Streckenkontakt

[Jürgen Gräbner]

Hallo zusammen

Wenn dann die Folge FS frei ist fährt dein Zug weiter ohne zu bremsen. Um die Feineinstellung zu ändern erstelle ein Profil für diese FS

in der V9 hätte diese Aussage gestimmt. In der ProX ist es so, dass die Geschwindigkeit der nächsten Fahrstraße erst ab dem Bremskontakt übernommen wird. Die Geschwindigkeit von K1-3 wird ausgeführt, egal ob Halt oder durchfahrt.

[Joachim Frederick]

Hallo Jürgen,

besteht diese Möglichkeit ?
FS= 1 Start 2(Bremse) 3(K1) 4 Stop
         50    - 20         -25     STOP

Prüfe nächste FS am Kontakt 2

kann dieses leider nicht testen, weil ich meine Anlage gerade abbaue

[Jürgen Gräbner]

Hallo Joachim,

frage mal Dirk oder Karlheinz. Die bremsen glaube ich mit 2 Kontakten...

[Dirk Streuber]

Hallo Joachim,

besteht diese Möglichkeit ?
FS= 1 Start 2(Bremse) 3(K1) 4 Stop
         50    - 20         -25     STOP

Prüfe nächste FS am Kontakt 2

die Möglichkeit besteht, aber wenn diese FS für eine ZF vorgesehen ist, dann wird der Streckenkontakt auch bei freier Fahrt in die nächste Fahrstraße ausgeführt. Ich würde hier schon am Bremskontakt auf 25 aber mit einer Verzögerung abbremsen. Es gibt aber noch eine Möglichkeit mit einen Profil, was ich bei langen Zügen anwende, welche gerade so in ein Gleis passen und deshalb ein zweiter Zielfreigabekontakt als frei in den Zielfreigabebedingungen eingetragen ist.

FS= 1 Start 2(Bremse) 4(Stop) 4 Stop
         50    - 20         -35       STOP(bei Zielfreigabe)

Erreicht hier der Zug den Stoppkontakt und ist die Zielfreigabe noch nicht erfüllt, wird der Zug weiter abgebremst und bei erfüllen der Zielfreigeabe erst gestoppt. Dies funktioniert aber nur zuverlässig, wenn keine oder eine nur sehr geringe Zeitverzögerung im Profil eingetragen ist.

[GWelt]

 Es gibt aber noch eine Möglichkeit mit einen Profil, was ich bei langen Zügen anwende, welche gerade so in ein Gleis passen und deshalb ein zweiter Zielfreigabekontakt als frei in den Zielfreigabebedingungen eingetragen ist.

FS= 1 Start 2(Bremse) 4(Stop) 4 Stop
         50    - 20         -35       STOP(bei Zielfreigabe)

Erreicht hier der Zug den Stoppkontakt und ist die Zielfreigabe noch nicht erfüllt, wird der Zug weiter abgebremst und bei erfüllen der Zielfreigeabe erst gestoppt. Dies funktioniert aber nur zuverlässig, wenn keine oder eine nur sehr geringe Zeitverzögerung im Profil eingetragen ist.

Hallo Dirk,

wenn ich das richtig verstanden habe gibst Du z.B bei der FS (Ziel-Freigabebedingungen) Folgendes ein, K 4 = besetzt und K 3 = frei. Richtig.

[Oliver Lungwitz]

Hallo, wenn das in der V9 ging, ist es zwar schade das das nimmer so ist, aber wäre es evtl. ein Vorschlag für die neuen Versionen einfach auswählen zu können, ob es ein Strecken- oder ein Bremskontakt ist ? Denn mit mehreren Bremskontakten bremsen die Züge so Soft, das es eine Augenweide ist. Vorallem bei Gefällen ! Denn mit nur einem Bremskontakt merkt man schon den Übergang von der Streckenfahrt zum Bremsen mit überqueren der Isolierung. egal mit welcher Verzögerung das ganze eingestellt, ausserdem hat man ja auch nicht immer den Platz, um eine lange Verzögerung einzustellen, da wäre das über die Variabilität mit den Kontakten sauben, einfach und genial ansehbar zu lösen.

Gruessle in die Runde

[Jürgen Gräbner]

Hallo,

Denn mit mehreren Bremskontakten bremsen die Züge so Soft, das es eine Augenweide ist. Vorallem bei Gefällen !

Warum sollten Züge sich im Gefälle anders verhalten? Ich würde da eher zu einem Decoder mit Lastregelung raten.

Denn mit nur einem Bremskontakt merkt man schon den Übergang von der Streckenfahrt zum Bremsen mit überqueren der Isolierung. egal mit welcher Verzögerung das ganze eingestellt,

ob nun ein Zug um 5 oder 10 Fahrstufen an einem Kontakt gebremst wird, spielt eigentlich keine Rolle. Durch die Bremsverzögerung wird die Zeit zwischen dem Übergang der einzeln Fahrstufen bestimmt. Das heißt wenn die Lok mit Fahrstufe 28 fährt und an einem Kontakt gebremst wird, werden die Fahrstufen in einem bestimmten Zeittakt herunter gezählt. Ob auf einem mal 20 Fahrstufen oder 2 mal 10 reduziert wird, spielt für den Augenblick des Bremsbeginns keine Rolle.

ausserdem hat man ja auch nicht immer den Platz, um eine lange Verzögerung einzustellen,

Wenn den Platz für 2 Kontakte zum Bremsen hat, dann hat man auch den Platz für einen längeren Bremskontakt und kann eine lange Verzögerung einstellen. Auch hier gilt: Ob ich nun einmal oder zweimal bremse: Der Weg ist der selbe

[Oliver Lungwitz]

>Warum sollten Züge sich im Gefälle anders verhalten? Ich würde da eher zu einem Decoder mit Lastregelung raten.

Ganz einfach, weil eine Lok im Gefälle schwieriger zum stehen zu bekommen ist, als in der Ebene egal ob mit oder ohne Lastregelung, die habe ich natürlich.

Den Übergang von einem Streckenkontakt zu einem Bremskontakt merkt man bei den meisten Lokomotiven schon. Sicherlich kann das durch verändern und anpassen der Parameter etwas gemildert werden, aber mit mehreren Kontakten wird die Auflösung der Parameter und das Fahrverhalten bei der Bremsung um ein vielfaches weicher.