Autor Thema: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.  (Gelesen 37764 mal)

Offline Stefan Kirner

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #45 am: 22. September 2008, 10:11:47 »
Hallo Horst,

wenn Du Wechselstrom an die Antriebe leifern willst, bleibt Dir nur die Lösung mit den Relais, wie von Karlheinz beschrieben. Falls es Dir nur um gute Decoder mit Fremdspannungsversorgung geht, gibt es einige.
Meine Präferenz ist IEK, aber auch Karlheinz und Viessmann scheinen gute im Angebot zu haben.

Viele Grüße
Stefan
WDP 2021, Märklin H0 C-Gleis, TAMS MC, Kabasoft Booster, IEK und ESU Decoder, m3, MM und DCC Protokoll im Mischbetrieb

Offline Horst Lawall

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #46 am: 22. September 2008, 21:07:29 »
Hallo Stefan,
hallo Frank,
bis jetzt sehe ich in der Tat für einen AC-Weichen-Antrieb nur diese Alternativen:
1.) Lenz LS150
2.) über ein Relais
3.) über ein "elektronisches Relais" (Zu einer solchen Schaltung muss ich mich aber erst noch kundig machen. Was ist ein IGBT?)
Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst

Märklin H0-Testanlage mit Weichen und Bergstrecke, AC/DC, analog/digital, M-Gleis/modifiziertes C-Gleis, Stelltrafo, Gleichstrom-Steller, Mobile Station, WdP-Demo, ESU-LokProgrammer

Frank Mondorf

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #47 am: 22. September 2008, 22:52:04 »
Hallo Horst,

unter http://de.wikipedia.org/wiki/IGBT steht:

Zitat
Ein Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode (engl. insulated-gate bipolar transistor, kurz IGBT) ist ein Halbleiterbauelement, das zunehmend in der Leistungselektronik verwendet wird, da es Vorteile des Bipolartransistors (gutes Durchlassverhalten, hohe Sperrspannung, Robustheit) und Vorteile eines Feldeffekttransistors (nahezu leistungslose Ansteuerung) vereinigt. Vorteilhaft ist auch eine gewisse Robustheit gegenüber Kurzschlüssen, da der IGBT den Laststrom begrenzt.

und noch einges mehr. Vor etwas 5 Jahren habe ich mal die Preise für die Bauteile des Lenz-Decoders aufaddiert. Bei den für mich erreichbaren Bauteilpreisen waren die teurer als der fertige Decoder. Habe mir sagen lassen, das die IGBTs in jüngster Zeit aber deutlich billiger zu bekommen sind.

Damiit konnte ich mir dann mit mit guten Gewissen Nachbauversuche ersparen.

Viele Grüße
Frank

Offline Stefan Kirner

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #48 am: 23. September 2008, 09:06:01 »
Hallo Horst,

irgendwie habe ich in den ganzen Beiträgen überlesen, warum Du unbedingt AC an die Antriebe bringen willst, anstelle auf bewärtes zurückzugreifen? Da das ganze Geld und Bastelzeit bedeuted hast Du dafür sicher einen guten Grund.
Wäre gut wenn Du das vielleicht nochmal schilderst, möglicherweise gibt es ja noch ein paar Tipps für Alternativen.

Grüße
Stefan
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Offline Horst Lawall

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #49 am: 23. September 2008, 10:25:37 »
Hallo Stefan,
der Grund meiner intensiven Nachforschungen ist ganz trivial: Zum Aufbau meiner Anlage möchte ich halt Bauelemente verwenden, die einen möglichst störungsfreien Betrieb über eine möglichst lange Zeitspanne erwarten lassen, und was die Decoder betrifft, möglichst variabel einzusetzen sind. Dabei möchte ich mich nicht von einer Marke abhängig machen. Nun habe ich mich zwar schon für das Märklin-C-Gleis und die dafür vorgesehenen Spulen- Antriebe entschieden, und zwar aus reiner Tradition. In den Modellbahn-Foren liest man aber von verschiedenen Mängeln dieses Systems, wie z.B. mit der Zeit abnehmendes zuverlässiges Durchschalten, Verbrennen oder Kleben der Endkontakte usw. All das gilt es für mich zu bedenken bei der Wahl des in dieser Hinsicht geeignetsten Decoders usw.
  Vielleicht übertreibe ich in diesem Punkt auch bei meiner Suche. Jedenfalls meint meine Frau: "Du machst ja doch alles nur theoretisch!" Aber, es macht einfach Spaß, alle Möglichkeiten zusammenzutragen, zu vergleichen und vor allen Dingen dabei Neues zu lernen. Und warum soll ich dabei nicht auf die reichhaltigen Erfahrungen der Modellbahngemeinde zurückgreifen. An dieser Stelle möchte ich mich einmal für alle Statements bedanken.
« Letzte Änderung: 23. September 2008, 10:27:39 von Horst Lawall »
Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst

