Autor Thema: Frage zu einem Widerstand  (Gelesen 3642 mal)

Offline Thomas Reitel

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Frage zu einem Widerstand
« am: 28. Januar 2008, 19:44:46 »
Hallo Moba Gemeinde

Ich habe mir 2 LED Flutlichtstrahler von Viessman gekauft.

Diese würde ich gerne über einen Decoder schalten.

Die Strahler sind laut Anleitung für 14 - 16 V ausgelegt.

Wenn ich Sie digital an und aus schalte gehen ja ca. 22 V Dgitalstrom auf die LED oder ?

Welchen Widerstand muss ich noch davor hängen bzw. den vorhandenen Widerstand tauschen ?

Danke für eure Hilfe

Gruß Thomas
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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #1 am: 28. Januar 2008, 20:12:07 »
Hallo Thomas

Ich empfehle dir den Led-Rechner siehe
http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=42687.0
Im Normalfall ist der Widerstand in der Zuleitung, entferne ihm und ersetze ihm
durch den neu Berechneten.

Wenn das entfernen nicht geht, brauchst du den Stromverbrauch (messen)
Spannungsdifferenz 14 auf 22V =8V, dazu den gemessenen Strom.
Nun das Ohmsche Gesetz U = Spannung durch I = Stom ergibt Widerstand.
Leistungsmäßig müßten 1/2 wattige Widerstände reichen.

Ich hoffe geholfen zu haben.

Offline Thomas Reitel

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #2 am: 28. Januar 2008, 20:21:37 »
Hallo Helmut

Danke für deine Info

Grüße nach Österreich
Gruß Thomas
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Offline ottochen (Thomas)

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #3 am: 28. Januar 2008, 20:40:17 »
Hallo Thomas,

bei Schaltdecodern liegt doch normalerweise nur eine Trafowechselspannung mit ca. 18V an? Oder versorgst Du
Deine Schaltdecoder auch mit Digitalstrom? Ich hätte bei den Spannung und den Angaben auf der Leuchte keine Probleme beide miteinander ohne weitere Hilfsmittel zu kombinieren! Die verwendeten Widerstände sind ja auch nicht
100%...

MfG
Thomas
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Offline Dieter Egyptien

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #4 am: 28. Januar 2008, 22:37:55 »
Hallo Thomas,

wenn icht nicht ganz falsch liege, dann wird die Digitalspannung doch nur verwendet zum "Schalten" des "Schalters" auf dem Schaltdecoder.  Welche Spannung du "schaltest" hängt doch dann nur davon ab, was du an dem Schalter (rot und grün) anschliesst. Wenn du hier eine Spannung von einem externen Trafo 14-16V anschliesst, dann solltest du damit deine LED´s mit den Originalwiderständen betreiben können. So mache ich das jedenfalls.

Grüsse,
Dieter
Viele Grüsse aus Belgien,
Dieter

Offline Thomas Reitel

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #5 am: 29. Januar 2008, 16:49:54 »
Hallo zusammen

Ich habe zu testzwecken mal die LED ( Viessman 6333 ) an den Digitalen Bahnstrom ( rot - Braun )angeschlossen.

Anschließend an einen normalen Trafo ( gelb - braun )

Es handelt sich um einen " Flutlichtstrahler" mit einer weisen LED.

Ich glaube das die LED am digitalen Strom heller war.

Was meint Ihr durchbrennen kann da nix oder ?

Ich möchte diesen Strahler an einen Videowagen bauen zur besseren sicht der Kamera.

Schalten wollte ich das ganze mit einem Funktionsdecoder.Dann fließt doch Digitalstrom in die LED oder ?


Gruß Thomas
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #6 am: 29. Januar 2008, 16:59:26 »
Hallo Thomas,

selbst wenn sich durch den leicht erhöten Stromverbrauch die Lebensdauer um die hälfte reduziert, wirst Du das ableben dieser LED wohl nicht mehr erleben.  ;)
Noch ein kleiner Tipp. Den FD-Ausgang kann man doch bei vielen Typen dimmen.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Thomas Reitel

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #7 am: 29. Januar 2008, 17:35:14 »
Hallo Sven

Danke für Tip !

Ich glaube auch das ich die Lebensdauer nicht mehr erlebe.

