Autor Thema: Ein-/Ausschaltverzögerung  (Gelesen 5119 mal)

Offline Dirk Streuber

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #15 am: 09. März 2009, 21:05:49 »
Hallo Friedel,


Spricht eigentlich etwas dagegen:
Man definiert alle Stoppkontakte als Momentkontakte, die "gnadenlos" so lange besetzt gehalten werden, bis der nächste Kontakt (ein Sicherheits- oder der nächste Streckenkontakt+korrekter Weichenstellung) besetzt ist.

Dann erkennt das System zwar, dass eine ganze Reihe angeblicher Momentkontakte ständig besetzt sind, aber macht das was? Belastet das den Rechner, oder wartet der einfach nur, bis sich die Situation ändert?


ich würde das Problem nicht mit Umstellen des Zielkontaktes als Momentkontakt (dauerhafte Besetztmeldung bis er durch den nächsten dafür definierten Kontakt zurückgesetzt wird) lösen. Das Problem ist doch, dass die Lok, bedingt durch die Haftreifen, die Zielfreigabe auslöst, wodurch die Lok gestoppt wird und im Stand dann die Rückmeldung am Ziel-RM ausfällt.

Ich gehe davon aus, dass der Abschnitt vom Zielkontakt lang genug ist. Hier kann ein zusätzlicher RM eingebaut werden, welcher als Readkontakt oder Hall-Kreis ausgeführt wird. Dieser Kontakt kann als einfacher RM mit einer Ausschaltverzögerung von 2000msec als zweite Zielfreigabe-Bedingung als besetzt in der Fahrstraße verwendet werden. Wird dieser Kontakt durch einen unter der Lok angebrachten Magneten zusätzlich zum Zielkontakt ausgelöst, wird die Lok gestoppt! Allerdings kann diese FS dann nur für Loks genutzt werden, welche hierfür mit einen Magneten ausgerüstet sind, sonnst hält die Lok in einer solchen FS nicht an!  ::) Diese Art der FS-Freigabe nutze ich erfolgreich rund um meine Drehscheibe.  ;) Und es stört nicht, das dieser Momentkontakt nach kurzer Zeit wieder Frei ist. Hauptsache er erfüllt seinen Zweck!  8)
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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