Autor Thema: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder  (Gelesen 9853 mal)

Offline BR 007

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Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« am: 07. April 2009, 09:02:16 »
Hallo Leute,

nachdem sich meine Probleme mit den gestörten Servos durch den Drehscheibenhandschalter durch Anschaffung eines Drehscheibendekoders aufgelöst hatten, habe ich nun Probleme, den Dekoder auf meine Fleischmann Drehscheibe einzustellen.

Hat jemand den Dekoder von Herrn Littfinski?

Ich scheitere bei dem Versuch, die richtige Einstellung der Potentiometer des Dekoders zu finden.

Derzeit ist es nur möglich, je ein Gleis nach rechts oder links weiterzufahren. Drehungen über mehrere Gleisanschlüsse macht der Dekoder nicht mit.

Dadurch läßt er sich nicht vollständig programmieren.

Kennt jemand einen Trick?
Viele Grüße
Torsten Klocke
 

 
H0

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Offline juemo

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #1 am: 07. April 2009, 12:09:35 »
Hallo Torsten,

Du solltest Dein Problem mit Herrn Littfinski besprechen. Es gibt eine Telefon-Hotline (Die Nummer steht auf der HP von LDT), unter der der Chef persönlich erreichbar ist. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Scheibe mit Dekoder habe ich auf der Ausstellung in Bremen gesehen. Ich war erstaunt, daß sie sie gut und leise läuft.
Viele Grüße von der Küste
    Juemo
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Offline Ernst Tischler

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #2 am: 07. April 2009, 16:48:20 »
Hallo Torsten,

erst habe ich den Decoder verflucht, weil ER nach 3 Stunden Programmierung die Gleise nicht richtig anfahren konnte. Dann hab ich bemerkt, dass ICH an dem Jumper die Drehscheibe mit 24 Abgängen gesteckt hatte.
Richtig gesteckt, 10 Minuten exakt, Punkt für Punkt nach Anleitung eingestellt und fertig.
Läuft super und zuverlässig.
Positionier den Decoder zum programmieren so, dass du auch die LED's im Blickfeld hast, die sind sehr wichtig.
Schöne Grüße aus Salzburg

Ernst Tischler
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Offline BR 007

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #3 am: 13. April 2009, 17:17:52 »
Hallo Ernst,

leider ist es bei mir nicht so einfach.

Das Gerät läßt sich nicht richtig justieren.

Ich gebe mich aus Zeitgründen im Moment geschlagen. Immerhin fährt die DS zuverlässig immer ein Gleis weiter.

Allerdings blinkt die rote LED ständig und ich muss nach jedem Schaltvorgang etwa drei Sekunden warten.

Besser bekomme ich es derzeit nicht hin.

Viele Grüße
H0

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Offline Heinz Haarmann

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #4 am: 21. Juni 2009, 21:17:02 »
Hallo,

ich möchte gern den LDT Drehscheibendecoder in WDP einbinden. Weis aber nicht so recht welche Reihenfolge ich einhalten sollte und habe somit einige Fragen.

Sollte der Decoder erst wie im Handbuch von LDT beschrieben programmiert werden oder kann der Decoder mit WDP programmiert  werden?

Wird der Decoder dabei über den kleinen Schalter in den Programmiermodus versetzt oder muss der Decoder dazu  - wie im WDP Handbuch beschrieben - stromlos geschaltet werden?

Müssen in WDP alle 48 Gleisfelder angelegt werden, oder reichen dabei nur die tatsächlichen vorhandenen Gleise?

Die Drehscheibe ist ok und funktioniert mit dem Decoder und der IB einwandfrei. (Step usw)

Ich betreibe das ganze mit der IB und WDP 2009 und würde mich auch über evtl. sonstige Hinweise freuen.
Mit Gruß

Heinz
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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #5 am: 22. Juni 2009, 08:23:02 »
Hallo Heinz,


Wird der Decoder dabei über den kleinen Schalter in den Programmiermodus versetzt oder muss der Decoder dazu  - wie im WDP Handbuch beschrieben - stromlos geschaltet werden?

