Autor Thema: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.  (Gelesen 7275 mal)

Offline Manfred B.

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Hallo und schönen guten Abend Moba Freunde,

Ich habe mittlerweile alle meine K83 mit alten und neuerem Platinen-Layout auf die separate Stromeinspeisung umgebaut. Hier geht nochmal mein besonderer Dank an Jürgen Gräbner für die prima Unterstützung.

Zusätzlich habe ich mit neue Weichendecoder von Karlheinz Battermann zugelegt, auch hier mein Dank für die unermüdliche Beantwortung meiner Fragen. ( Ware ist angekommen )

Jetzt ist hier im Forum ja schon eine Menge über dieses Thema geschrieben worden, insbesondere darüber das sich die Weichendecoder über die separate Einspeisung am besten mit Gleichstrom schalten lassen. Dies möchte ich gerne realisieren.
 
Ich habe hier auch jede Menge Informationen über Gleichrichter, Dioden und Elkos erhalten, aber aber aber, als Elektronik Laie habe ich noch nicht wirklich etwas über,

1. Welche Teile brauche ich genau um Gleichzurichten? Teilenummern wären genial  :)

2. Wie werden diese Teile dann miteinander verbunden, verlötet, bzw. verkabelt? Einfach zu verstehender Schaltplan wäre prima, auch gerne per Hand gemalt  :)

3. Wo kann ich die Teile bekommen?

4. Wie wird das ganze dann angeschlossen, hinter dem Trafo ist schon klar, aber wie, wenn ich zusätzlich einen Booster benutze?

Ich habe noch einen M.... Trafo den ich gerne dazu nutzen möchte, und setze möglicherweise später noch einen Booster ein.
Das zusammen löten traue ich mir schon zu, denn wenn ich es richtig verstanden habe, sind ja nur zwei drei Teile notwendig um aus Wechelstrom Gleichstrom zu machen.



Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #1 am: 07. Januar 2009, 07:29:58 »
Hallo Manfred,

bevor du jetzt ans Werk gehts und was baust, rate ich dir zum Powermodul von Viessmann. Das ist nämlich bereits ein fertiger Gleichrichter.
Aber, und das gilt auch für selbstgebaute Gleichrichter: Die Märklin- und Viessmanndecoder werden mit negativer Gleichspannung versorgt und die von Karlheinz mit positiver. Karlheinz, korrigiere mich wenn das nicht stimmt.
Daher können beide Decodertypen nicht aus dem selben Gleichrichter (Powermodul) und auch nicht mit der selben Versorgungsleitung gespeist werden. Es muss also jeweils eine Versorungsleitung für die verschiedenen Decodertypen gezogen werden und ein separater Gleichrichter gesetzt werden.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #2 am: 07. Januar 2009, 08:52:01 »
Hallo Manfred,

bevor du jetzt ans Werk gehts und was baust, rate ich dir zum Powermodul von Viessmann. Das ist nämlich bereits ein fertiger Gleichrichter.
Aber, und das gilt auch für selbstgebaute Gleichrichter: Die Märklin- und Viessmanndecoder werden mit negativer Gleichspannung versorgt und die von Karlheinz mit positiver. Karlheinz, korrigiere mich wenn das nicht stimmt.
Daher können beide Decodertypen nicht aus dem selben Gleichrichter (Powermodul) und auch nicht mit der selben Versorgungsleitung gespeist werden. Es muss also jeweils eine Versorungsleitung für die verschiedenen Decodertypen gezogen werden und ein separater Gleichrichter gesetzt werden.

Guten Morgen Jürgen,

Ups da bin ich ja jetzt erst einmal baff.

Ok, separate Versorgungsleitung je nach Decodertyp ist ja nicht so dramatisch.