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Offline Ralf Krapp

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #50 am: 23. September 2008, 11:12:30 »
Guten Tag Horst,
bei allen Deinen Überlegungen, einen sicheren Antrieb für Weichen - auch für C-Gleis-Weichen - einzubauen, möchte ich Dich noch auf eine Möglichkeit - oder vielleicht besser auch Quelle - hinweisen, die vor geraumer Zeit diskutiert worden ist. Und zwar handelt es sich um ein auch recht preisgünstiges Relais, das man mit Umlenkmechanik zur Vergrößerung des Stellweges bekommen kann, das sich aber auch direkt verwenden läßt, da der Stellweg von Hause aus ca. 5 mm beträgt.
Bezugsquelle und weitere Informationen kannst Du Dir anschauen, wenn Du über Suche nach dem Beitrag mit der Überschrift "Weichenantrieb (Erfahrungsbericht)", begonnen am 28.01.08 von Helmut Adams, forschst und Dir mal den gesamten Beitrag durchliest.
Ich werde wohl meine künftig zu installierenden K-Gleis-Weichen damit ausrüsten und anfällige Antriebe gegen ein solches Relais austauschen.
Viel Informationsgewinn und weiterhin erfolgreiche Planung wünsche ich Dir.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Horst Lawall

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #51 am: 23. September 2008, 12:20:09 »
Hallo Ralf,
diese Diskussion damals um die Verwendung eines handelsüblichen bistabilen Relais habe ich mit Interesse verfolgt. Aber, wie gesagt, hatte ich mich für die normalen C-Gleisantriebe entschieden, und diese auch schon gekauft. Ein Grund dafür war sicher der, dass diese in die Weiche eingebaut sind, und somit die Gleise für spätere Änderungen noch verschiebbar bleiben.
Schöne Grüße aus Rheinhessen
Horst

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Offline Stefan Kirner

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #52 am: 23. September 2008, 15:39:35 »
Horst,

bei mir ist unter den Weichen das Trassenbrett so ausgeschnitten, dass ich den Weichenantrieb jederzeit wechseln kann. Hatte diesen Tipp vor 1-2 Jahren mal hier im Forum bekommen und auch wenn es etwas arbeit bedeutet nicht bereut. Falls sich doch irgendwann mal eine Antrieb verabschiedet, kann ich ihn zumindest tauschen.
Die Gründ warum ich mich dann für IEK Decoder und 24V DC Einspeisung entscheiden habe sind ein Mix aus, Betriebssicherheit, Kosten und Installationsaufwand.
Mich hat nach einigen versuchen seinerzeit geärgert, dass ich für Abzeigungen 2 Decoder Anschlüsse verbraten soll obwohl beide Weichen gleichzeitig geschalten werden müssen. Also warum nicht nur ein Ausgang. Hier haben die meisten Decoder, insbesondere aber der Original k83 versagt. IEK hatte mir 2A Schaltstrom zugesichert.
Nachdem wir bei Kontakten die Probleme des Prellens und damit Verbrennens der Oberfläche, welches zur weiteren Verschlechterung führt kennen, habe ich dann im Gespräch mit IEK die DC Einspeisung kennen und schätzen gelernt.
Meine Ziele, preisgünstige Decoder und Antriebe in Verbindung mit hoher Betreibsicherheit waren damit erfüllt.
Da meine Decoder unter der Anlage dezentral montiert sind ist auch der Verrahtungsaufwand überschaubar gewesen.

Das ganze nur mal so als Erfahrungsaustausch für Deine Überlegungen.

