Autor Thema: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.  (Gelesen 7277 mal)

Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #15 am: 07. Januar 2009, 17:42:37 »
Hallo Bernd,

Zitat
ich glaube, ihr macht euch das Leben zu schwer.

hat ja mit schwer machen nichts zu tun. Es geht Manfred ja vielleicht auch darum mal was neues zu lernen.
Ich hätte das Material dafür vollständig in der "Bastelkiste" und habe den Gleichrichter zusammen gelötet noch bevor die Bestellung des Powermoduls raus ist. Der Materialwert (ohne Gehäuse) dürfte so bei 1-2 Euro liegen...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #16 am: 07. Januar 2009, 17:46:41 »
Hallo Bernd,

für mich ist die Diskussion schon sehr wichtig, zumal ich dann mit meinem Laien - Verstand für Elektrik und Elektronik etwas dazu lernen kann. Hierbei geht es mir nicht nur um den schnöden Mammon.
Für den Tipp mit den Steckernetzteilen bedanke ich mich, und habe direkt eine Frage dazu, reicht denn die Leistung eines solchen Netzteils aus?

@ Jürgen

Ich habe mir gedacht das ich mir eine Blankoplatine besorge, die Teile festlöte und entsprechend eurer Hinweise verlöte. Kann ja auch mit Kabel verbunden werden bei den paar Teilen.

Aber wie schon gesagt, Ich weiß nicht welchen Wert bzw. welche Typenbezeichnung Brückengleichrichter und Elko haben müssen um das ganze realisieren zu können.
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #17 am: 07. Januar 2009, 17:50:31 »
@ Jürgen,

da kamen unsere Beiträge fast zeitgleich und hast damit genau dasselbe ausgedrückt was ich auch gerade geschrieben habe.

Auf dieses Angebot würde ich gerne sofort zurückkommen. Wie werdenwir da Handelseinig?
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #18 am: 07. Januar 2009, 18:58:22 »
Hallo,

Zitat
Auf dieses Angebot würde ich gerne sofort zurückkommen. Wie werdenwir da Handelseinig?

war zwar nicht als Angebot gemeint, sondern eher als Bespiel dafür wie wenig schwer es ist....
Ich kann dir aber die benötigten Teile gerne zusenden und du kannst die am Löten versuchen, der Sammlung von Erfahrungen wegen.
Ansonsten besorge dir folgende Teile für einen 3A Gleichrichter:
4x Diode 1N5400 (1N 5400)
1x ElKo 1000µF/35V (Rad 1000/35)
2x Anschlußklemme 2-polig (AKL 101-02
1x Streifenrasterplatine (H5SR160)
Für 2 Gleichrichter halt die doppelte Menge, bis auf die Platine, da bekommt man mehrere von drauf...
Die Angaben in der Klammer sind die Bestellnummern bei Reichelt ;)
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #19 am: 07. Januar 2009, 19:20:48 »
Hallo Manfred,

die Leistung ist an sich nicht so wichtig, denn es wird ja immer nur ein Magnetartikel z.Z. geschaltet. Handelsübliche 1,5 VA dürften reichen. Aber ich würde es lieber mit Trafo + Gleichrichter machen, wie Jürgen es empfiehlt. Ich selbst habe so ein Steckernetzteil nur zum Antrieb der Drehscheibe (15 V/1,6 VA) im Einsatz. Für den Antrieb der Magnetartikel verwende ich einen alten Märklin-Trafo + Powermodul. Jeder andere Trafo mit 16-18 V tut es auch.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Manfred B.

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #20 am: 07. Januar 2009, 19:34:13 »
Hallo Bernd,

danke für die Infos.

Ich werde es jetzt so machen wie von Jürgen vorgeschlagen.

@ Jürgen

Das war der entscheidende Hinweis. Danke für Dein Angebot, vielen Dank. Ich werde mir die Teile besorgen, und wenn ich mit dem verlöten nicht klar komme melde ich mich noch einmal.

Natürlich auch wenn es geklappt hat.

