Autor Thema: Kurzschluss Booster  (Gelesen 3835 mal)

Offline Jörn Kroll

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Kurzschluss Booster
« am: 14. November 2008, 20:37:51 »
Einen schöneren Abend allen, als ich ihn habe !
Seit Tagen bekomme ich auf meiner IB die Nachricht "Kurzschluß Booster", sobald ich das 5-adrige Boosterkabel von meinem 3. Booster auf den 4. (letzten) ( alle Littfinski DB-2) anstecke, und nichts geht mehr. Der betroffene Booster versorgt die Oberflächengleisanlage, die ich mit Battermannschen Rückmeldedecodern und Stromfühlern aufgeteilt habe. Wo fange ich SINNVOLL an zu suchen, nachdem ich bisher nur planlos alle möglichen oder wohl eher unmöglichen Stellen beforscht habe.
Hat alles sicher nichts mit unserem WIN-DIGIPET zu tun, aber unter den alten Hasen gibt es sicher auch solche, die sich an ihre Anfangsfehler erinnern und aus Erfahrung klug geworden sind.
Vielen Dank aus Stuttgart, wo' s heut Nacht kalt werden soll.
Euer Jörn Kroll
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Offline Joachim Frederick

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #1 am: 14. November 2008, 21:44:01 »
Hallo Jörn,

ich würde nach folgendes suche, machen
- sind die beiden Schienenstösse getrennt am Übergang ?
- habe ich Digitalstrom auf der gleiche seine wieder eingespeist ? Weil sonst Kehrschleife = Kurzschluß
- ist die Verkabelung der Rückmelder an der (Ring-)Stromleitung des 4. Booster richtig ?
- Booster 4 mal mit 3 tauschen, was passiert dann ?
Gruß
Joachim



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Offline GWelt

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #2 am: 14. November 2008, 23:46:12 »

Seit Tagen bekomme ich auf meiner IB die Nachricht "Kurzschluß Booster", sobald ich das 5-adrige Boosterkabel von meinem 3. Booster auf den 4. (letzten) ( alle Littfinski DB-2) anstecke, und nichts geht mehr.


Hallo Jörn,

Achtung bei dem Benutzen von IB sind verschiedene Sonderoptions-Einstellung bei der IB erforderlich. Hast Du Lok mit unterschiedlichen Decodern im Einsatz MM + DCC?
Die IB spielt verrückt wenn als erstes ein DCC Decoder angesprochen wird. Der erste Aufruf bei der IB muß ein MM-Befehl sein. Schau mal unter http://www.uhlenbrock.de/3/index.htm dort findest Du unter FQG/Intellibox mehrere Hinweise. Meine IB habe ich in die Tams getauscht. Vom Trabbi zum Jaguar.  :D :D

Hier noch die SO-Einstellungen der IB die ich mir notiert hatte. 25 = 0, 27 = 0, 33 = 0, 36 = 100, 901 = 3, 907 = 1, 97 = 0, 822 = 75, 53 = 4, 663 = 1, und bei den Loks - spezielle Einstellung von 4 auf 0.

 Jörn, schau mal nach welche Einstellungen für Dich die Besten sind.

Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #3 am: 15. November 2008, 11:32:23 »
Hallo Jörn, hallo zusammen,

ich habe ähnliches erfahren. Ich fahre mit der Tams MC und 3 angeschlossenen Boostern DB-2 von Littfinski. Diese versorgen 3 Fahrbereiche, die über Kippschalter einzeln abgeschaltet werden können. Geschaltet habe ich bisher mit der Märklin-Zentrale über eine separate Steuerleitung zu den Decodern. Das Ganze mit K-Gleis.

Nun wollte ich mit der Tams auch schalten, habe einen vierten DB-2-Booster zwischen Zentrale und die 3 vorhandenen eingefügt und daran die Decoderleitung angeschlossen. Danach bekam ich auch Kurzschluss-Abschaltungen, manchmal sofort, manchmal aber auch erst zeitverzögert. Da ich natürlich Fehler im Gleissystem vermutete, habe ich alle Fahrzeuge abgeräumt bzw. auf stromlosen Abschnitten im Schattenbf "geparkt" (da sieht man mal wieder, dass das ganz nützlich sein kann) und dann einzelne Abschnitte zu- und abgeschaltet. Dabei stellte sich heraus, dass Kurzschlüsse erst dann erfolgten, wenn mehr als ein Gleisabschnitt zugeschaltet war. Mit einem -egal welchem -oder ohne zugeschaltete Gleisabschnitte war alles ok; ich konnte auch schalten.