Noch einmal zurück zum Eigenbau, ich habe hier im Forum gelesen das der Eigenbau des Gleichrichters ja nur ein Brückengleichrichter und ein Elko ist, in dem Beitrag war ein Foto von Gian Bott mit dem Selbstbau, und ein Anmerkung von Dir, das dies ja in etwa dem Powermudul von Viesmann entspricht.
Da ich meinem Geld nicht böse bin, möchte ich mich einfach daran versuchen. Es sei den es wäre hoch kompliziert.

Was bedeutet das jetzt genau, negative Spannung für den einen Decodertyp und positive Spannung für den anderen Decodertyp, heisst das ich baue zwei Gleichrichter, und die einen Weichendecoder bekommen das Plus der Gleichspannung von Gleichrichter eins ( die von Karlheinz ), und die anderen das Minus der Gleichspannung von Gleichrichter zwei ( Märklin ), oder ist das völlig daneben?

Ich vermute mal das ein Trafo für die Versorgung beider Gleichrichter ausreichend ist, oder?

Ich bin auf Deine und Eure Antworten gespannt.
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #3 am: 07. Januar 2009, 09:02:52 »
Hallo Manfred,

zwei Gleichrichter ist richtig. Den Minuspol des Gleichrichters geht zum Viessmanndecoder. Der Pluspol wird auf die Masse (braun) gelegt.
Beim zweiten Gleichrichter geht der Pluspol zu den Decodern von Karlheinz und der Minuspol auf Masse. Aber Du brauchst zwei Trafos, die nicht mit einander verbunden sind, andernfalls gibt es einen Kurzschluss und du weißt woher der Gleichrichter seinen Namen hat-> Gleich richt er ;D
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #4 am: 07. Januar 2009, 09:38:17 »
Hallo Jürgen, hallo Manfred,
Zitat
Die Märklin- und Viessmanndecoder werden mit negativer Gleichspannung versorgt und die von Karlheinz mit positiver. Karlheinz, korrigiere mich wenn das nicht stimmt.
das ist korrekt.
Manfred Du brauchst, so wie Jürgen es schon geschrieben hat, zwei Trafos und zwei Gleichrichter plus Elkos, damit Du eine postive und eine negative Gleichspannung zur Verfügung stellen kannst.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #5 am: 07. Januar 2009, 10:06:05 »
Hallo Jürgen,
Hallo Karlheinz,

Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Laut gedacht heisst dasfür mich folgendes, ich nehme zwei Trafos, dahinter schalte ich die zwei identischen selbstgebauten Gleichrichter und dann geht es zu den Decodern. Je nach Decodertyp entweder plus vom Gleichrichter auf den Decoder oder Minus. Ist das so richtig beschrieben

Heisst das, dass ich auch separate Masseleitungen brauche, oder kann ich von der Anlagenmasse abgreifen. Richtige Verkabelung der Gleichrichter vorausgesetzt.

Bleiben nur noch die Fragen aus dem Anfangsbeitrag.

1. Welche Teile brauche ich genau um Gleichzurichten? Teilenummern wären genial  :)

2. Wie werden diese Teile dann miteinander verbunden, verlötet, bzw. verkabelt? Einfach zu verstehender Schaltplan wäre prima, auch gerne per Hand gemalt  :)

3. Wo kann ich die Teile bekommen?

4. Wie wird das ganze dann angeschlossen, hinter dem Trafo ist schon klar, aber wie, wenn ich zusätzlich einen Booster benutze?






[/quote]

Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #6 am: 07. Januar 2009, 10:43:36 »
Hallo Manfred,

die von mir oben genannte Masse ist die Anlagenmasse, also das braune Kabel von den Boostern. Vom einen Gleichrichter den Minuspol und vom anderen den Pluspol darauf schalten.

Du brauchst 4 Dioden und einen Elko. Wenn sich zwischendrin keiner erbarmt, mache ich dir heute abend eine Zeichnung.
Mein selbstgebautes Powermodul kann ein wenig mehr als Gleichrichten. Bei Bedarf kann ich die Zeichnung davon heute abend mal einstellen.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #7 am: 07. Januar 2009, 11:07:12 »
Hallo

Habe ich da was falsch verstanden?
Wozu willst Du gleichrichten?

