Autor Thema: Boosterstromkreise  (Gelesen 1834 mal)

Offline Manfred B.

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Boosterstromkreise
« am: 12. März 2009, 15:19:10 »
Hallo zusammen,

ich brauche einfach mal Eure Meinung wie viele Boosterkreise ich,  in unten zu sehender Anlage einsetzen sollte.
Hierbei handelt es sich komplett um die untere Ebene mit drei Schattenbahnhöfen a 6 Gleisen und die Ein und Ausfahrten mit Strecke.

Es werden so viel wie mögliche Schattenbahnhofsgleise mit Zuggarnituren belegt sein. Diese sind mit und ohne Beleuchtung.

Fast vergessen, dazu gehört natürlich noch der zweigleise Talbahnhof, und der Rest der zu sehen ist.

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« Letzte Änderung: 12. März 2009, 15:21:14 von Manfred Buchholz »
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Friedel Weber

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #1 am: 12. März 2009, 18:23:32 »
Hallo Manfred

Ich würde die Anlage in 6 bis 10 separate Segmente aufteilen und diese mit anfänglich zwei Boostern betreiben.

Sollte das wider Erwarten nicht reichen, kannst Du jederzeit weitere Booster reinhängen. Das ist dann abhängig davon, wieviele Loks gleichzeitig fahren.

Ich denke, dass meistens unnötig viele Booster eingesetzt werden.

Viele Grüße

Friedel Weber
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Friedel Weber

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Offline DieGem

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #2 am: 12. März 2009, 19:19:31 »
Hallo Manfred, :)
Friedel Weber ist ein erfahrener Mobafahrer und hat mit seiner Ausführung sicher recht. Ich möchte es mal mit Zahlen ergänzen denn vor der gleichen Frage stand ich vor nicht so langer Zeit. :-\
Nehmen wir an, ein Booster liefert 3 Ampere also 3000 mA. Meine Booster sind unter 60€ nicht zu bekommen (Trafo 18V/52VA Booster selbst gelötet) also ein gewichtiges Argument bei der Anzahl der Booster. Wieviel Verbraucher (Loks/beleuchtete Anhänger) bewegen sich in einem Stromkreis? Wenn 5 Loks gleichzeitig fahren und diese durchschnittlich 600mA verbrauchen sind die 3A bei einem Booster verbraucht. Also muß ein zweiter her und so weiter und so weiter. Die Anzahl der Stromkreise ist nicht so maßgebend denn viele Stromkreise können ja an einem Booster hängen. Viel wichtiger ist die Menge der gleichzeitig fahrenden Verbraucher. So bin ich zu dem Schluß gekommen, Zentrale (TC-Booster) liefert DCC Signal für 4 Booster (Ratschmeier) in 8 Stromkreisen und Magnetartikeldecoder (LDT). 3 Booster liefern a 3.75A in 7 segmentierte Stromkreise. Es können gleichzeitig 15 Loks mit teilweise beleuchteten Personenanhängern fahren. 1 Booster mit eigenem Stromkreis bleibt zum manuellen Spielen an dem Zechengelände über. Ich erhebe nicht den Anspruch auf den großen Wurf und möchte es auch nicht "besser wissen" aber am Ende hat sich meine Wahl bewährt. Es ist Bewegung auffe Platte.

« Letzte Änderung: 12. März 2009, 19:27:17 von Dietmar Gemüth »
Moin,Moin aus Eddelak in Dithmarschen
Dietmar
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Offline Manfred B.

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #3 am: 13. März 2009, 10:10:15 »
Hallo Friedel
Hallo Diemar,

Danke für das Feedback.
Die Aufteilung in mehrere Segmente werde ich vornehmen, um es später einfacher um schalten zu können.

Somit kann ich erst einmal mit einem oder zwei Boostern arbeiten, und ggf. problemlos welche dazu schalten.

Insgesamt habe ich in meinem Bestand 6 Booster, einen 4 fach Komplett Booster von Karlheinz, und zwei Märklin Booster. Ich möchte diese nur eben nicht sinnlos verheizen.

Ich wünsche allen ein schönes (Moba)Wochenende.

Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline Günther Ritter

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #4 am: 13. März 2009, 10:25:00 »
Hallo Manfred,
vor einiger Zeit hat Herr Torsten Junge hier im Stammtisch eine Exel-Tabelle eingestellt, welche eine Leistungsberechnung
beinhaltet. Bitte den Suchbegriff: Leistungsberechnung: eingeben, dann wirst du sofort bedient.
Mfg Günther
Viele Grüße aus Langenhagen und immer grüne Welle für die Modellbahn.
Günther Ritter
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Offline xerxes

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #5 am: 13. März 2009, 10:50:00 »
Hallo Manfred,

aus Deinem Profil ist nicht zu entnehmen mit welcher Zentrale Du dein System steuerst. Du führst an, daß Du den 4-fach Booster von Karlheinz hast, hier bietet sich doch an dem den Fahrbetrieb zu überlassen, von wegen der Einheitlichkeit und Güte des Signals!!- und Deine Märklin-Booster zum Schalten der Weichen und sonstiger Komponenten zu verwenden. Wenn Du Deine Anlage versorgungstechnisch so aufteilst, machst Du garantiert absolut Nichts verkehrt. Was nun die Größe der zu versorgenden Abschnitte angeht, hängt das von der Betriebsintensität in den einzelnen Abschnitten ab. Fahrende Züge benötigen mehr Strom als stehende. Der Betrieb im Schattenbahnhof ruht überwiegend, bis auf den Ruhestrom der Decoder als auch der (eingeschalteten) Beleuchtung. Der Fahrbetrieb herrscht nur an der Ein- und Ausfahrt, also max. 2 Züge die sich zur gleichen Zeit bewegen. Mit dieser Belastung ist der Booster aber noch lange nicht überfordert und kann noch weitere Bereiche der Anlage versorgen. Ziehe doch durch Deinen Plan 2 Diagonalen und betrachte dann diese 4 Segmente doch einmal unter dem Aspekt der Betriebsintensität und versuch Dir mal vorzustellen an welchem Teil der Anlage die größte Häufung von Zügen zustande kommen kann, denn dort herrscht dann der größte Energiebedarf.
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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Offline Matthias Schäfer