Müssen in WDP alle 48 Gleisfelder angelegt werden, oder reichen dabei nur die tatsächlichen vorhandenen Gleise?


die Beschreibung im Handbuch bezieht sich auf den Märklin-Decoder. Die Programmierung (Adressierung) des LTD-Decoders erfolgt gemäß dessen Beschreibung.

Es reicht, die vorhandenen Gleise anzulegen; ich habe das jedenfalls so gemacht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob im Hinblick auf die "Intelligente Drehscheibe" nicht doch alle eingerichtet werden müssen. Es sind aber auch dann nur 24, weil die gegenüber liegenden Anschlüsse automatisch berücksichtigt werden.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Ralf Krapp

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #6 am: 22. Juni 2009, 15:33:54 »
Hallo Heinz,
beim Dekoder ist eine Bedienungsanleitung dabei oder sollte zumindest. Auf Seite 7 dieses kleinen Handbuchs steht im Abschnitt 4.1 wie die Programmierung vor sich gehen soll. Dabei ist ein kurzes stromlos machen nicht vorgesehen!!
Außerdem wird gleich im ersten Schritt erwähnt, dass der Dekoder über eine Modellbahnsoftware programmiert werden kann. Da WDP den Märklin-Dekoder 7686 unterstützt, ist diese Voraussetzung erfüllt.
Du solltest also Dir nochmal das kleine Heftchen Bedienungsanleitung vorknöpfen und aufmerksam die Seiten 7-9 durchlesen. Ich füge zur weiteren Information eine Anleitung bei, die von Littfinski stammt und auf die Verwendung von WDP (wenn auch noch Pro X) abgestimmt ist.
Beides, Bedienungsanleitung und auch die beigefügte pdf-Datei, kannst Du Dir bei Littfinski übers Internet herunterladen.
http://www.ldt-infocenter.com/ , auf der Homepage nach unten scrollen und "Märklin-Motorola-Format" anklicken, auf der neuen Seite wieder etwas nach unten scrollen und von den "blauen Produkten" den Drehscheibendekoder auswählen. Anschließend auf eine der drei möglichen Bauformen klicken, auf der folgenden Seite reichlich nach unten scrollen und "Bedienungs- bzw. Bauanleitung" (lila Schrift) anklicken. Dann "ttdec_04_12.zip" anklícken zum Runterladen.
Die pdf-Datei findest Du, wenn Du auf der Homepage von Littfinski den Bereich "Digital-Kompendium" auswählst und hier auf Kapitel 4 mit Win-Digipet (in blauer Schrift) runterscrollst.
Ich hoffe, es gelingt Dir, mit meinen Ausführungen zum Erfolg zu kommen.

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Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline jensi

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #7 am: 30. Juni 2009, 19:49:27 »
Hallo Torsten,

schau mal bitte in diesen Beitrag.

http://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=59089.msg78081#msg78081

Ich habe damals viele nützliche Tipps bekommen, die mir sehr geholfen haben.

Eventuell ist etwas für Dich dabei.

Gruss Jens

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Offline Heinz Haarmann

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #8 am: 06. Juli 2009, 09:19:49 »
Hallo Ralf,
erstmals schönen Dank für Deine Hinweise. Ich habe inzwischen auch die Programmierung des Decoders hinbekommen. Bei Step wird auch jedes vorhandene Gleis angefahren. Leider ist die Drehscheibe aber nicht mit WDP synchron.
Ich habe wohl noch ein Problem beim Verständnis mit dem Referenzgleis. Zu Beginn steht bei WDP die Drehscheibe auf das Referenzgleis 0 bzw. 24. Muss dieses Gleis auch tatsächlich angelegt werden oder kann ein anderes Gleis als Referenzgleis benutzt werden?
Wenn ja, muss ich auf der Bühne dann das Gleis „Null“ ermitteln und die Bühne per Step dort hin fahren?
Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich beschreiben konnten und bin für weitere Tipps dankbar.
Mit Gruß