Viel Erfolg beim finden der für Dich und Deine Anlage optimale Lösung.

Stefan


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Frank Mondorf

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #53 am: 23. September 2008, 15:56:17 »
Hallo Horst,

der Eigenbau oder gar Eigenentwicklung eines IGBT-Decoders oder auch nur eines externen Relais könnte sich zum eigenen Hobby im Hobby auswachsen. Die Investitionen gehen dann erstmal in Versuchsaufbauten, Netz- und Messgeräte und weniger direkt in die Moba. Neben dem reinen "IGBT-Schalter" müssen ja auch noch Schutzschaltungen dimensioniert werden, die hohe Anlaufsträme zulassen, aber dennoch vor denkbaren Kurzschlussströmen schützen oder Überstromung  der Weichen verhindern. Da geeignte IGBTs erst bei Strömen von mehr als 5 Ampere die Arbeit einstellen, würde ohne adäquate Schutzschaltungen im Störfall die Weiche zerstört.

Wen es um die Erstellung einer grossen Moba mit Magnetantrieben oder ggf. auch Motor-antrieben und Flügelsignalen geht, würde ich den LS150 verwenden (ca 7 EUR pro Weiche für den Decoder), aber nur dann, wenn sowieso mit DCC geschaltet wird.

Wenn mit Märklin-Motorola geschaltet werden soll, würde ich auch mit Gleichstrom-Decoder schalten, und nur für den Bedarfsfall eine  Wechselstromansteuerung (Relais) ala Karlheinz bereithalten. Ein nachträglichen Zugriff auf den Antrieb zu ermöglichen könnte - siehe auch Stefan - sich dabei in Einzelfällen auch als günstig erweisen.

Viele Grüße
Frank
« Letzte Änderung: 23. September 2008, 16:01:23 von Frank Mondorf »

Offline bauerpilot

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #54 am: 06. November 2008, 17:39:15 »
Hallo Stefan,
ich habe da noch mal eine Frage zu Deiner Argumentation. Auch ich habe Probleme mit defekten Endschaltern, wodurch die Antriebe ausfallen, bzw. nach brücken der Endschalter einer Lagerückmeldung nicht mehr möglich ist.
Nun zu meiner Frage: Die Spulen der Antriebe stellen für den Gleichstrom einen ohmschen Widerstand dar. Wenn ich jetzt die Spannung erhöhe, setigt nach dem ohmschen Gesetz doch auch der Strom, das müsste doch dazu führen, das auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Endschalter abbrennen steigt. Ich hatte meine Antriebe bisher mit dem Standard Märklin Trafo betrieben, was zu regelmäßigen Ausfällen führte. Jetzt habe ich die Speisespannung der Decoder auf 12V AC reduziert, dass ergibt ca. 15V DC am Decoderausgang, seitdem hatte ich keine weiteren Ausfälle, allerdings fand seit der Reduzierung noch nicht wieder sehr viel Fahrbetrieb statt. Um eine Überlastung des Trafos und eine damit verbundenes Einbrechen der Speisespannung zu vermeiden, habe ich zwischen den einzelnen Schaltvorgängen der Weichen Pausen eingestellt.
Gruß Marc

Offline Stefan Kirner

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #55 am: 06. November 2008, 18:29:34 »
Hallo Marc,

ich kann dir Deine Frage nur so beantworten, dass ich keinerlei eigene Messungen vorgenommen habe, sondern mich auf die Tests von IEK verlasse.
Mit dem ohmschen Gesetz hast Du sicher Recht, aber ich glaub, dass die höhe des Stromimpulses nit das Problem ist, sondern vielmehr das Prellen der Endschalter. D.h. dass diese bei zu geringer Spannung immer mehr verzundern und abbrennen, mit den bekannten Problemen.
Bis jetzt funktionieren bei mir über 90 Antriebe problemlos.

Grüße
Stefan
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Offline bauerpilot

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #56 am: 06. November 2008, 22:43:08 »
Besten Dank für die schnelle Antwort. Wenn meine Spannungsreduzierung nicht funktioniert werde ich wohl die IEK-Methode probieren.

Gruß Marc

Offline ja2904

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #57 am: 12. Januar 2009, 13:13:20 »
Lieber Kollege.

