennt habe und auf den LB100 angeschlossen habe, da habe ich einen Wert von 57,4 V, also das doppelte! Habe ich da was falsch gemacht oder ist das normal? Sind 57,4 V eigentlich nicht scho "gefährlich" wenn Kinder draufgreifen????

Danke für Eure immer tollen Erklärungen!!
Hans
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Frank Mondorf

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #20 am: 16. Februar 2008, 14:43:57 »
Hallo Hans,

ich vermute erst mal, Dein Messgerät kann keinen hochfrequenten Wechselstrom richtig messen.

Diese Werte sind wahrscheinlich falsch. Sie sind viel viel zu hoch. schlimmstenfalls sind das kurze Spitzenwerte am "Antenneneffekt"  aber ich vermute es liegt am Messegrerät .Das Lenz System regelt die Boosterspannung auf den von Dir eingestellten Wert.

Wenn es ein Antenneneffekt wäre, ist er wahrscheinlich bei Last (Lok fährt oder 10 Ohm) auf dem Gleis behoben. Wenn nicht, müsste man schlimmstenfalls den Boosterbereich verkleinern oder ein RC-Glied setzen.

Das Messgerät ist auf jeden Fall Wechselstrom = AC einzustellen . Allzu preiswerte Messgeräte können das nicht oder nur an 50 Hz und nicht an DCC. Erst teurere Messgeräte zeigen richtige Effektivwerte auch bei steilen Rechtecken (wie beim Lenz-Booster) an.

Viele Grüße
Frank

Offline Hans Preuer

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #21 am: 16. Februar 2008, 15:14:49 »
Hallo Frank,

Danke für die Erklärung. Ich habe so ein Multimessgerät von Conrad (Voltcraft FT-21) und ich habe auf Gleichstrom gemessen. Habe das ganze jetzt auf Wechselstrom umgestellt und über die komplette Anlage fast konstant 15,4 Volt. Als ich zuvor noch auf Gleichstrom gemessen habe, war es genau so, wie du geschrieben hast: Sobald eine Lok draufsteht zeigt das Gerät 25,7 Volt an, wenn die Lok weg ist wieder 57,4 Volt.

Besten Dank nochmals.
Hans
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Frank Mondorf

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #22 am: 16. Februar 2008, 15:19:20 »
Hallo Hans,

vielen Dank für die Info,

und nicht nur Ihr Messgerät ist prima.

Viele Grüße
Frank

Offline Hans Preuer

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #23 am: 17. Februar 2008, 19:27:28 »
Hallo,

Ich hab jetzt noch ein kleines Problem, wo ich nicht draufkomm! Ich habe das Ganze jetzt so verdrahtet wie im angehängten Bild (Lila sind meine Leitungen zu den jeweiligen Rückmeldern). Alles läuft prima, bis auf die Weichen, die ich so wie die 524'er angeschlossen habe. Sobald eine Lok darüberfährt, wird die Belegung korrekt angezeigt. Stelle ich die Lok aber ab (Geschwindigkeit = 0), ist die Belegtmeldung weg. Wenn die Lok halb auf 524 und halb auf 523 steht, und die Lok fährt, werden beide Teile korrekt als belegt angezeigt. Stelle ich die Lok ab, sind beide Anzeigen weg. Stelle ich die Lok aber auf 523 alleine ab, wird auch nach dem Abstellen alles korrekt als Belegt weiterhin angezeigt. Als Weichen habe ich Fleischmann Profigleis.

Ich habe mir schon überlegt, ob es eigentlich nicht besser wäre sozusagen den jetzigen 524'er-Bereich gar nicht auf eine Rückmeldung zu hängen, sondern direkt auf den normalen Digitalstrom (auf den muss ich ihn ja dann hängen, weil ja der 524er Bereich ansonsten durch die Trennung bei 516, 520, 523,525 und 529 "stromlos" wäre), denn Rückmeldung brauche ich ja dort bei den Weichen eigentlich eh keine, oder gäbe es da eine sinnvolle Konstellation, die ich als Unwissender derzeit übersehe?