Heinz
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Offline Ralf Krapp

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #9 am: 06. Juli 2009, 15:07:26 »
Hallo Heinz,
also bei mir ist das Referenzgleis auch ein tatsächlich vorhandenes Gleis, sogar mit Abgängen beiderseits. Wenn das bei Dir nicht so ist, könnte man sich folgendes überlegen: Soweit die Drehscheibe noch nicht fest in der Anlage installiert ist, dann soweit drehen, dass das in WDP angezeigte Referenzgleis mit einem tatsächlich vorhandenen Gleisanschluss übereinstimmt. Welchen man da nimmt, dürfte ziemlich egal sein; schöner ist es natürlich, wenn die Anzeige in WDP (waagrecht) auch mit der Stellung der Bühne auf der Anlage identisch ist.
Bevor man mit der eigentlichen Programmierung der Anschlussgleise beginnt, muss auf alle Fälle eine Übereinstimmung zwischen der Anzeige der Bühnenstellung in WDP und der Stellung der Bühne auf der Anlage hergestellt werden. Du wirst hierzu in WDP bei jeder Bühnenbewegung gefragt, ob diese übereinstimmende Stellung erreicht ist oder nicht.
Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher und es käme auf einen Versuch an, zu probieren, ob denn das Referenzgleis ein- oder beidseitig wirklich einen Anschluss haben muss. Ich glaube fast, dass das eigentlich nicht erforderlich ist. Das Referenzgleis ist gleichsam nur der Startpunkt für den internen Zähler der Steuerungssoftware für die Drehscheibe, der sich merkt, wann eine bestimmte Bühnenstellung (also mit angeschlossenem Gleis) mit Input bestätigt wird.
WDP sieht vor, dass das Referenzgleis immer das mit den Anschlüssen 0 und 24 ist. Nach der Beschreibung im TT-DEC-Handbuch sollte es wohl auch möglich sein, das Referenzgleis anders zu bestimmen. Die Vorgehensweise ist fast gleich wie bei der Programmierung in WDP. Erster Schritt ist 2x kurz den Taster S1 drücken, damit die grüne LED blinkt. Dann den Befehl "Input" senden. Die rote LED erlischt kurz und die Bühne fährt auf das zuletzt programmierte Referenzgleis. Dann mit Befehl "Step" (im Uhrzeigersinn oder entgegen) die Bühne auf das Gleis fahren, dass das neue Referenzgleis sein soll und mit Befehl "Clear" oder "Clear" und "Input" diese neue Position abspeichern. Anschließend mit "Step" im Uhrzeigersinn zum nächsten zu erfassenden Gleis fahren und mit "Input" speichern usw. bis zum letzten Gleis. Den Programmiervorgang mit Befehl "End" abschließen, worauf die Bühne zum Referenzgleis zurückfährt. Und wenn die Bühne dann an dem als neuem Referenzgleis bestimmten Anschluss auch wirklich anhält, ja dann hat es funktioniert und Du kannst Dich freuen.
Bin gespannt, ob es Dir gelingt und wie Du es fertig gebracht hast.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline jensi

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #10 am: 06. Juli 2009, 17:52:16 »
Hallo,

eine Referenzierung dient dazu, dass Software und Hardware auf einander abgestimmt werden.

Es wird eine Nullposition (Referenzgleis Anschluss 0 ) festgelegt, auf die sich dann die anderen Positionen durch

den Decoder und WDP  (Gleisabgänge 2 bis 23 ) errechnen.

Ich habe meine Drehscheibe solange gedreht bis das Referenzgleis mit dem von WDP übereingestimmt hat.

Dann ist es wichtig, dass die Gleisabgänge in der richtigen Reihenfolge (Nummer und Farben / Magnetartikelerfassung)

im Gleisbildeditor erfasst sind.