Trotz intensiven Messens habe ich keinen Fehler im Gleisbereich gefunden, weder Masseschluss noch Verbindungen der Mittelleiter verschiedener Bereiche. Ich habe nun gestern den neuen Booster wieder heraus genommen. Nun ist bis jetzt alles wieder in Ordnung. Nur schalten kann ich noch nicht. Dazu muss ich die Märklin-Zentrale erst wieder hervorkramen.

Ich kann mir keinen Reim auf diese Sache machen. Es gibt doch keine Begrenzung in der Zahl der Booster oder eine Einstellmöglichkeit, oder? Und warum sollte ein Booster defekt sein, wenn jeder für sich allein funktioniert.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #4 am: 15. November 2008, 11:55:55 »
Hallo zusammen,
Zitat
Ich kann mir keinen Reim auf diese Sache machen. Es gibt doch keine Begrenzung in der Zahl der Booster oder eine Einstellmöglichkeit, oder? Und warum sollte ein Booster defekt sein, wenn jeder für sich allein funktioniert.
laut Aussage von Herrn Tams gibt es ein Problem mit der Tams MC und Booster DB-2.  Tams liefert dann einen kleine Adapter, um das Problem zu beseitigen.
Bei einem Kunden von mir hat aber auch das nicht geholfen, denn er hatte 12 DB-2-Booster an der Tams angeschlossen und bekam immer wieder eine Kurzschlusmeldung, obwohl kein Kurzschluss zu finden war.
Erst nach dem Tausch der DB-2 Booster durch meine Booster konnte das Problem beseitigt werden. Es gibt schon manchmal sehr merkwürdige Zusammenhänge, denn ich kenne auch Anlagen, wo es einwandfrei mit DB-2 Boostern funktioniert.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #5 am: 15. November 2008, 16:32:04 »
Hallo Karlheinz,

vielen Dank für die Info. Das Komische ist ja, dass es mit drei Boostern einwandfrei funktionierte. Es sind nach der Aufschrift alles DB 2-Booster, sie stammen aber aus unterschiedlichen Zeiten, wie eine Anlage halt so wächst.

Die Änderung hatte ich eigentlich vorgenommen, weil ich mir gerne (ich hatte bei dir schon mal nach dem Preis geguckt) zur Tams einen Handregler zulegen wollte. Damit wollte ich in einem vom "Leitstand" etwas entfernten Nebenbf rangieren und dazu auch Weichen stellen. Das ging bisher nicht, weil ich ja über die Märklin-Zentrale schaltete.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline xerxes

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #6 am: 15. November 2008, 17:37:12 »
Hallo Bernd,

schick doch den betreffenden Booster zum Hersteller und bitte um Feststellung der Abweichungen vom bestehenden Standard und Korrektur. Vielleicht ergibt sich über diesen Weg eine Erklärung für das Verhalten und auch die Lösung Deines Problemes.
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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Offline Kurt Breetzmann

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #7 am: 15. November 2008, 19:23:07 »
Hallo alle miteinander,

Ich kenne zwar die Booster von Tams nicht. nur wenn ich mir die einzelnen Beiträge durchlese, stelle ich mir die Frage, ob die Ursache vielleicht garnicht an den Boostern liegt. Ist die Stromversorgung eventuell nicht ausreichend, so das die dann zusammenbricht und damit diese Meldung hervorruft? Hat jeder Booster seine eigene Stromversorgung, oder hängen mehere an einer?