Dann habe ich noch eine 2. Frage zur Länge der einzelnen Rückmeldebereiche. Hier geistern irgendwie diese ca. 30 cm. herum. Ich habe das jetzt einmal so ungefähr gemacht, aber es ist jetzt so, dass beim Bremskontakt die Loks alle schön abbremsen und dann, sobald sie in den Stopkontakt hineinkommen, wird die Geschwindigkeit auf Null gestellt, und die Loks stehen innerhalb von ca. 10 - 12 cm. Das heißt jetzt, da sind noch 20 cm frei bis z.B. vorne zur Weiche, und andererseits steht die Lok mit den hinteren Rädern noch auf dem Bremskontakt, und der wird ja dann nicht freigegeben. Kann ich das irgendwie besser machen? Oder brauche ich wirklich so lange Stoppkontakte? Meiner Ansicht nach könnten die ziemlich kurz sein?

Jetzt sehe ich, wie gut es ist, sich als Beginner zuerst eine kleine Testanlage zu bauen, um daran alles zu lernen!

Danke nochmals für Eure Hilfen!
Hans

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Offline ottochen (Thomas)

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #24 am: 17. Februar 2008, 19:44:11 »
Hallo Hans,

bei mir ist es so, das bei einen langen Zug bis 5 RMK's besetzt sind, wenn sie zb. in Sbhf stehen...
Wenn Deine Lok jetzt nach 10-12cm stehenbleibt und es dir zu früh ist, könntest Du den Zug
schneller fahren lassen oder langsamer abbremsen lassen um weiter Richtung Zielsignal zu fahren...

Aber jetzt nochmal zu Deiner Frage:

Der Stopkontakt kann sicher kürzer sein, wenn Du die FS entsprechend anpasst... aber ein längerer
Stopkontakt ist auch irgendwo Sicherheit...
MfG
Thomas
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Frank Mondorf

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Re: Verdrahtung beim MOBA-Bau
« Antwort #25 am: 17. Februar 2008, 20:50:10 »
Hallo Hans,

Zitat
Ich hab jetzt noch ein kleines Problem, wo ich nicht draufkomm! Ich habe das Ganze jetzt so verdrahtet wie im angehängten Bild (Lila sind meine Leitungen zu den jeweiligen Rückmeldern). Alles läuft prima, bis auf die Weichen, die ich so wie die 524'er angeschlossen habe. Sobald eine Lok darüberfährt, wird die Belegung korrekt angezeigt. Stelle ich die Lok aber ab (Geschwindigkeit = 0), ist die Belegtmeldung weg. Wenn die Lok halb auf 524 und halb auf 523 steht, und die Lok fährt, werden beide Teile korrekt als belegt angezeigt. Stelle ich die Lok ab, sind beide Anzeigen weg. Stelle ich die Lok aber auf 523 alleine ab, wird auch nach dem Abstellen alles korrekt als Belegt weiterhin angezeigt. Als Weichen habe ich Fleischmann Profigleis.

Ich vermute die Lok zieht den im Stand sehr niedrigen Strom aus beiden Gleissabschnitten (523 und 524). Deswegen sollte mann die Lok immer vollständig in den Halteabschnit einfahren lassen. Ich würde deswegen nun die Bremsverzögerung der Lok so hoch prammieren, das sie beim Halten immer noch vollständig in den Halteabschnitt einfährt.

Alternativ kann man auch den Stromverbrauch der Lok im Stand durch Einlöten eines 5k-Ohm Widerstandes möglichst in jedes Drehgestell erhöhen, oder empfindlichere Belegtmelder verwenden.

Zitat
Ich habe mir schon überlegt, ob es eigentlich nicht besser wäre sozusagen den jetzigen 524'er-Bereich gar nicht auf eine Rückmeldung zu hängen, sondern direkt auf den normalen Digitalstrom (auf den muss ich ihn ja dann hängen, weil ja der 524er Bereich ansonsten durch die Trennung bei 516, 520, 523,525 und 529 "stromlos" wäre), denn Rückmeldung brauche ich ja dort bei den Weichen eigentlich eh keine, oder gäbe es da eine sinnvolle Konstellation, die ich als Unwissender derzeit übersehe?

