Nichtdestotrotz, ein Betrieb mit DC und Entstoermassnahmen an Weichenantrieben ist schon vorteilhaft, vor allem wenn empfindliche und schaltungsmaessig miserable Schalt-Dekoder zum Einsatz kommen. Das "normales" Material genutzt werden kann beweist doch SX - zumindest bei mir bis jetzt und Trix empfahl damals auch fuer Automatik-Betrieb die Schaltspannung fuer Weichen auf 24V "hochzuschrauben". Bei einem kurzen Schaltimpuls mit 24V und wenn´s hochkommt 50 bis 75 Millisekunden Schaltdauer, davon geht kein Weichenantrieb hopps.
Wat haste nur gegen den Verfasser.
HalloAlle Magnetartikeldecoder mit denen ich bisher zu tun hatte, hatten die entsprechenden Freilaufdioden an ihren Ausgangsklemmen.Klar wären sie in dem Weichenantrieb besser aufgehoben, da näher an der Störquelle, aber wie soll dies der Decoderhersteller machen.
Die Antriebshersteller machen es sich einfach, da ihre Spulen im Analogbetrieb mit Wechselspannung geschaltet werden, können sie keine Dioden einbauen.Also so schlecht ist das ganze Konzept nicht, es sei den ein Hersteller weiß nicht was er tut.Überall wo Microcontroler einzug halten, muß man mit erhöhter Störempfindlichkeit rechnen. Deshalb auch die "störunempfindlichen" Märklin und Viessmann Decoder, die haben keinen µC.
Ich behaupte, dieser Abbrand ist der häufigste Grund, weshalb viele Weichenantriebe nicht zuverlässig funktionieren.