Gruss Jens

sind.
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Offline Heinz Haarmann

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #11 am: 10. Juli 2009, 11:18:06 »
Hallo
und nochmals vielen Dank an alle.
Die Programmierung habe ich nun hinbekommen.

Mit WDP kann ja der Zustand der LED auf dem Märklin-Decoder in Verbindung mit
Rückmeldern ausgewertet werden.
Bei LDT gibt es ja auch die Anschlüsse R, grey und yellow. Leider habe ich keinen
Hinweis für die Verwendung dieser Anschlüsse gefunden.
Kann mir dazu jemand eine Antwort geben?
Mit Gruß

Heinz
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Offline Mario Kabisch

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #12 am: 24. Januar 2014, 22:25:39 »
Hallo,

ich muss das Thema nocheinmal aufgreifen. Nachdem ich meinen Vater davon überzeugen konnte sein BW Projekt digital umzusetzen, haben wir das selbe Problem.
Ich habe schon etliche Beiträge in unterschiedlichen Foren gelesen, aber die richtige Lösung ist noch nicht zu finden gewesen.

Ersteinmal die Basic es ist eine Fleischmanndrehscheibe mit 48 Abgängen, die Steuerung erfolgt über IB-Com und der mitgelieferten WDP 2009 SE bzw. zur Zeit eigentlich nur über die IB-Util.

Der Jumper ist entfernt, es ist nur der aktiviert, der die Fleischmanndrehscheibe deklariert.
Der Decoder empfängt den Befehl von der IB-COM (alle LEDs leuchten).

Beim ausführen eines Turn wird aber nur um einen Step gedreht und die rote LED blinkt.
In der Bedienungsanleitung für den Decoer findet man dazu nichts.

In der von dem ROCO Decoder (der ja identisch aufegbaut sein müsste nur die Anschlüsse sind anders) steht dazu das die Schaltzeit länger als 30 Sekunden ist (das ist aber kürzer) und man Einstellungen an den Potenzialen durchführen soll.

Die kann man aber laut Anleitung nur durchführen wenn ein Turn durchgeführt wird und da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Ich habe hier gelesen, das WDP nur in der Pro Version, das Märklin Format unterstützt und dies auch in den Einstellungen eingestellt werden kann. Da ich aber auf meiner kleinen Testanlage einige Unzulänglichkeiten von WDP festgestellt habe bin ich mit nicht sicher ob ich überhaupt in die Pro Version investiere.

Ich müsste doch aber den Decoder auch nur über die IB-Util programmieren können.
Denn ich kann alle Befehle ja auch über das Weichenkeyboard im 15er Adressbereich senden.
Aber selbst dort wird beim senden des Turn Befehl nur ein Step durchgeführt.

Die Frage ist nun ob ich die Potenziale auch einstellen kann wenn die Scheibe den Selbsttest durchführt.

Oder hat irgendwer noch eine Idee wo der Fehler liegt ??
Mit Herrn Littfinski wollte ich jetzt noch nicht telefonieren, denn ich hoffe ehrlich das der Firmware Fehler (Stand in einem anderen Forum) nach all den Jahren gelöst ist und nicht, dass das Problem ist.
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Offline Kalle

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #13 am: 25. Januar 2014, 10:04:26 »
Hallo,

Zitat
Ich müsste doch aber den Decoder auch nur über die IB-Util programmieren können.
Denn ich kann alle Befehle ja auch über das Weichenkeyboard im 15er Adressbereich senden.
Aber selbst dort wird beim senden des Turn Befehl nur ein Step durchgeführt.

wenn dies noch nicht einmal klappt, kann WDP auf Teufel komm raus Befehle an die IB senden, es wird wohl nicht klappen solange die IB nicht mit dem Dekoder hardware- und protokollmässig auf einer Linie sich befindet.