Gruss aus dem kleinen Dümmer in M/V

Kurt
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Kurt
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Offline Lothar Gallus

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #8 am: 15. November 2008, 23:45:28 »
Hallo und schönen guen Abend.
Nach meiner Erfahrung liegt das ganze Problem bei den Steuerleitungen und den Eingangsschaltungen der Booster.
Die Leistung der Steuerleitungen, besonders der Datenleitung sind bei den einzelnen Zentralen, auch bei gleichem Hersteller doch sehr unterschiedlich. Dann kommt noch dazu, daß bei Hintereinanderschaltung der Booster, was ja einer parallelschaltung der Boostereingänge gleich kommt, der Eingangswiderstand auf der Datenleitung und auch auf der Stop/Go-Leitung immer kleiner wird. Irgend wann bricht dann die Spannung auf der Leitung zusammen und  einer der in Reihe geschalteten Booster schaltet dann als Erster ab. Die Zentrale erhält dann von diesem Booster ein Kurzschlußsignal. Welcher der Booster nun zuerst abschaltet, ist schwer herauszufinden. Dies hängt bei baugleichen Boostern letztendlich von den Toleranzen der Bauteile ab.
Ich hoffe, hiermit etwas zur Klärung des Problems beigetragen zu haben.

Grüße aus dem Siebengebirge
Lothar

Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #9 am: 16. November 2008, 10:48:12 »
Hallo Lothar,

was du schreibst, leuchtet ein. Bei mir ist es nur so, dass die Kurzschlussabschaltung ohne Last erfolgt. Ich hatte ja, wie ich schrieb, alle Fahrzeuge abgeräumt. Und wo kein Strom fließt, ist auch kein Spannungsabfall. Und dass kein Strom durch igendwelche Masseschlüsse fließt, hatte ich bei abgeklemmten Boostern mit einem an die Anlage angeschlossenen Gleichspannungs-Netzteil geprüft. Aber vielleicht versuche ich es mal damit, den zusätzlichen vierten Booster ans Ende der Kette statt an den Anfang zu hängen.

Und noch eins: Die drei Fahrbooster werden jeweils über 72 VA Trafos von C. versorgt. Die haben im Leerlauf eine Ausgangsspannung von rd. 19,5 V. Das ist eigentlich zu viel, hat aber nie Probleme gemacht. Den vierten Booster habe ich an einen vorhandenen Märklin-Trafo angeschlossen. Der hat eine Nennspannung von 16 V. Die tatsächlich vorhandene Spannung habe ich nicht gemessen, sie liegt aber sicher unter der der anderen.

PS: Das habe ich gerade mal probiert; es geht, jedenfalls bis jetzt. Ich habe auch schon einen Zug aus dem Schattenbf geholt. Also vielen Dank für den Hinweis auf den Boosterbus; er hat mich erst auf die Idee gebracht.
« Letzte Änderung: 16. November 2008, 12:19:34 von Bernd Sorgenfrei »
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Jörn Kroll

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #10 am: 16. November 2008, 22:39:06 »
Hallo liebe Experten,
ich sehe, überall gibt es Probleme, und überall unklare Fragen, ich bin also nicht allein der Dumme.
Ich habe alle Trafos 1-5 phasengleich geschaltet. An jeden einen Littfinski Booster angehängt. Bis zum 3. geht alles prima. Am 4. Trafo kommt ein neuer Littfinski Booster. Solo, wohlgemerkt ohne Verbindung zur Anlage. Dessen LED leuchtet entweder gar nicht oder nur schwach. Baue ich den Booster aus, dann reagiert er an einem externen Trafo ganz normal und die LED leuchtet. WAS PASSIERT DA ?
Das Thema ist übrigensd durch. Ich habe im weiteren Verlauf die IB zerschossen und mit den beiden L-Boostern zur Reparatur eingesandt. Schlussfolgerung: Ich ziehe demnächst um und werde eine völlig neue Anlage aufbauen. Die wird übersichtlicher sein und zugänglicher. Aber ich möchte nicht die gleichen Fehler machen. Ich würde mir dazu wünschen einen erfahreren WDP-Mann zur Seite zu haben, der mir gelegentlich (!) über die Schulter - oder den Bildschirm schaut und mich vor Schlimmerem bewahrt und/oder mit mir gemeinsam Feude hat.