Vielen Dank an alle für die tolle Unterstützung.
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #21 am: 07. Januar 2009, 21:50:30 »
Hallo,

Zitat
Auf dieses Angebot würde ich gerne sofort zurückkommen. Wie werdenwir da Handelseinig?

war zwar nicht als Angebot gemeint, sondern eher als Bespiel dafür wie wenig schwer es ist....
Ich kann dir aber die benötigten Teile gerne zusenden und du kannst die am Löten versuchen, der Sammlung von Erfahrungen wegen.
Ansonsten besorge dir folgende Teile für einen 3A Gleichrichter:
4x Diode 1N5400 (1N 5400)
1x ElKo 1000µF/35V (Rad 1000/35)
2x Anschlußklemme 2-polig (AKL 101-02
1x Streifenrasterplatine (H5SR160)
Für 2 Gleichrichter halt die doppelte Menge, bis auf die Platine, da bekommt man mehrere von drauf...
Die Angaben in der Klammer sind die Bestellnummern bei Reichelt ;)

Hallo Jürgen

Und dazu ein normaler 16V 50W Trafo.
Und was ist mit Sicherungen?

Könnstest Du eventuell noch einen möglichen 16V Trafo von Reichelt und die eventuell nötigen Sicherungen primär, sekundär und evtl. Überhitzungsschutz ergänzen, dann kann ich das auch so bei Reichelt bestellen. Bin nämlich auch gerade an der Sache dran.
Und dann muß man das ganze noch berührungssicher verpacken :-(

P.S. Das 20 Euro  15V 3A Schaltnetzteil von Reichelt hat tatsächlich 60A Einschaltstrom. Ich hatte das erst für eine günstige einfache Alternative gehalten, aber fast alle raten davon ab. Weiß nur nicht warum.

Danke und Gruß
Thomas
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Offline Kalle

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #22 am: 07. Januar 2009, 23:32:15 »
Hallo Bernd,

Zitat
Übrigens: Die 60 A Einschaltstrom kann ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei einem Gerät, um das es hier geht.

fuer kurze Zeit sind bei Schaltnetzteilen sehr hohe Einschaltstroeme kein Problem..

Viele Grüsse
Karl

Offline Kalle

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #23 am: 07. Januar 2009, 23:55:26 »
Hallo,

Zitat
Weiß nur nicht warum.

Ironie an:

ich auch nicht, es sind doch alle MoBahner Elektrofachkraefte fuer die ein sicherer Einbau und sicherer Betrieb doch keine Probleme sind.

Ironie  aus!

Ich wuerde dieses Netzteil fuer Elektrolaien und auch fuer den Betrieb an der MoBa nicht empfehlen.
Viele Grüsse
Karl

Offline Jürgen Gräbner

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #24 am: 08. Januar 2009, 07:22:53 »
Hallo Thomas,

Zitat
Und dazu ein normaler 16V 50W Trafo.
Und was ist mit Sicherungen?

ich gehe davon aus, dass ein normaler Modellbahntrafo verwendet wird. Dieser besitzt eine eingebaute Sicherung und schaltet in Kurzschlußfall ab.
Zur Verwendung anderer Trafos werde ich mich nicht äußern und schon gar nicht irgendwelche empfehlen. Siehe Antwort von Karl.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #25 am: 08. Januar 2009, 09:52:50 »
Alles klar.

Ich werde dann wohl auch lieber teure Modellbahntrafos kaufen und die Gleichrichterschaltung dranhängen.
Lieber arm als tot, ist dann wohl das Fazit :-)

Wer noch Trafos 15-18V >=3A rumliegen hat, kann sich ja mal melden.

Danke und Gruß
Thomas
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Offline Kalle

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #26 am: 08. Januar 2009, 11:01:03 »
Kleiner Hinweis:

Auf MoBa-Boersen und bei einigen Haendlern fliegen die Tante M.-Trafos, auch neuere, unter den Tischen usw. nur so rum. Man muss sich nur buecken. Flm-Trafos mit 14V tun´s auch.  :)
Viele Grüsse
Karl

Offline Gerd Boll

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #27 am: 08. Januar 2009, 11:06:36 »
Hallo
Also ich fand die Version mit dem kleinen Steckernetzteil besser als eine Version mit 3A oder 60A Einschaltstrom.

Lieber mehrere dieser "Power-Module" unter der Anlage verteilen, um die (im Elko) gespeicherte Energie  nahe an den Weichenspulen zu haben. Alle dieser "Power-Module" können von einem kleinen 5VA Netztrafo versorgt werden. Dies läd beim "Anlage-Einschalten" dann alle Elkos langsam (ohne 60A Einschaltstrom) auf und hält sie am Leben. Auf den Power-Modulen können ja ruhig 4700/35V Elkos verbaut sein, das ist das 10fache von dem was üblicherweise im k83 drinen ist.