Nimm doch einfach ein Schaltnetzteil (ist kurzschlußfest mit recovery) mit 15VDC und 50VA.
Kostet ca. 20 Euro.

Damit kannst Du die separate Spannungsversorgung realisieren und die Decoder belasten den Boosterstrom dann  nicht weiter.

So mache ich das mit meinen Viessmann Weichendecodern. Und jetzt auch mit meinen neuen Servodecodern von Joka.

Gruß´
Thomas
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #8 am: 07. Januar 2009, 11:12:07 »
Hallo Manfred,

ich glaube Jürgen meint das so:


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Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #9 am: 07. Januar 2009, 11:23:25 »
Hallo Sven,

danke, genauso meine ich es...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #10 am: 07. Januar 2009, 11:33:08 »
Hallo Jürgen und Sven,

vielen Dank für die Hilfe, muss mir das aber noch genau anschauen ob ich da durchblicke.


@ Thomas

hört sich auch gut an, wo kann ich dies bekommen? Hast Du eine Bezugsquelle?
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #11 am: 07. Januar 2009, 11:43:33 »
Hallo Manfred

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob Deine Decoder so arbeiten, wie ich es kenne.
Aber wenn es nur darum geht, zum Schalten, also dort wo ein hoher Stromverbrauch ansteht, eine separate GLeichspannung anzulegen, dann kann man da ein Schaltnetzteil nehmen. Bei den Battermann Decodern z.B. sollte das gehen, wenn Du die +15V LEitung an die Platine anschließt und die Masse an Masse der Platine. Eventuell KHB vorher fragen.

Die Schaltnetzteile gibt es bei Reichelt für 20 Euro.

Allerdings ist mir gerade aufgefallen, daß so ein Schaltnetzteil 60A Einschaltstrom hat...
Da ich demnächst auch mehr Spannung benötige in verschiedenen Stromkreisen, würden da ja x-mal 60A Einschaltstrom zusammenkommen... Bei 15V, 4A Schaltnetzteilen.
Das klingt irgendwie nicht gut.
Kann man das überhaupt machen?


Gruß
Thomas
« Letzte Änderung: 07. Januar 2009, 14:12:21 von Thomas Wilcke »
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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #12 am: 07. Januar 2009, 16:58:31 »
Hallo nochmals an alle,

habe mir das in etwa so vorgestellt.

Ich kenne natürlich nicht die Werte und die Bezeichnungen.
 
Aber das würde doch funtionieren, oder?

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Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #13 am: 07. Januar 2009, 17:22:44 »
Hallo Manfred,

ja, die Vermutung, dass es sich hierbei um einen Gleichrichter handelt liegt nahe. Willst Du die Platine selber ätzen oder wie hast Du dir das vorgestellt?
Du kannst den Gleichrichter auch aus 4 Dioden bauen, wie in der Zeichnung von Sven. Die kosten auch nicht mehr, eher weniger. Und wenn doch mal durch verschalten der Gleichrichter "zu riechen" an fängt, ist meist nur eine Diode kaputt.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #14 am: 07. Januar 2009, 17:26:17 »
Hallo zusammen,

ich glaube, ihr macht euch das Leben zu schwer. Für den Einsatzzweck recht doch ein einfaches handelsübliches Steckerladegerät mit 16 oder 18 V Ausgangsspannung. Den meist angebauten Kleinspannungsstecker kann man ja abschneiden, dann kann man + und - verwenden wie man will. Oder doch - wie schon vorgeschlagen - das Powermodul. So ein Ding kostet keine 15 €, da lohnt sich doch die ganze Diskussion nicht.

Übrigens: Die 60 A Einschaltstrom kann ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei einem Gerät, um das es hier geht.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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