Also EINLADUNG an alle im Raum Stuttgart wohnenden WISSENDEN oder  INTERESSIERTEN : Bitte KONTAKT AUFNEHMEN ZU MIR: s. Profil
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Offline Kalle

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #11 am: 16. November 2008, 22:52:13 »
Hallo Joern Kroll,

Zitat
Aber ich möchte nicht die gleichen Fehler machen. Ich würde mir dazu wünschen einen erfahreren WDP-Mann zur Seite zu haben, der mir gelegentlich (!) über die Schulter - oder den Bildschirm schaut und mich vor Schlimmerem bewahrt und/oder mit mir gemeinsam Feude hat.

glaube dass das Programm WDP an dem Problem nicht schuldig ist.  Besser ist die Herren von U. und L. und/oder T. beim Bau der neuen Anlage an der Seite zu haben, es scheint ein Hardware-Problem zwischen den Artikeln beider Hersteller zu sein.

Wahrscheinlich wird es billiger sein mit der reparierten IB auch andere Booster einzusetzen und zwar solche welche mit der IB auch in groesserer Anzahl zusammenarbeiten, - sind hier schon genannt worden.

Fehler oder Probleme welche durch "Produktmix" entstehen oder passieren - welchem Hersteller soll man die Schuld geben zudem eine Beweisfuehrung seitens eines MoBa-Anwenders nicht gerade einfach ist.

   
« Letzte Änderung: 16. November 2008, 22:54:37 von Karl Berrischen »
Viele Grüsse
Karl

Offline Gerd Boll

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #12 am: 17. November 2008, 09:07:44 »
Hallo
Zum Thema "Kurzschluß Booster" sei noch was angemerkt:
Viele Anwender die eine Anlage mit neuen Komponenten ergänzen vergessen das ihre alten Booster das nicht mitmachen.
Beispiel:
Eine Großanlage mit 14 Märklin-Boostern wird von der Märklin-Zentrale über die Intellibox auf eine ECoS umgestellt.
Nun bietet sich ja an in manche Loks auch DCC-Decoder einzubauen, weil es die Zentrale ja kann.
Wenn es immer mehr DCC Loks auf der Anlage werden, schalten einige Booster auf Kurzschluß.
Warum???
Weil die Booster einst für das MM-Format designed wurden, das einen überwiegenden Anteil an negativer Spannung am Gleis bewirkt.
Das DCC Signal ist hingegen Symetrisch, was im Mittelwert 0V am Gleis bedeutet. Dies deutet bei den alten Boostern auf einen Kurzschluß hin, und den melden sie dann der Zentrale.

Dieses Verhalten ist so kurios, weil jeder MM-Befehl die Gleisspannung wieder in den negativen Bereich verschiebt, so das die Booster wieder zufrieden sind. Es ist also davon abhängig wie viele DCC-Loks gerade hintereinander angesprochen werden.  >:(
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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #13 am: 17. November 2008, 09:18:04 »
Hallo Karl,

mit WDP hat die Geschichte in der Tat nichts zu tun. Die Kurzschlussanzeige trat bei mir ja auch auf, ohne dass WDP überhaupt eingeschaltet war. Das Thema steht zu Recht im Stammtisch.

Mit dem Produktmix ist das so eine Sache: Zu Beginn hatte ich eine Märklin-Startpackung gekauft. Weil mir die Märklin-Booster zu groß und auch zu teuer waren, bin ich auf LTD gekommen und alles war gut. Dann stellte ich auf die Tams um und alles funktionierte auch problemlos - bis zum Anschluss des vierten Boosters. Weil aber jedes Gerät für sich offenbar ok ist, habe ich auch gar nicht die Absicht, Hersteller verantwortlich zu machen. Mir schien dieses Forum gut geeignet, weil doch viele sehr unterschiedliche Erfahrungen einfließen. Ich wollte deshalb schreiben - dann kam der Beitrag von Jörn Kroll.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline juemo

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Re: Kurzschluss Booster
« Antwort #14 am: 17. November 2008, 18:42:34 »
Hallo WDP-ler,

noch eine Anmerkung zum Thema Zentrale und Booster. Meine 2 Booster von Gerd funktionieren bei mir nicht an der CS1, an der CS2 aber ohne Probleme.
Viele Grüße von der Küste
    Juemo
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