Ich habe mit großem Interesse die Nachricht über die fehlerhaften Magnetantriebe der C Gleisweichen gelesen.

Ich habe eine x Menge von denen und alle funktionieren nicht. Ich bin dabei diese der Märklin (unter Garantie) zurückzusenden.

Mir erscheint es zwar logisch, dass die Intervention, die Mikroschalter wegzunehmen und Brücken anzulöten, eine Lösung ist, aber ist es doch mit einem riesigen Zeitaufwand verbunden. Auch ist es notwendig, dass man sich sehr gut auf das Mikrolöten versteht.

Gibt es echt keine andre, rationellere und leichtere Lösung zu diesem Problem?

Vielen Dank und freundliche Grüße

Jürg



Jürg Ackermann

Offline PRINZEUGEN

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #58 am: 13. Januar 2009, 20:32:22 »
Hallo Mo Bahner!

Aus dem ganzen technischen Ausführungen möchte ich nur bemerken das die Erzeugerfirmen Antriebe erzeugen die
mit den herkömlichen mitgeliferten Trafos auskommen. Allerdings wird nicht ausreichend hingewiesen das bei grossen Anlagen viele Weichen (+Beleuchtung ) sowie Flügel-Signale (+Beleuchtung) mit Glühlämpchen entsprechend hoher Stromverbrauch herscht alein die Lämpchen sind Dauerverbraucher. Somit ergo ein leistungstarker Trafo z.Bsp.
16 V 10A sekundär  und diesen Ausgang in drei Stromkreise geteilt und mit 2.5 A träge Glasrohr Si abgesichert an einem leicht zugängigen Platz montiert betreiben . Die Decoder werden an diesen Stromkreise (Fremdspannung) angeschlossen . Es müsste somit möglich sein pro Kreis 4 Decoder (16 Weichen    mal drei Kreise   48 Weichen)
Mühelos zu betreiben da ja der Trafo nie an die Leistungsgrenze kommt. Die 2.5 A träge Si dient um bei Kurzschluss
ein abfackeln der Drähte und des Verbrauchers auszuschliessen ( eventuell max 3.5 A ) wenn der Momentschaltstrom zu noch ist , und die Si dauernd durchfetzt . Man bedenke die normal mitgelieferten Trafo leisten 1A bis max 3.5A   , also nie höher  sichern.            Der Decoder ist meist Überlast gesichert.     Und ehrlich wer sichert wircklich mit Glasrohr Si bei einen mitgelieferten  16VA Trafo selten wer sogar bei  52VA  Trafo   Hand aufs Herz. Nur bei über 52VA Trafo wirds zur Pflicht.
Es mag eventuell elegantere Lösungen geben als zusätzliches Kabel-Drähte verlegungen doch scheint dise Lösung leichter verständlich umsetzbar zu sein, da nicht jeder ein Elektotechniker Elektroniker ist.
 Möchte hinweisen das ist meine Philosophie .

Wünsch Euch Allen  ein schönes erfolgreiches  2009 

mfG    Anton
« Letzte Änderung: 13. Januar 2009, 20:43:51 von PRINZEUGEN »
DC -ANLAGE ; HO ; HOe ; SCH. PIKO-A ;ROCO; 3:GLEIS
DIGITAL:  IB - WDP 9.0  DCC, SELEKRIX , ESU
VIESSMANN   LITFINZKY  LENZ  ROCO -  MODULE
Bei Fragen nicht verzagen WIN-DIGIPET´LER- fragen !

 LIEBE NETTE GRÜSSE AUS WIEN

Offline Stefan Kirner

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Re: Erfahrung Märklin C Gleis Weichenantrieb.
« Antwort #59 am: 15. Januar 2009, 12:54:52 »
Hallo Jürg,

es wundert mich dass bei Dir so viele Antrieb defekt sind. Bei mir sind üebr 90 im Einsatz und über die Jahre ist nur einer defekt gewesen. Sehr wohl aber hatte ich Anfangs bei einer Handvoll Antrieben Probleme, weil ich sie zu fest angeschraubt hatte. Darum würde ich heute die Schrauben der Antrieb nur mehr leicht anziehen, sodaß ein minimales Spiel erhalten bleibt.

Grüße
Stefan
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