Lassen sie das besser. Die Belegtmelder verursachen einen Spannungsabfall. wenn Sie halb mit Belegtmeldung und halb ohne Fahren, könnte das Spannungsunterschiede beim Überfahren der Trennstellen mit sich bringen. Manche Decoder reagieren darauf. Ausserdem ist eine vollständige Belegtmeldung bei 2-Leiter Fahren sicherer für den späteren Betrieb.

Zitat
Dann habe ich noch eine 2. Frage zur Länge der einzelnen Rückmeldebereiche. Hier geistern irgendwie diese ca. 30 cm. herum. Ich habe das jetzt einmal so ungefähr gemacht, aber es ist jetzt so, dass beim Bremskontakt die Loks alle schön abbremsen und dann, sobald sie in den Stopkontakt hineinkommen, wird die Geschwindigkeit auf Null gestellt, und die Loks stehen innerhalb von ca. 10 - 12 cm. Das heißt jetzt, da sind noch 20 cm frei bis z.B. vorne zur Weiche, und andererseits steht die Lok mit den hinteren Rädern noch auf dem Bremskontakt, und der wird ja dann nicht freigegeben. Kann ich das irgendwie besser machen? Oder brauche ich wirklich so lange Stoppkontakte? Meiner Ansicht nach könnten die ziemlich kurz sein?

Sie können sowohl 30cm kurze als auch 60 cm lange Halteabschnitte einplanen. Lange Abschnitte verhalten sich auf jeden Fall toleranter. Aus oben genanntem Grund sollten Sie die Fahrstrassen in Windigipet so erstellen , das die Loks vollständig in den Halteabschnitt einfahren.

Die spätere Anlage betreffend empfehle ich folgende Strategie: Stellen sie Ihre Loks so ein, das sie aus Fahrstufe 8 am handregler einen Bremsweg von 30cm haben. Da wo sie zügig fahren wollen (Schattenbahnhof, Blockstellen) Fahren Sie  im Bremsabschnitt mit Fahrstufe 8 (~30-40 km/h; 25% bei Windigipet) und Bremsen sicher und satt in den Haltabschnitt ein. Wollen sie nun fast die ganzen 60 cm auf für den Zug nutzen, so könen Sie bei gegebener Toleranz (+/- 6 cm) das durch entsprechendes Feintuning der Bremsverzögerung im Decoder auch nachträglich noch erreichen.

Da wo Sie rangieren wollen, wenig Platz haben, und genaue Haltepunkte benötigen, fahren sie bereits im Bremsabschnitt mit Fahrstufe 2 bis 4 (10 km/h, 10% bei Windigiept). Dann Hält der Zug sehr genau am Anfang des Halteabschnitts. Notweniges Feintung können Sie - falls überhaupt nötig - später noch mit Windigipet Profilen erreichen.

Wichtig ist, da Sie sich erst mal auf konstante Werte für die Länge der Halteabschnitte und die Langsamfahrgeschwindigkeit vor dem Halteabschnitt festlegen. Evtl. wie oben empfohlen 2 verschiedene fürs Fahren und fürs Rangieren. Das hängt von der späteren Anlage ab.

Noch ein Tip: Die Einfahrt von 523 in den Bahnhof ist so wie Sie die RMK aufgeteilt haben, nicht gleichzeitig zur Ausfahrt vom oberen Gleis über 524 nach links möglich. Deswegen hätte ich hier die unterste 524er Weiche an den 523er Rückmeldekontakt gelegt, um diese gleistechnisch mögliche Parallelfahrt auch im gesicherten Fahrstrassenbetrieb nutzen zu können.

Zitat
Jetzt sehe ich, wie gut es ist, sich als Beginner zuerst eine kleine Testanlage zu bauen, um daran alles zu lernen!
Auch hier eine weise Entscheidung!  ;D

Viele Grüße
Frank
« Letzte Änderung: 18. Februar 2008, 01:37:39 von Frank Mondorf »