Autor Thema: Bald keine MoBa mehr?  (Gelesen 6676 mal)

Offline Joachim Frederick

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #15 am: 04. Februar 2009, 20:28:59 »
Hallo Gerhard

Und doch können wir es nachvollziehen. Beispiel Roco, Pleite, Gleis mit Bettung vom Markt und so wie ich es habe MoBa nicht fertig gebaut. Gleise anders seitig zusammen gekauft. Z. T. teuer noch dazu.
Ich denke mit Märklin geht es auch weiter, nur wie ist noch nicht ab zu sehen, und was die für spätere neue Besitzer zurück halten und nicht frei geben. Ich denke da an Gleise und Zentrale vielleicht. Aber zur Zeit alles nur Spekulationen.
Gruß
Joachim



Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe
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Offline Matthias Schäfer

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #16 am: 04. Februar 2009, 22:26:49 »
Hallo WDP-Gemeinde,

ich denke auch, daß es mit Märklin in irgendeiner Form weitergeht.

Was ich als Privatmann aber kaum nachvollziehen kann ist, daß eine Firma (nicht nur Märklin) ständig Kredite in Millionenhöhe benötigt, um das laufende Geschäft abzuwickeln. Auch die Zinsen für die Kredite spiegeln sich ja dann irgendwann im Verkaufspreis wider.

Als Privatmann oder kleiner Geschäftsmann kann man auf Dauer nicht so agieren, oder glaubt im Ernst einer von Euch, daß beispielsweise ein Programmierer von Krediten lebt, damit er eine MOBA-Steuerungssoftware weiterentwickeln kann, damit dann neue Kunden aquiriert werden können, von deren Geld er dann die Kredite und Zinsen tilgen kann um weiterzuentwickeln?

Das erinnert mich irgendwie wenn nicht an Kettenbriefe mit Firmensitz in Nigeria an die Katze die sich in den Schwanz beißt.

Et hät noch imme joot jejange.

Grüße, Matthias
vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias

Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Offline Rolf Borkes

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Et hät noch imme joot jejange!
« Antwort #17 am: 05. Februar 2009, 05:13:58 »
Alaav,

su isset: Et hät noch imme joot jejange!

De Welld uhne Märklin? Su jet jiddet nit. Dat wöhr jo wie ennä Braadwoosch uhne Semmff!

Noch ens Alaav - unn ville Jrööß us em Westerwalld

Rolf Borkes

 
Märklin H0 Digital mit IB, K-Gleis, mittelgroße Anlage (4,2 x 1,9 Meter) im Rohbau. Bin außerdem großer Fan der Märklin MINEX Schmalspurbahn (Spur 0e) - siehe Website.

Offline chris247

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #18 am: 05. Februar 2009, 08:21:07 »
Hallo Modellbahner,

Laut Märklin ist die Situation nicht so dramatisch ;D:
http://produktadmin.maerklin.de/presse-upload/0001-090204_Pressemitteilung_Maerklin.pdf


« Letzte Änderung: 05. Februar 2009, 08:26:05 von chris247 »
Gruß
Chris

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Frank Mondorf

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #19 am: 05. Februar 2009, 22:03:25 »
Hallo zusammen,

selbst der Insolvenzverwalter meint : "Es geht weiter, wir produzieren weiter".

Viele Grüße
Frank

Offline Karl-Heinz Gerwert

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #20 am: 06. Februar 2009, 09:50:38 »
Da muss man sich ja nicht wundern wenn M. für externe Berater 40 Millionen in 3 Jahren ausgibt und das bei einem Umsatz von etwa 125 Millionen im Jahr. Ein BWL Studium für die Chef´s hätte da wohl einiges verhindern können oder war es vielleicht absicht das hier einige sich die Taschen vollmachen von unseren Eisenbahneuros. Naja der Insolvenzverwalter hat dies schon erkannt und alle Berater entlassen.

Grüße von der Schweizergrenze
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Offline xerxes

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #21 am: 06. Februar 2009, 09:58:32 »
Hallo Karl-Heinz,

der Einsatz von Beratern resultiert eher aus den Forderungen der Banker, mangels eigener Kompetenz, die Kreditfähigkeit für die genehmigenden Gremien gutachterlich auszuweisen, um nicht für ein fehlgeschlagenes Engagement verantwortlich gemacht zu werden. Durch diese Art und Weise gerät jedes Unternehmen an den Rand des Abgrunds.
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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Offline Udo Möhrke

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #22 am: 06. Februar 2009, 12:08:32 »
Hallo Märklin Fans,
auch ich habe heute Morgen Zeitung gelesen. Das erste, was der Insolvenzverwalter gemacht hat, war alle Berater rauszuwerfen. So hat er einen zweistelligen Millionenbetrag eingespart ! Unglaublich... :o

Ich denke auch, dass es mit Märklin weitergehen wird, ähnlich wie Roco. Abgesehen davon, wenn es nicht so sein sollte, wird es sicher noch eine Weile Loks und Gleise an anderer Stelle geben. Die restliche Technik bieten auch andere Hersteller an. Also wenn der "Super-Gau" eintrifft und es wird Märklin tatsächlich nicht mehr geben, die Moba-Welt geht dann nicht unter...

