Autor Thema: Ein-/Ausschaltverzögerung  (Gelesen 5120 mal)

Offline Stefan Lersch

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Ein-/Ausschaltverzögerung
« am: 07. März 2009, 19:10:32 »
Hallo zusammen,

ich habe gerade mit großem Interesse und Begeisterung die 2. Vorschau gelesen.

In Markus' Vorschau ist ja sehr schön die Ein- und Ausschaltverzögerung für 1 RMK beschrieben. Ist auch vorgesehen, dass man das pauschal für alle RMKs einstellen kann oder für eine Gruppe von RMKs? Denn das beschriebene Beispiel mit den führenden Haftreifen kann ja schließlich bei vielen RMKs zu Problemen führen.
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Dirk Streuber

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #1 am: 07. März 2009, 19:25:42 »
Hallo Stefan,

es kann für jeden RM, welchen es betrifft, separat eine Ein- bzw. Auschaltverzögerung eingestellt werden. Globales einstellen für alle RMK ist nicht vorgesehen, da es nur notwendig ist, die wichtigen RMK mit einer Verzögerung zu versehen.
Dies sollte auch gewissenhaft geschehen, da hier auch der Ablauf in den Profilen oder auch die Haupt- und Teilfreigaben beeinflusst werden können.  ::) Es ist aber eine sehr gute Unterstützung in der RM-Abarbeitung, welche ich nicht mehr vermissen möchte.  ;)
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Samoa

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #2 am: 07. März 2009, 19:30:11 »
Da wird uns wieder einmal ein echter Leckerbissen präsentiert - super.
Erhard
Mit freundlichen Grüßen
Erhard
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Offline Markus Herzog

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #3 am: 07. März 2009, 20:56:57 »
Hallo zusammen,

Dirk hat schon die perfekte Erklärung geliefert, denn man soll es eigentlich nur da gewissenhaft einsetzten wo es auch wirklich notwendig ist.

Grüße
Markus
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Offline Wolfgang A.

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #4 am: 07. März 2009, 21:45:13 »
Danke - diese neue Funktion ist das Upgrade schon wert - super
Grüsse aus Luxembourg

Wolfgang
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Offline Stefan Lersch

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #5 am: 07. März 2009, 23:59:21 »
Hallo zusammen,

Danke für Eure Info! (Scharre schon mit den Füßen und warte auf die neue Version...;))
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Gerhard Arnold

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #6 am: 08. März 2009, 00:09:21 »
Hallo zusammen,

das Warten hat sich für mich gelohnt, auf diese Funktion habe ich bereits seit vielen Jahren gewartet (siehe mein Vorschlag an Dr. Peterlin aus dem Jahre 2004).

Vielen Dank für diese Neuerung!
« Letzte Änderung: 08. März 2009, 00:18:53 von Gerhard Arnold »
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline Joachim Frederick

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #7 am: 08. März 2009, 00:53:58 »
Hallo

Zitat
Es ist aber eine sehr gute Unterstützung in der RM-Abarbeitung, welche ich nicht mehr vermissen möchte. 

das glaube ich, Bezug auf die Drehscheibe  :)
Gruß
Joachim



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Offline StefanH

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #8 am: 08. März 2009, 12:43:15 »
Hallo zusammen,

das Warten hat sich für mich gelohnt, auf diese Funktion habe ich bereits seit vielen Jahren gewartet (siehe mein Vorschlag an Dr. Peterlin aus dem Jahre 2004).

Vielen Dank für diese Neuerung!


Autsch,

dann würde mein Wunsch ja erst 2012 realisiert  :)

Gruß Stefan



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Offline Walter Stark

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #9 am: 08. März 2009, 18:13:41 »
Hallo WDP-ler!
Die vielen Neuerungen bedeuten ja wohl auch mehr Rechnerarbeit. Wie verändern sich die Systemvoraussetzungen gegenüber WDP Pro X?
Gruß aus Franken
Walter
Gruß aus Franken

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Offline Edwin Schefold

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #10 am: 08. März 2009, 18:27:00 »
Hallo Walter

Nach meinen Erfahrungen, garnicht;)
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Friedel Weber

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #11 am: 09. März 2009, 15:02:07 »
Hallo Zusammen

Das Problem, dass der Stoppkontakt von einer Lok nach der Auslösung verursacht durch Haftreifen oder Schmutz wieder frei gegeben wird, ist ja bekannt. Eine Auslöseverzögerung wird helfen, aber 100% sicher ist die auch nicht. Die Lok bleibt in solchen Fällen einfach stehen, fährt in der ZFA nicht weiter.