Es wäre auch schön, die anderen Unzulänglichkeiten auch offen zu legen als nur einfach es hinzuschreiben und daraus eine Kauf-Entscheidung zu fällen. Es ist auch bekannt daß die Small-Edition nicht die volle Programmvielfalt wie die Vollversion besitzt, gleich ob die 2009er oder 2012er Version. Soweit möglich ist in diesem Forum schon viel geholfen, sind Irrtümer geklärt, sowie Lösungsansätze mitgeteilt worden.

Zitat
TT-DEC-R: Der Drehscheiben-Decoder TT-DEC-R ist geeignet für die digitale Ansteuerung der Roco H0 Drehscheibe 42615.
TT-DEC: Der Drehscheiben-Decoder TT-DEC ist geeignet für die digitale Ansteuerung von Fleischmann-Drehscheiben 6052, 6152, 6154, 6651, 9152, 6680 (mit und ohne „C“), 6652 (mit 3-Leiter Gleis), der Roco Drehscheibe 35900 und der Märklin-Drehscheibe 7286.

TT-DEC-R ist nicht TT-DEC, also nicht identisch wie auch immer. Genaueres kann nur der oder die Hersteller sagen. Und Roco-Drehscheiben sind zwei verschiedene aufgeführt.

Bitte nicht alles auf vage Vermutungen oder Hinweise in einem Topf werfen. In der Technik gelten klare Verhältnisse wenn es einwandfrei funktionieren soll. Ebenso sind klare Informationen nötig um auch helfen zu können wobei bei Hardwareproblemen untereinander die jeweiligen Hersteller die richtigen Ansprechpartner sind.
« Letzte Änderung: 25. Januar 2014, 10:26:46 von Kalle »
Viele Grüsse
Karl

Offline Mario Kabisch

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Re: Probleme mit LDT Drehscheibendekoder
« Antwort #14 am: 25. Januar 2014, 17:40:02 »
Zitat
Es wäre auch schön, die anderen Unzulänglichkeiten auch offen zu legen als nur einfach es hinzuschreiben und daraus eine Kauf-Entscheidung zu fällen. Es ist auch bekannt daß die Small-Edition nicht die volle Programmvielfalt wie die Vollversion besitzt, gleich ob die 2009er oder 2012er Version. Soweit möglich ist in diesem Forum schon viel geholfen, sind Irrtümer geklärt, sowie Lösungsansätze mitgeteilt worden.

Passt nicht zur dieser Thematik und eine Kaufentscheidung ist lange noch nicht gefällt worden, dafür gibt es auf dem Markt Software zu viele Möglichkeiten.

Evtl. ist das Problem hier schon erörtert worden, habe deswegen noch nicht gesucht, jetzt geht es mir ersteinmal um die Drehscheibe.

Mich verwunderte damals nur das eine Software (und auch die Small Edition sollte dieses Sicherheitsrelevante Feature besitzen) es schafft im Automatikbetrieb zwei Zügen die Freigabe, in ein und den selben Block zu ermöglichen, was natürlich in einem Crash endete.

Zitat
es wird wohl nicht klappen solange die IB nicht mit dem Dekoder hardware- und protokollmässig auf einer Linie sich befindet.

Laut Anleitung gehe ich doch aber davon aus, dass wenn alle drei LEDs leuchten, der Decoder erkannt hat das wer über ein bestimmtes Protokoll mit Ihm spricht und ich gehe auch davon aus, das IB-COM einen Turn Befehl sendet, der Decoder auch einen ausführt nur leider es dabei zu einem Fehler kommt der mit dieser ominösen blinkende rote LED quttiert wird. Das Problem ist doch, man steht wie Kuh vorm Walde, weil nirgendwo (ausser in der Bedienungsanleitung dür die ROCO Scheibe) steht, was das blinken bedeutet.

Was mich bei der Recherche dazu immer wieder verwundert hat, dass das Thema seit Existenz des Decoders auftritt (über 5 Jahre !!), die Fa. Littfinski (die ich als sehr kompetent empfinde) es aber immer noch nicht hinbekommen hat das blinken der LED in seiner Bedienungsanlietung zu erklären.
   
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