Ich wollte mir einen Uhlenbrock 75900 Funktionsdecoder zulegen

Eine gute wahl oder

Gruß Thomas

Gruß Thomas
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Offline Kalle

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #8 am: 29. Januar 2008, 17:42:24 »
Hi,

wenn man etwas aengstlich ist, nehmt als Berechnungsgrundlage 19 V und alles ist im LOT!  :D

Auch beim "Dimmen" veraendert sich die Spannugshoehe eines Impulses nicht. Nur das Ti-Tp-Verhaeltnis.
Es kann sein, dass bei Verwendung von LED´s fuer Kamera-Ausleuchtung eine RC-Kombination zur Siebung zwischengeschaltet vorteilhaft sein kann. Koennte womoeglich ein Flimmern oder Flackern im Bild zu sehen sein da die LED´s sonst immer mit den Impulsen ein- ausgeschaltet werden. Unser "daemliches" Auge merkt es nicht, aber das "Kamera-Auge".

Beinahe vergessen: Ti = Time Impuls
                           Tp= Time Pause


Viele Grüsse
Karl

Offline Thomas Reitel

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #9 am: 29. Januar 2008, 17:54:49 »
Hallo Karl

Was ist ein RC Kombination ???

Gruß Thomas
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Offline Kalle

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #10 am: 29. Januar 2008, 18:20:49 »
Hi Thomas,

ein Tiefpass, ein Hochpass, ein Bandpass. In diesem Fall ein Tiefpass als Siebung einer pulsfoermigen Gleichspannung in eine geglaettete Gleichspannug.

Guckst Du hier http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm

runterscrollen bis "Siebung" - erstes Schaltbild ohne Spule, bzw. Drossel.

Wuerde so verschalten: Einen Widerstand in der Plusleitung 33 Ohm zur Einschalt-Strombegrenzung des Elkos damit evtl. die Zentrale nicht auf "Kurzschluss" geht, dann einen Elko von "Plus" nach "Masse" und weiter mit einem Vorwiderstand der LED im "Plus" zur Anode der LED. Kathode der LED dann an "Masse". Elko so um die 220µF/40 V oder 63V, nicht kritisch. Fuer 20 mA-LED´s reichen evtl. 47µF oder 100µF Elkos.

Nachtrag: Habe die Diode am Eingang vergessen (sonst knallt womoeglich der Elko), nun die geaenderte Schaltung mit Werten




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« Letzte Änderung: 29. Januar 2008, 18:43:15 von Karl Berrischen »
Viele Grüsse
Karl

Offline Thomas Reitel

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #11 am: 29. Januar 2008, 19:00:10 »
Hi Karl

Als Elektroniklaie alles sehr kompliziert !!!!!!

Wie gesagt ich habe ein Viessmann LED Strahler den ich als Ausleuchtung für einen Kamerawagen nutzen möchte.

Als Decoder habe ich einen Uhlenbrock 75900

Auserdem brauche ich auch noch einen Regler habe ich gelesen der mir die 19 V Wechselstrom in 9 Volt Gleichstrom regelt zum Betrieb der Kamera über den Decoder.( und weis noch nicht wie ! )

Ist das mit dem Widerstand und dem Elko ein muss ?

Gruß Thomas
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Korf

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #12 am: 30. Januar 2008, 12:29:16 »
Moin, moin Thomas,
Beim großen „C“ kannst Du einen Festspannungsregler bestellen. Katalog 2007 / 2008, Seite 1092, unten links.
Vielleicht ist es eine Hilfe.

Offline Kalle

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #13 am: 30. Januar 2008, 13:10:04 »
Hi,

dann hier die erweiterte Schaltung mit Spannungsregler. Die 100 nF Kondensatoren sind keramische Typen (ohne Polaritaet) und ein MUSS gegen Schwingneigung (koennte sonst Aerger mit den Digitalsignalen geben), werden auch so nahe wie moeglich am SpRegler angebracht.

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Viele Grüsse
Karl

Offline ottochen (Thomas)

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Re: Frage zu einem Widerstand
« Antwort #14 am: 30. Januar 2008, 13:24:48 »
Hallo Thomas,

ich weiß das ich keine Decoder mehr von UB verwende! Auschließlich von ESU oder von Kühn!!

ESU bei mir durch die Zentrale bevorzugt!
MfG
Thomas
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