Wir werden sehen, was sich tut...

Viele Grüße,

Udo

Mäklin C Gleis, ein paar gebrauchte Loks, mit Tams Dekodern digitalisiert, ein paar neue Loks
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Offline HU-Martin

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #23 am: 06. Februar 2009, 12:17:05 »
Hallo allerseits,

falls jemand Märklin kaufen möchte:
http://shop.pluta.net/cgi-bin/onlineshop/onlineshop.app?AINFO=9703_1233916489_647603,3&BT_1274=X
"Preis auf Anfrage" :)

Wie man in den Agenturen liest, soll es bereits zwei Kaufinteressenten (aus Norddeutschland und Frankfurt) geben.
Ich denke, da wird sich bald was tun....

Hoffnungsvolle Grüße
Martin
Schöne Grüße aus Schöneck
Martin
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Offline Hartmut Laser

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #24 am: 06. Februar 2009, 22:49:46 »
Hallo an alle Märklin Freunde,
jetzt kann ich mir einen Kommentar zu Märklin auch nicht mehr verkneifen.
Das Buch von Günter Ogger "Nieten in Nadelstreifen" schicke ich jetzt mal an die Mannager nach Märklin.
Ich hab bestimmt schon 300 Bücher davon verschickt. Fakt ist, das die Berater sich die Taschen voll gestopft haben.
Die Mobafan mußten das mit teuren Loks bezahlen. Das Preisleistungsverhältnis 400,- Euro für die Incider Lok 039 ist schon über der Schmerzgrenze. Die Hochpreispolitik erreicht natürlich irgendwann die Grenzen. Wir lassen uns wohl nicht länger melken. Wenn ich nur an die CS_1 denke die mit vielen Lobpreisungen verkauft wurde und dann nach dem großen Update durch die CS_2 ersetzt wurde, das ballt sich bei manchem die Faust in der Tasche.
Natürlich wird die Marke Märklin nicht sterben, sie wird vom Konkursverwalter filetiert und verscherberlt. Rauskommen werden drei eigene Marken wie Trix, Märklin und wie heißt noch die Gartenbahn?? Arbeitsplätze wird es kosten und hoffentlich jagt man die Manager nach Hause die noch schlechter als ihre Berater sind.
Wenn dann die "kleine Märklin" mit einem vernünftigen Preis- Leistungsverhältnis übrig bleibt dann kommen die Käufer auch zurück. Ich hätte gerne so ein tolles Krokodil aber nicht für 1499.- Euro. Vielleicht bestell ich mir die Br 039 um einen Solidaritätsbeitrag zur Erhaltung von Märklin beizutragen. Leidtragende sind die Mitarbeiter in Göppingen und auch die Kunden die das alles bezahlen sollen. Wacht auf ihr Märklin-Manager und krempelt Eure Ärmel auf. Ein bruachbares Konzept heißt, gute Ware zu fairen Preisen so wie es früher einmal war...
Schöne Grüße aus dem Odenwald...
Hartmut >:(   
Schöne Grüße aus Ravenstein in Baden
Hartmut Laser

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Offline Dieter Lipka

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #25 am: 07. Februar 2009, 11:27:37 »
Hallo,
ich komm aus dem staunen nicht mehr heraus was in Deutschland alles möglich ist. Ich denke es sind weniger die
Manager Schuld sondern der gierige Eigentümer alo die Heuschrecke Knightsbridge. Die Manager müssen sich deren Willen  beugen. Die Banken scheinen erkannt zu haben, daß ihre Kredite nicht in Firma gehen sondern schnurstracks nach London überwiesen werden und nicht in die Sanierung gesteckt werden. Damit wird das Problem nur noch größer und die Banken würden noch mehr Geld verlieren, wenn sie weitere Kredite bewilligen würden.  Der Heuschrecke ist es doch egal was mit Märklin passiert.
Deshalb sollte man nicht von Heuschrecken sprechen sondern treffender von Vampiren.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Offline Friedel Weber

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #26 am: 07. Februar 2009, 14:36:53 »
Sorry Hartmut, Sorry Dieter,

Eure Analysen sind nach meiner natürlich gänzlich unmaßgeblichen Meinung beide falsch.