Ein großer Vorteil dieser Variante ist, das im Falle des Hängenbleibens eines Weichenantriebes nur 5VA nachgespeist werden, und nicht der ganze Weichenantrieb zu einem Klumpen zusammenschmilzt.

Ichbin ja der, der sogar in die Zuleitung zu den Power-Modulen gerne mal eine Glühlampe (12V/5W Standlichtbirne)als Vorwiderstand einbaut. Diese dient als Ladewiderstand und im Fehlerfall leuchtet sie auf. Ist alles normal bleibt sie dunkel und somit niederohmig.  Resultat: wird es unter der Anlage hell, hängt eine Weichenspule !  :D
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #28 am: 08. Januar 2009, 18:47:06 »
Hallo

Also ich war gerade mal bei einem Gebrauchthändler, der auch oft auf Moba Börsen ist, und der hatte gerade mal 2 ziemlich abgewetzte Trafos da, für die er je 65 Euro wollte. Das waren 14V 40 VA Trafos.

Das kann man wohl vergessen.

Dann habe ich bei Ebay gesucht unter "Lichttrafo".
Auch dort nur 2 verschiedene 16V Trafos von Märklin.
Die gehen da wohl so für 20 Euro weg.
Aber ich habe keine Ahnung, ob die zu gebrauchen sind, denn da steht sowas wie
0-L 16V drauf. Und ganz komische Bildchen, die den Trafo ans Gleis angeschlossen zeigen ???`
Und 8 Ausgänge hat der?!?
Es handelt sich um den 6211 oder den 6611 von Märklin.
Was bedeutet das 0-L für die 16V Ausgangsspannung?

Neu gibt es nur den Viessmann 5200 für ca. 44 Euro.
Ist momentan mein Favorit. Aber max. 25 Euro wär schon besser auch wenns gebraucht ist.

Gruß
Thomas
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Offline Kalle

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Re: Separate Stromeinspeisung für Weichendecoder mit Gleichstrom.
« Antwort #29 am: 08. Januar 2009, 19:32:54 »
Hallo Thomas,

habe auch mal gerade "geebayed" - Suche Trafo, Transformator in Modellbau, Elektrik.

Jede Menge Trafos ab ein Euro. Kannst auch die weissen M. nehmen mit Regler und 32 VA. Vorteil, Spannung einstellbar, den "24V-Druck" brauchst ja nicht zu machen, einfach ein Stueck Pappe unter dem Drehknopf setzt die Funktion ausser Betrieb.

0 - L sind die Anschlussbezeichnungen bei M und Konsorten. Dienen dazu die Leute noch mehr durcheinanderzubringen, aehnlich den AC-Ausgaengen von Flm. mit "schwarz" und "weiss". Sollte in Deinem Fall egal sein da AC-Ausgang und vor den Kondensatoren musste eh noch einen Gleichrichter (frueher "Gleich  riecht er" (Selengleichrichter)), vorschalten.

Im Ernst: glaube der L - Anschluss bei M geht ueber einen Ueberstromschutz zu den Trafoanschluessen (innen) waehrend der 0 - Anschluss direkt zu den Trafoanschluessen (innen) geht.
Aber bei mehreren verbundenen Trafos mit gemeinsamer Masse sollten die direkt zum Trafoanschluss gehenden Anschluesse miteinander verbunden werden, nehme an es ist der 0-Anschluss. Duerfte hier in deinem Fall irrelevant sein.

--------------------------------------------

Hoffe ich habe die Farben usw. noch im Kopf  ;D

0 = Nullstrom
L = Leichtstrom

rot = Rotstrom
braun = Nullstrom, weil braunen Strom gibt´s nicht (historische Gruende).

schwarz = schwarzer Strom
weiss     = weisser Strom

2xgelb = Spezialstrom  ->  bei Fleischmann "Fahrstrom"- umpolbar auf 2 Klemmen.  ;D

« Letzte Änderung: 08. Januar 2009, 19:35:15 von Karl Berrischen »
Viele Grüsse
Karl