Das Problem ist, dass das Ansprechen des GBM (RS 08 von LDT) unterschiedlich ist in Abhängigkeit von der Auffahrseite.
Allerdings muß ich nun für jede Lok von jedem Auffahrgleis 2 Profile eingeben. Und dann muß ich manuell eingreifen und das Profil mit der richtigen Seite auswählen. Das möchte ich gerne abschaffen.
Zwei zusätzlich in die Lok eingebaute Widerstände von 3KOhm jeweils die erste und letzte Achse oder Drehgestell brückend einzulöten
Ein andere Ansatz, wäre die Verwendung eines Reedkontakes in der Mitte der DS, und die Ausstattung der Loks mit einem Magneten.
Ich habe zwar bei der 24er DS auch bei jeder Position einen Sensor. Die gegenüber liegenden haben aber die gleiche RM-Nummer. Wenn ich jetzt 24 RM angebe, komme ich da nicht mit der IDS durcheinander? Oder bezieht sich das nur auf die MA-Adressen, nicht auf die RM?
D. h. ich verbinde einfach die beiden Schleifer mit einem Widerstand. Hat das nicht Einfluß auf die Fahreigenschaften?
Welchen Wert hatte der Widerstand.
Was macht die Belegtanzeige, wenn die Lok halb drauf steht und Du das andere Drehgestell vom Gleis leicht anhebst?
- ob und wo im nichtansprechenden Drehgestell evtl. Haftreifen liegen?
- wie die Kehrschleifen (Polwende) -Problematik gelöst ist?
Falls Du ein Messgerät hast, könntest Du mal den Widerstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des nicht meldenden Drehgestells messen.
Wenn die Lok halb drauf steht und keine Besetztanzeige kommt, habe ich das andere Drehgestell abgehoben. Die Lok hat nach wie vor Strom, die Besetztanzeige geht an. Setze ich es wieder auf, geht die Anzeige aus. An der Lok selbst merke ich keinen Unterschied.
Es ist ja nicht so, daß immer dasselbe Drehgestell nicht meldet. Es ist nicht von der Fahrtrichtung der Lok abhängig. Der Widerstand beträgt bei einer Lok mit Lenz Gold mini 36 kOhm, bei der anderen mit Kühn 025 sind es 151 kOhm. Die Werte sind an beiden Drehgestellen an allen Achsen gleich und wurden ohne den zusätzlichen Widerstand gemessen.
War in dieser Situation der 2 kOhm ziwchen die Stromabnehmer der Drehscheiben-Drehgestellt angebracht? Also so, dass er die linken Räder mit den rechten verbindet. Der Widerstand sollte bewirken, das auch in der Situation, das die die Lok halb auf der DS und halb auf der Auffahrt steht, trotzdem die DS belegt anzeigt.
Wenn der 2k Widerstand richtig eingelötet wurde müsste die Messung auch am nicht meldenden Drehgestell einen Wert <= 2 kOhm ergeben.