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #6 am: 13. März 2009, 11:39:06 »
Hallo Manfred,

ich möchte Lothar widersprechen hinsichtlich des Verkehrs im Schattenbahnhof. Dort können je nach Größe schon mal mehr als zwei Züge gleichzeitig fahren, bei langen Gleisen rücken nämlich ggf. Züge auf, wenn der davorstehende Zug ausfährt. Das hängt eben vom Schattenbahnhof und ggf. den späteren Erweiterungen ab.

Grüße aus Bonn, Matthias
vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias

Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Offline Manfred B.

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #7 am: 13. März 2009, 11:48:00 »
Hallo Lothar,

danke für Dein Statement.

In meinem Profil ist die IB eingetragen, kann mann sicherlich leicht überlesen. :D

Den Battermannschen Booster möchte ich tatsächlich für den reinen Fahrbetrieb verwenden. Die MA-Decoder werden von mir separat von einem Trafo auf einen Gleichrichter mit Gleichspannung versorgt, von daher ist schon alles gut eingetütet und funktioniert wunderbar. Die Märklin Decoder wurden  an einer Leiterbahn , ala Jürgen Gräbner, aufgetrennt, damit der separaten Stromeinspeisung nichts mehr Wege steht, und der digitale Strom entlastet wird. Kann ich nur jedem empfehlen.#

Vielen Dank für Deine Tipps, ich werde diese in meine Überlegungen mit einbeziehen.

@ Günther, Danke für den Hinweis, werde ich mir zu Gemüte führen.

@ Matthias, auch Dir danke für die weitere Ergänzung.
Mit vielen Grüßen
Manfred
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Offline xerxes

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #8 am: 14. März 2009, 23:17:03 »
Hallo Mathias,

erstmal Grüße an die ehemalige Hauptstadt aus der tiefsten Provinz. Ich möchte Deinen Widespruch doch nochmal aufgreifen und zwar was nachrückende Kurzzüge angeht. Ist es nicht vielmehr so, daß der ausfahrende Zug das Gleis erstmal räumen muß und die Fahrstrasse aufgehoben werden muß, bevor der dahinterstehende vorziehen kann. Der vor dem Einfahrsignal stehende, der eventuell dort einfahren soll, ist doch solange an das Einfahrsignal gebunden bis der im SBHF-Gleis vorrückende seine Endposition erreicht hat. Wenn Du diesen Sachverhalt bestätigen kannst befinden sich im Bereich des SBHF maximal 2 Züge in Bewegung und der Rest steht. Es sei denn das die Möglichkeit zur Doppelausfahrt/Doppeleinfahrt(kommt auf die Harfe an) gegeben wäre. Dann wären es natürgemäß 3/4!
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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Offline GWelt

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #9 am: 15. März 2009, 02:46:41 »
Ich möchte Deinen Widespruch doch nochmal aufgreifen und zwar was nachrückende Kurzzüge angeht. Ist es nicht vielmehr so, daß der ausfahrende Zug das Gleis erstmal räumen muß und die Fahrstrasse aufgehoben werden muß, bevor der dahinterstehende vorziehen kann. Der vor dem Einfahrsignal stehende, der eventuell dort einfahren soll, ist doch solange an das Einfahrsignal gebunden bis der im SBHF-Gleis vorrückende seine Endposition erreicht hat. Wenn Du diesen Sachverhalt bestätigen kannst befinden sich im Bereich des SBHF maximal 2 Züge in Bewegung und der Rest steht. Es sei denn das die Möglichkeit zur Doppelausfahrt/Doppeleinfahrt(kommt auf die Harfe an) gegeben wäre. Dann wären es natürgemäß 3/4!

Hallo Lothar,

die Anlage vom Matthias, ist nicht gerade klein. Von der geplanten Größe würde so manch einer träumen. Hier passierte es auch, daß im Sbf mehr als zwei Züge hintereinander stehen. Desweiteren gibt es mehrere Ausfahrten aus dem Sbf. Daher sind bei ihm  mehrere Boosterbereiche vorgesehen.
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline xerxes

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Re: Boosterstromkreise
« Antwort #10 am: 15. März 2009, 09:36:51 »
Hallo Gerd,

Du scheinst ja, wie ich manchmal auch, unter Schlaflosigkeit zu leiden. Beiträge zu nachtschlafenden Zeit?
Die Gegebenheiten bei Mathias kann ich nicht beurteilen jedoch ging es bei meibnem Beitrag um die konkrete Situation bei Manfred und dort können sich nur 2 Züge gleichzeitig bzw. sequentiell bewegen. Bei der Zuordnung von Anlagensegmenten zu Boostern kommt man um das Nachsinnen über die möglichen sich einstellenden Betriebsabläufe einfach nicht herum. Die Eindimensionalität unseres Denkens stellt sich dabei immer als hinderlich heraus und die daraus resultierenden Zweifel führen dann zu Entschlusslosigkeit.
Viele Grüße aus dem hohen Norden

Lothar



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