Das Problem "Märklin" sitzt viel tiefer und hat was mit Geburtenrückgang, geänderten Käuferstrukturen und vor allem dem Internet mit ebay zu tun. Darüber habe ich schon vor Jahren mal was geschrieben, und das ist (Ihr wisst schon: IMHO) noch immer gültig.

Natürlich war es ein grober Fehler, was mit der CS_1 passiert ist. Das hat aber seinerzeit Herr Adam verbockt, und die damaligen Eigentümer haben die Quittung dafür bekommen und ihre Anteile vergleichsweise billig an Kingsbridge verkaufen müssen, weil es sonst damals schon eine Insolvenz gegeben hätte.

Dann kamen neue Geschäftsführer, und die merkten schnell, dass der Laden nicht sanierungsfähig war.
Was tut man dann (leider!):
Man bestellt sich super teure Berater, die super dicke Gutachten für super viel Geld schreiben, um sich hinterher von aller Schuld mit Verweis auf diese Gutachten reinwaschen zu können. DAS ist wirklich kein Verhalten, wie man es von einem verantwortungsvollen Manager erwarten muss, aber warum hat der Eigentümer (Kingsbridge) das denn geduldet?
Antwort: Weil die auch keine Lösung hatten und von ihren Investoren nicht an die Wand genagelt werden wollten.
Und so hat man sauteure und sinnlose Gutachten zur eigenen Reinwäsche bestellt, und das Geld hätte man besser anders verwendet.

Und wenn Dieter jetzt denkt: "Sagte ich doch!", dann irrt er sich.
Das Deutsche Insolvenzrecht verbietet Zahlungen an einen Gesellschafter, wenn das Unternehmen sich in einer Krise befindet. Kingsbridge hat genauso wie die Märklin-Gesellschafter vorher eine Menge Geld in das Unternehmen gesteckt und verloren. Das ist keine Heusschrecke und kein Vampir sondern eine "arme Sau", und deren Manager werden sich - Gutachten hin oder her - von ihren Anlegern auch böse Worte gefallen lassen müssen.
Dieter: Es ging bestimmt kein Geld nach London, und wenn doch, fordert es der Insolvenzverwalter wieder zurück!

Also, wer meine gänzlich unmaßgebliche Meinung zu dem Thema lesen will:

http://www.moba-tipps.de/einkauf.html#Maerklin

Viele Grüße vom Steinhuder Meer
Friedel Weber
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Friedel Weber

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Offline Dr. Jürgen Martin

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #27 am: 07. Februar 2009, 15:59:21 »
Hallo Friedel,
ich habe den Artikel, der sich hinter Deinem Link verbirgt, gelesen. Hervorragend, Du triffst den Nagelauf den Kopf !!
Nur so nebenbei: mich hat ein "Pufferküsser" einmal fast aufgefressen, weil auf meiner Anlage eine  alte  E41 nur mit einem Pantographen unterwegs war (der zweite ging vor langer Zeit bei einem Crash flöten, außderm habe ich überhaupt keine Oberleitung).
« Letzte Änderung: 07. Februar 2009, 16:03:33 von Dr. Jürgen Martin »
MfG aus Neustadt a.d.Weinstraße
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Offline Dieter Lipka

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #28 am: 07. Februar 2009, 18:18:54 »
Hallo Friedel,
habe deine Ausführungen gelesen und teile deine Meinung nur bedingt.
Ich denke eher, dass die Berater nur eine Zwischenstation waren, da das Geld in der Tat nicht direkt weitergeleitet werden kann. Stimmt, dann wäre es rückforderbar. Bei der Konstruktion über eine Firma (Consulting ) aber nicht.
Die Relation 120 Mio Umsatz und davon 10% an die Consulting Firma abführen, das kann kein Manager verantworten und mit Sicherheit wäre kein ernsthafter Eigentümer damit einverstanden und würde keine Entlastung erteilen, insbesondere wenn das Ergebnis nicht absehbar ist.
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
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Offline Friedel Weber

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Re: Bald keine MoBa mehr?
« Antwort #29 am: 07. Februar 2009, 18:38:38 »
Hallo Dieter

Okay, das grundsätzliche Problem ist also bekannt.

Eine Beratungsfirma, die von einer in der Krise befindlichen Unternehmung Honorare annimmt und an den Eigentümer durchleitet, würde sich strafbar machen. Wer sollte das tun?

Aber das sind alles nur Spekulationen!
Lasst uns hinsetzen und aus lauter Trauer einen guten Schluck konsumieren!  :-[
Viele Grüße
Friedel
« Letzte Änderung: 07. Februar 2009, 18:40:25 von Friedel Weber »
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