Da habe ich ja dann doppelt soviel Kabel, auf die eventuell Störungen einfließen können, etc.
Wenn ich sie auf einer Schienenseite anschließe brauche ich halt auf der 2. dann diese Einspeisungen alle 1,20 m.
Hat der Beidseitige Anschluss irgend einen Vorteil?
Da ich ja jetzt überall Gleisbesetzmelder an den Rückmeldemodulen (Teilweise Lenz LR101 + LB100 + LB50 und teilweise Littfinsky) angeschlossen habe, erhalten die Gleise den Digitalstrom doch über die Gleisbesetzmelder? Das heißt, ich brauche eigentlich keine "direkte" Einspeisung ins Gleissystem mehr, da der Digitalstrom ja eh sozusagen alle 30cm über einen Besetzmelder auf diesen isolierten Abschnitt kommt? Oder habe ich da wo einen Gedankenfehler?
Hallo, eine Übersicht habe ich unter http://www.opendcc.de/modell/Verdrahtung/wiring.html abgelegt.
Hallo Wolfgang,Zitat von: BBII am 17. Januar 2008, 21:30:08Hallo, eine Übersicht habe ich unter http://www.opendcc.de/modell/Verdrahtung/wiring.html abgelegt.Danke für den Link. Vor allem den Widerstandsrechner finde ich sehr interessant. mit freundlichen Grüssen Gian
Vielleicht liest Karl B. dies, er hat schon gute kleine Progi's, LED-Widerstandsrechner, etc. , geschrieben hat und er macht vielleicht für uns auch so einen Rechner.
Hallo Hans,Zitat von: Hans-Jürgen Mangelmann am 18. Januar 2008, 16:41:15Vielleicht liest Karl B. dies, er hat schon gute kleine Progi's, LED-Widerstandsrechner, etc. , geschrieben hat und er macht vielleicht für uns auch so einen Rechner.Ich habe für mich privat den Quelltext (JavaScript) des Widerstandrechners "geklaut" und im HTM-Format abgespeichert. Diese Datei lässt sich mit dem IE oder Firefox Browser starten und nutzen, ohne dass man auf die WebSite gehen muss. Das ist natürlich nur für den reinen, eigenen Privatgebrauch zulässig und funktioniert problemlos.mit freundlichen Grüssen Gian
Muss ich eigentlich bei Weichen auch eine Meldungsleitung für die Belegtmeldung von den LB100 Modulen weg anschließen?
Metallische Herzstücke kann man auch "polarisieren", meint über einen Umschlater im Antrieb oder einen weicheninternem Umschalter (RoCo) je nach Stellung mit dem richtigen Leiter verbinden, damit auch das Herzstück und somit jeder Zentimenter der Weiche mit Strom versorgt wird, und folglich auch rückgemeldet wird.
Damit die Weichen-Besetztanzeige nicht ausgeht beim überfahren mit langen Wagen (also keine Achse rückmeldet),
... habe ich die Rückmelder mit 2 Sekunden Verzögerung programmiert. So gibt es beim darüber fahren keine Besetztanzeigeunterbrüche. Ob das beim LB100 auch machbar ist, weiss ich nicht.
... soll die Weiche aber aufgeschnitten werden können ... (mache ich aber nicht).
Die Verzögerung der Freimeldung kann an allen Lenz-Rückmeldern (also durchgängig seit der Erfindung von DCC) bis zu 2,5 Sekunden in Schritten von 10msec eingestellt werden. Wer Lenz-Rückmelder verwendet, sollte auch die Verzögerung (mindestens 0,5 sek.; CV11 .. CV18 =50; ab Werk beim LR101 eingestellt) einsetzen oder noch weiter erhöhen. Ohne entgeht dem schnellen RS-Bus kein noch so kurzer Hüpfer, was zu einer zwar unsichtbaren aber ggf. steuerungsrelevanten Freimeldung führen kann.
Sehe ich auch so. Der mögliche Kurzschluss bei polarisierten Weichen ist im Automatikbetrieb ein Feature und kein Makel und sollte möglichst auch genutzt werden. Kommt es zu einer (z.B. durch eine Fehlschaltung einer Weiche) bedingten Falschfahrt in ein falsches Gleis, so endet diese fast immer und spätestens an der nächsten "aufgeschnittenen" Weiche. Dank Kurzschluss.