Spricht eigentlich etwas dagegen:
Man definiert alle Stoppkontakte als Momentkontakte, die "gnadenlos" so lange besetzt gehalten werden, bis der nächste Kontakt (ein Sicherheits- oder der nächste Streckenkontakt+korrekter Weichenstellung) besetzt ist.

Dann erkennt das System zwar, dass eine ganze Reihe angeblicher Momentkontakte ständig besetzt sind, aber macht das was? Belastet das den Rechner, oder wartet der einfach nur, bis sich die Situation ändert?

Wenn man das so machen kann, wäre eine weitere Störungsquelle für vollautomatischen Betrieb endgültig beseitigt.

Viele Grüße aus dem nebligen Saalbach-Hinterglemm

Friedel Weber
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Offline Markus Herzog

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #12 am: 09. März 2009, 15:14:32 »
Hallo Friedel,

wenn du magst kannst du das so machen (als generelle Regel wird das in WDP aber nicht kommen...). Im Prinzip sollte die dadurch zusätzliche Last vernachlässigbar klein sein.
Ich persönlich würde so etwas nur an Stellen machen, wo man auch wirklich das Problem hat. Bei mir auf der Anlage wäre das exakt 1 Stelle an die ich extrem langsam ranfahre.

Wobei du dir dann einfallen lassen musst was du bei Kontakten machst, die in zwei Richtungen befahren werden, da ist das Ganze dann nicht mehr so einfach, da müsstest du eine virtuelle Bedingungsweiche eintragen, die du dann vom STW aus ansteuerst.
Also ich würde es auf keinen Fall machen.

Grüße
Markus
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Offline Friedel Weber

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #13 am: 09. März 2009, 17:59:36 »
Hallo Markus

Danke, es geht immerhin!

Ich habe schon ein paar Stellen, wo das sinnvoll ist und die Züge immer in der gleichen Richtung fahren.

Viele Grüße
Friedel
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Friedel Weber

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Offline Wolfgang A.

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Re: Ein-/Ausschaltverzögerung
« Antwort #14 am: 09. März 2009, 20:06:44 »
Hallo zusammen,

also die Verzögerung wird unter Anderem hoffentlich in folgender Sache helfen:
Manchmal nämlich beim "first Touch" des Stopkontaktes hält die Lok an, aber die Fahrstrasse wird dennoch nicht freigegeben. Wahrscheinlich wenn dieser "first Touch" der einzige bleibt (Spekulation - Microsekunden).
Das passiert selten, dennoch ab und an. Was da genau in der Software passiert, kann ich mir nicht erklären, ist auch nicht logisch für den Benutzer. Der erwartet, das der Stopkontakt, wenn einmal gesehen, komplett abgearbeitet wird. Aber das Problem passiert nur bei extrem langsamer Anfahrt und natürlich bei Haftreifen ganz vorne. Profile helfen da.
Eine Verzögerung der Kontaktmeldung würde dann hoffentlich helfen.
Das Weiterfahren ist kein Problem. Ich frage als Stellbedingung den letzten Bremskontakt ab. Der ist zuverlässig besetzt.

Um an den vorigen Vorschlag von Friedel Weber anzuknüpfen: Diesen letzten Bremskontakt, (wenn direkt vor dem Stopkontakt) könnte man vielleicht als Freigabebedingung für den Vorschlag mit dem Stopkontakt-Momentkontakt benutzen. Sozusagen Bremskontakt und Stopkontakt per UND zur Freigabe verküpfen.

Nur so ein spontaner Gedanke...


Grüsse
Wolfgang
Grüsse aus Luxembourg

Wolfgang
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